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  • gestern
Kanji Yakutani widmet sein ganzes Leben der medizinischen Forschung, nachdem er seine kleine Schwester durch eine unheilbare Krankheit verloren hat. Diese absolute Hingabe hat jedoch ihren Preis, denn er vernachlässigt dabei seine eigene Gesundheit und stirbt an Überarbeitung im Alter von nur 31 Jahren. Als er erwacht, findet er sich plötzlich im Körper des 10-jährigen Falma, Sohn der anerkannten Familie De Médicis, wieder. In dieser mittelalterlichen Welt erhalten Adlige den Segen der Götter und er lernt, dass er vom Gott der Medizin gesegnet wurde. Falma entschließt sich, sein Wissen aus dem vorherigen Leben und seine neuen Fähigkeiten zu verwenden, um den schrecklichen Zustand der Medizin in dieser Welt zu verbessern, damit nicht nur Adlige, sondern auch gewöhnliche Bürger eine medizinische Behandlung erhalten können. Kann er sich gegen bestehende dubiose Methoden, Vorurteile und die Pharma-Gilde durchsetzen?

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Kurzfilme
Transkript
00:00Drei Monate nach der Behandlung ihrer Majestät begann Bruno und ich unser Wissen miteinander zu teilen.
00:13Die Leute von der Pharmazieschule Novarut plädieren für die Veröffentlichung deines Rezepts für das neue Schwindsuchtmedikament.
00:21Hä? Aber ich bin doch der Einzige, der es herstellen kann.
00:24Dessen bin ich mir bewusst. Darum habe ich bereits verneint und ihre Bitte abgelegt.
00:28Es wird wohl auch nichts bringen zu erklären, dass die Heilung ein Wunder Jakushins ist.
00:34Ist es auch nicht. Das Medikament lässt sich auch ohne Deus Magie herstellen.
00:40Irgendwann werde ich das Verfahren auch öffentlich machen.
00:43Was sagst du? Man kann es ohne die Magie herstellen?
00:47Genau. Hilfreiches Wissen sollte allen zugänglich sein.
00:54Auf diese Weise können andere vielleicht zu neuen Erkenntnissen gelangen.
00:58Da hast du wohl recht. Ist das etwa auch der Wille Jakushins?
01:04Das sollte viel eher der Wille eines jeden ordentlichen Pharmazeuten sein.
01:09Tja. Die allerwenigsten werden wohl diese Auffassung mit dir teilen.
01:14Aus pharmazeutischer Sicht sind dein Wissen und deine Überzeugung Anomalien.
01:18Es wird Menschen geben, die dich beseitigen wollen.
01:27Hinzu kommt noch, dass es nicht nur die Pharmazeuten sind, die sich jeglichem Fortschritt entgegenstellen.
01:33Und es hält sich hartnäckig das Gerücht, dass wohl absichtlich versucht wurde, die Schwindsucht im Palast zu verbreiten.
01:42Mit einem Vorsatz, sozusagen?
01:45Mhm. Das würde den Schluss zulassen, dass jemand Ihrer Majestät nach dem Leben trachtet und einen Umsturz plant.
01:51Ob das überhaupt so möglich wäre?
01:53Was?
01:54Steckt man sich an, bricht die Krankheit nur in ungefähr zehn von hundert Fällen aus.
01:59Es wäre also sehr schwierig, Ihre Majestät erkranken zu lassen.
02:02Zehn Prozent, sagst du? Ist das etwa auch ein Teil der Weisheit Jakushins?
02:06Oh, äh, ha ha ha. Ich würde sagen, irgendwie schon.
02:11Ach ja, es wird Zeit für die Visite bei Ihrer Majestät.
02:14Du hast recht. Aber pass bitte auf dich auf.
02:16Ja. Ich mach mich sofort auf den Weg.
02:19Wie lange werde ich brauchen, mir dieses Wissen anzueignen, um seine Sphären zu erreichen?
02:29Ein anormaler Pharmazeut.
02:33Armer Bruno, stehst du etwa noch immer ahnungslos vor der Wahrheit dieser wunderschönen Welt?
02:49Hey, Falmer! Schön, dich wiederzusehen.
02:57Ich grüße dich, Noah. Wie geht's Ihrer Majestät?
02:59Ähm, oh. Darf ich dir erst noch ganz kurz was erzählen? Geht auch ganz schnell.
03:05Hä?
03:06Also, ich hab ein paar aufregende Neuigkeiten für dich. Willst du sie erfahren?
03:12Wie bitte? Was meinst du denn damit?
03:15Stell dir mal vor, Ihre Majestät möchte herausfinden, was eine gute Belohnung für dich sein könnte.
03:20Eine Belohnung?
03:22Jetzt tu doch nicht so, als würdest du mich nicht verstehen!
03:25Du hast Ihrer Majestät schließlich das Leben gerettet.
03:27Und außerdem kommt noch hinzu, dass du die Menschen im Palast behandelt hast.
03:32Und deshalb gehörst du zu den verdientesten Persönlichkeiten des Landes!
03:37Verrätst du mir?
03:37Natürlich ganz unter uns, woran du so interessiert wärst.
03:41Ist das Geld? Oder vielleicht Ansehen? Oder etwa Land?
03:43Aber was soll das denn? Wieso? Ich brauch doch kein Land, oder?
03:46Du bist ein Adliger, also greif zu und nimm dir, was dir zusteht!
03:49Naja, also es gäbe da schon etwas.
03:52Dachte ich's mir doch.
03:53Raus mit der Sprache, erzähl schon, was es ist.
03:56Ich werd's auch nicht weitersagen. Versprochen.
03:59Ich würde gerne...
04:01Ich möchte irgendwann einmal...
04:03Ich will eine Apotheke eröffnen!
04:06Was?
04:07Mein Ziel ist es, für alle Patienten, egal welchen Standes,
04:11günstige und sichere Medikamente anzubieten.
04:15So eine Apotheke.
04:17Wirklich?
04:18Wie es aussieht, entfaltet die Medizin ihre erhoffte Wirkung.
04:29Nun sei mal nicht so bescheiden.
04:31Du hast dieses heilsame Mittel immerhin entwickelt.
04:34Und ich fühle mich mit jedem Tag besser und gestärkter.
04:40Zumindest sieht es so aus.
04:41Aber trotzdem können wir nicht sagen, wie's morgen aussehen wird.
04:44Das gilt für die Medizin und für die Menschen.
04:48Du meinst also, nicht nur Medikamente sind oftmals unzuverlässig?
04:54Diese Rede vor den Hofärzten hätte ich dir gar nicht zugetraut.
04:57Wirklich beeindruckend.
04:58Oh.
04:59Ich weiß doch Bescheid.
05:05Ich war verzweifelt.
05:07Und habe nur darauf gewartet, dass der Tod mich holt.
05:11Du hast mir keine falschen Hoffnungen gemacht,
05:13dass ich diese Krankheit wirklich überleben werde.
05:15Du warst ganz offen und ehrlich zu mir.
05:17Das werde ich dir niemals vergessen.
05:19Ich litt an der Schwindsucht.
05:25Und man hatte mich schon zum Sterben gebettet.
05:28Meine Autorität und meine Daseinsberechtigung als Kaiserin
05:31hingen in diesen Stunden am seidenen Faden.
05:35Aber Eure Majestät, sowas dürft ihr nicht...
05:38Kann ich meine alte Macht zurückerlangen,
05:44nachdem ich sie fast um Haaresbreite verloren habe?
05:53Eure Majestät, ich bitte euch, so solltet ihr nicht reden.
05:57Denn trotz eurer Verzweiflung gibt es noch eine Person, die euch braucht.
06:03Du hast recht.
06:05Mein kleiner Sohn Louis.
06:06Als seine Mutter seid ihr die wichtigste Person in seinem Leben.
06:11Und das ist die höchste Daseinsberechtigung, die es gibt.
06:17Und im Volk habt ihr so viele Anhänger, die euch verehren und lieben.
06:22Sie brauchen euch als Regentin.
06:24Solange es diese Menschen gibt,
06:26wird es auch keine Zweifel an eurer Daseinsberechtigung als Kaiserin geben.
06:32Du hast außergewöhnlich interessante Ansichten.
06:34Ich bitte um Verzeihung, das war anmaßend.
06:39Nicht doch.
06:40Deine offenen und ehrlichen Worte sind wie Balsam für meine Seele und wie Medizin für mein Herz.
06:45Dann ist meine Visite für heute beendet.
06:50Aber da wäre noch etwas.
06:52Hm?
06:56Wir Menschen schreiten unentwegt auf den Tod zu.
07:00Oh.
07:01Da ihr dem Tod nun schon einmal nahe gekommen seid,
07:07könnt ihr euer zweites Leben sicherlich bewusster und besser führen.
07:13Mein jetziges Leben möchte ich auch bewusster führen und mich ihm voll und ganz hingeben.
07:18Ich will jeden einzelnen Tag schätzen und genießen.
07:20Wie meinst du das?
07:22Ich verstehe nicht.
07:24Ach nichts.
07:25Ich komme morgen wieder und wünsche euch bis dahin eine gute Besserung.
07:28Eure Hoheit, verehrte Majestät, meine Glückwünsche zu eurer Genesung.
07:42Danke.
07:43Der Grund für dein heutiges Erscheinen ist, dass ich mich mit dir über deinen Sohn unterhalten möchte.
07:48Über meinen törichten Sohn wollt ihr sprechen?
07:50Ja, so ist es.
08:05Vater, ist es denn wirklich angemessen, dass ich an einem so wichtigen und prunkvollen Festtagsempfang teilnehme?
08:12Wieso fragst du mich das jetzt?
08:14Verhalte dich entsprechend so, wie es dem Sohn eines Gloranten gebührt.
08:18Jawohl, das werde ich.
08:20Begrüßen Sie Ihre Majestät, die Kaiserin von Saint-Fleur, Ihre Hoheit Elisabeth II.
08:39Oberster kaiserlicher Pharmazeut, Bruno dem Medi-Chiefs.
08:51Jawohl.
08:52Du hast Beträchtliches für meine Heilung und für die Erziehung deines Nachfolgers geleistet.
08:57Das Ergebnis deiner langjährigen Loyalität.
09:01Er erhält also das Gebiet Marcia von der Kaiserin als Belohnung.
09:04Dort liegt das größte Anbordgebiet für Arztreipfassen.
09:08Er ist nicht umsonst der unerste kaiserliche Pharmazeut.
09:11Kommen wir nun zu dem angehenden Pharmazeuten, Phalmer dem Medi-Chiefs.
09:16Oh.
09:19Wie jetzt? Was? Ich?
09:21Worauf wartest du? Komm her und zwar zügig.
09:23Ja, jawohl.
09:24Junger Phalmer, Kraft meiner kaiserlichen Macht, hebe ich dich aus dem Stand eines Lehrlings in den eines ordentlichen Pharmazeuten.
09:36Worauf wartest du denn noch, mein Junge? Du musst den Schwur ablegen.
09:39Was? Äh, ja, natürlich. Es ist mir eine Ehre.
09:47Erhalte nun das Anzeichen der kaiserlichen Pharmazeuten.
09:50Vater, ist das denn auch wirklich in Ordnung?
09:58Das ist aber nur ein Teil deiner heutigen Ehrung.
10:01Zusätzlich erlaube ich dir, eine Apotheke in unserer kaiserlichen Hauptstadt zu eröffnen.
10:07Mögest du dort fleißig arbeiten, zum Wohle meines Volkes.
10:12Was?
10:18Herzlichen Glückwunsch, mein Sohn.
10:20Oh, ja.
10:24Vielen herzlichen Dank.
10:31Wie bitte, ein kaiserlicher Befehl?
10:33So ist es. Wir sollen heute mit den Bauarbeiten beginnen.
10:36Ein Moment mal, ich bin doch noch gar nicht seelisch und moralisch darauf vorbereitet.
10:41Das macht die Situation nicht gerade einfacher, junger Herr.
10:43Von den Zimmermännern bis zu den Steinmetzen befinden sich alle Gewerke bereits hier vor Ort.
10:50Ohne konkrete Anweisung können wir nicht arbeiten.
10:53Machen Sie sich mal keine Sorgen.
10:54Wir sind die besten Handwerker, die Sie finden können.
10:57Nicht umsonst arbeiten wir für die Kaisern.
10:58Das glaube ich, aber das ist nicht das Problem.
11:02Ein Grundstück in bester Lage ist bereits gesichert.
11:06Bitte geben Sie die Anweisung, dass wir endlich beginnen können.
11:09Wie, ich muss das jetzt sofort entscheiden?
11:11Wie mal? Es sind ja schon alle da.
11:14Ihr seid wirklich pünktlich, wie immer.
11:16Aber Elhin, was machst du denn hier?
11:18Mein Meister hat mich hierher geschickt.
11:19Ich soll dir bei der Gründung deiner Apotheke helfen.
11:24Also?
11:24Wie soll sie denn mal aussehen?
11:26Du hast bestimmt genaue Vorstellungen.
11:29Muss das wirklich jetzt sein?
11:30Ich würde mir lieber andere Apotheken ansehen und mir erstmal Inspirationen holen.
11:34Das geht aber nicht.
11:36Wenn wir nicht sofort mit Planung und Bau beginnen, dann werden unsere Köpfe rollen.
11:44Das ist leider wahr.
11:46Sowohl in metaphorischer als auch in physischer Hinsicht.
11:52Wirklich?
11:53Aber ich würde vorher gerne alles auf Eignung und Tauglichkeit prüfen.
11:58Was dir nicht gefällt und was nicht passt, können wir jederzeit wieder umbauen.
12:02So würde Ihre Majestät es ausdrücken.
12:04Also gut.
12:11Dann los.
12:14Die Apotheke, von der ich schon immer geträumt habe.
12:22Ist ja kaum zu glauben.
12:23Wie herrlich, da Sie Ihre Pläne so genau und präzise gezeichnet haben, geht die Arbeit in allen Gewerken unglaublich zügig voran.
12:38Wie wollen Sie Ihre Apotheke denn nennen?
12:43Wie bitte? Muss ich das auch sofort entscheiden?
12:45Naja, es motiviert die Arbeiter.
12:47Wie wäre es mit kaiserlicher Apotheke?
12:49Ähm, das klingt mir ehrlich gesagt zu pompös.
12:53Am einfachsten wäre es, wenn ich sie Apotheke de Medici's nennen würde.
12:58Aber ob ich den Namen einfach so verwenden darf?
13:00Mein Traum war es, eines Tages eine ganz bescheidene Apotheke zu eröffnen.
13:07Aber wer hätte gedacht, dass daraus gleich eine Parallelwelt-Apotheke wird?
13:14Und läuft alles nach Plan?
13:15Hey Schreiner, komm mal rüber!
13:17Schon zur Stelle!
13:18Hä?
13:19Oh, was? Oh nein!
13:25Wie konnte es denn nur so weit kommen?
13:27Na, das ist ja mal ein überaus pompöser Name!
13:30Bitte nein, hier liegt ein Irrtum vor, glaub mir!
13:33Was, meinst du wirklich?
13:34Also, ich finde den Namen großartig.
13:36Der fällt nämlich auf.
13:36Ich will aber nun mal nicht auf diese Art und Weise auffallen.
13:40Keine Angst, das passiert ja schon nicht.
13:41Denn egal, welchen Namen du dir aussuchen wirst, bei der Entscheidung hat die Pharmazeutengilde am Ende immer noch ein Wörtchen mitzureden.
13:47Ich meine, wir reden hier von einem Glorantensohn, der eine Apotheke eröffnet.
13:52Das hat es noch nie gegeben.
13:57Was soll's? Eigentlich wollte ich die ganze Sache doch ruhig angehen.
14:01Eine bessere Werbung kannst du dafür nicht bekommen.
14:04Aha, sieh mal einer an, was haben wir denn da?
14:08Die Gerüchte sind also wahr, ein hübsches Geschäft.
14:12Gehörst du dazu, mein Junge?
14:14Bist du hier etwa auch beschäftigt?
14:15Wo ist denn der Inhaber?
14:18Mir gehört die Apotheke.
14:20Brauchen Sie vielleicht etwas?
14:23Entschuldigen Sie bitte.
14:25Mein Name ist Varong.
14:26Ich bin der Vorsitzende der Pharmazeutengilde.
14:28Es freut mich sehr.
14:30Ich bin Falmer de Midicis, ein kaiserlicher Pharmazeut.
14:33Ist mir ebenfalls eine Freude.
14:34Einen wirklich vortrefflichen Namen haben Sie da für Ihr Geschäft gewählt.
14:44Welche Arzneien werden Sie denn hier anbieten?
14:46Bei Ihrem Alter dürften das wohl nur Bonbons sein.
14:49Einen Moment mal, was soll das?
14:51Ungefähr sowas in der Art.
14:53Unter anderem verkaufe ich Pastillen und die ähneln Bonbons in Ihrer Form.
14:57Haha, sehr gut.
14:59Sie kennen sich wirklich gut mit Arzneiformen aus.
15:02Das ist wirklich lobenswert.
15:04Sie übertreiben.
15:05Aber ich würde Sie gern etwas fragen, wenn Sie erlauben, mein Herr.
15:09Muss ich als Pharmazeut der Gilde beitreten, wenn ich eine Apotheke eröffne?
15:14Nun ja.
15:15Leider akzeptieren wir keine Mitglieder unter uns, die dem Adel angehören.
15:19Wir selbst gehören alle dem bürgerlichen Stand an.
15:23Aber wenn Sie den Wunsch hegen, beizutreten, dann lässt sich da bestimmt was machen.
15:27Nein, danke. Dann möchte ich verzichten.
15:30Dachte ich mir schon.
15:31Verschiedene Stände gehen die Dinge auf unterschiedliche Weise an.
15:35Zudem bietet dieses Geschäft wohl eher sehr hochwertige und preisintensive Waren an.
15:40Im Gegenteil. Ich gedenke, meine Waren zu einem erschwinglichen Preis anzubieten.
15:47Erschwinglich.
15:48Was soll das heißen, erschwinglich?
15:50Was für euch erschwinglich ist, ist für die einfachen Leute ein Vermögen.
15:54Beruhigen Sie sich, mein Herr.
15:56Was fällt Ihnen ein, so mit meinem Schützling zu reden?
16:00Falls Sie vorhaben, diesen Laden einzustampfen, dann sagen Sie das gefälligst auch.
16:03Ich werde mich dann um alles Weitere kümmern.
16:09Aber nicht doch warum, denn ich wollte doch nur mal kurz vorbeischauen.
16:13Also dann, auf eine angenehme Zusammenarbeit. Ich empfehle mich.
16:18Auf eine Zusammenarbeit mit ihm können wir verzichten.
16:20Kommen Sie bloß nie wieder!
16:21Jetzt sind alle vorhandenen Gerätschaften an Ihrem Platz.
16:32Sieht so aus. Und damit wären wir dann auch fertig.
16:35Die Herstellung, die Beratung und der Verkauf, das alles übernehmen wir beide.
16:39Aber wer wird unsere Buchhaltung erledigen?
16:41Hier! Hier!
16:42Ja, bitte sehr, Lotte.
16:45Ja, melde mich zu Wort.
16:47Also ich bin richtig gut im Rechnen. Und lesen und schreiben kann ich auch gut.
16:51Bitte, bitte stellen Sie mich doch ein.
16:54Du meinst, ich soll dich?
16:55Ja, meine Schrift kann sich wirklich sehen lassen.
16:57Glaube ich jedenfalls.
16:59Aber hör mal, du bist doch erst neun Jahre alt.
17:02Mitarbeiter müssen volljährig sein.
17:03Aber sie sind doch schließlich auch erst gerade mal zehn Jahre alt.
17:07Stimmt schon, aber ich bin ja auch der...
17:10Ich möchte Ihnen helfen und Ihnen immer in allen Dingen eine große Unterstützung sein.
17:16Kommen Sie, lassen Sie mich bitte hier arbeiten.
17:18Ich kann putzen oder Botengänge machen.
17:20Ich werde alles tun, was Sie von mir verlangen.
17:26Ist ja schon gut.
17:28In Ordnung.
17:29Dann könntest du gleich mal bei ein paar ganz einfachen Aufgaben helfen.
17:34Lassen Sie mich wirklich?
17:35Vielen Dank, ich kann es gar nicht fassen.
17:37Ich beweise Ihnen, dass ich bei der Arbeit alles geben kann.
17:40Und noch viel mehr. Also sagen Sie mir einfach, was ich alles erledigen soll.
17:45Es folgt eine Aufführung nur für Sie. Nur für meinen Herrn, der Tanz der Dankbarkeit.
17:49Eins, zwei, drei.
17:51Wenn wir Lotte bei uns im Geschäft haben, dann wird die Stimmung immer fröhlich sein.
17:54Da bin ich sicher.
17:56Ja, da hast du recht.
17:58Aber trotzdem brauchen wir jemanden, der sich um die Steuern, den Schriftverkehr und alle anderen amtlichen Dokumente kümmert.
18:04Hast du eventuell schon jemanden im Sinn?
18:07Nein, leider nicht.
18:09Eine wirklich vertrauenswürdige Person wäre ideal.
18:12Was ist denn hier los?
18:28Oh, der junge Herr Falmer. Es war mir eine Freude, hier arbeiten zu dürfen.
18:33Aber Cedric, was hat das denn zu bedeuten?
18:35Heute ist mein letzter offizieller Arbeitstag im Hause Ihrer Familie.
18:41Aber wieso so plötzlich und unverhofft? Das kann ich gar nicht glauben. Vater hat mir nichts davon erzählt.
18:47Auch wir waren alle davon überrascht, dass er so mir nichts, dir nichts entlassen wurde.
18:52Dabei hat Cedric diesem Hause so viele Jahre treu gedient und sich immer vorbildlich um die Finanzen gekümmert.
18:57Aber, aber. Kopf hoch.
19:01Unser Herr und Meister war so freundlich und hat mir empfohlen, mich aufs Land zurückzuziehen, um dort mein Knie auszukurieren.
19:07Das ist der Grund?
19:08Ja. Eigentlich würde ich gerne weiter zu Diensten stehen, aber mein Knie wird ja nicht von alleine besser.
19:13Du würdest also weitermachen, wenn dein Knie wieder in Ordnung wäre?
19:20Wenn es möglich wäre?
19:22Dann komm doch zu uns und arbeite für die Apotheke. Ich werde mich auch um dein Knie kümmern.
19:28Bruder Herz, wo willst du hin?
19:30Aber was?
19:34Verstehe ich das richtig? Du möchtest Cedric also bei dir anstellen?
19:39Ja, natürlich nur, wenn du es mir erlaubst, Vater.
19:43Ich habe Cedric bereits außer Dienst gestellt. Du kannst also über ihn verfügen.
19:49Dann heißt das also...
19:51Simon, hör zu.
19:53Jawohl, zu Diensten, mein Herr.
19:59Wie befohlen, der Herr.
20:02Bitte sehr.
20:03Eine kleine Aufmerksamkeit unsererseits. Du solltest das für dein Geschäft bitte annehmen.
20:13Ähm, das... das ist ja...
20:16Für ein neues Geschäft müssen noch viele neue Anschaffungen getätigt werden.
20:23Damit sollten die ersten Kosten gedeckt sein.
20:26Aber das ist so viel, das kann ich doch nicht alles annehmen.
20:28Ach, das ist eine Starthilfe für dich, mein geliebter Sohn.
20:33Lass mich doch bitte in diesem Moment ein guter Vater für dich sein.
20:37Cedric ist absolut aufrichtig und loyal.
20:42Du kannst ihm ruhigen Gewissens die Finanzen deiner Apotheke anvertrauen.
20:47Alles Gute und streng dich an.
20:49Danke, Vater.
20:50Oh, warte, dann hast du Cedric also wirklich entlassen, weil...
20:53Danke, lieber Vater.
21:04Oh, warte, dann hast du Cedric.
21:34Du kannst dich aufschl巴ien.
21:55Bah, dann hast du ihn.
22:01Untertitelung des ZDF, 2020
22:31Untertitelung des ZDF, 2020
23:01Untertitelung des ZDF, 2020
23:03Untertitelung des ZDF, 2020
23:04Untertitelung des ZDF, 2020
23:06Untertitelung des ZDF, 2020
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23:24Untertitelung des ZDF, 2020
23:26Die Parallelwelt-Apotheke.

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