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00:00Musik
00:30Morgen.
00:43Bitte?
00:45Guten Morgen.
00:46Guten Morgen.
00:49Guten Morgen.
00:50Morgen, mein Schatz.
00:52Du bist aber früh.
00:54Oh ja.
00:55Der Wagen ist bei der Inspektion
00:56und ich gehe zu Fuß.
00:58Sag mal, wo ist denn die Michaelis?
01:01Du musst doch deinen Cousin abholen, Klaus.
01:04Ah ja, der Florian kommt ja heute.
01:06Schübel geht und Florian kommt.
01:07Ich wusste, dass heute Alain los ist.
01:09Sag mal, warum saugt die draußen wie eine Wahnsinnige?
01:12Warum macht das nicht die Michaelis?
01:15Die Carola ist doch sonst nicht so hilfsbereit.
01:17Vielleicht war irgendwas.
01:19Ach so, was denn?
01:21Ich weiß auch nicht.
01:23Carola spricht nicht mehr mit Berti.
01:24Ach, beziehungsweise Berti nicht mehr mit Carola.
01:28Interessant, interessant.
01:33Geht's dir besser?
01:36Du meinst, ob ich den Tod von Frau Schindler überwunden habe?
01:41Nein.
01:44Willst du auch nicht darüber reden, ne?
01:46Lieber nicht.
01:50Aber zur Abschiedsfeier von Schübel kommst du doch.
01:53Ja.
01:57Was ist denn das für ein Krach?
01:58Morgen.
02:16Morgen.
02:19Gibt's was Besonderes?
02:21Mach die Augen auf.
02:22Naja, ich hab sie ja auch.
02:23Hast du dir das Ding gekauft?
02:27Nein.
02:29Nein.
02:31Geklaut, was?
02:32Nein.
02:34Gefällt's dir?
02:36Oh ja, doch.
02:37Solange ich nicht drauf sitze, schon.
02:39Bist du denn schon mal auf einem Motorrad gesessen?
02:41Oh ja.
02:42Ah, natürlich, in meiner Jugend, meinen Blüte.
02:45Okay.
02:46Das ist einige Zeit her, du.
02:47Es ist dein Motorrad.
02:48Aber komm, lass die blöden Scherze.
02:50Es ist kein Scherz.
02:53So eine Höllenmaschine möchte ich überhaupt nicht haben.
02:55Hast du die auf Probe?
02:57Nein.
02:58Die ist bezahlt.
02:59Aha.
03:00Na ja, klar, du hast ja geerbt.
03:02Richtig.
03:03Und da ich schon ein Motorrad habe, habe ich mir überlegt, es ist dein Motorrad.
03:06Sozusagen ein Geschenk, Papa.
03:10Sozusagen ein Geschenk, Papa.
03:13Du kannst mir eine neue Brieftasche schenken, verstehst du?
03:15Meine geht nämlich auseinander.
03:17Aber so ein Ding nehme ich doch von dir nicht an.
03:26Was ist denn das da?
03:28Das ist der Schock.
03:29Ah, das ist der Schock.
03:30Kupplung?
03:30Kupplung.
03:31Bremse.
03:32Bremse, klar.
03:34Was ist das?
03:36Schöner Ton.
03:45Willst du mal fahren?
03:47Nee, nee, nee.
03:47Dann will ich sie ja behalten.
03:49Ja, du sollst sie doch behalten.
03:50Nee, nee, nee, nee, nee, nee.
03:56Und so hast du denn so viel Geld.
03:58Hast du das Haus verkauft oder was?
04:00Na, Quatsch.
04:01Ist aber auch Wurst.
04:02Es ist ein Geschenk.
04:04Du spinnst ja.
04:06Einen wunderschönen guten Morgen, ihr beiden.
04:15Mensch, Florian.
04:17Bist du endlich da?
04:18Herzlich willkommen.
04:19Grüß dich, alter Junge.
04:20Na, wie war der Flug?
04:21Ah, wir hatten Rückenwind.
04:22Rückenwind.
04:23Na ja, dann kann nichts passieren.
04:24Ich will dir mal einen Verrückten zeigen.
04:25Da, der Udo.
04:27Grüß dich, Udo.
04:28Florian.
04:28Wer will mir die Maschine schenken?
04:30Was sagst du dazu?
04:31Soll ich die annehmen?
04:32Explodiert es?
04:33Wieso?
04:34Nur wenn es beim Starten explodiert oder alle 100 Meter den Rad verliert, würde ich die
04:38Annahme verweigern.
04:39Du willst es wohl nicht?
04:41Das kann ich doch nicht annehmen.
04:43Nicht?
04:44Spreng doch den Rahmen.
04:46Was hat dich sein Studium gekostet all die Jahre?
04:48Ach, das weiß ich doch nicht mehr.
04:51Guten Morgen.
04:53Morgen, Carola.
04:54Morgen.
04:55Du, hör mal zu.
04:56Ruf doch mal in der Klinik an, ob da was Besonderes vorliegt.
04:58Ich komme eine halbe Stunde später.
05:00Das ist doch eine Schnapsidee.
05:02Was ist denn nun wichtiger?
05:03Bitte?
05:03Ein Motorrad oder so ein seltener Besuch?
05:06Da hat sie recht.
05:08Das Motorrad haken wir ab.
05:09Du nimmst es.
05:10Und nun singen die alle ein fröhliches Lied zu meiner Begrüßung.
05:14Aber vorher darfst du dich noch bei Udo bedanken.
05:16Warst dein Lied auch noch?
05:17Ja.
05:17Also, Udo, ich danke dir, ich nehme es.
05:22So, werde ich damit fertig mit dem Ding?
05:24Das ist ganz einfach.
05:25Hut auf.
05:27Brille ab.
05:28Jawohl.
05:29Also, Kupplung.
05:30Ja.
05:31Hier.
05:31Gut.
05:31Erster Gang unten, Rest nach oben.
05:33Ja.
05:34Einschalten.
05:35Aufsetzen.
05:37Gut.
05:40Gut.
05:41So.
05:43Gut.
05:47Also, erster Gang unten.
05:52Und langsam die Kupplung kommen lassen.
05:55Oh.
05:56Oh.
05:57Was habe ich falsch gemacht?
05:58Okay, nochmal.
05:59Nochmal.
06:00Starten.
06:01Kupplung, jawohl.
06:03Erster Gang ist drin.
06:04Und jetzt langsam die Kupplung kommen lassen.
06:06Die Kupplung langsam ist nicht so viel Gas langsam.
06:11Dann nimm mal eine Freistunde.
06:13Morgen.
06:13Oh.
06:14Ist das lange, seitdem ich dich das letzte Mal gesehen habe.
06:21Freut mich, dich zu sehen.
06:22Ja.
06:23Morgen.
06:25Du, was macht der denn auf deinem Motorrad?
06:28Das ist sein Motorrad.
06:30Was?
06:32Ich bekomme es nur nicht im Gang.
06:35Gib es mal her.
06:36Ich bekomme es nur nicht.
07:06Sag mal, warum kannst du das?
07:27Gelernt ist gelernt.
07:29Ja, ja.
07:29Danke.
07:31Was heißt hier Danke? Das ist meine Maschine, verstehst du?
07:34Carola, komm, bring das Gepäck von Florian ins Haus.
07:38Ach, das mache ich schon selbst.
07:39Ja, dann helfe ich dir.
07:40Ich helfe auch.
07:44Wenn Sie schon wissen, dass Ihre Uhr zehn Minuten nachgeht, dann haben Sie doch die genaue Zeit.
07:49Warum kommen Sie dann zu spät? Also jetzt schnell.
07:53Was sind denn das für Raudis?
07:55Na, sagen Sie zum Wetter, ha?
07:57Wie, mal, Ihren Patienten geht es sehr gut.
07:59Also, das ist eine Unverschämtheit.
08:02Halt, halt, halt!
08:04Was ist denn das?
08:07Hallo, entschuldigen Sie mal, aber Sie können hier nicht parken.
08:10Sie müssen da um die...
08:11Das hört sich nicht.
08:11Guten Morgen.
08:12Guten Morgen.
08:13Guten Morgen.
08:14Na, was ist denn? Noch nie einen Motor abgesehen?
08:17Guten Morgen, Oberschester Hildegard.
08:19Guten Morgen, Frau Doktor.
08:20So, jetzt werden Sie von mir auch noch gepiesert.
08:38Ach, da sind der Herr Major nicht übel. Der ist beim Bund. Da verzieht man keine Mine, auch wenn's mal ein bisschen weh tut.
08:44Nur, wenn jemand dumm quatscht.
08:45Ein bisschen Rasierwasser drauf?
08:47Zivildienstleistende haben einen geistlosen Humor. Finden Sie nicht?
08:50Mhm.
08:51Ich bin aber kein Zivildienstleistender. Die Zeit habe ich hinter mir.
08:54Aber Herr Major möchte sicherlich noch gern bis zum Generalsrang dienen.
08:58Es kann ja nicht jeder damit zufrieden sein, Pisspörte zu entleeren und Pillen zu verteilen.
09:02Nee. Die einen, die ballern mit ihren Kanonen und schlimmeren Sachen und wir flicken die Verletzten dann wieder zusammen.
09:11Ja.
09:11Aber wie sieht ihr das an?
09:16Entschuldigung.
09:18Herr Major wird das wohl zum Wohle des Vaterlands überleben.
09:21Na, was ist denn? Kappelt ihr euch schon wieder?
09:22Nicht gedient, da haben ein kindisches Vergnügen daran, Dienende aufzuziehen.
09:25Ah ja.
09:27Herr Clausen, es ist soweit.
09:29Hat unser Anästhesist informiert und vorbereitet?
09:31Ja, heute Morgen, ja.
09:32Gibt's sonst noch was?
09:33Keine Fragen.
09:34Also gut, im OP sehen wir uns wieder.
09:36Bitte sehr.
09:40So, Herr Major.
09:41Kompanie Stürkistan, Abteilung Mars.
09:46Du hättest nicht verweigern sollen.
09:48Komische Typen gelten als Abschreckung.
10:10Morgen.
10:11Morgen, Berti.
10:13So in Eile heute?
10:15Nee.
10:16Carola ist drin, Sie können Kaffee mit dir trinken.
10:19Danke, nicht nötig.
10:21Durch gezankt?
10:23Das gibt sich wieder.
10:25Nix gibt's.
10:26Höchstens Prügel für den Kerl, wenn ich ihn erwische.
10:29Aber fragen Sie Carola, dann wissen Sie alles.
10:31Christa, du arbeitest wohl heute gar nicht?
10:41Nein, auch die nächsten Tage nicht.
10:45Hatte ziemlich Kummer in der Klinik.
10:46Wie kann man auch Arzt werden?
10:50Ich stelle mir das so vor.
10:52Die, denen du wieder auf die Beine geholfen hast, die siehst du nie wieder.
10:55Die sagen meistens nicht mal Dankeschön.
10:57Und bei denen, die trotz aller deiner Mühe abgekratzt sind, machst du dir ewig Selbstverwürfe.
11:01Wo ist denn eigentlich die kleine Angie?
11:05Sehe ich die?
11:06Ja, die kommt morgen.
11:07Du Christa, der Udo, der hat doch ein Haus geerbt.
11:13Und wohnt gar nicht drin.
11:15Ja, ja, wieso fragst du?
11:17Vielleicht kaufe ich es.
11:20Willst du gar nicht mal zurück nach Kanada?
11:22Ja, das ist eben die Frage.
11:24Kommt die Carla zu mir nach Kanada?
11:26Oder gehe ich zu ihr in den Schwarzwald?
11:29Oder bleibt jeder für sich?
11:31Ja, am besten du sprichst mal mit ihr darüber, ne?
11:35Ja, das ist richtig.
11:38Nur will ich das überhaupt?
11:41Mit ihr immer zusammen sein?
11:43Und sie, will sie immer mit mir zusammen sein?
11:48Vielleicht ist es ja so, dass wir beide etwas wollen, was gar nicht richtig ist.
11:54Florian, was richtig ist, das weiß man fast immer erst hinterher.
11:59Ja, das ist richtig.
12:00Du bist eine kluge Frau.
12:02Ja, naja.
12:04Nach Prüfung ihrer Bewerbungsunterlagen können wir Ihnen die erfreuliche Mitteilung machen.
12:30Ich fahre den Benjamin spazieren.
12:40Ja, gut.
12:41Äh, Carola?
12:42Ja?
12:43Ähm, Berti sagt, er will irgendjemanden verprügeln.
12:47Ich weiß nicht wen und warum.
12:50Ich soll dich fragen.
12:51Vergessen Sie es.
12:52Der spinnt.
12:52Seid ihr auseinander?
12:55Wenn der so ausflippt, bestimmt.
12:59Ich geh's dir jetzt an.
13:00Ja.
13:18Ja.
13:18Er wird wahrscheinlich Schmerzen haben. Ich hab ihm hier was gemixt. Das gibts dem bitte, ja?
13:36Okay.
13:43Du musst bei deiner Karriere ja ganz schön die Ellbogen benutzt haben.
13:45So viel Knorpelzeug, wie die Doktoren da rausgeholt haben.
13:48Warst du denn bei der Operation dabei?
13:52Logisch. Und um mich schaffen die das doch gar nicht.
13:55So, darf ich dir einen Cocktail anbieten? Schmeckt zwar beschissen, aber...
13:59Mensch, der Arm tut ganz schön weh.
14:04War ja auch eine langwierige Operation.
14:07Weil der Professor hat sich echt Mühe gegeben, damit du deine Ellbogen wieder richtig benutzen kannst.
14:12Du bist gleich ein Knallkopf.
14:16Dich hätte ich ganz gerne in meinem Regiment.
14:18Was? Dir würde ich noch was machen.
14:22Ach, wenn du dir so richtig Mühe geben würdest, ne?
14:25Könntest du dir in der Klinik auch was erlernen?
14:27Das ist doch nicht zu fassen.
14:30Sogar nach der Operation hackt ihr aufeinander los.
14:33Du sollst zur Oberschwester kommen, Mischa. Dienst teinteilen.
14:35Das ist mir ein besonderes Vergnügen.
14:36Ja, das hoffe ich, du.
14:39Was war denn?
14:40Es ist mir das Mundwerke, Herr Professor.
14:42Wenn ich mir dagegen kann, kann man leider nichts machen.
14:45Also, Operation gelungen, Patient lebt noch, aber...
14:48Wir werden Sie ein bisschen länger hier behalten müssen, hat es vorgesehen.
14:52Wir sind ja nicht gerade in voller Harmonie auseinandergegangen.
14:54Ach, das war doch situationsbedingt.
14:56Vergiss es.
15:11Hallo, Christoph.
15:13Schön, Dich wiederzusehen.
15:16Wir sind ja nicht gerade in voller Harmonie auseinandergegangen.
15:19Ach, das war doch situationsbedingt. Vergiss es.
15:22Na, glücklich?
15:26Ja.
15:28Mein Mann macht nicht die geringsten Schwierigkeiten.
15:30Das siehst du mal.
15:31Und die Frau von Werner willicht auch in die Scheidung ein.
15:34Na ja, nun fangen wir bei den Kitzbühel ein neues Leben an.
15:36Gratuliere.
15:38Und ich bedauere, diese Entwicklung für unmöglich gehalten zu haben.
15:42Na ja, Klaus ist auch ein bisschen, wie soll ich sagen, zerknirscht.
15:46Ach, das soll er mal bleiben lassen. Ich werde es ihm auch noch sagen.
15:49Sagst du bitte deinem Kollegen Schübel, dass ich hier auf ihn warte?
15:52Ja, gut.
15:58Und in diesem Sinne, lieber Herr Schübel, wünsche ich Ihnen viel Glück und großen Erfolg in Ihrer neuen Position.
16:05Danke.
16:05Tja, Herr Professor, ich glaube, ich muss mich hier auch ganz besonders bei Ihnen bedanken.
16:15Ich habe ja im Laufe der Zeit manchmal ziemlichen Ärger gebracht, aber Sie haben das mit einer grandiosen Haltung überstanden.
16:24Mein Kompliment.
16:25Wissen Sie, Herr Kollege, ich glaube, für einen so gut nicht Chirurgen, wie Sie es sind, ist es mir gar nicht so schwer gefallen, über meinen Schatten zu springen.
16:35Wissen Sie, Herr Kollege, ich glaube, ich glaube, ich glaube, ich bin sehr gespannt.
17:05Hat sich Christa wieder stabilisiert?
17:11Sie gibt sich Mühe.
17:13Aber es ist nicht mehr wie früher.
17:16Ich weiß schon, was du sagen willst.
17:18Ich schenk's dir.
17:21Würde dein Vater auf eine berufliche Verbesserung verzichten, nur, um bei seiner Frau sein zu können?
17:27Ja.
17:31Was sagst du?
17:33Ich sage ja.
17:35Du solltest es irgendwann mal aufgeben.
17:38Gründe dafür gibt's genug.
17:40Ach, nee.
17:43Und was für Gründe?
17:45Das weißt du doch selber.
17:48Nee, weiß ich nicht.
17:50Wir sind hier zum Fischen.
17:52Lass uns nicht darüber reden, okay?
17:53Also, einen Grund kenne ich.
17:58Christa ist verheiratet.
18:00Mit deinem Vater.
18:03Was gibt's da sonst noch für Gründe?
18:04Wir sind hier zum Fischen, okay?
18:05Okay.
18:05Okay.
18:06Hast du mit Carola geschlafen?
18:34Was?
18:34Du hast mich schon verstanden.
18:36Hast du oder hast du nicht?
18:39Carola hat einen Freund.
18:40Der heißt Berti.
18:42Der ist jetzt mächtig sauer.
18:44Er sagt, wenn er den Kerl erwischt und setzt, ist eine Tracht Prügel.
18:47Wer könnte dieser Kerl sein?
18:50Wir hatten nur einen Besuch an dem Tag.
18:52Und das warst du.
18:55Warum bist du nicht Detektiv geworden?
18:57Ich weiß zwar nicht, was dich das angeht, aber ja, ich habe mit dir geschlafen.
19:09Mhm.
19:10Sie kam zu mir, mitten in der Nacht.
19:13Und da ich kein Übermensch bin, und sie ein ganz bezauberndes Mädchen da...
19:17Ja, ja.
19:21Hast du sonst noch eine Frage?
19:22Ja?
19:24Warum behältst du nicht, Carola?
19:26Warum willst du immer noch Christa?
19:29Ich möchte nicht, dass Christa das von dir erfährt.
19:33Oder ist draußen mir zu, oder?
19:36Nein.
19:37Was würdest du denn so blöd?
19:38Hier, das ist in der Hudson Bay.
19:51Zusammen mit den Kree-Indianern.
19:53Warum hatten die denn Löcher in das Eis?
19:55Die Gegend ist das Durchzugsgebiet der Graugänse im Frühjahr.
19:59Das Eis hacken die Indianer auf, damit die Gänse landen.
20:03Wenn sie nicht landen, kann man sie nicht schießen.
20:06Das ist ja gemein, die Gänse zu schießen.
20:08Die Indianer schießen nur, was sie zum Leben brauchen.
20:12Sie haben es sowieso nicht leicht.
20:13In ihren einstigen Jagdgründen entstehen laufend Stauseen, Großkraftwerke, Ohrstationen.
20:20Was sollen sie auch machen, die armen Indianer?
20:23Yatahi!
20:25Heiß grüß dich auf Indianisch.
20:27Wann willst du mich mal durchchecken?
20:29Entschuldige, Florian, ich bin Chirurg.
20:32Und den Check-up, den machen Internisten, Neurologen und andere Fachärzte.
20:36Und wenn die mit ihrem Latein am Ende sind, dann wetze ich die Messer.
20:41Aber ich kann ja mit Dr. Römer mal sprechen, wann es am günstigsten ist.
20:44Wieso hast du Beschwerden?
20:45Ja, also mal hier, mal dort, so ein Zwicken.
20:49Richtig gut geht es mir nur, wenn sie in meiner Nähe ist.
20:53Na, was willst du dann in der Klinik, sag mal?
20:56Lass dich doch von Frau Michaelis behandeln.
20:57Also, das ist ja...
21:02Mit einem Mann werde ich ja vielleicht gerade noch fertig, aber sobald zwei aufeinandertreffen...
21:06Ich verstehe schon.
21:07Ich gehe schon.
21:09Ich gehe schon, Frau Michaelis.
21:10Wiedersehen.
21:14Oh, hast du uns das selbst gebacken?
21:17Ja, natürlich.
21:19Reicht zu?
21:20Ja.
21:20Ich gehe schon.
21:50Guten Morgen.
22:08Ach, guten Morgen.
22:09Trinken Sie einen kleinen Kaffee mit mir?
22:12Ähm...
22:13Ich warte auf Anna, sie ist gerade bei ihrem Anwalt.
22:15Kommen Sie.
22:16Das ist nämlich wichtig.
22:19Ja?
22:19Gut.
22:23Ich hatte Ihnen das gestern schon gesagt.
22:24Noch einen Kaffee, bitte.
22:25Aber da war eine so ausgelassene Stimmung auf meiner Abschiedsparty.
22:30Also, ist das was Ernstes?
22:33Ja.
22:34Sie können es auch gleich wieder vergessen, wenn Sie wollen.
22:36Wenn es Ihnen nicht gefällt.
22:38Ich nehme auch nicht gerne Ratschläge entgegen, um die ich nicht gebeten habe.
22:42Also.
22:44Raus damit.
22:44Sie machen sich als Chirurgin kaputt.
22:52Hören Sie auf.
22:57Nicht, dass Sie es nicht können.
22:58Sie können es sogar sehr gut.
23:00Und Sie werden es in Zukunft sicher noch viel besser können.
23:02Handwerklich gesehen.
23:04Aber Sie halten es seelisch nicht durch.
23:06Ja, das war's auch schon.
23:19Böse.
23:20Ich beobachte Sie schon sehr lange.
23:27Sie verzweifeln jedes Mal, wenn Ihnen irgendwas misslingt.
23:30und
23:32Sie verzeihen unserem Freund nicht.
23:37Dem Tod.
23:45In ein paar Jahren sind Sie ein seelisches Wrack, wenn Sie weitermachen.
23:49Sie wollen nicht akzeptieren, dass es für manchen Kranken keine Hilfe gibt.
23:53So, das war's aber jetzt auch wirklich.
24:01Also, ich hätte Ihnen das wahrscheinlich gar nicht gesagt, wenn ich nicht wegginge.
24:04Man kommt da leicht in den Verdacht, persönliche Motive zu haben.
24:12Tja, und wenn Sie jetzt gekränkt sind, dann kann ich es Ihnen nicht übel nehmen.
24:16Nein, nein, nein, ich bin nicht gekränkt.
24:22Dieser Satz,
24:25Sie verzeihen meinem Freund nicht den Tod.
24:28Der ist nicht von mir, der ist von meinem Lehrer.
24:31Als ich mal in einem ähnlichen Zustand war.
24:33Mir war ein krebskranker Patient auf dem,
24:36auf dem OP-Tisch gestorben.
24:38Und ich war tagelang nicht ansprechbar.
24:42Ja, aber haben Sie diese,
24:43diese Sensibilität nicht auch überwunden?
24:48Ja, ich ja.
24:49Aber bei Ihnen dauert das jetzt schon ein bisschen lange.
24:53Oder täusche ich mich da?
24:57Nein.
25:00So.
25:02Jetzt habe ich mir aber den Tag total vermasselt.
25:04Was?
25:08Nein, nein.
25:09Ich bin froh, dass wir darüber geredet haben.
25:13Ich hätte gar nicht gedacht, dass Sie sich so viele Gedanken über mich machen.
25:16Ja, ja, ja, ja.
25:17Jeder kriegt so seinen Stempel aufgedrückt.
25:19Und wenn er davon abweicht,
25:21dann herrscht allgemeine Verblüffung.
25:23Hallo, Christoph.
25:24Hallo, Anna.
25:25Also, wenn ihr heiratet, erwarte ich eine Einladung.
25:29Willst du gehen?
25:30Ja, leider.
25:32Ich muss.
25:33Danke.
25:37Tschüss.
25:40Warum geht es Ihnen, wenn ich komme?
25:41Ja.
25:41Probleme?
25:46Ja, ich nicht.
25:47Sie.
25:48Sie wirkt aber irgendwie gelöst.
25:51Was glaubst du, wie gelöst du wirkst, seit wir uns kennen?
25:54Was hat denn der Anwalt gesagt?
25:55Ja, er hat gesagt,
25:58ich bin die erste Klientin nach langer Zeit,
26:00die durch eine Scheidung jünger zu werden scheint.
26:02Ah, na, was habe ich gesagt?
26:04Also, was ist mit ihr?
26:08Kreselts in der Ehe?
26:09Ah, nicht in ihrer Ehe, in ihrem Beruf.
26:14Besser gesagt, in ihren Fähigkeiten, mit seinen Schattenseiten fertig zu werden.
26:18Sie verzeiht sich ihre Misserfolge nicht.
26:20Aha.
26:22Da unterstützt du sie mit Trost und Rat.
26:24Das ist nett von dir.
26:26Warum nicht ihr Mann?
26:28Ja, der scheint das irgendwie nicht richtig mitzubekommen.
26:32Nun, das bedeutet, dass du vielleicht sogar recht haben könntest.
26:36Vielleicht kriselt es auch in ihrer Ehe.
26:41Aber Sie wissen es noch gar nicht.
27:02Biologisches Institut Karlweil.
27:04Ja, guten Tag, hier ist Christa Brinkmann.
27:05Ich habe eine Frage wegen Ihres Angebots.
27:09Wie lange habe ich noch Bedenkzeit?
27:11Ja, zwei Wochen, höchstens.
27:14Später bestünde die Gefahr, dass wir nicht mehr auf Sie zurückgreifen können.
27:18Schicken Sie uns doch auf jeden Fall schon mal Ihre Unterlagen.
27:20Absagen können Sie ja notfalls immer noch.
27:23Ja, das ist richtig.
27:25Herr Dr. Karlweil, darf ich Sie fragen, wie Sie überhaupt auf mich gekommen sind?
27:28Durch Ihre Veröffentlichungen und Empfehlungen.
27:31Ich war auch einer Ihrer Prüfer in der medizinischen Fakultät.
27:34Erinnern Sie sich?
27:35Ach, ja, natürlich.
27:38Ja, wie gesagt, mich reizt das alles sehr, aber ich bitte Sie trotzdem Verständnis, dass es da noch einiges abzuwägen gibt.
27:47Aber gewiss, Frau Kollegin.
27:49Treffen Sie Ihre Entscheidung und sagen Sie uns Bescheid.
27:52Danke.
27:53Auf Wiederhören.
27:53Pass auf, den Ameisenhaufen auf.
28:08Du hast ihn leben.
28:09Also, wenn du dich mal im Wald verirrt hast und du hast keinen Kompass und die Sonne scheint nicht.
28:15Pass auf.
28:16Und du hast einen Baum, wo Moos ist.
28:20Das Westen.
28:20Nee, da ist Osten.
28:22Hm.
28:23Oh.
28:35Hallo Angie, wie geht's dir?
28:37Super.
28:38Lernst du auch was in deinem Internat?
28:40Na ja, das Reib macht mir am meisten Spaß.
28:43Mein lieber Schatz, du bist gesehen worden.
29:04Jawohl, du bist gesehen worden.
29:05Schäm dich.
29:06Doch, man kann mich täglich sehen.
29:08Mhm.
29:09Aber hoffentlich nicht täglich mit Herrn Dr. Schübel in einem Straßencafé.
29:13Ja.
29:16Du, das war ein Scherz.
29:18Böse?
29:20Nein.
29:21Schübel hat auf Anna gewartet.
29:22Die war bei ihrem Rechtsanwalt.
29:24Nur und da hat er mich spontan zum Espresso reingelassen.
29:26Ja, das darf er doch auch.
29:29Solange er in so festen Händen wie bei der Anna ist, ne?
29:31Ja.
29:32Hat er was gesagt?
29:33Ach, äh, er hat von seiner neuen Arbeit geredet.
29:36Mhm.
29:39Nur das Motorrad ist eine Wucht.
29:42Ich geh allen auf die Nerven damit.
29:44Besonders Mühlmann und Römer.
29:46Und Udo sagt, ich soll nicht so angeben.
29:53Ist was?
29:54Hm?
29:56Nein, nein.
29:57Nichts Besonderes jedenfalls.
30:00Udo will mit Elke zum Essen kommen.
30:01Ich muss noch was mit Frau Michaelis besprechen.
30:14Oh, guck mal.
30:19So, Major.
30:20Dann kann man dich wieder auf die Menschheit loslassen.
30:24Ja, das reicht.
30:25Mhm.
30:28Sag mal, kostet dich das eigentlich Überwindung?
30:35Was?
30:35Das hier?
30:36Mhm.
30:37Nee.
30:38Kann dir sagen, was mich Überwindung kosten würde.
30:41Auf Menschen zu schießen.
30:43Und wenn's nur ein Pappkamerad auf dem Übungsplatz wär.
30:45Aber das hier, nee.
30:46Und warum hast du meinen Bruder angestiftet, den Wehrdienst zu verweigern?
30:50Was ist das denn für ne Frage?
30:51Wenn's bei dir noch irgendeinen Sinn hätte, ja, würde ich dich auch dazu anstiften.
30:56Und ich dachte, es wäre gegen mich gerichtet gewesen, dass du meinen Bruder aufhältst.
31:00Das ist doch Quatsch.
31:01Außerdem verschätzt er da meinen Einfluss.
31:03Ich hab Karl nur bei einer Sache unterstützt, die er eh schon vorhatte.
31:06So, und jetzt hab ich auch Feierabend.
31:09Sag mal.
31:10Kannst du mir noch einen Brief schreiben?
31:13Kannst du das nicht selber?
31:14Komm.
31:15Nur ein paar Zeilen.
31:16Na, okay.
31:17Hat er einen General Geburtstag?
31:19Nein.
31:20Karl hat Geburtstag.
31:22Ach.
31:24Sag mal, wo steckt der jetzt eigentlich?
31:26In Nigeria.
31:27Als Entwicklungshelfer.
31:28Landwirtschaft.
31:29Komm, dann schreib ich auch einen Gruß von mir drunter, okay?
31:32Mhm.
31:34Lieber Karl, dass ich dir nach so vielen Jahren zum ersten Mal wieder schreibe,
31:40hat nicht zuletzt etwas mit einem Pfleger zu tun, der hier in der Klinik arbeitet.
31:44Komm, hör auf.
31:46Ist doch nicht wahr.
31:51Unser Professor guckt wie ein Kaninchen, das zum ersten Mal grünen Salat sieht.
31:56Sag mal, Mischa, wann wirst du endlich lernen, mich als Respektsperson zu behandeln?
32:03Dann, wenn ich sie nicht mehr leiden kann, Herr Professor.
32:06Mit solchen Argumenten macht er mir seit Jahren meine Erziehungsarbeit unmöglich.
32:12Seien Sie froh, dass Sie ihn nicht zum Rekruten haben.
32:13Wiedersehen.
32:15Wiedersehen.
32:16Wiedersehen.
32:18Also, wo waren wir stehen geblieben?
32:21Und jetzt mal bitte tief ausatmen, die Luft richtig rauspressen.
32:24Und ganz tief einatmen und die Luft anhalten und ganz schnell ausatmen und wieder ruhig weiteratmen.
32:35Normal wären für Sie 4,5, aber Sie haben 8.
32:39Das ist das Volumen einer Pferdelunge.
32:41Wenn Sie wollen, ich kann noch mehr.
32:43Ja, so lieber nicht.
32:44Haben Sie eine Ahnung, was so ein Apparat kostet?
32:45Wann haben Sie den letzten Check-up gehabt?
32:53Ich bin seit einer Reihenuntersuchung gegen Karies in zwölf Jahren nie einem Arzt in die Hände gefallen.
32:59Ja, ja, es ist schon gut, schon gut.
33:04Ich wollte ja nicht an der Tour der Faust teilnehmen.
33:06Prima.
33:10Ja, tief einatmen.
33:13Und anhalten.
33:16Ja, danke, ausatmen.
33:17Und noch einmal tief einatmen.
33:24Ja, anhalten.
33:28Danke.
33:30Und wieder ausatmen.
33:32Schönen Dank.
33:34Sagen Sie, Alkohol haben Sie wohl nie getrunken, was?
33:37Ihre Leber ist geradezu jungfräulich.
33:40Nicht nur meine Leber.
33:42Ja, wir wollen das lieber nicht weiter ausführen.
33:43Schönen Dank, Sie können Sie anziehen.
33:44Danke sehr.
33:47Ach, Elke, du Bonneproppen.
34:02Wie muss ich an mich halten, dir das liebe Schnäuzchen nicht zu küssen,
34:06wenn ich dich nur sehe,
34:07zumal ich soeben für jugendlich erklärt wurde,
34:09physisch und psychisch.
34:11Wir können also die verrücktesten Abenteuer miteinander bestreiten,
34:14ohne dass meine Gesundheit gefährdet wäre.
34:17Ach, sind Sie der neue Klinik-Clown hier?
34:19Nein, so bin ich schon von Geburt an.
34:21Schon als Kleinkind eroberte ich die Herzen aller Mitmenschen,
34:24die gewöhnlich nie lachen.
34:25Leichenbestatter, Schalterbeamter, Kirchenschulräte,
34:28Gefängnisaufseher und...
34:30Na, alle Stationen absolviert?
34:33Ja, hier sind die Ergebnisse.
34:35Dann kommen wir in mein Zimmer.
34:37Und das die Schwestern zufrieden, ja?
34:39Na ja, ist doch prima.
34:40Ja.
34:40Und was war das für ein Zwicken?
34:45Oh, wohl nur Heimweh.
34:47Heimweh?
34:48Ich denke, Kanada ist deine Heimat.
34:50Aber da zwickt's dich ja nicht, oder?
34:53Na ja, vielleicht wird, wenn man älter wird, alles anders.
35:00Ich fahre ja vielleicht auch nur noch mal nach Kanada zurück,
35:02um meinen Besitz zu ordnen und aufzulösen.
35:05Und dann mache ich mir hier ein schönes Leben.
35:09Ach so, ach deshalb die Frage nach Rudos Haus.
35:11Ja, ja.
35:12Setz dich mal hin.
35:13Aber für mich allein ist das alles natürlich ein bisschen zu groß.
35:21Und deshalb wäre auch die Frage zu klären,
35:23ob die Carla, wie Frau Michaelis, damit einziehen will.
35:31Aha, aha.
35:33Heißt das, du...
35:34Du willst die heiraten?
35:39Ja, du glaubst doch nicht im Ernst,
35:41dass die mit dir in wilder Ehe lebt.
35:43Nein, nein.
35:44Das Problem ist ja,
35:46dass ich noch verheiratet bin.
35:49Was?
35:51Ja, es ist 20 Jahre her.
35:54Anderthalb Jahre hat es auch nur gedauert.
35:56Die Tochter von einem Trapper und eine Indianerfrau ist sie gewesen.
35:59Und dann war sie plötzlich weg.
36:02Mit einer Gruppe von Großwildjede.
36:04Einfach weg.
36:05Spur ist verschwunden.
36:06Vielleicht ist sie sogar tot.
36:09Sag mal,
36:11weiß Frau Michaelis davon?
36:13Nein, nein.
36:14Das muss ich eben alles erst klären.
36:17Entweder wird die Ehe für ungültig
36:18oder Misanza, so hieß sie,
36:22für tot erklärt.
36:22Du bist wohl nicht gerade begeistert von meiner Idee.
36:28Nee, Mensch, wie sollte ich?
36:29Wie sollte ich denn nicht?
36:31Christa und ich haben uns so an Frau Michaelis gewöhnt.
36:36Das heißt doch,
36:37dann wird sie also bei dir stauputzen,
36:38nicht bei uns.
36:40Bei mir?
36:42Wie kommst du denn da rauf?
36:43Frau Michaelis bekommt eine Zugehfrau.
36:47Ach, die bekommt eine Zugehfrau?
36:49Ach so.
36:50Eine Zugehfrau bekommt sie.
36:52Donnerwetter.
36:53Aha.
36:54Ich scheine dich finanziell unterschätzt zu haben.
36:57Glaube ich.
36:57500 Mark kostet die Untersuchung.
37:02Zu entrichten an der Kasse.
37:04500?
37:06Unter Freunden?
37:08Nicht mal was gefunden.
37:10Dafür behandeln wir meinen sozialen Fall umsonst.
37:15Bist schon in Ordnung.
37:18Ciao.
37:19Ciao.
37:27Wiedersehen.
37:29Wiedersehen.
37:33Na nun komm endlich, Florian.
37:35Wir kommen doch zu spät zur Predigt.
37:36Ach, die arme Schnecke.
37:38Könnte ja jemand tottreten.
37:40Und jetzt ist es auch.
37:43Nein.
37:44Hör mal rum nicht.
37:46Ein bisschen.
37:47Nein.
37:49Ein bisschen.
37:57Scheri, ich habe einen tollen Knopf.
38:02Guten Morgen.
38:03Guten Morgen.
38:04So, rein mit euch.
38:05So, rein, du Töne.
38:06Auch.
38:08Abgibt die Post.
38:09Schönen Sonntag.
38:10Tschüss.
38:10Euch auch.
38:11Viel Spaß.
38:16Das ist der Tag der glücklichen Paare.
38:19Ja.
38:19Ja.
38:21Ich geh unter einen kleinen Rasenmäher mal woanders anwenden.
38:24Ja, ich hab gut.
38:28Der Benjamin kriegt jetzt was zu essen.
38:30Ja, jetzt gibt es einen schönen Brei.
38:32Uh.
38:33Einen ganz tollen Brei habe ich.
38:35Na du.
38:36Du findest ja nichts mehr.
38:38Komm, mein Schaf.
38:39Du kriegst jetzt einen besseren Platz.
38:40Komm.
38:41Komm mit rüber.
38:42Komm mit.
38:42Komm.
38:43Komm mit rüber.
38:44Komm.
38:45So ist es gut.
38:47So, jetzt kannst du fest.
38:52Klaus.
38:53Ja.
38:54Komm doch mal her.
38:56Schau mal, Christa.
38:59Deine beiden Schafe.
39:01So.
39:08So, der Rasenmäher frisst woanders.
39:12Na, was gibt's denn?
39:13Komm, setz dich.
39:16Ähm, Klaus.
39:18Ich hab ein Angebot vom Biologisch-Medizinischen Institut in Konstanz.
39:23Ich möchte's gerne annehmen.
39:30Soll ich da als Hausmeister arbeiten?
39:31Was mach ich als Chirurg in Konstanz?
39:37Oder
39:37Willst du allein nach Konstanz?
39:42Klaus.
39:44Konstanz ist nicht weit.
39:45Nein, nein.
39:46Zwei Stunden hin
39:46und zwei Stunden zurück, ne?
39:50Willst du da wohnen?
39:51Na, im Prinzip nicht.
39:55Nur
39:56wenn's mal spät wird.
40:01Wenn du über deinen Bakterienkulturen sitzt,
40:04wird's immer spät.
40:06Sollen wir eine Wochenende hier führen?
40:13Soll ich zwischen zwei Eiweißanalysen
40:15und auch einen Sprung mit Benjamin vorbeikommen?
40:19Klaus, nicht nur ich bin zur Einsicht gekommen,
40:21dass ich als Chirurgin immer scheitern werde,
40:22weil ich zu dünnhäutig bin.
40:26Ja, und Vollmers ist derselbe an sich, nicht?
40:29Mit ihm hab ich gar nicht darüber gesprochen.
40:31Ach.
40:33Ist das ein Zufall?
40:34Professor Vollmers
40:40geht nach Konstanz.
40:49Klaus, ich schwöre dir,
40:50das hab ich nicht gewusst.
40:54Tja.
40:57Tja, ich muss, glaube ich,
40:58meine Bemerkung von vorhin zurücknehmen, nicht?
41:03Heute ist der Tag.
41:04Der glücklichen Paare.
41:08B shield.
41:11B
41:31Musik
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