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Kurzfilme
Transkript
00:00:00Musik
00:00:30Es war ein Märztag im Jahre 1952, als du bei uns ankamst, Erich Kattner.
00:00:46Du hattest den Mut, ganz von vorn anzufangen.
00:00:51Und du brauchtest doppelte Kraft, denn du hattest gerade in diesen Wochen deine Lebensgefährtin verloren.
00:00:58Unser märkisches Dorf, das war dir noch fremd.
00:01:02Und doch sollte es dir eine neue Heimat werden.
00:01:07Hier wolltest du säen und ernten.
00:01:10Mit diesen Menschen wolltest du zusammen leben.
00:01:14Und damals wusstest du noch nicht, wie viel du erreichen würdest.
00:01:19Musik
00:01:27Musik
00:01:42Untertitelung. BR 2018
00:02:12Untertitelung. BR 2018
00:02:42Gut, dass Sie gerade gekommen sind.
00:02:56Steh! Schöner Schimmel.
00:02:58Aber manchmal ist er ein richtiger Teufel.
00:03:00Trotzdem lässt er ihn ohne Hafter zur Tränke gehen.
00:03:04Der Bauer, willst du?
00:03:05Ja. Dann kann man nichts machen.
00:03:10Ich möchte wissen, wo du dir wieder Gedanken gehabt hast.
00:03:16Tegler, bring ihn schon, Vater.
00:03:19Haben Sie es noch weich?
00:03:22Der Bürgermeister ist sicherlich noch auf den Armen.
00:03:24Tegler, ach, ach.
00:03:25Gleich da drüben.
00:03:27Also dann.
00:03:28Bitte sehen.
00:03:33Jetzt ist keine Zeit zur Unterhaltung.
00:03:36Er hat den Schimmel angehalten.
00:03:39Und da hat er mich gefragt, vor dem Bürgermeister Schimmel,
00:03:42ob das der Neue ist.
00:03:44Auf den warten Sie doch schon seit dem Herbst.
00:03:45Na, und dann hat er nicht zu lachen.
00:03:49Ihr müsst euch aber ranhalten, wenn ihr das alles schaffen wollt,
00:03:52mit den Bartfaktoren.
00:03:53Von uns aus klappt die Frühjahrsbestellung aber.
00:03:54Ja, ich weiß.
00:03:55Daran seht's.
00:03:56An Arbeitskräften.
00:03:58Und wenn Sie sich doch endlich alle zusammentun wollen.
00:04:00Ja, Bürgermeister, davon sprechen wir ja schon zig Jahre.
00:04:02Ja, ja.
00:04:02Wenn die Dickschädel kriegst du doch nicht unter einen Hut.
00:04:04Na, wenn das alles nur anzuordnen wäre.
00:04:06Ja, ich weiß.
00:04:06Frage der Entwicklung und so weiter.
00:04:08Da kenne ich alles aus.
00:04:10Erich Kappner, nicht wahr?
00:04:12Ja.
00:04:12Ich dachte schon, Sie hätten sich's anders überlegt.
00:04:14Ja, ich konnte nicht näher.
00:04:16Herzlich willkommen in der neuen Heimat.
00:04:19Hoffentlich wird's eine.
00:04:20Warum nicht?
00:04:21Sessen Sie sich.
00:04:22Wir sind schon ein gutes Stück weiter als damals, als Sie hier waren und den ersten
00:04:27Antrag stellen.
00:04:28An uns soll's nicht liegen.
00:04:29Das ist übrigens wohl die Bamberger, leider unsere Maschinenausgleichstation.
00:04:33Aber nur vorläufig.
00:04:34An mich können Sie sich doch noch erinnern.
00:04:36Klomach, wir werden Nachbarn.
00:04:38Ach, August, am besten ist, du zeigst ihm gleich alles und den Schriftkram erledigen wir später.
00:04:43Ihre Frau ist wohl noch in Lüttendorf.
00:04:45Ich bin allein hier.
00:04:51Tja, einen Menschen verlieren, das ist schwer.
00:05:12Dann wird es wohl nichts.
00:05:13Wenn Sie allein sind.
00:05:28Es bleibt dabei.
00:05:29Na, dann wollen wir mal.
00:05:45Ich komme gleich wieder.
00:05:54Alleine.
00:05:54Dann laden wir eine schöne Verantwortung auf uns.
00:05:58Und Schere rein.
00:06:01Das Baumaterial kriegst du.
00:06:03Wir nötigen Kredit auch.
00:06:05Das Übrige ist deine Sache.
00:06:07Je mehr Arbeit, desto besser.
00:06:08Dein Vorgänger hat nicht durchgehalten.
00:06:19Mann, Frau und ein kräftiger Junge.
00:06:22Sind wieder zurück in die Stadt.
00:06:27Und das wäre der Stall.
00:06:28Ja, damit lässt sich was anfangen.
00:06:46Der kann schon hier bleiben.
00:06:48Und das sah auch nicht viel besser aus.
00:06:50Heute erkennst du es nicht wieder.
00:06:56Peter!
00:06:57Ja?
00:06:58Ruf mal die Mutter.
00:06:59Larry!
00:07:04Komm, komm.
00:07:05Los, los, Rieke.
00:07:06Los!
00:07:10Tag, Bündner.
00:07:13Geh schon.
00:07:15Hä?
00:07:21Ah, da ist sie ja schon.
00:07:23Okay, ja.
00:07:25Unser neuer Nachbar.
00:07:27Herr Kattner.
00:07:27Guten Tag.
00:07:28Meine Frau.
00:07:29Meine Kinder.
00:07:30Wenn irgendwas ist, wir helfen gern.
00:07:33Wir könnten doch die Bodenkammer freimachen.
00:07:35Da kann Herr Kattner vorläufig wohnen.
00:07:37Wenn ich nur mir noch etwas Wasser holen könnte.
00:07:38Ich meine, solange ich bin selbst Deutsch das habe.
00:07:41Sonst, äh, lieber für mich allein.
00:07:44Ich verstehe es.
00:07:47Gezwungen wird keiner.
00:07:48Ja, komm.
00:07:49Natürlich mit.
00:07:50Ja, komm.
00:07:50Ja, komm.
00:07:53Und heute Abend nehmen wir einen, ja?
00:07:55Für einen neuen Anfang.
00:07:56Vielleicht.
00:07:57Neubauernstelle zu gehen.
00:08:07Mir war sie versprochen.
00:08:09Versprochen, ja.
00:08:11Solange kein Anwärter da war.
00:08:13Hast Pech gehabt.
00:08:15Trinkst du einen mit?
00:08:16Ja.
00:08:17Ich gehe in den Stall.
00:08:19Ja, ist gut.
00:08:24Ich brauche die Aufstockung.
00:08:27Mit meinen paar Morgen, das ist doch kein Leben.
00:08:29Wenn du alles in die Kneipe trägst.
00:08:32Inge!
00:08:34Heute bleibst du mal zu Hause.
00:08:35Die Altbauern müssen zusammenhalten, Jöring.
00:08:41Du als Gemeindevertreter musst versuchen, dass ich die Stelle kriege.
00:08:46Und?
00:08:47Der.
00:08:48Der?
00:08:49Soll sehen, wo er bleibt.
00:08:51Wir kennen doch diese Rucksackmänner.
00:08:54Ich habe auch nichts übrig für die, die mit dem Acker im Rucksack hier ankommen, aber...
00:08:58Die Stelle hat er zu Recht.
00:09:01Zu Recht?
00:09:02Ja.
00:09:02Dem Steckbund auch vorne und hinten alles rein.
00:09:04Acker, Vieh und Geld.
00:09:05Nein, nein, nein.
00:09:06Du sollst dich verschämen, Büttner.
00:09:07Dass du einen auf die Straße setzen willst.
00:09:10Und ihn auch noch beschimpfst, weil er ärmer ist als du.
00:09:13Was ist denn mit dir los?
00:09:14Hekla!
00:09:17Unverschämt von so einem Markt.
00:09:20Aber...
00:09:22Ich kann es sich ja erlauben.
00:09:25Weil du ihr nachstellst.
00:09:27Hör auf, ja?
00:09:31Vater wird sich schon wieder beruhigen.
00:09:33Er weiß doch, was er an dir hat.
00:09:36Vielleicht war es nicht richtig.
00:09:38Aber ich konnte nicht anders.
00:09:39Nein.
00:09:48Aber ich kann es nicht fahren.
00:09:49Aber ich kann es nicht.
00:09:51Er ist eine gute Idee.
00:09:52Woher geht es aber?
00:09:52Ich kann es nicht so tun.
00:09:54Aber ich kann es nicht so tun.
00:09:56Lassen sie sich die Karten nicht so tun.
00:09:57Was soll das sein?
00:09:58Ich kann es nicht so tun.
00:09:58Hannes, weißt du eigentlich, warum wir die Pferde ohne Halfter zur Tränke lassen?
00:10:26Wir machen das so, seit mein Vater tot ist.
00:10:28Könntest du dir sogar die Bäuerin sein, wenn du ein bisschen klug wärst.
00:10:41Dann will ich lieber nicht klug sein. Um den Preis.
00:10:47So alt ist doch der Bauer nicht. Und mit den Jungen lässt du dich auch nicht ein.
00:10:52War doch so mancher...
00:10:54Eben nicht der Richtige.
00:10:55Was willst du denn?
00:11:07Meine Mutter schickt mich mit dem Topf hier und das Essen.
00:11:13Nimm es lieber wieder mit.
00:11:16Nein, nein.
00:11:17Man soll sich nie was schenken lassen.
00:11:19Kostet immer doppelt.
00:11:26Wir haben früher mal auf einer Treibjagd für eine alte Hose.
00:11:30Und Ladungsschrott in den Hintertel schießen lassen müssen.
00:11:33Ich darf es doch nicht zurückbringen.
00:11:35Weil deine Mutter schimpft, ne?
00:11:43Sie dachte, sie freuen sich darüber.
00:11:45Na, als Landarbeiter hat er es ja nicht leicht gehabt.
00:12:05Und wenn einem die Frau noch so weg stirbt...
00:12:07Unglücksfall beim Dreschen, kurz bevor sie hierher kommen wollten.
00:12:10Und jetzt ist er allein.
00:12:17Und ohne Frau auf einer Neubauernstelle.
00:12:23Schlimm.
00:12:28Es dauert seine Zeit, bis er das überwunden hat.
00:12:31Peter, sei doch still.
00:12:32Die Kinder können doch nicht einschlafen.
00:12:34Lass mal, Tegla.
00:12:36Es ist spät.
00:12:36Ich muss jetzt gehen.
00:12:38Und schönen Dank.
00:12:40Bis morgen.
00:12:41Du weißt ja, dass ich gern zu euch komme.
00:12:42Bis morgen.
00:12:42Bis morgen.
00:13:10Wie lange sich der schon quält.
00:13:31Und das Stubb ist noch nicht raus.
00:13:33Mit dem Pferd wäre es keine Sache.
00:13:34Du, Inge.
00:13:37Was denn?
00:13:39Wollen wir ihm nicht helfen?
00:13:41Na klar.
00:13:42Und wenn der Vater kommt, ist doch nichts Unrechtes.
00:13:48Dem die Stelle zu geben, ist doch ein Unding.
00:13:50Ein Unrecht gegen das Dorf.
00:13:51Gegen dich, meinst du.
00:13:53Es ist doch klar, dass Neubauernland einem Neubauern zugesprochen werden muss.
00:13:58Wenn ihr die Entscheidung nicht zurücknehmt, gehe ich zum Kreis.
00:14:00Und noch viel höher.
00:14:01Ach, bring du lieber deine eigene Wirtschaft in Ordnung.
00:14:04Das verbitte ich mir.
00:14:05Feine Sache, so eine Aufstockung, denkst du.
00:14:08Kriegst kostenlos Land und kannst ruhig weiterwurschteln.
00:14:12Mir geht es um die Allgemeinheit.
00:14:14Weiter gar nichts.
00:14:16Dann tu dich mit ein paar anderen zusammen und helft ihm.
00:14:19Das ist Interesse für die Allgemeinheit.
00:14:21Den?
00:14:23Für den rührt bei uns keiner einen Finger.
00:14:25Es gibt doch noch andere.
00:14:26Ich gehe weiter.
00:14:36Das Stück, das kriege ich.
00:14:37Das Stück, das kriege ich.
00:14:37Wenn wir keine Hilfe für den Kappner finden, sehe ich schwarz.
00:14:57Du solltest besser auf dein Eigentum aufpassen, Böhring.
00:15:06Wieso?
00:15:07Wieso?
00:15:08Ja.
00:15:09Als ich gesehen habe, habe ich gesehen.
00:15:10Ja, was hast du denn schon gesehen?
00:15:12Dass deine Mädchen auf dem Styligen verursachen, die Art von ihrem Neuen lag.
00:15:18Stummen herausreißen.
00:15:21Mit deinen Pferden.
00:15:23Na und?
00:15:26Ist das alles, was du dazu sagst?
00:15:28Jetzt will ich dir mal was sagen, Büttner.
00:15:31Wenn die Mädchen bei dem helfen, dann tun sie nichts Unrechtes.
00:15:35Tegler geht auch nur zu Schlumachs, um zu helfen.
00:15:38Und das sind auch Neubauern.
00:15:39Ja, Hauptsache, Sie machen Ihre Arbeit auf dem Hofe.
00:15:44Soll das nicht zu großzügig sein für euch?
00:15:49Ich werde mir natürlich ansehen, was Sie bei dem arbeiten.
00:15:52Darauf kannst du dich verlassen.
00:16:01Geht doch nachher noch mal in den Stahlaugus.
00:16:03Ja, ja.
00:16:03Schluss, Feierabend für heute.
00:16:05Waschen, fett.
00:16:06Ja, auch schon.
00:16:07Guten Abend.
00:16:18Guten Abend.
00:16:19Guten Abend.
00:16:19Guten Abend.
00:16:32Hat der Bauer noch geschimpft gestern?
00:16:34Noch eine ganze Weile.
00:16:42Leicht hast du es da wohl nicht, was?
00:16:45Ich bin im Markt.
00:16:46Da kriegt man nichts geschenkt.
00:16:51Naja.
00:16:53So weit habe ich es ganz gut.
00:16:54Obwohl man gut auf dich hören könnte.
00:17:09Kommt, schlaf.
00:17:12Was, Peter?
00:17:13Komm.
00:17:13Mach die Tür zu, wenn du gehst.
00:17:22Ja.
00:17:23Danke.
00:17:24Gute Nacht.
00:17:25Gute Nacht.
00:17:26Du, ich habe mir was überlegt.
00:17:48Ich meine, ob du...
00:17:50Ich meine, ob du...
00:17:54Darmus.
00:17:56Darmus.
00:17:56Darmus.
00:17:56So schönes Aufer.
00:18:02Ach, viel klar.
00:18:07Ich meine, ob du vielleicht bei mir arbeiten...
00:18:11Mit mir arbeiten wolltest.
00:18:14Allein kann ich es doch nicht schaffen.
00:18:17Hörst du dich schon?
00:18:18Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:19Ja.
00:18:21Ja.
00:18:21Ja.
00:18:21Ja.
00:18:21Ja.
00:18:21Ja.
00:18:21Ja.
00:18:22Ja.
00:18:23Ja.
00:18:23Ja.
00:18:23Ja.
00:18:23Ja.
00:18:23Ja.
00:18:23Ja.
00:18:24Ja.
00:18:25Ja.
00:18:25Ja.
00:18:26Ich kann nicht.
00:18:27Ich kann nicht einfach weglaufen.
00:18:30Aber...
00:18:31Auszukommen wäre mit mir, glaube ich.
00:18:39Es geht nicht.
00:18:43Komm.
00:18:45Überleg dir es doch nochmal.
00:18:48Es geht wirklich nicht.
00:18:53So.
00:18:56Es geht nicht.
00:19:01Es geht nicht.
00:19:19Ja.
00:19:19Ja.
00:19:19Na ja.
00:19:20Na ja.
00:19:21Da man sollte.
00:19:23Ja.
00:19:24Tegler!
00:19:32Ist noch irgendwas?
00:19:33Komm doch einen Augenblick rein.
00:19:37Ich muss morgen sehr früh aufstehen.
00:19:39Na, die Viertelstunde macht's doch nicht da Haus.
00:19:53Setz dich doch.
00:19:54Hier steht etwas Interessantes drin, Überfütterung.
00:20:02Wenn wir das machen, kann keiner im Dorf mehr mit.
00:20:06Mich interessiert, was du davon hältst.
00:20:10Du fragst mich doch sonst nicht.
00:20:13Wie kann ich denn, wenn du abends immer wegrennst?
00:20:18Mir bitte nicht.
00:20:22Lass uns doch mal reden.
00:20:23Ich habe ja niemanden.
00:20:27Und Inge?
00:20:30Die geht ihren eigenen Weg und...
00:20:32Und ich brauche einen Menschen.
00:20:35Tegler, du sollst es besser haben als alle anderen, hörst du?
00:20:39Lass mich.
00:20:39Ich habe doch gesehen, wie du einen anschauen kannst.
00:20:43Den neuen.
00:20:46Mit dem nehme ich's auch noch auf.
00:20:51Keinen Tag bleib ich mehr hier.
00:20:52Ich bin...
00:20:53Ich bin in dem Weg.
00:20:58Sollen wir mal am Sonntag arbeiten?
00:21:24Strachland umbrechen für Kattner. Kann er denn das zahlen?
00:21:31Zahlen?
00:21:33Jedem sein Sonntagsvergnügen, ja?
00:21:35Nächsten Sonntag noch. Dann hat der Erich seinen Tag überm Kopf.
00:21:40Na klar, das schaffen wir ja.
00:21:42Ja.
00:21:54Na klar, Papa.
00:22:00Guten Morgen.
00:22:16Guten Morgen.
00:22:23Darf man sich das hier mal ansehen?
00:22:29Bitte?
00:22:37Die Hühner würde ich aber nicht zum Vieh tun.
00:22:40Die werden dir sicherlich krank von dem Stalldunst.
00:22:47Das habe ich gerne. Pfluggerät, wenn es zu spät ist.
00:22:55Zu spät?
00:22:57Der Verschlag woanders im Baum?
00:23:00Das machen wir morgen in zwei Stunden.
00:23:05Wir?
00:23:07Morgen?
00:23:09Lange kann ich die Bretter aber nicht mehr halten.
00:23:14Soll es doch nicht.
00:23:16Vielen Dank.
00:23:23Hier finden Sie für nachles.
00:23:27Padetig ist aufitter..
00:23:32Entfernen.
00:23:38Das ist doch zu schwer für dich.
00:23:57Das kann ich ja gar nicht gut machen.
00:23:59Wieder Zeit, bitte schön leicht zu hören.
00:24:08Ich habe tatsächlich geglaubt, dass sie zurückkommt.
00:24:35Was hat sie denn von dem Kerl eigentlich?
00:24:41Na, sag selbst. So hat sie bei mir nicht schuften müssen.
00:24:46Ich kann Tegler verstehen, Vater.
00:24:59Müde?
00:24:59Schön, dass wir alles schon geschafft haben, was?
00:25:12Wenn man bedenkt, dass wir dem Dorf gehofft haben, wir würden scheitern an unserer Aufgabe, wie unsere Vorgänger.
00:25:17Jetzt wird alles so, wie wir es uns immer gewünscht haben.
00:25:36Geht's?
00:25:37Danke, gut.
00:25:37Nur, dass wir noch kein elektrisches Licht haben.
00:25:45Das würde meiner Frau auch nicht gefallen.
00:25:54Und morgen bringen wir die Kühe zum ersten Mal auf die Weide.
00:25:57Der Mais hat schön angesetzt.
00:26:19Den holen wir da mit dem neuen Ackerwagen rein.
00:26:21Was hast du denn?
00:26:34Freust du dich nicht mit mir?
00:26:38Du hast doch einen Grund dazu.
00:26:40Du, was werden das hier alles ohne dich?
00:26:43Das Haus, der neue Stall, das Vieh, alles was draußen wächst.
00:26:48Hast du da alles mitgeschafft, nicht wahr?
00:26:52Du.
00:26:55Erich.
00:26:58Du bist sehr freundlich.
00:26:59Ja.
00:27:06Guten Abend.
00:27:06Du bist ja Kuchen für das halbe Dorf.
00:27:16Zur Einweihung kommen doch alle, die geholfen haben.
00:27:20Noch ein paar mehr.
00:27:23Erich freut sich nur noch sehr auf seine ersten Gäste.
00:27:25Wenn ich mir alles schaffe, bis zum nächsten Sonntag.
00:27:38Du bist doch sicher auch glücklich.
00:27:41Na hör mal, der Erich.
00:27:43Der könnte mir auch gefallen.
00:27:46Guck mal, wer ist denn das?
00:27:53Erich.
00:27:54Da ist jemand.
00:27:55Hallo.
00:27:56Ach, bitte können Sie mir sagen, wo die Schule ist?
00:28:01Auf Wiedersehen.
00:28:02Danke schön.
00:28:04Ich heiße Sabine Gertner.
00:28:06Ali.
00:28:07Sehr freundlich von Ihnen.
00:28:08Wollen Sie eine Tasse?
00:28:09Sie trinken da eine mit?
00:28:09Ja, gerne.
00:28:12Das ist ein Wetter.
00:28:14Wollen Sie nicht ablegen?
00:28:15Ja.
00:28:21Kommen Sie.
00:28:23Bitte.
00:28:24Hier ist mein Platz.
00:28:25Dankeschön.
00:28:28Wollen Sie nicht die nassen Schuhe ausziehen?
00:28:29Ach ja.
00:28:30Ich hole Ihnen was Warmes für die Füße.
00:28:31Aber brauche ich doch keine Umstände.
00:28:32Ami, siehst du mal nach dem Kuchen?
00:28:33Ja.
00:28:36Soll ich Ihnen helfen?
00:28:37Ach, danke schön.
00:28:41Warum sehen Sie mich so an?
00:28:42So, Sie sind wenigstens warm.
00:28:47Dankeschön.
00:28:48Na, die alten Dinge hättest du nicht unbedingt zu bringen brauchen.
00:28:50Alte Dinge?
00:28:52Vor vier Wochen wolltest du sie unbedingt haben.
00:28:53Im Übrigen ist Ihre Beschwerde gegenstandslos geworden, da der Neubauer Kattner seine Stelle nicht mehr allein bewirtschaftet.
00:29:10Hm.
00:29:10Abgelehnt.
00:29:14Leicht haben die sich's gemacht.
00:29:22Aber es gibt ja noch einen Landrat.
00:29:24Und wenn du als Gemeindevertreter mit unterschreibst?
00:29:29Ich?
00:29:31Ich hab andere Sorgen.
00:29:35Mein Neue ist auch noch nicht drin.
00:29:38Das ist noch nicht drin, weil dir Tegler fehlt.
00:29:41Die fehlt.
00:29:44Allerdings.
00:29:44Darum sollst du doch unterschreiben.
00:29:53Und noch mal sehen, ob's gestattet ist, dass man uns die Arbeitskräfte weglockt.
00:29:56Weglockt?
00:29:57So war das nicht.
00:29:57Doch war das so.
00:29:58Nein!
00:30:04Du mit deiner verdammten Rechtlichkeit.
00:30:12Guten Tag.
00:30:13Tag.
00:30:14Ich wollte mit dir sprechen.
00:30:17So.
00:30:22Die MAS hat neue Traktoren bekommen.
00:30:26Und da kann ich noch ein paar Verträge abschließen.
00:30:27Zwischen uns gibt's keine Verträge.
00:30:30Aber private Dinge sollten doch keine Rolle spielen.
00:30:31Machen wir's kurz.
00:30:34Zwischen dir und Inge ist es aus.
00:30:36Endgültig.
00:30:37Meine Tochter heiratet einen Bauern und sonst keinen.
00:30:40Aber ich bin doch deshalb nicht hergekommen.
00:30:42Die MAS brauche ich nicht.
00:30:44Wir haben's bis jetzt immer noch allein geschafft.
00:30:49Na schön.
00:30:51Jeder schadet sich so gut, Herr Kahn.
00:30:57Verschämtheit.
00:31:01Hallo?
00:31:01Wenn du den Brief geschrieben hast, dann bring ihn her.
00:31:12So als Lehrerin von einer Großstadt aufs Land zu gehen, das stelle ich mir gar nicht so einfach vor.
00:31:21Ich hatte Gründe.
00:31:22Ich wollte mich verändern.
00:31:23Auf Wiedersehen.
00:31:24Auf Wiedersehen, Anni.
00:31:25Auf Wiedersehen.
00:31:25Dankeschön für die Hilfe.
00:31:28Es ist ja auch mal ganz interessant, sich mit landwirtschaftlichen Fragen auseinanderzusetzen.
00:31:32Ja, ja, ja.
00:31:33Ich hatte leider selbst nur sehr wenig Zeit dazu bisher.
00:31:36Aber unser Einzelte sich tatsächlich einmal ernsthaft damit beschäftigen.
00:31:40Ich glaube nicht, dass Sie das falsch gemacht haben.
00:31:42Hab ich das gesagt?
00:31:43Könnten Sie nicht wirklich ab und zu aber herkommen, damit wir darüber reden?
00:31:50Natürlich gern.
00:31:50Nur, ich meine, wenn es Ihre Frau recht ist.
00:31:56Ich bin nicht die Frau.
00:31:57Ja, es hat wohl jetzt aufgehört zu regnen.
00:32:01Meine Schuhe sind auftroffen.
00:32:03Ich muss jetzt gehen.
00:32:03Ich werde den Mantel.
00:32:04Dankeschön.
00:32:06Schönen Dank.
00:32:07Ich hätte mich sicher erkältet.
00:32:08Bitte schön.
00:32:09Ach, wissen Sie, nächsten Sonntag weinen wir unser Haus ein.
00:32:12Wollen Sie nicht auch kommen?
00:32:13Gern, wenn ich Zeit habe.
00:32:16Nochmal, schönen Dank.
00:32:17Bitte.
00:32:21Meine Frau hat Tegler geholfen.
00:32:22Na, und die beiden haben wir schon geschafft, den Kuchen zu packen.
00:32:24Wir kennen doch alle deinen Alten.
00:32:29Im Grunde genommen ist er kein schlechter Kerl.
00:32:30Wiedersehen.
00:32:33Tja, Burmeister.
00:32:36Danke.
00:32:37Tja.
00:32:38Es ist wieder eins von den kleinen Gänzchen hin, der jetzt wirklich mehr auffassen kann.
00:32:43Ich tue schon, was ich kann.
00:32:44Ach was.
00:32:46Konntest du dich fröhlich aus den Federn finden, oder warst du gar nicht drin?
00:32:50Mal wird man wohl noch tanzen gehen dürfen.
00:32:52Aber nicht mit dem Kerl von der M.A.S.
00:32:53Vater, du bist ungerecht.
00:32:55Ach, was.
00:32:57Befehlen lasse ich mir nicht.
00:32:58Bravo, Inge.
00:32:59Lass dir nichts gefallen von dem Alten.
00:33:01Na, du hast mir ja gerade noch gefehlt.
00:33:03Du weißt doch gar nicht, worum es geht.
00:33:05Nein.
00:33:06Aber dass du stur bist, weiß ich.
00:33:08Ich?
00:33:08Ja.
00:33:09Stur?
00:33:10Du darfst nicht neugierig.
00:33:12Weil du nicht über deinen Misstrauen wegsehen kannst, oder willst.
00:33:15Fang mal nur nicht wieder mit der gegenseitigen Hilfe an.
00:33:18Ja, du bist doch selber nicht erst seit gestern auf deinem Hof.
00:33:21Ach, lass mich doch zufrieden.
00:33:23Ich hab genug Sorgen mit mir.
00:33:24Ich muss jetzt ewig das Zoll reinpegeln, wo es jeden Tag regnet.
00:33:27Ja, es gibt aber noch mehr Regen.
00:33:29Und wenn wir uns nicht zusammen vor den Karren spannen, kommen wir nicht aus der Patsche.
00:33:33Das stimmt, Vater.
00:33:34Mach du erst deine Arbeit richtig, bevor du dich einmischt.
00:33:37Komm, Burmeister.
00:33:38Mit euch viel Glück beschieden seid.
00:33:44Im Haus, das wir heut Wein eis.
00:33:46Auch für die Ernte wünscht das Beste.
00:33:48Familie Schlomach euch zum Feste.
00:33:50Und das da, das wollen wir gleich über Kalt stellen.
00:34:07Ich möchte Streit und Kuh machen.
00:34:10Ich auch.
00:34:11Im Namen der Schule.
00:34:13Herzlichen Glückwunsch.
00:34:14Dankeschön, Herr Mikulai.
00:34:15Nett, dass Sie gekommen sind.
00:34:16Übernehmen du das mal, ja?
00:34:19Na, ich bin in Ingeborg heute.
00:34:20Sie kommt nachher noch vorbei.
00:34:22Herzlichen Glückwunsch.
00:34:23Dankeschön, Dankeschön.
00:34:24Komm, komm, komm.
00:34:25Komm, Tegla.
00:34:26Auch meinen herzlichen Wunsch.
00:34:29Darf ich unsere Gäste bitten, sich zu setzen?
00:34:37Wir freuen uns sehr.
00:34:39Ich meine, Tegla und ich.
00:34:41Wir freuen uns sehr, dass ihr auch heute alle gekommen seid.
00:34:44Ohne eure Hilfe wäre das ja alles nicht so schnell geworden.
00:34:49Das mit dem Haus und so.
00:34:51Und ich meine, wer so tüchtig gearbeitet hat, der soll auch jetzt tüchtig zulassen.
00:34:55Wir beten das keiner.
00:35:02Noch etwas.
00:35:04Am allerschwersten hat es Tegla gehabt.
00:35:06Das möchte ich hier einmal sagen.
00:35:17Dann wollen wir mal einen trinken, auf unsere Gastgeber.
00:35:20Vor allem aber, auf die Hausfrau.
00:35:22Da kommt ja was Bier.
00:35:43Tanz dir mal lieber, ihr beiden.
00:35:44Na, denn froh ist, Herr Lehrer.
00:35:46Komm, Anne.
00:35:46Guten Appetit.
00:35:58Danke.
00:35:59Na, Erich, jetzt müsst ihr aber mal tanzen.
00:36:02Ich tanze nicht.
00:36:03Darf ich bitten?
00:36:07Ich gehe was zu trinken holen.
00:36:08Herr Kappner.
00:36:38Danke.
00:36:39Hallo, Gott.
00:36:39Ich gehe es noch.
00:36:45Ich habe mir noch ein Geschenk zu Hause anhalten.
00:36:48Danke schön.
00:36:51Bitte.
00:36:59Danke schön.
00:37:01Danke schön.
00:37:02Danke schön.
00:37:03Danke schön.
00:37:04Danke schön.
00:37:04Danke schön.
00:37:05Danke schön.
00:37:08Die Kinder lernen was bei ihr.
00:37:37Sie sind alle begeistert.
00:37:39Jetzt bringt sie ihnen das Schwimmen bei.
00:37:41Jeder kriegt so ein Autoreifen um.
00:37:43Ja und für dich müsste es dann einer vom Lastwagen sein.
00:37:45Och du Lause!
00:37:49Olli!
00:37:53Gott sei Dank, hat ja geklappt.
00:37:58Wenn du deinen Gärtner sagst,
00:37:59die dicken schwimmen besser als die du.
00:38:03Jetzt darf er marschen nach Hause.
00:38:05Na?
00:38:07Na?
00:38:08Klar ist gut.
00:38:11Weißt du was passiert ist?
00:38:13Die Blässe hat geklappt.
00:38:14Viel toller.
00:38:15Dein Vater hat verlangt, dass wir sofort heiraten.
00:38:17So toll nun wieder nicht.
00:38:18Oder will er selber heiraten?
00:38:19Die MAS kriegt den Auftrag unter Korn zu nehmen.
00:38:22Was?
00:38:23Nur du darfst dich auf dem Feld nicht sehen lassen.
00:38:25Na meinetwegen.
00:38:27Das ist doch schön, dass Sie so schnell Kontakt gefunden haben Sie uns allen.
00:38:41Ich fühle mich schon sehr wohl hier im Dorf.
00:38:43Guten Abend.
00:38:44Morgen ist schon früh Unterricht.
00:38:45Auf Wiedersehen.
00:38:46Auf Wiedersehen.
00:38:47Guten Abend.
00:38:48Ja, wir werden immer feiern.
00:38:54Also wo ist er?
00:38:55Hm.
00:38:56Das erste Mal sind wir dann auf deiner Wiese.
00:38:58Ja.
00:38:59Das müssen wir aber auch feiern.
00:39:00Den ersten Tag unserer Arbeitsgemeinschaft.
00:39:02Ja.
00:39:03Jetzt gehen wir aber nach Hause.
00:39:04Komm.
00:39:05Also alle eh.
00:39:06Bürgermeister.
00:39:07Ja?
00:39:08Bürgermeister.
00:39:09Können wir gleich morgen eine Versammlung machen?
00:39:10Und dabei dem Dorf erklären, dass durch Erich zum ersten Mal ein paar von uns
00:39:13richtig unter einen Hut gekommen sind?
00:39:15Das ist doch eine tolle Sache.
00:39:16Vielleicht macht das Schule.
00:39:17Uli!
00:39:18Komm doch endlich.
00:39:19Ich komme gleich.
00:39:20Ich habe nur noch was mit dem Bürgermeister zu besprechen.
00:39:24Also.
00:39:25Morgen Versammlung, was?
00:39:27Viel zu früh, mein Junge.
00:39:29Eine Arbeitsgemeinschaft muss jetzt richtig in Gang kommen.
00:39:31Aber es ist doch nicht zu früh, Bürgermeister.
00:39:32Jetzt bringst du mich nach Haus.
00:39:34Verstanden?
00:39:35Also, guten Nacht.
00:39:36Guten Abend, Uli.
00:39:37Na, Uli.
00:39:38Na, Uli.
00:39:39Selbstverständlich werden wir eure Arbeitsgemeinschaft im Auge behalten.
00:39:42Froh bin ich, dass die Erich nun endlich unter Dach entwachen kommen muss.
00:39:45Also.
00:39:46Denn noch so eine Pleite wie mit seinem Vorgänger hätte sie sich uns darauf nicht leisten können.
00:39:50Ja, brauche ich's ne Zeit.
00:40:07Die Ehren fallen schon aus.
00:40:09Trotzdem, das ist eine zweischneidige Sache.
00:40:11Der erste Bau im Dorf braucht die Hilfe der MAS.
00:40:14Wenn ich aus dem Druck bin, dann können sie mir gestohlen bleiben.
00:40:17Immerhin ist das Wasser auf die Mühle von Patna und den anderen.
00:40:21Ja.
00:40:22Machen wir jetzt Gemeinschaft.
00:40:27Sag mal.
00:40:29Hast du schon Antwort auf unseren Brief?
00:40:33Wenn sie nicht bald kommt, brauchen wir sie nicht mehr.
00:40:36Wieso?
00:40:39Die Lehrerin.
00:40:40Man munkelt allerhand im Dorf.
00:40:42Aber wenn ihm die Trägler wegläuft, muss Patna die Stelle aufkleben.
00:40:47Da haben wir doch beide nichts dagegen, weißt?
00:40:50Auf Klatsch geb ich nichts.
00:40:52Ja, ich auch nicht.
00:41:12So.
00:41:13Wir bleiben hier.
00:41:15Und zeichnen mal noch ein paar Ehren.
00:41:18Peter, komm.
00:41:20Thorin.
00:41:21Und Manfred.
00:41:22So.
00:41:23Und ihr.
00:41:25Zeich mal, was du...
00:41:27Frieder.
00:41:28Du tust aber nicht lachen, wenn jemand etwas falsch macht.
00:41:31Frau Dein Gärtner.
00:41:32So, nun probier's noch.
00:41:34Ja?
00:41:38Ich hab da einfach Stellen in Ihrem Buch, die ich nicht verstanden habe.
00:41:41Du.
00:41:42Ich hab den ganzen Hand auf dich geraten.
00:41:47Ich komme nicht mehr.
00:41:50Ich komme nicht mehr.
00:42:02Was heißt das?
00:42:05Ich kann nicht mehr kommen.
00:42:06Also ein paar Dummkopf im Dorf reden?
00:42:08Nein.
00:42:09Es ist jemandem nicht recht.
00:42:10Nein.
00:42:11Es ist jemandem nicht recht.
00:42:13Aber nein.
00:42:14Sie hat nie etwas gesagt.
00:42:15Doch.
00:42:16Doch.
00:42:17Sie hat nie etwas gesagt.
00:42:18Doch.
00:42:19Doch.
00:42:20Doch.
00:42:21Doch.
00:42:22Doch.
00:42:24Wenn wir zusammen waren.
00:42:25Wir gehören doch zusammen.
00:42:26Wir gehören doch zusammen.
00:42:27Spürst du das nicht?
00:42:28Schön, was du sagst.
00:42:29Schön, was du sagst.
00:42:30Nein, doch.
00:42:31Nein, doch.
00:42:32Nein, doch.
00:42:33Nein, doch.
00:42:34Nein, doch.
00:42:35Nein, doch.
00:42:37shout.
00:42:41Das ist ihr libr killingmeier.
00:42:42Sie cover.
00:42:43Nein, doch.
00:42:45Wo warste, was das?
00:42:46Wenn wir zusammen waren.
00:42:48Ich weiß nicht, was ich sagst.
00:42:49Wir gehören doch zusammen.
00:42:52Spürst du das nicht?
00:42:53Schön, was du sagst.
00:42:54Mal, doch.
00:42:55Schön, was du sagst.
00:42:59Nein, doch.
00:43:02Roland Gerdner!
00:43:07Ja, das ist schon sehr schön.
00:43:09Aber du kannst es noch besser.
00:43:14Romy, ich hab Sonntagabend von der Schule ab.
00:43:17Dann sag ich dir.
00:43:20Kommst du?
00:43:25So, mein Herr, das ist von einem freundlichen Prost, das.
00:43:32Zum Wohle.
00:43:38Na, das ist aber meine Lage.
00:43:40War ja auch meine Wiese.
00:43:41Na, dann bringen wir jetzt eine Lage.
00:43:44Ach, zusammen.
00:43:47Noch ein, Herr Bürgermeister.
00:43:48Nee, Jürgen, jetzt nicht.
00:43:49Später.
00:43:50Hier ich.
00:43:51Moment mal.
00:43:53Na, wo seid ihr denn morgen?
00:43:54Na, wieder bei mir.
00:43:56Ich komm mal raus.
00:43:59Braucht, dass wir ihn so gut zusammengefunden haben.
00:44:00Ja.
00:44:01Prost.
00:44:03Na, zufrieden, Karl?
00:44:06Gemeinsame Arbeit hat ja nun angefangen.
00:44:10Mit den war guten Bekannten?
00:44:13Das genügt nicht.
00:44:14Das entwickelt sich schon noch.
00:44:16Der Richte gefällt mir nicht.
00:44:17Ich mach mir Sorgen um dich.
00:44:21Und auch um andere.
00:44:23Um Tee, klar.
00:44:26Ach so.
00:44:29Das ist nicht notwendig.
00:44:33Das sind ganz allein meine Angelegenheiten.
00:44:35So meinst du.
00:44:42Also, du kannst sicher sein, dass ich nicht vergesse, was sie alles leistet hat.
00:44:47So weit ist es schon.
00:44:51Ehrig, Ehrig.
00:44:53Es kommt doch nicht nur darauf an, was sie für dich geleistet hat.
00:44:57Um die Arbeitskraft.
00:45:01Sparte deine Worte, Karl.
00:45:02Ich weiß am besten, was für ein Mensch Tegler ist.
00:45:07Eben darum geht es.
00:45:09Um den Menschen.
00:45:11Lass ihn nicht verkümmern.
00:45:14Überleg dir genau, was du tust.
00:45:17Mehr will ich dir nicht sagen.
00:45:22Lass ihn.
00:45:32Warum hast du ohne mich angefangen?
00:46:02Wir können dich nicht länger aufschieben.
00:46:05Sieh mal.
00:46:09Überall Schwierigkeiten.
00:46:10Du hast zu viel anderes im Kopf.
00:46:13Dann mach ich es schon.
00:46:14Es ist gut, wenn man arbeitet.
00:46:16Bis die Drainage in Ordnung ist, denke ich, ja nichts für anders.
00:46:21Hier hab ich angefangen, in der Erde zu wühlen.
00:46:25Jetzt wühlen wir wieder.
00:46:28Zusammen.
00:46:32Am Sonntag werden es drei Monate, dass ich zu dir gekommen bin.
00:46:35Die letzte von Schlomachs, Johannes Bärwein.
00:46:55Aber wir haben es uns verdient.
00:46:56Vor drei Monaten.
00:47:07Oder meistens ist er gerettet.
00:47:10Trotzdem ist der Ausfall schlimm genug.
00:47:14Und das Pferd wirst du auch nicht kaufen können.
00:47:17Dann spannen wir eben die Kühe wie eine Weile ein.
00:47:19Die Sorgen hören nicht auf.
00:47:36Sag mal.
00:47:39Das Geld für den Ackerwagen.
00:47:41Ich werde in die Stadt fahren und mit dem Mann reden.
00:47:43Könnten wir nicht das Geld von meinem Sparbuch nehmen?
00:47:56Es sind 637 Mark mit den Zinsen.
00:47:59Ich verdiene das nicht, Dekler.
00:48:11Wirklich nicht.
00:48:13Für all deine Arbeit...
00:48:15...hab ich dir nichts gegeben.
00:48:17Erich.
00:48:17Nichts.
00:48:19Und jetzt mache ich dir ja noch Kummer.
00:48:24Sprich nicht davon, Erich.
00:48:27Bitte nicht.
00:48:27Nein, lass es mich jetzt sagen.
00:48:31Mit wem soll ich denn...
00:48:33Mit wem kann ich denn anders darüber reden als mit dir?
00:48:37Ich weiß nicht, wie es gekommen ist.
00:48:40Aber plötzlich, da...
00:48:42...da kommt ein Mensch und...
00:48:45...alles ist wieder wie...
00:48:47...wie früher.
00:48:55Warum musst du alles zerstören?
00:48:57Ich kann nicht lügen.
00:49:05Ich kann nicht lügen.
00:49:05noch mal.
00:49:11Ich kann nicht lügen.
00:49:11Ich komme schon.
00:49:41Verzeihen Sie, Fräulein Gärtner. Mal wieder, ohne Schlüssel.
00:50:00Das macht doch nichts.
00:50:05Haben Sie jemanden erwartet?
00:50:07Ja.
00:50:08Das tut mir leid.
00:50:09Sagen Sie nicht nur gestört, sondern auch enttäuscht.
00:50:15Aber vielleicht sollte es sich so treffen.
00:50:19Ich hätte Sie gerne mal gesprochen.
00:50:21Ja, wenn es Ihnen nicht zu spät ist.
00:50:23Nein, nein.
00:50:24Bitte.
00:50:37Ach bitte, lassen Sie das eingestellt.
00:50:50Die Musik erinnert mich an jemanden.
00:51:04Mein Gott.
00:51:05Ich war damals so jung wie Sie jetzt.
00:51:08Brauchen Sie?
00:51:12Danke.
00:51:13Danke.
00:51:16Ja.
00:51:17Sehen Sie, sie ist Pianistin geworden.
00:51:20Natürlich haben wir heiraten wollen.
00:51:26Aber es gibt eben Umstände, die sind stärker als unsere Wünsche.
00:51:32Ich glaube, Sie sind im Begriff, sagen wir es grob, eine Dummheit zu machen.
00:51:49Und ich glaube, dass meine privaten Angelegenheiten niemanden etwas angehen.
00:52:02Wollen Sie zu einem alten Schulmann verwehren, dass er sich Sorgen macht um Sie?
00:52:07Dazu ist kein Grund.
00:52:16Ich habe ein Recht darauf zu lieben.
00:52:19Wie jede andere Frau.
00:52:23Und ich nehme niemanden etwas fort.
00:52:26Sie können sich täuschen.
00:52:30Warum sind Sie so skeptisch?
00:52:32Weil man sich in Gefühlsdingen allzu gern etwas vormacht.
00:52:37Wie einfach wäre sonst das Leben?
00:52:42Lief es vor dein Gärtner.
00:52:45Und wie langweilig.
00:52:48Ich täusche mich nicht.
00:52:50Darüber können Sie beruhigt sein.
00:52:53Sind Sie fest davon überzeugt?
00:52:56Ja.
00:53:07Warum hast du mich nicht abgeholt?
00:53:25Warum hast du nichts von dir hören lassen?
00:53:28Von dir nicht.
00:53:30Ist nun was geschehen?
00:53:33Ja.
00:53:33Das ist nicht, Harvest.
00:53:38Wir sind hier.
00:53:40Von mir.
00:54:03Weißt du, wo es hier ist?
00:54:18Ja.
00:54:19Es muss eine Lösung geben.
00:54:33Tegla, ich kann das nicht annehmen, das Geld.
00:54:53Du brauchst es doch.
00:54:57Für den Ackerwagen.
00:55:01Aber ich kann es nicht annehmen.
00:55:09Dann ist es noch schlimmer, als ich dachte.
00:55:17Wir müssen uns einmal aussprechen.
00:55:19Glaubst du denn, ich wäre noch hier?
00:55:24Wenn Sie nicht darauf warten würden, dass das hier alles zusammenbricht.
00:55:29So geht es ja auch nicht weiter.
00:55:31Man kann gar nichts tun.
00:55:35Ich verstehe mich selbst nicht mehr.
00:55:39Erich, du mir eingefahren und geh.
00:55:43Ich fahre morgen in die Stadt.
00:55:57Ich fahre morgen.
00:55:59Geht alle beide.
00:56:03Die großen Gewinne sind noch drin.
00:56:05Wir kaufen sie.
00:56:0750 Pfennig ein Landhaus.
00:56:09Eine Wohnung.
00:56:11Mit allem Komfort.
00:56:13Meine Damen, bitte schön.
00:56:15Ich fahre morgen.
00:56:16Ich fahre morgen.
00:56:17Ich fahre morgen.
00:56:18Ich fahre morgen.
00:56:19Die großen Gewinne sind noch drin.
00:56:21Wir kaufen sie.
00:56:2250 Pfennig ein Landhaus.
00:56:23Eine Wohnung.
00:56:24Mit allem Komfort.
00:56:25Meine Damen, bitte schön.
00:56:26Na, ich fahre jetzt gar nichts.
00:56:28Aber Glück muss denn entfangen.
00:56:30Mach auf.
00:56:31Das liegt für die Spannung.
00:56:32Wir haben jetzt die ganze Nähe aus dem Jahr.
00:56:33Nicht.
00:56:34Hier, nix.
00:56:35Ach, hey.
00:56:36Dankeschön.
00:56:37Das liegt für die Spannung.
00:56:42Ja, mal, jetzt bin ich ganz leer.
00:56:44Nichts.
00:56:46Ach, Peggy. Dankeschön.
00:56:49Ein neues Glück, der Hauptgewinn ist noch drinnen.
00:57:07Sieh mal, das ist das für mich.
00:57:20Den möchte ich kaufen.
00:57:23So viel Geld für was Überflüssiges.
00:57:25Für mich ist das nichts Überflüssiges.
00:57:30Ich muss mich jetzt um meine Sachen kümmern.
00:57:33Ja, ich muss auch noch zum Schulrat.
00:57:36Wir treffen uns danach im Gartenlokal.
00:57:39Ja, bis nachher.
00:57:45Auf Wiedersehen.
00:57:52Sabine.
00:57:53Renata.
00:57:54Wie kommst du denn hierher?
00:57:55Ich war beim Schulrat.
00:57:56Da bin ich doch auch hier bestellt.
00:57:57Stell dir vor, ich soll eine Studienreise nach Bulgarien machen.
00:57:59Schön.
00:58:00Vielleicht reisen wir zusammen.
00:58:01Ja, Mann hat mir geschrieben in einer persönlichen Angelegenheit.
00:58:04Ja, bitte.
00:58:05Du, ich hab hier noch was in der Gegend zu besorgen.
00:58:06Ich warte hier, ja?
00:58:07Wir haben es ja so lange nicht gesehen.
00:58:08Also, toll, toll, toll.
00:58:09Tschüss.
00:58:09Danke.
00:58:17Moin.
00:58:18Moin.
00:58:19Ist der Meister da?
00:58:20Hey, Paul.
00:58:21Ja?
00:58:22Ist der Chef schon zurück?
00:58:23Nee.
00:58:26Herr Kattner.
00:58:27Moin.
00:58:28Sie wollen sicherlich Ihren neuen Wagen abholen.
00:58:30Ja, er ist fertig.
00:58:31Da.
00:58:44Zufrieden, Herr Kattner?
00:58:45Ja, ja.
00:58:46Ich muss nur mit Herrn Bausch mal noch etwas regeln.
00:58:48Ja, er wird gleich kommen.
00:58:49Dann warte ich.
00:58:50Also, auf Wiedersehen.
00:58:51Wiederschauen.
00:58:51Dankeschön.
00:58:52Na, was war?
00:59:04Ach, nichts Besonderes.
00:59:05Und die Reise?
00:59:07Ich fahre nicht mit.
00:59:08Also, mich wäre der Schulrad nicht losgeworden, bis er mich rausgeschmissen hätte.
00:59:13Nein, es ist anders.
00:59:15Ich habe verzichtet.
00:59:16Entschuldige, das verstehe ich nicht.
00:59:19Das ist doch eine Auszeichnung.
00:59:22Nur, da steckt ein Mann dahinter?
00:59:26Komm, das erzähle ich dir alles in Ruhe.
00:59:28Hm?
00:59:28Also, Material und Kredit für die Instandsetzungsarbeiten werde ich befürworten.
00:59:53Ja.
00:59:53Aber eines...
00:59:57Heute Abend, 8 Uhr, in der Gastwirtschaft Bauernversammlung, zum Thema Arbeitsgemeinschaft.
01:00:04Wie kommst du?
01:00:05Na klar.
01:00:08Ein Jammer, wie du das alles hast verfallen lassen.
01:00:11Was ist die, Senior?
01:00:14Ja, ich höre ich.
01:00:16Das reicht eben nicht hinten und nicht vorne.
01:00:19Aber das wird anders werden.
01:00:21Tja, hast du gedacht?
01:00:23Der Landrat hat doch auch schon abgelehnt.
01:00:28Naja, was willst du denn eigentlich noch?
01:00:31Willst du schon sehen heute.
01:00:32Auf der Versammlung?
01:00:34Wenn man mir von oben nicht hilft, die Initiative von unten entfalten.
01:00:47Hat man das mit der anderen in der Stadt?
01:00:52Tja.
01:00:53Das sind so Probleme.
01:00:57Wir wirst ihn ja gleich kennenlernen.
01:00:58Also, dann hast du schon mal keine Probleme gehabt.
01:01:03Aber diesmal weiß ich nicht.
01:01:04Meine Freundin, Renate, freut mich, Herr Kattner, guten Tag.
01:01:22Wir hatten gerade von Ihnen gesprochen.
01:01:24Mit entschuldige, ich musste noch auf die Bank.
01:01:29Ich bekomme den Kredit für den Ackerwagen.
01:01:31Willst du nicht versessen?
01:01:32Du, das war nicht ganz leicht.
01:01:33Nehmen Sie doch Tornadors mit Pommes frites.
01:01:35Nein, danke.
01:01:36In einer Dreiviertelstunde geht unser Zug.
01:01:39Ich muss die Versammlung doch heute Abend mit vorbereiten.
01:01:42Du weißt es doch.
01:01:43Erich, lass uns doch mit dem Abendzug fahren.
01:01:45Die warten auf mich.
01:01:54Ich hatte mich so auf heute gefreut.
01:01:57Zur Versammlung kommen wir doch noch früh genug.
01:01:59Also, Sie können heute einfach nicht Nein sagen.
01:02:03Sabine hat nämlich vorhin ein großes Opfer gebracht.
01:02:06Renate, bitte.
01:02:06Herr Ober!
01:02:07Sie sollte eine Studienreise mitmachen und hat darauf verzichtet.
01:02:11Ich habe sie zwar nicht gerufen, aber ich möchte zahlen.
01:02:14Das macht.
01:02:17Warum?
01:02:17Bitte schön.
01:02:18Warum hast du verzichtet?
01:02:20Frag doch nicht zu.
01:02:22Danke schön.
01:02:24Herr Ober, bringen Sie uns noch ganz schnell drei Glas Wein.
01:02:26Nein, bitte für mich nicht. Ich muss wirklich gehen.
01:02:28Na, dann zwei Glas, aber schnell, ja.
01:02:30Bitte sehr.
01:02:31Tschüsschen. Wiedersehen.
01:02:32Auf Wiedersehen.
01:02:33Und such nicht immer Probleme, wo keine sind.
01:02:35Noch viel, sehr genügend.
01:02:36Dankeschön.
01:02:40Bitte sehr.
01:02:44Probleme?
01:02:48Wir hatten vorhin philosophiert.
01:02:58Wo Erich nur bleibt.
01:03:06Der Nachmittagszug ist doch schon längst durch.
01:03:09Sie ist mit.
01:03:10Glaube ich nicht.
01:03:13Brauchst mich nicht zu schonen.
01:03:16Das ganze Dorf ist voll von ihm geredet.
01:03:20In der Nacht, wenn ich wach lebe,
01:03:21da wünsche ich ihr manchmal was Schlechtes.
01:03:29Hier ist mal.
01:03:32Da sind wir.
01:03:36Was wollt ihr denn alle hier?
01:03:37Sich mal besuchen.
01:03:39Mal sehen, was du machen.
01:03:41Was soll denn das Brett da?
01:03:42Damit sie sich nicht mit der Skutter wegfressen.
01:03:44Ja, das beiden Menschen auch so.
01:03:45Bloß da nützt so ein Brett nicht viel.
01:03:47Ich habe sogar schon vor die Speisekammer gemacht,
01:03:49aber mein Jochen geht trotzdem darüber her.
01:03:50Ja, die dicksten Eier trinkt er mir aus.
01:03:53Du hättest ihn wohl zu kurz, was?
01:03:54Oder im Gegenteil.
01:03:56Tja, ihr müsstet mal kommen, wenn sie Futter mischt.
01:03:59Also wie viel Feinschmetter.
01:04:02Sie hat überhaupt alles doll im Schuss.
01:04:04Ich verstehe den Erich nicht,
01:04:06dass der so blind ist.
01:04:07Verrückt ist er.
01:04:08Man muss da wissen, wo man hingehört.
01:04:11Das ist manchmal gar nicht so einfach.
01:04:20Ich würde mal vor der Versammlung mit dir reden, Erich.
01:04:44Ich gehe schon so raus.
01:04:48Guten Abend erst mal, ja?
01:04:50Statt zu der Vorbesprechung zurück zu sein,
01:04:52kommst du erst jetzt, wo wir schon angefangen haben.
01:04:53Wollte ja mittags fahren, aber es ging nicht.
01:04:55Darüber zu streiten hat doch jetzt gar keinen Zweck.
01:04:59Jedenfalls sind wir dadurch nicht richtig vorbereitet.
01:05:01Ja, schnapp mir, der Predigt.
01:05:02Jedenfalls verstehe ich dich nicht mit deiner Fräulein Tabine.
01:05:04Das ist ganz allein meine Angelegenheit, ja?
01:05:09Das glaubst du.
01:05:11Aber es gibt ein paar im Dorf,
01:05:12die warten nur darauf, die ganz auszurichten.
01:05:13So?
01:05:15Ich bin nicht ängstlich.
01:05:16Aber es geht doch um die Arbeitsgemeinschaft.
01:05:18Gearbeitet.
01:05:19Du, da kann doch allerhand passieren.
01:05:21Mit Hilfe der Arbeiterklasse
01:05:22wurden die Maschinen Ausleihstationen errichtet.
01:05:26Und dennoch können wir unsere Arbeit nicht schaffen,
01:05:28wenn wir auf altväterliche Weise weiterarbeiten.
01:05:32Der richtige Weg
01:05:33ist die gemeinsame genossenschaftliche Bodenbearbeitung
01:05:37mit modernster Technik.
01:05:38Die gegenseitige Hilfe in Arbeitsgemeinschaften
01:05:40ist ein erster Schritt in dieser Richtung.
01:05:43Aber die Arbeitsgemeinschaft kann ihre Aufgabe losgehen.
01:05:45Noch einen Doppelten?
01:05:47Einen Doppelten, ja.
01:05:49Was sagt er?
01:05:50Die besten Bauern sollen geworben werden?
01:05:53Wir werden uns hüten.
01:05:55Wir brauchen die nicht.
01:05:56Hast recht, Wittner.
01:05:57Nur bist du auch keiner von den Besten.
01:05:59Prost.
01:06:00Na, na.
01:06:01Was?
01:06:02Na, na.
01:06:03Dafür werden wir gemeinsam im Wettbewerb.
01:06:05Wir werden mal passieren, Franzi.
01:06:06Ich habe bloß auf euch gewahrsetzt.
01:06:08Nur dann können wir dem Mangel an Arbeitskräften
01:06:13wirksam begegnen und die Erträge steigern.
01:06:15fang mal wieder Aussprache an.
01:06:30fang mal wieder Aussprache an.
01:06:36Na, will jemand einen Anfang machen?
01:06:43Wir wollen sehen,
01:06:44dass ihr bei der MAS
01:06:45eine Tarifermäßigung bekommt.
01:06:51Bitte.
01:06:52Erich Kattner.
01:06:53Eines möchte ich sagen.
01:07:00Die Sache ist und bleibt doch freiwillig.
01:07:05Nur mit der Zeit
01:07:07wird ja jeder die Vorteile einsehen.
01:07:11Es gibt anderswo genügend erfolgreiche Beispiele.
01:07:15Ich will sie hier nicht ausführlich erwähnen,
01:07:18weil darüber schon gesprochen wurde.
01:07:21Eines möchte ich ihr noch sagen.
01:07:25Als ich hierher kam,
01:07:28habe ich nichts von der gegenseitigen Hilfe
01:07:30wissen wollen.
01:07:32Dann
01:07:33musste ich sie annehmen.
01:07:38Und heute weiß ich,
01:07:40was ich ihr alles verdanke.
01:07:44Da, da sitzt sie,
01:07:47der du alles verdanke.
01:07:49Und dann wach ich mit einer anderen.
01:07:52Vielleicht sagt der Gemeindevertreter Döring mal was dazu.
01:08:05Mit Kattner und seiner Arbeitsgemeinschaft
01:08:07will ich nichts zu tun haben.
01:08:08Ich schlage vor,
01:08:12Kattner macht mit seinen beiden Weibern
01:08:14eine Arbeitsgemeinschaft für sich auf.
01:08:19Spricht doch sachlich
01:08:20zum Thema.
01:08:22Merkt ihr denn nichts?
01:08:24Die wollen uns doch nur
01:08:24gegeneinander hetzen.
01:08:27Ruhe.
01:08:28Bitte Ruhe.
01:08:29Ich möchte mal eine Frage stellen.
01:08:33Und zwar an Kattners Freunde.
01:08:36An die Freunde,
01:08:37die er sich durch seine Arbeit gewonnen hat.
01:08:40Habt ihr denn nichts zu sagen?
01:08:43Oder leidet jeder Bittner nur alleine?
01:08:45Ich habe...
01:08:56Es ist sehr schwer für mich,
01:08:58das hier zu erklären.
01:09:00Das glaube ich!
01:09:03Ich habe...
01:09:04Ach, hier werden Fehler,
01:09:16die der eine oder andere gemacht hat,
01:09:18benutzt, um...
01:09:20um eine gute Sache zu Fall zu bringen.
01:09:22Wenn du die Unmoral deckst,
01:09:23bist du selbst nicht besser,
01:09:24Richard!
01:09:25Du kämmerer deine eigenen Führer!
01:09:27Was er dem Erich vorwerft,
01:09:30das muss er mit sich alleinart machen.
01:09:31Aber warum habt ihr denn mit Kattner gearbeitet?
01:09:34Doch nur, weil ihr merktet,
01:09:36was er für uns wert ist
01:09:37und dass er unsere Hilfe verdient.
01:09:39Ich bin für die Arbeitsgemeinschaft.
01:09:43Bravo!
01:09:43Bravo!
01:09:44Bravo!
01:09:44Bravo!
01:09:44Bravo!
01:09:44Bravo!
01:09:45Bravo!
01:09:45Bravo!
01:09:45Bravo!
01:09:46Bravo!
01:09:46Bravo!
01:09:46Bravo!
01:09:46Bravo!
01:09:46Bravo!
01:09:47Bravo!
01:09:48Bravo!
01:09:48Bravo!
01:09:49Bravo!
01:09:50Bravo!
01:09:51Bravo!
01:09:52Bravo!
01:09:53Bravo!
01:09:55Bravo!
01:09:55Bravo!
01:09:55Bravo!
01:09:55Bravo!
01:09:55Bravo!
01:09:55Bravo!
01:09:57Als nächster!
01:09:57Spricht auch uns schlummer!
01:09:59Na, da hätten wir ja nur doch erreicht, was wir wollten.
01:10:11Aber beinahe wäre da schief gegangen.
01:10:13Gute Nacht, Kattner!
01:10:14Gute Nacht!
01:10:14Gute Nacht!
01:10:15Ich danke dir schön, Kattner, du hast dir immer gut geraten.
01:10:18Aber ich weiß schon, wo ich ihn gehöre.
01:10:20Hast du mit ihm gesprochen?
01:10:27In dem haben wir uns nicht getäuscht.
01:10:29Ja, Erich, da hast du nun deine Lösung.
01:10:40Ja.
01:10:41Weißt du,
01:10:48Weißt du,
01:10:51mein Vater,
01:10:53als mein Vater starb,
01:10:57da wurde ich krank,
01:11:00weil ich krank werden wollte.
01:11:04Ich hatte ihn so lieb.
01:11:07Ich kann Beerdigungen nicht ertragen.
01:11:10Noch heute Nacht
01:11:12schreibe ich ihm bitte um meine Versetzung.
01:11:16Schreibe ich für die
01:11:18und her und ich schweb.
01:11:39Oh, come on!
01:12:09Musik
01:12:39Musik
01:13:09Musik
01:13:27Musik
01:13:39UNTERTITELUNG