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Kanji Yakutani widmet sein ganzes Leben der medizinischen Forschung, nachdem er seine kleine Schwester durch eine unheilbare Krankheit verloren hat. Diese absolute Hingabe hat jedoch ihren Preis, denn er vernachlässigt dabei seine eigene Gesundheit und stirbt an Überarbeitung im Alter von nur 31 Jahren. Als er erwacht, findet er sich plötzlich im Körper des 10-jährigen Falma, Sohn der anerkannten Familie De Médicis, wieder. In dieser mittelalterlichen Welt erhalten Adlige den Segen der Götter und er lernt, dass er vom Gott der Medizin gesegnet wurde. Falma entschließt sich, sein Wissen aus dem vorherigen Leben und seine neuen Fähigkeiten zu verwenden, um den schrecklichen Zustand der Medizin in dieser Welt zu verbessern, damit nicht nur Adlige, sondern auch gewöhnliche Bürger eine medizinische Behandlung erhalten können. Kann er sich gegen bestehende dubiose Methoden, Vorurteile und die Pharma-Gilde durchsetzen?

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Kurzfilme
Transkript
00:00Ich glaube es einfach nicht. Wie kann es möglich sein, dass dieser verdammte Laden immer noch so gut läuft?
00:08Sie sind einfach nicht klein zu kriegen. Diese Parallelwelt-Apotheke ist eine Beleidigung für jeden Einzelnen von uns Pharmazeuten.
00:15Kein Wunder, dass sie so gut läuft. Ihre Preise sind selbst für die ärmsten Bürger erschwinglich.
00:18Ja, selbst nach dem Unfall mit der Kutsche haben sie sich sagenhaft schneller holt.
00:22Ha! Gewiss haben diese Schlösel ihre komische Deus-Magie benutzt. Oder der Bengel hat Geld von Papi dafür bekommen.
00:30Bruno de Medicis. Hinter diesem verzogenen Bänger steht niemand Geringeres als ein weltberühmter königlicher Chef-Pharmazeuten-Vater.
00:39Und selbst die Kaiserin höchstpersönlich!
00:42Hm. Ich für meinen Teil glaube ja mittlerweile die Gerüchte. Das mit der Kutsche war Veron.
00:47Ganz bestimmt sogar. Immerhin hat er sich schon vor der Eröffnung so über sie ausgelassen.
00:53Die Schlösel dieser Apotheke sind die Provokateure. Sie sind uns allen ein Dorn im Auge, der verschwinden muss.
00:58Was für ein Spiel auch immer diese Adligen da spielen. Irgendwann werden sie auffliegen und dann kommt alles ans Licht.
01:04Und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis endlich wieder gewohnte Normalität einkehrt.
01:08Wenn die Kunden erst einmal davon Wind bekommen, werden sie dem Laden den Rücken kehren und unsere Leben besuchen.
01:13Bis es soweit ist, werden wir ihnen die Stirn bieten.
01:15Es ist allen Mitgliedern unserer Gilde ab sofort verboten, in irgendeiner Weise Kontakt zu diesem Laden zu haben.
01:21Widersetzt sich jemand, erzieht ihm sofort seine Handelserlaubnis.
01:23Es ist allen Mitgliedern unserer Gilde.
01:24Widerschlein.
01:25Widerschlein.
01:25Widerschlein.
01:26Widerschlein.
01:27Untertitelung des ZDF für funk, 2017
01:57ZDF für funk, 2017
02:27ZDF für funk, 2017
02:57ZDF für funk, 2017
03:27Wo sind nur meine Manieren?
03:39Ich sollte mich vorstellen, mein Name ist Falmer und ich bin der Eigentümer der Parallelweltapotheke
03:44Wäre es für Sie in Ordnung, wenn ich Ihre Tochter untersuche?
03:47Ach, wissen Sie...
03:49Mein Herr, ich gehe schnell in die Apotheke und bereite alles für die Untersuchung vor
04:02Perfekt, danke dir, Lotte
04:03Ich gehe mit Ihnen, folgen Sie mir bitte
04:09Willkommen zurück, werter Herr
04:19Weiter so, gute Arbeit
04:21Bitte, kommen Sie rein
04:30Ich verstehe
04:39Einfache Bürger wie ich müssen also den Hintereingang benutzen
04:43Oh...
04:53Legen Sie Ihre Tochter hier ab
04:56Und bitte ziehen Sie diese über Mund und Nase
05:06Was soll das sein?
05:10Eine Maske
05:11Sie hilft die Verbreitung von Krankheiten zu verhindern
05:14Also ist das sowas wie ein Schutzschild gegen Seuchen?
05:18So könnte man das auch sagen, ja
05:19Sind wir deswegen durch den Hintereingang gekommen?
05:23Ganz genau, damit sich niemand anstecken kann
05:25Also hat das gar nichts mit meinem gesellschaftlichen Stand zu tun
05:29Ich stelle Ihnen jetzt ein paar Fragen, wenn das in Ordnung für Sie ist
05:33Wie heißt Ihre Tochter und wie alt ist sie?
05:36Ihr Name ist Marie und sie ist sieben Jahre alt
05:38Wissen Sie, wann sie das letzte Mal gegessen hat?
05:42Ich glaube, das müsste gestern um die Mittagszeit gewesen sein
05:45Sie hat sehr hohes Fieber und ist dehydriert
05:48Außerdem wirkt sie apathisch
05:50Sie scheint nicht ganz bei Bewusstsein zu sein
05:53Er nimmt sich so viel Zeit für eine einzige Patientin
05:56Und ist dabei so genau und detailliert
05:57Das ist bemerkenswert
05:59Wissen Sie auch, wie viel Marie aktuell wiegt?
06:06Leider nicht
06:06Nicht schlimm, dann wiegen wir sie einfach hier
06:09Stellen Sie sich bitte auf diese Plattform hier
06:16Während Sie Marie in Ihren Armen halten
06:17Ähm, was genau machen Sie da eigentlich?
06:30Ich wiege sie zusammen und notiere das Gewicht
06:32Später wiege ich sie alleine, um die Differenz zu berechnen
06:36Verstehe
06:36Ich benötige ihr Gewicht, damit ich die Medikamentendosis bestimmen kann
06:44Wenn die Dosis falsch ist, kann es passieren, dass das Mittel seine volle Wirkung nicht entfalten kann oder Nebenwirkungen auftreten
06:51Faszinierend, wie genau er ist
06:56Wenn wir bürgerlichen Pharmazeutenkindern Medikamente geben, halbieren wir nur die Dosis für einen Erwachsenen, ohne irgendetwas zu berechnen
07:02Sehr schön gemacht
07:04Und zu guter Letzt
07:05Alles klar, keine Bewusstseinsstörung
07:11War das da eben Deus Magie?
07:14Äh, ach so, ja, genau richtig erkannt
07:16Ich bin jetzt fertig mit Maries Diagnose
07:20Marie leidet wohl
07:24An einer sehr schweren Erkältung
07:30Was? Sie wollen mir sagen, das soll eine einfache Erkältung sein?
07:34Ja
07:34Auf keinen Fall kann das nur eine Erkältung sein
07:37Sie hatte noch nie so hohes Fieber
07:38Sie hatte Krämpfe und Schaum im Mund
07:39Wie könnte all das nur so etwas Simples sein?
07:43Hat ein böser Geistbesitz von ihr ergriffen?
07:46Nein, auf keinen Fall
07:47Sie hat eine bestimmte Form einer Erkältung
07:49Man nennt sie Influenza
07:52Influ... was soll das sein?
07:57Lassen Sie es mich anders ausdrücken
07:58Das ist ein gemeiner Virus, der den Körper ihrer Tochter angreift
08:02Wie bitte? Ein Virus?
08:06Dieses Pulver hier nennt man Zanamivir
08:12Es wirkt am besten in den ersten beiden Infektionstagen
08:15Und wird oral eingenommen
08:16Oder im besten Fall inhaliert
08:18Inhalieren? Sie meinen damit, sie soll dieses Pulver einatmen?
08:21Es kann auch einfach nur geschluckt werden
08:23Aber dann nimmt der Körper es nicht so gut auf
08:25Wenn man es aber inhaliert
08:26Kann das Mittel genau dort wirken, wo die Erreger sich ausbreiten
08:30Im Rachen und in der Lunge
08:31Genau genommen, um es einfacher auszudrücken
08:34Diese Medizin unterstützt den Körper dabei
08:36Den Kampf gegen das Virus zu gewinnen
08:38Das mit dem Inhalieren üben wir jetzt mal zusammen
08:41Was meinen Sie? Was für ein Kampf?
08:45Naja, Maries Körper löst dieses starke Fieber aus
08:48Weil er versucht, die Erreger in seinem Inneren zu bekämpfen
08:51Viren sind nämlich sehr anfällig für hohe Temperaturen
08:54Und können dadurch zerstört werden
08:56Daher ist Fieber grundsätzlich eine gute Sache
08:58Allerdings wird der Körper durch den Temperaturanstieg auch geschwächt
09:02Ich verschreibe Ihnen noch ein Medikament, das die Temperatur senken wird
09:05Sie muss noch eine Weile legen
09:12Wenn es ihr besser geht, soll sie bitte eine Menge Wasser trinken
09:15Ich komme später noch einmal wieder
09:17Es ist faszinierend, wie schnell das Mittel Wirkung zeigt
09:31Vielen Dank dafür, dass Sie meine Tochter heute untersucht und geheilt haben
09:34Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen
09:36Nicht dafür
09:37Das Wichtigste ist, dass Maries Zustand sich verbessert
09:40Hier ist die nötige Medizin für die nächsten fünf Tage
09:43Der Laden ist für heute bereits geschlossen, aber sollte sich Ihr Zustand in der Nacht wieder verschlechtern
09:48Kommen Sie bitte her und sprechen Sie die Wachen an
09:51Sie würden mitten in der Nacht kommen?
09:53Natürlich, so kann ich mehr Leuten helfen
09:54Es kommt oft vor, dass jemand nachts krank wird und meine Dienste benötigt
09:58Sagen Sie, was kostet mich die heutige Behandlung denn?
10:06Möglicherweise kann ich nicht alles sofort zahlen
10:07Aber ich gebe Ihnen mein Wort, dass ich meine Schulden begleichen werde
10:09Machen Sie sich keine Sorgen
10:11Der Preis beläuft sich ungefähr auf die Kosten eines Baguettes
10:13Wie bitte?
10:14Aber das ist doch viel zu billig
10:16Ich bitte Sie
10:16Der Preis ist absichtlich so günstig, damit ich so vielen Kindern wie möglich helfen kann
10:21Ich wünsche gute Besserung
10:34Wo sind wir, Papi?
10:37Schlaf weiter, wir gehen jetzt nach Hause, mein Schatz
10:40Die Parallelwelt-Apotheke
10:45Jetzt verstehe ich, warum die Gilde dagegen keine Chance hat
10:50Liebling
11:04Wie geht es Marie?
11:08Sie schläft tief und fest
11:09Zum Glück
11:11Scheinbar wirkt die Medizin, die du ihr gegeben hast, sehr gut
11:15Ja
11:15Sie ist von dieser Adelsapotheke
11:19Aber das ist doch ein Verstoß gegen die Regeln der Gilde
11:22Ich hatte doch keine andere Wahl
11:25Ich weiß nicht, ob Marie ihre Krankheit ohne diese Apotheke überlebt hätte
11:29Du würdest nicht glauben, wie toll es dort war
11:33Der Inhaber besitzt ein riesiges Fachwissen und er sorgt sich wirklich um seine Patienten
11:37Jeder Pharmazeut sollte seine Apotheke genauso leiten wollen
11:41Auch ich hatte einst den Wunsch, solch eine Erfahrung und dieses Selbstvertrauen an den Tag zu legen
11:46Doch stattdessen bin ich ein Nichts im Vergleich zu diesem Kind
11:49Als einfacher bürgerlicher Vaterzeug verfüge ich weder über Deus Magie
11:55Noch über die Mittel, mir selbst solch ein Mehr an Wissen anzueignen
11:58Wenn ich auch nur einen Bruchteil seiner Expertise besesse, könnte mein Laden so viel besser laufen
12:03Aber Liebster, wenn du dich der Gilde widersetzt, dann...
12:07Ich weiß
12:08Sich gegen die Gilde zu stellen, wäre dumm
12:11Das brauchst du mir gewiss nicht zu erzählen
12:13Da könnte man sich auch gleich einfach umbringen
12:15Das weiß ich doch alles
12:18Liebling, hör zu
12:25Du hast dich immer so sehr angestrengt
12:27Tag für Tag hast du alles gegeben und warst immer anständig
12:30Ich glaube, du hast alles in deiner Macht stehende getan, um zu helfen
12:33Sicher, ich danke dir
12:35Schatz, bitte
12:38Du brauchst dich nicht zu quälen
12:39Tu doch nichts Unüberlegtes
12:41Es ist alles vollkommen in Ordnung, wie es zur Zeit ist
12:48Immerhin ist Maria noch klein
12:49Und außerdem sind da ja auch noch die offenen Schulden für die Eröffnung des Ladens
12:53Ich weiß das
12:54Mir ist völlig klar, was alles auf dem Spiel steht
12:58Aber mit den Methoden der Gilde für uns Bürgerliche kann ich nichts tun, wenn du oder Marie krank werden
13:16Diese Vorstellung zerfrisst mich
13:18Liebling
13:20Verzeih mir
13:24Es gab also immer noch keine Veränderungen und die Umsätze aller Läden sinken weiter rapide
13:35Verdammt sei diese schandhafte Parallelwelt Apotheke
13:38Im Vergleich zum V-Monat ist mein Umsatz um 20% eingebrochen
13:42Der Junge hat gerade ein zweites Geschäft für Kosmetik eröffnet und schon hört mein Gerüchte über die Eröffnung einer dritten Apotheke
13:48Vor kurzem erst habe ich herausgefunden, dass sogar meine eigene Frau ihre Kosmetikartikel von diesem Laden bezieht
13:53Die Sachen habe ich natürlich auf dem Boden zerschmettert
13:55Die Kosmetikprodukte von diesem Jungen sind wirklich sehr beliebt
13:58Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal eine weibliche Kundin hatte
14:01Aber damit hört es noch lange nicht auf
14:03Ich habe gehört, dass der Hohepriester wohl fast jeden Tag die Parallelwelt Apotheke persönlich besucht
14:07Also wird er nicht nur von seiner Majestät der Kaiserin unterstützt, sondern auch noch vom Tempel?
14:11Das heißt ja, der Junge ist sowas wie unantastbar
14:14Sagen Sie Pierre von der Sonnenschein Apotheke, was denken Sie darüber?
14:20Warum fragen Sie mich das?
14:21Durch die Nähe zu der Apotheke unseres Rivalen hat Ihr Laden doch die schlimmste Einbuße vorzuweisen
14:26Was sagen Sie dazu?
14:31Nun gut, hier haben Sie meine ehrliche Meinung
14:37Hat einer der hier anwesenden Herrschaften jemals die Parallelwelt Apotheke besucht?
14:44Weiß irgendjemand hier, was für Medikamente Sie dort verkaufen?
14:47Natürlich wissen wir das nicht
14:48Dieser Junge ist unser Todwein
14:50Dann sollten Sie ihr erst einmal einen Besuch abstatten
14:52Ein einziger Besuch dort ist völlig ausreichend
14:54Um die schmerzhafte Wahrheit zu sehen, dass unsere Kunden nie mehr einen unserer Läden betreten werden
14:59Wenn sie einmal dort gewesen sind
15:00Genau so habe ich es für mich erkannt
15:06Sagen Sie bloß, Sie waren in diesem Teufelsladen
15:09Ja, war ich
15:10Meine Tochter war schwer krank und hatte hohes Fieber
15:13Ich war völlig am Ende und wusste nicht mehr weiter
15:15Doch der Inhaber hat sie auf der Stelle geheilt
15:17Jeder, der diese Apotheke betritt
15:19Völlig egal, ob artlich oder bürgerlich
15:21Alle werden gleich behandelt
15:22Und jeder erhält nach genauer Untersuchung die beste Medizin, die mir je unter die Augen gekommen ist
15:27Sie fallen nur all den Kuriositäten zum Opfer, als wären Sie ein nichtswissender Laie
15:32Selbst wenn er das richtige Wissen besitzen sollte, bedeutet das nicht, dass auch seine Vorgehensweise richtig ist
15:38Er nutzt die kaiserliche Unterstützung, um die Preise ins Bodenlose zu drücken
15:42Er will uns in den Dreck stampfen, bis nur noch er übrig ist
15:45Diese Sache ist eine adige Laune
15:47Für diese Schlüssel sind wir Bürgerlichen doch nur Goldesel, denen sie ihre Steuern aus der Tasche ziehen
15:52Die haben sich bisher immer geweigert, Bürgerliche zu behandeln
15:55Und behauptet, es lege daran, dass ihre Deus-Magie begrenzt wäre
15:59Sie werden uns mit ihrer Medizin ruinieren
16:01Als wir in Not waren, kam auch kein adiger Pharmazeut, um uns zu helfen
16:06Veroa hat damals sein Kind in einer Krankheit verloren
16:13Verstehe
16:14Der Junge spielt doch nur rum
16:17Früher oder später wird er sich an seine adelige Gesellschaft anpassen und den Laden hinschweißen
16:22Wir sind diejenigen, die hier in dieser Stadt seit Jahren ihre Wurzeln schlagen und die Bevölkerung mit Arzneim versorgen
16:28Und jetzt kommt aus dem Nichts dieser kleine Schlöse daher und meint, diese friedliche Gemeinschaft komplett aufmischen zu können
16:35Wenn immer mehr Kunden in seine Läden fließen, weil sie denken, seine Medizin wäre besonders nützlich
16:40Dann können wir bald all unsere Geschäfte schließen
16:42Ist euch das eigentlich klar?
16:44Und wenn dieser Punkt erreicht ist, was passiert dann wohl, wenn dieser Bengel verschwindet?
16:48Dann wäre alles vorbei! Es gäbe keine Pharmazeuten mehr!
16:52Die gesamte pharmazeutische Infrastruktur wäre zerstört!
16:55Alles wäre hinüber!
16:56Bevor es so weit kommt, müssen wir handeln!
17:02Das bekräftigt nur meinen Punkt! Unser Ziel sollte es nicht sein, diese Apotheke zu schaden!
17:06Stattdessen sollten wir von dem Jungen lernen!
17:08Du wagst es wirklich, als einer von uns meinem Wort so zu widersprechen?
17:12Vergleichen wir den Jungen doch einfach einmal mit uns selbst, meine Herren!
17:15Wir verkaufen Kräuter, von denen wir nicht mal sicher wissen, ob sie wirklich wirken, unter falschen Angaben an die Patienten!
17:20Steht das nicht gegen die Werte eines jeden guten Pharmazeuten?
17:23Was könnten wir denn bitte schön anderes machen?
17:25Das Wort unserer Meister steht über allem!
17:28Natürlich werden Kunden manchmal auch wieder gesund!
17:31Aber sind wir mal ganz ehrlich zu uns, das sind nichts anderes als glückliche Zufälle!
17:36Oft gibt es Tote!
17:37Die Parallelwelt-Apotheke unterscheidet sich in sämtlichen Aspekten von uns!
17:43Sie kümmern sich rational, fortschrittlich und absolut aufrichtig um ihre Patienten!
17:46Schnauze jetzt!
17:48Ich will nichts mehr hören, wenn Sie unsere Vorgehensweise so schlimm finden, wie Sie es hier gerade zum Ausdruck bringen!
17:54Werden Sie aus der Gilde ausgeschlossen!
18:07Wie schrecklich!
18:19Pierre, Sie sind es!
18:21Geht es Ihnen gut?
18:25Dieses Geschäft!
18:27Sie sind also auch ein Pharmazeut, richtig?
18:29Was ist hier passiert?
18:33Ja, stimmt!
18:34Diese Ruine, die Sie hier hinter mir sehen, ist mein Geschäft!
18:36Wobei, nein!
18:37Das war mein Geschäft, sollte ich wohl sagen!
18:43Nachdem ich der Gilde von meiner Erfahrung erzählt habe, als Sie mein Kind behandelt haben, haben Sie mich verstoßen!
18:48Sie haben mir alles genommen, meine Produkte, meine Arzneipflanzen und als letztes nahmen Sie mir auch noch meine Geschäftserlaubnis!
18:55Es tut mir so leid, dass Sie meinetwegen in diesem Dilemma sind!
18:59Ich bitte Sie, entschuldigen Sie sich nicht!
19:02Ihre Apotheke und Ihre Medizin haben einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen!
19:05Deswegen hatte ich wohl auch die Hoffnung, die Gilde könnte sich zumindest ein kleines bisschen verändern!
19:10Aber da ich nun auf Lebenszeit aus der Gilde rausgeschmissen wurde, darf ich in diesem Land nicht mehr als Pharmazeut tätig sein!
19:16Ich denke darüber nach, mit meiner Familie in ein neues Land zu ziehen und dort komplett von vorne anzufangen!
19:20Aber ich möchte es nicht einfach aufgeben, ein Pharmazeut zu sein!
19:29Wenn Sie einer anderen Gilde beitreten könnten, dann dürften Sie hier doch weiter als Pharmazeut arbeiten!
19:34Der Haken ist, dass es hier im Lande nur eine Gilde für bürgerliche Pharmazeuten gibt!
19:39Und als bürgerlicher Pharmazeut ist es verpflichtend, Mitglied einer solchen Gilde zu sein, um diesen Beruf ausüben zu dürfen!
19:45Meine Zeit hier ist um!
19:47Ich verstehe schon!
19:48Wie der Zufall es manchmal so will, hat Ihre Majestät gerade genehmigt, dass ich eine neue Gilde gründe!
19:57Es wird eine Gilde für die Medizinherstellung, die neue und effektive Mittel entwickelt!
20:05Wenn Sie Interesse daran haben, wäre es mir eine Freude, wenn Sie mir dabei helfen würden!
20:09Regale gefüllt? Check!
20:30Bonbons stehen auch bereit!
20:33Nahrungsergänzungswaffeln? Check!
20:36Damit wäre alles vorbereitet!
20:39Bin ich gut genug hierfür?
20:51Werden überhaupt Kunden kommen?
20:53Werden Sie eine Apotheke akzeptieren, welche nicht die Parallelwelt-Apotheke ist und die keine adligen Inhaber hat?
20:58Die keine Deus-Magie hat wie Falmer?
21:02Du schaffst das, Papa! Ich glaub an dich!
21:09Ich bin gut genug! Ich bin ein wahrhaftiger Pharmazeut!
21:19Kopf hoch! Es ist Zeit für unsere große Wiedereröffnung!
21:22Ich hab gehört, das ist der erste Partnerladen der Parallelwelt-Apotheke!
21:43Ja, ich auch! Man kann hier die gleichen Sachen kaufen!
21:45Sie sind gekommen zu meinem Geschäft, das jetzt die weltbeste Medizin verkaufen darf!
21:54Was für ein wundervoller Tag!
22:01Willkommen zur Tagesanbruch-Apotheke!
22:04Willkommen zur Tagesanbruch-Apotheke!
22:34Willkommen zur Tagesanbruch!
23:04Bis zum nächsten Mal!
23:34werde ich besser von Ihnen eingeschみ動 fixiert!
23:35Willkommen zur Tagesanbruch-Apotheke!
23:36Willkommen zur Tagesanbruch-Apotheke!
23:37Willkommen zur Tagesanbruch-Apotheke!
23:41Willkommen zur Tagesanbruch-Apotheke!

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