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00:00Musik
00:30Musik
01:00Was macht die denn da?
01:19Keine Ahnung. Wie guckt sich die Gegend an?
01:22Meinst du?
01:23Was denn sonst?
01:25Warum stört sie dann so nah am Abgrund?
01:28Was geht's sonst an?
01:30Komm, mach weiter.
01:43Ach, ist das schön wieder zu Hause.
01:45Herzlichen Willkommen.
01:48Na, mein Gott sind sie braun geworden.
01:50Ja, wie war denn die Zeit?
01:52Oh, Mönchchen.
01:53Und du bist draußen da.
01:58Oh, ich schüttel!
02:00Hast du zu ließ? Ja, hast du zu ließ?
02:02Nee, nee, nee, Frau Michaelis, die sind zu schwer für mich.
02:05Kaffee ist haftig und Ihren Lieblingskuchen habe ich auch gepackt.
02:08Na, fabelhaft!
02:12Dieser Habarberkuchen, Frau Michaelis, ist also wirklich spitze.
02:17Geben Sie mir noch ein Stück.
02:19So, und jetzt die kleinen Mitbringsel.
02:21Das ist für die Liebe, Frau Michaelis.
02:23Oh, wie schön!
02:24Ja, danke vielmals, danke.
02:26So, das ist für Carola.
02:29Hast du so viel Geld ausgesucht?
02:30Natürlich, für Sie ist doch nichts zu teuer.
02:33Und das ist eine Überraschung für mich, Michaelis.
02:37Und das ist eine Überraschung für Carola.
02:39Dankeschön.
02:40So, ich bin mir jetzt entschuldigt, ich muss die Klinik anrufen.
02:43Ist sie gar nicht da?
02:45Äh, wer, Frau Marschle? Nein.
02:47Ach, ist sie wieder zu ihrem Mann zurück?
02:50Nein, nein, Ihre Sachen sind noch da.
02:52Sie ist plötzlich auf und davon, in den Wald, hat sie gesagt.
02:55Spazieren, oder was?
02:57Also, ich werde aus der nicht klug.
02:59Auf der einen Seite verlangt sie was zu essen, aber wenn man ihr was anbietet, dann hat sie keinen Hunger.
03:03Ja, und immer guckt sie so gekränkt.
03:05Ach so, ja, und dann hat sie gesagt, wenn ihr Mann anruft, soll ich sagen, es ist zu spät.
03:10Weiß Ihr Mann denn, dass sie hier ist?
03:13Das habe ich sie auch gefragt, nein, das weiß er nicht.
03:16Ich habe sie gefragt, wie soll der sie dann anrufen.
03:18Ja, und da hat sie gar nichts gesagt.
03:20Wie von Furien gejagt ist sie davon gelaufen, da haben wir ja gar nichts getan.
03:24Also, wenn ich Ihr Mann wäre, ich würde sie nicht zurückholen.
03:27War die schon immer so?
03:29Eigentlich nicht, aber es ist schon lange her, seitdem ich sie das letzte Mal gesehen habe.
03:34Christa, Christa, du, ich glaube ich spinne.
03:37Komm mal nach hinten in den Garten, aber schnell.
03:38Komm, ganz schnell, schnell, schnell, schnell.
03:43Was ist das denn?
03:44Ja, was ist das denn ein Schaf? Wie kommt das Schaf hier her, sag mal?
03:50Seid gegrüßt.
03:51Was?
03:53Sieht ja toll aus.
03:54Was jetzt noch fehlt, ist ein Esel.
03:56Ein Esel war das, der mir das Schaf geschickt hat, du.
04:00Also, das war ich.
04:02Ach, das warst du, das ist ja klar an der Tür.
04:04Nimmst du das zurück?
04:05Was?
04:06Nein.
04:07Nein?
04:08Lüß.
04:09Also, schön.
04:10Dieses Schaf ist ein Geschenk der Bergbauerfamilie Schäpple.
04:12Für die gelungene Operation an ihrem Großpapa.
04:14Und wer war der Operateur?
04:16Du.
04:17Ja, das ist wahr.
04:18Wir können die Tür bald nicht mehr weggeben, Herr Professor.
04:20Jerry hat mit ihm Freundschaft geschlossen.
04:22Also gut, dann bleibt auch dieses Schaf hier.
04:25Und was macht unser Sorgenkind, Herr Tobias Reich?
04:29Ja, das kann man nicht erzählen, das muss man sehen.
04:31Am besten, wir fahren gleich hin. Hast du Zeit?
04:33Gut, ich zieh mich noch ein bisschen.
04:35Nicht gerade von dir, oder?
04:37Willkommen im Hause Brink.
04:40Schau mal.
04:41Ja, guck mal, guck mal.
04:43Was ist denn das, unser Theo bald?
04:46Schau mal, was dir für ein schönes Film hat.
04:49Oh, das Kuschel.
04:50Happy Kuschelgeist.
04:51Ist doch der immer noch da.
04:52Und?
04:53Was ist denn das?
04:54Was ist denn das?
04:55Was ist denn das?
04:56was ist denn das?
04:57Was ist denn das?
04:58Das ist das?
04:59Ich bin ja immer noch da.
05:00Die Stadt ist ja immer noch da.
05:20Na und?
05:21So ne schöne Aussicht.
05:23Ah, ich weiß nicht.
05:30Ah, ich weiß nicht.
06:00Ach, hier sind Sie.
06:10Na ja, es hat noch Zeit.
06:12Frau Michaelis?
06:14Ja, Frau Doktor?
06:16Hatten Sie ein ungutes Gefühl, als Frau Marschner wegging?
06:19Na ja, schon.
06:22Ja, ich wollte Sie nicht gleich damit überfallen.
06:29Ihnen kein Schrecken einjagen, wo Sie gerade aus dem Urlaub zurück sind.
06:33Aber die Frau hatte so einen Ausdruck in den Augen.
06:40Das kann ich Ihnen gar nicht schildern.
06:42Was denn du meinst, wie du sie sich da runterstürfst?
06:55Weil sie schon so lange durchstarten.
06:59Ja, aber jetzt hingehen und sie ansprechen, dann tut sie es vielleicht erst recht.
07:03Was ist das überhaupt nicht?
07:06Ah, Quatsch.
07:08Los, komm.
07:08Hey, Sie!
07:24Entschuldigung.
07:25Geht uns ja nichts an, gute Frau.
07:27Aber gange Sie lieber.
07:29Es kommt auch wieder.
07:30Ja, Sie werden nass bis auf die Haut, wenn das losliegt.
07:39Ja.
07:42Ja, Sie haben vielleicht recht.
08:00Ja, Sie werden nass, wie du siehst, wie du siehst, wie du siehst, wie du siehst.
08:30Kann ich Sie mitnehmen?
08:57Wollen Sie nicht einsteigen?
08:59Nee.
09:00Nein.
09:03Na, kommen Sie schon.
09:06Nein.
09:10Aber Sie werden pitschnass.
09:12Sie kriegen ja eine Lungenentzündung.
09:14Na und?
09:16Also was soll das denn?
09:20Na, kommen Sie schon.
09:23Na gut.
09:23Habe ich Sie nicht vor ein paar Tagen im Haus von Professor Brinkmann gesehen?
09:37Ach ja.
09:39Ach ja.
09:40Haben Sie sich verlaufen?
09:46Soll ich Sie bei Brinkmanns absetzen?
09:48Nein.
09:49Nein.
09:49Nein.
09:49Nein.
09:49Nein.
09:49Nicht so.
09:56Also gut.
09:58Ich bin nicht in Eile.
09:59Ich halte bei einer Gaststätte und dann wollen wir zusammen was trinken.
10:07Ja?
10:07Danke.
10:09Hallo Professor.
10:18Hallo Professor.
10:32Hast du im Urlaub zurück?
10:34Ja.
10:35Ja.
10:35Mensch, du hast ja gewaltige Fortschritte gemacht.
10:39Schauen Sie mal.
10:51Und das ist nur der Anfang.
10:53Ich habe Britta versprochen, dass ich wieder ganz in Ordnung komme.
10:57Britta ist deine Freundin, nicht?
10:58Aha.
10:59Ja, sie kommt jeden Tag.
11:01Auch seine Eltern, die Lehrer, Freunde.
11:03Dem Laden kommt nie lange, weil er aufhören.
11:06Das würde ich gern.
11:07Ja, wir sind auch nur zu Besuch.
11:09Hallo Britta.
11:13So, einen schönen Tag hier zu sein.
11:19Hast du eine Erklärung?
11:21Nein.
11:22Jetzt glaubt er natürlich, dass er eines Tages auch wieder gehen kann, nicht?
11:25Ja.
11:26Die Röntgenaufnahmen ergeben ein unverändertes Bild.
11:30Hat jemand mit den Eltern gesprochen?
11:32Während der Genesungsaussicht, nein.
11:33Aber die Eltern glauben inzwischen auch schon, was Tobias glaubt.
11:38Und angesichts der unerwarteten Reaktivierung seiner Arme,
11:42halte ich mich mit meiner Skepsis natürlich ein bisschen zurück.
11:44Wir tun also alle ein bisschen so, als sei die Hoffnung des Patienten gerechtfertigt.
11:48Ja.
11:49Wir haben auch die bewegungstherapeutischen Maßnahmen verstärkt in vorsichtiger Nuanisierung.
11:54Kann ich mal die neuen Aufnahmen sehen von den gebrochenen Wirbeln?
11:57Ja, sicher, aber du bist ja noch im Urlaub.
11:58Trotzdem.
11:59Aber wenn du willst, komm, gern.
12:12Ich muss in die 37.
12:13Willst du ein Stück mitfahren?
12:15Ja, los, komm.
12:16Guten Tag.
12:38Doch, ähm, die quietschen alle ganz fürchterlich.
12:42Ich werde mal dem Mischa Bescheid sagen.
12:44Ich werde mal dem Mischa Bescheid sagen.
13:14Das sehen Sie aber ganz besonders gut aus.
13:25Ist hier Tee?
13:26Ich habe noch nicht gefrühstückt.
13:30Sehen Sie so freundlich werden?
13:31Ich habe nämlich kein Geld mehr mehr.
13:33Oh, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt.
13:35Ich heiße Schübel.
13:36Ich arbeite unter Brinkmann.
13:37Sie sind Arzt?
13:40Hm, Chirurg.
13:41Ich stehle Ihnen hoffentlich nicht die Zeit.
13:44Nein, nein.
13:45Ich habe heute frei.
13:50Haben Sie Ihr Portemonnaie verloren?
13:55Ach, ich habe überhaupt alles verloren.
13:57Ja, aber Ihren Schmuck, den haben Sie noch.
14:09Oh, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten.
14:11Aber Sie verwirren mich irgendwie.
14:25Tja, du hast recht.
14:26Es gibt keine Erklärung dafür.
14:30Herr Dr. Römer.
14:32Ach, Herr Professor, Sie sind zurück.
14:33Ich dachte, Sie kommen erst morgen wieder.
14:35Ich bin auch noch privat hier.
14:36Ach so.
14:37Naja, wir haben einen Neuzugang.
14:38Einen zehnjährigen Jungen.
14:39Und jetzt geht es um die Frage,
14:40ob wir ihn zu Tobias legen dürfen.
14:42Naja, eigentlich nicht so sehr gerne.
14:44Ist denn sonst nichts frei?
14:45Doch, doch.
14:46Aber der Kleine hat ausdrücklich drum gebeten,
14:48nicht zu alten Männern gelegt.
14:50Ja, das kann ich verstehen.
14:51Ja, fragen Sie Tobi doch einfach mal.
14:53Gut.
14:54Übrigens, Tobias Freundin ist da
14:55und würde Sie gerne sprechen.
14:58Ja, sie soll bitte reinkommen.
15:00Nee, bleib mal hier.
15:03Kommen Sie bitte.
15:05Guten Tag.
15:06Guten Tag.
15:07Bitte nimm Sie doch Platz.
15:08Lass Professor Brinkmann.
15:10Guten Tag.
15:18Besteht wirklich die Aussicht,
15:20dass Tobias eines Tages wieder gehen kann?
15:29Ich will es ja nur für mich wissen.
15:31Würden Sie ihn denn verlassen,
15:36wenn er es nicht wieder wäre?
15:39Verzeihen Sie mir,
15:40aber so unverständlich wäre das nicht
15:42in Ihrem Alter.
15:44Ich bin schuld an seinem Unfall.
15:46Ein schlechtes Gewissen
15:49ist keine Grundlage für eine Beziehung
15:51und Mitleid auch nicht.
15:57Wer redet denn von Mitleid?
15:59Gut.
16:02Wenn das so ist,
16:02dann sollten Sie sich besser darauf einrichten,
16:06dass er nie wieder wird gehen können.
16:07Und woher nimmt er dann seinen Optimismus?
16:17Aus sich selbst.
16:21Ja.
16:30Sie reden aber auch nur,
16:31wenn man Sie was fragt.
16:32Was soll ich denn sagen?
16:35Na, zum Beispiel.
16:37Es ist gemütlich hier.
16:39Wollen wir noch was trinken?
16:43Es ist gemütlich hier.
16:45Wollen wir noch was trinken?
16:46Ja.
16:47Tee?
16:48Nö.
16:48Kaffee?
16:50Wein?
16:51Wein, ja.
16:52Wein, ja.
16:53Äh, zwei Weinen, bitte.
16:54Darf ich Sie noch mal was fragen?
17:00Was sagen Sie?
17:01Ob ich Sie noch mal was fragen?
17:03Ja.
17:04Wieso besuchen Sie die Schulfreunde,
17:06die gar nicht zu Hause ist?
17:09Tja, als ich kam,
17:10wusste ich nicht, dass sie nicht da ist.
17:12Aha.
17:14Sie haben ihren Mann verlassen.
17:19Sieht man das?
17:21Ja.
17:21Ich denke, Sie sind Chirurg,
17:25nicht Psychologe.
17:26Ach, also dazu braucht man kein Psychologe zu sein.
17:29Wissen Sie, ich finde Frauen,
17:30die aus einer Beziehung ausbrechen,
17:32die haben so ein bestimmtes Fluidum.
17:36Oh, danke.
17:39Sie machen sich über mich lustig, ne?
17:41Um Gottes willen, sehe ich so aus.
17:43Na, eigentlich nicht.
17:48Das ist schon merkwürdig.
17:50Vor ein paar Stunden
17:51habe ich noch im Abgrund gestanden.
17:52Am liebsten wäre ich...
17:54Na ja.
17:57Jetzt fange ich an,
17:59mich ganz ruhig und entspannt zu fühlen.
18:02Ich hoffe, Sie führen es unter anderem
18:04darauf zurück, dass ich hier sitze.
18:07Ja, worauf denn sonst?
18:09Erzählen Sie.
18:13Sie sind Arzt und heißen Schübel.
18:15Ich will mehr von Ihnen wissen.
18:19Ich will wissen,
18:20wen mir der Zufall da über den Weg geschickt hat.
18:24So gut.
18:24So, Tobias,
18:32hier bringe ich dir Horst.
18:34Er wohnt in einem Waisenhaus
18:35und ist da von einem Apfelbaum gefallen.
18:37Grüß dich, Horst.
18:38Grüß dich.
18:39Sag mal, wolltest du Äpfel klauen?
18:41Nö, ein Haus bauen,
18:43ganz oben mit Brettern,
18:44ein Ast vermorsch.
18:46Horst, ich bring dir dann deine Sachen, ja?
18:48Was hast du gemacht?
18:49Ach, weißt du,
18:50ich bin beim Wasserski
18:51gegen einen Bootsteg geknallt.
18:53Hast du den denn nicht gesehen?
18:54Doch, aber ein bisschen zu spät.
18:57Bist du jetzt gelähmt?
18:58Ach, weißt du,
19:00der Arm war auch gelähmt
19:01und jetzt kann ich ihn wieder
19:02ein bisschen bewegen.
19:04Aber es wird wohl noch
19:04ein paar Monate dauern,
19:05bis ich wieder ganz fit bin.
19:07Mich freut,
19:07dass ich jetzt ein paar Wochen
19:08nicht in die Schule muss.
19:09Das freut dich?
19:10Na klar, warum denn nicht?
19:12Naja, weil du da nichts lernst.
19:15Das musst du doch alles nachholen.
19:16Ist mir doch egal.
19:18Jetzt hab ich erst mal Ruhe.
19:19Sag mal, du bist wohl ein Streber.
19:21Na klar.
19:23Jetzt zum Beispiel strebe ich danach,
19:24möglichst alles über
19:25die französische Revolution zu wissen.
19:27Ja?
19:28Hallo, Tobi.
19:29Hallo.
19:30Setzt euch.
19:33Also,
19:34fangen wir mal gleich an.
19:36Entsetzlich,
19:37wie in der Schule.
19:38Ja.
19:51Hallo, Anna.
20:08Hallo, Anna.
20:13Hallo, Christoph.
20:15Mein Gott,
20:16haben wir uns lange nicht gesehen.
20:18Das ist wahr.
20:20Gut, Schau.
20:21Gut, Schau.
20:23Ach ja,
20:23wir sind heute Mittag zurückgekommen.
20:25Inzwischen haben wir uns Sorgen
20:26um dich gemacht.
20:27Das tut mir leid.
20:28Ich war spazieren,
20:29quer durch die Wälder,
20:30hab mal richtig abgeschaltet.
20:31Und dann hab ich auch noch
20:32Dr. Schübel aus eurer Klinik getroffen.
20:34Wir haben zusammen Kaffee getrunken.
20:36Dadurch wurde alles noch besser.
20:37Ich meine,
20:38später,
20:39weißt du was?
20:40Ich dusche schnell
20:41und dann unterhalten wir uns
20:42in aller Ruhe, ja?
20:42Gut.
20:43Ich bin nämlich in den Regen gekommen.
20:45Du, war dein Augenblick,
20:46da kommt mein Mann.
20:47Klaus,
20:47das ist Anna Marschner,
20:48meine Schulfreundin.
20:50Guten Tag.
20:51Guten Tag.
20:53Ich hab viel Gutes
20:55über Sie gehört.
20:55Nein.
20:56Von einem Ihrer Kollegen doch.
20:57Ach so.
20:58Anna hat Dr. Schübel kennengelernt.
21:00Er hat mich gerettet.
21:02Als es so regnete,
21:03hat er mich mit dem Auto mitgenommen.
21:05Naja, bis gleich, ne?
21:09Ja, glauben Sie ja nicht,
21:12dass ich spinne?
21:13Heute Morgen,
21:14da war sie völlig durcheinander.
21:16Das macht Ihnen ja niemand
21:16einen Vorwurf,
21:17Frau Michaelis.
21:18Umso besser.
21:23Sag mal,
21:24hat der Schübel deiner Anna
21:26so euphorisch gestimmt
21:27oder was ist los?
21:28Ich weiß nicht.
21:31Warum ist die eigentlich hier?
21:36Klaus, ich weiß nicht,
21:37was mit ihr los ist.
21:38Ich hatte noch keine Gelegenheit,
21:39mir ein genaues Bild zu machen.
21:42Frau Michaelis erzählte mir,
21:43als Anna heute Morgen
21:44aus dem Haus ging,
21:45habe sie gesagt,
21:46falls ihr Mann anruft,
21:47solle man ihm ausrichten,
21:49ist ja alles zu spät.
21:52Ach so.
21:55Seltsam.
21:57Oh.
21:57Ich werde in aller Ruhe
21:58mit ihr sprechen.
22:01Was gibt's Neues in der Klinik?
22:03Du wirst es nicht glauben,
22:05unser Querschnittsgelähmter,
22:07der Tobias.
22:08kann auch seinen rechten Arm
22:09jetzt wieder bewegen.
22:11Frag mich nicht,
22:12wieso.
22:14Ich weiß es selber nicht.
22:15Das ist ja toll.
22:16Toll.
22:18Man könnte fast sagen,
22:19kleines Wunder nicht.
22:28Was liest du denn da?
22:30Die Rache des Cowboys.
22:31Und du?
22:33Wohngemeinschaften.
22:35Wohngemeinschaften?
22:35Ja, zwischen Adlern und Spatzen.
22:38Soll ich's dir mal vorlesen?
22:40Joa, wenn du willst.
22:41Pass auf.
22:42Es war einmal ein Spatzenmann
22:43und eine Spatzenfrau.
22:44Die fanden kein Nest,
22:45um Eier zu legen
22:46und Kinder auszubrüten.
22:47Zu allem Übel wurden die beiden
22:49auch noch hartnäckig
22:49von einem Adler verfolgt,
22:51der sie fressen wollte,
22:52obwohl er Beute genug machen konnte.
22:54Seine Frau, die Adlerdame,
22:55brütete in einem riesen Nest
22:57auf den Adlereiern
22:57und fühlte sich sehr unwohl
22:59wegen des quälenden Ungeziefers,
23:01das sich in dem Nest
23:01einquartiert hatte.
23:03Mann, sagte die Adlerdame
23:04zu ihrem Gatten,
23:05ich glaube,
23:05dass du nicht sehr gescheit bist,
23:06immer Jagd auf die kleinen Spatzen zu machen.
23:09Wir können uns von größeren Portionen
23:10wie Hasen und Ratten ernähren.
23:12Lass die Spatzen doch in Ruhe.
23:13Vielleicht quartieren sie sich
23:14dann bei uns als Untermieter ein
23:15und halten uns lästige Plagegeister
23:17wie Milben und Flöhe vom Hals.
23:19Dafür wollen wir ihr Leben schon
23:20und sie vor ihren Feinden schützen.
23:22Denn wer getraut sich schon
23:23an unser Adlernest?
23:24Der Adlermann,
23:25der darüber noch gar nicht nachgedacht hatte,
23:26war einverstanden.
23:28Schon am nächsten Tag
23:29zog das Spatzenpaar
23:30bei dem Adlerpaar
23:30als Untermieter ein
23:31und alle hatten ihren Frieden
23:33und ausreichend zu fressen.
23:34Ja, ganz gut,
23:36aber doch wohl nur ein Märchen.
23:37Nein, nein,
23:39ich hab's dir nur ein bisschen
23:39märchenhaft erzählt,
23:41aber es entspricht der Wirklichkeit.
23:43Man nennt sowas Symbiose,
23:44das Zusammenleben zweier
23:45verschiedener Lebewesen
23:46zum gegenseitigen Nutzen.
23:47So lassen sich zum Beispiel
23:48die Nashörner
23:49von einer bestimmten Vogelart
23:50die Insekten aus den Ohren picken.
23:52Ist ja doll.
23:54Du willst wohl mal
23:55Tierforscher oder sowas werden?
23:56Ja,
23:57Zoologie ist mein Lieblingsgebiet.
23:58So,
24:00jetzt ist es wieder mal soweit.
24:03Medizin und Fiebermessen.
24:04Soll ich Ihnen mal
24:05die Geschichte von den Spatzen
24:06und den Adlern erzählen, Schwester?
24:08Ja,
24:09wenn sie nicht zu lange dauert.
24:10Ach wo, ganz kurz.
24:12Also, das ist so.
24:13Die Spatzen brüten im Adlernest
24:14und werden von den Adlern nicht gefressen,
24:16weil sie ihnen die Insekten wegpicken.
24:19Und?
24:20Schon fertig?
24:21Ja.
24:22Oder?
24:24Ja,
24:25das ist in Kurzform
24:26eine sehr genaue Wiedergabe.
24:27Na also,
24:28das ist eine sehr hübsche Geschichte.
24:30Hoffentlich stimmt sie auch.
24:32So,
24:32schön drinnen lassen, gell?
24:33Ich komme in zwei Minuten wieder.
24:37Merkst du was?
24:39Die hat keine Ahnung von Zoologie.
24:43Wie kann dein Mann dich zurückholen,
24:45wenn du gar nicht weißt,
24:46wo du bist?
24:47Wenn er will,
24:48findet er Hinweise.
24:49Ja?
24:50Ja.
24:51Ich habe mein Notizbuch liegen lassen.
24:53Mit deinem Namen und deiner Adresse.
24:55Und ich habe der Zugehfrau gegenüber
24:56mehrfach deinen Namen erwähnt.
24:58Aber du bist doch schon seit einer Woche weg.
25:00Ich lasse ihn schmoren.
25:05Und falls er jetzt kommt,
25:07dann schicke ich ihn weg.
25:11Willst du das denn?
25:14Willst du dich für immer von ihm trennen?
25:15Ich weiß nicht.
25:19Vorher soll ich das auch wissen.
25:22Es kommt darauf an,
25:23ob er sich ändert
25:23oder ob er es wieder nur verspricht.
25:27Bisher hat er immer nur versprochen,
25:28sich zu ändern,
25:29wenn er mich zurückgeholt hat.
25:32Nach ein paar Tagen war alles beim Alten.
25:35Ach,
25:36du bist wohl nicht zum ersten Mal weggelaufen.
25:38Nein.
25:40Einmal war ich bei meiner Mutter,
25:42einmal bei meiner Schwester
25:43und einmal bei einer Freundin Garmisch.
25:48Könnte es sein,
25:49dass dein Mann sich so daran gewöhnt hat,
25:52dass es gar nicht mehr zur Kenntnis nimmt?
25:55Hä?
25:56Na, was ist denn das Problem zwischen euch?
26:01Siehst du deinen Mann täglich?
26:04Im Großen und Ganzen schon, ja.
26:06Ich sehe meinen Mann zwei- oder dreimal im Monat.
26:09Inzwischen kommen und gehen,
26:10packt er seinen Koffer.
26:11Na ja,
26:13kannst du dir nicht auch irgendeine
26:14sinnvolle Beschäftigung suchen?
26:18Würde das etwas ändern?
26:21Ich brauche Liebe, keinen Job.
26:25Anna,
26:26darf ich dir etwas sagen?
26:29Und verzeih,
26:30wenn meine Unterstellung falsch ist,
26:31aber
26:31Schübel ist verheiratet
26:34und hat zwei Kinder.
26:35Das weiß ich,
26:36er hat es mir erzählt.
26:39Tja, und
26:40bevor er seine Ehe
26:42wieder stabilisieren konnte,
26:45hat er
26:45etliche
26:46Frauengeschichten.
26:48Und nicht alle waren sehr,
26:49sehr geschmackvoll.
26:54Na,
26:56das war ja eben
26:57sehr geschmackvoll.
26:58Christa,
27:02Dr. Schübel hat mir
27:02in kurzer Zeit,
27:03obwohl ich in
27:04tiefer Depression war,
27:06mein siebisches
27:07Gleichgewicht
27:07wiedergegeben.
27:11Ein paar liebe Worte,
27:12kleine Aufmerksamkeiten
27:13haben genügt,
27:14um mir wieder
27:15Lebensmut zu machen.
27:17Ich bin ausgehungert
27:18nach Anerkennung.
27:21Ich greife gierig
27:21und dankbar
27:22nach jedem
27:22Hauch von Zuneigung.
27:24Das ist ja gut.
27:27Ich wollte dich
27:28nur warnen.
27:30Ja, mach dir mal
27:30keine Sorgen.
27:37Jedenfalls danke ich dir,
27:38dass ich hier sein kann.
27:49Na?
27:51Hat das hier
27:52ein gutes Gespräch?
27:54Meine
27:55psychoanalytischen
27:56Fähigkeiten
27:57scheinen begrenzt
27:58zu sein.
28:00Kann Schübel
28:01jemanden
28:02innerhalb weniger
28:03Stunden
28:03von einer Depression
28:05befreien?
28:05Nee,
28:06nee,
28:06du,
28:07der wirklich nicht.
28:10Moment mal.
28:14Tut sich da was
28:15zwischen den beiden?
28:16Mhm.
28:18Naja.
28:20Das kann natürlich
28:21unter Umständen
28:21schlechte Folgen
28:22für Sie haben,
28:23nicht?
28:23Eben schienen Sie
28:24ganz zuversichtlich.
28:26Aber dieser abrupte
28:27Wechsel zwischen
28:28Euphorie und
28:29Depressionen...
28:30Moment, Moment, Moment.
28:31Wenn es eine echte
28:32Depression ist,
28:33gehört sie in ärztliche
28:34Wahrhandlung,
28:34nicht?
28:35nochmal, Moment, Moment.
28:39Eben schade.
28:40Mit schade sie?
28:42Entschen,
28:42bei mir,
28:43bei mir,
28:44es ist ein
28:44schade so
28:44ein
28:45Schade.
28:45Herr Schwan, Sie bekommen Diät.
29:09Das kann doch kein Mensch essen.
29:10Na, na, Herr Schwan, seien Sie doch vernünftig.
29:13Oh, hör doch mal, da werden doch die Häftlinge besser verpflegt.
29:16Ja, aber die haben keinen so hohen Cholesterinspiegel wie Sie.
29:19Die müssen sich schon etwas kalorienbewusster ernähren,
29:21damit sie ein paar Kilo abspecken, bevor wir sie operieren.
29:32Für Sie gibt's Rouladen.
29:33Oh, fein, danke.
29:43Hm?
29:48Hm.
29:49Sie haben 40 Kilo übergewählt.
30:19Und schlagen sich die Wampfe voll.
30:23Und Sie haben Durchblutungsstörungen und qualmen wie ein Schlot.
30:29Meine Herren, weshalb diese komplizierten Umwege?
30:33Warum springen Sie nicht gleich ohne Fallschirm aus dem Flugzeug?
30:36Es ist doch nicht zu fassen.
30:46Hoffentlich hat das keine Folgen.
30:49Okay.
30:52Okay.
30:54Okay.
30:56Okay.
30:58Okay.
30:59Okay.
31:01Ja, das ist gut.
31:31Dann.
31:33Dann kommt Preise hin.
31:37Herzstillstand.
31:40Zwerchfell aufmarschieren.
31:42Sehr.
31:46Ein zurück an.
31:54Ah, Kupfer.
32:01Das könnte hier so passen. Operation gelungen, Patient tot.
32:09Puls kommt wieder durch.
32:11Gut.
32:12So eine Engel zu machen?
32:14Ja.
32:15So eine Engel zu machen?
32:16Ja.
32:17Danke.
32:18Na?
32:19Habe ich irgendwas für?
32:20Ja.
32:21Ja.
32:22Das könnte hier so passen.
32:23Operation gelungen, Patient tot.
32:25Puls kommt wieder durch.
32:27Gut.
32:28So eine Engel zu machen?
32:29Ja.
32:30Danke.
32:31Na?
32:32Habe ich irgendwas falsch gemacht?
32:45Nein, nein.
32:46Im OP nicht.
32:47Wann dann?
32:48Wie gut kennen Sie inzwischen?
32:51Frau Marsch, ne?
32:53Ja.
32:54Oh, ich habe Sie neulich völlig verstört und durch Nest an der Straße aufgelesen.
32:59Ist in meinem Wagen mitgekommen.
33:01Wir haben zusammen gefrühstückt.
33:02So direkt zur nächsten Liebe.
33:04Sie wissen, dass Sie sich in einer schweren seelischen Krise befinden, nicht?
33:07Aha.
33:08Das habe ich bemerkt.
33:09Aber wenn man jemandem bei einer Krisenbewältigung hilft, das ist doch keine Schande, oder?
33:14Ja, wenn Sie nicht in eine neue Krise verhandeln, wissen Sie, ich bin krisenfest.
33:18Der Chirurg mit den glücklichen Händen.
33:20Ah, ja.
33:21Sie wissen doch, dass ich hübsche Mädchen grundsätzlich nicht sterben lasse, hm?
33:28Angie, weißt du was?
33:30Ich glaube, ich rufe da doch mal hier an.
33:32Weißt du, dann fühlen die sich nicht so überfallen.
33:35Klaus?
33:49Chirurgie?
33:50Ah, Ulu.
33:51Ich bin's, Katharina.
33:53Ja, nun falle ich gleich in Ohnmacht.
33:56Ich wollte dich gar nicht sprechen, ich wollte deinen Vater.
33:59Der kommt gerade rein.
34:00Katharina.
34:01Ja, Katharina, grüß dich.
34:03Hallo, Klaus, grüß dich.
34:06Äh, Klaus, Angie und ich, wir sind auf dem Weg nach Zürich.
34:10Und wenn es euch recht ist, dann würden wir bei euch Station machen.
34:13Natürlich ist es uns recht.
34:15Und wann wäre das ungefähr?
34:16Ja, so in einer guten Stunde.
34:19Na prima.
34:20Ich sag Frau Michaelis Bescheid.
34:21Also, bis gleich dann.
34:22Tschüss.
34:23Bis später.
34:24Wiedersehen.
34:25So, Herr Müllmann, was gibt's heute?
34:27Tragen Sie vor.
34:28Herr Profis, heute gibt es nicht viel vorzutragen.
34:30Sie sollen die disziplinarische Entlassung der Patienten Schwan und Möbius aus medizinischer Sicht bestätigen.
34:35Einen Bericht hat Ihnen Ihre Oberschwester Hildegard schon gegeben.
34:38Ja, ja, hat sie, hat sie, hat sie.
34:40Ich hab die beiden schon dreimal verwarnt.
34:42Also gut, wenn's nicht anders geht, dann mach ich's.
34:45Ja, das wär's dann, Herr Profis.
34:47Danke schön, Herr Müllmann, danke.
34:49Und du?
34:51Hast du was auf dem Herzen?
34:54Du bist mir nicht böse, wenn Elke und ich heute Abend nicht kommen.
34:57Nun, warum das denn?
34:59Die beste Möglichkeit, über die Scheidung zu reden.
35:02Und Angie kommt mit.
35:07Freust du dich nicht auf sie?
35:09Ja, gut.
35:14Vielleicht hast du recht.
35:16Hat sie irgendwas über den Ausgang ihres Prozesses gesagt?
35:21Nee, hat sie nicht, aber ich denke, sie wird uns heute Abend erzählen.
35:26Da fragt ein Mann seinen Arzt, sagen Sie mal, Herr Doktor, wenn man raucht, Nikotin verengt doch die Herzkranzgefäße.
35:34Sag der Arzt, ja.
35:36Sag der, und wenn ich trinke, Alkohol erweitert doch die Herzkranzgefäße.
35:41Das bestätigt der Arzt auch.
35:43Sag der, sehen Sie, wie gesund ich lebe, ich rauche und ich trinke.
35:46Das ist ein köstlicher Witz, meine Herren.
35:58So, und hier sind Ihre Entlassungspapiere und Ihre Rücküberweisungen an Ihre Hausärzte.
36:04Bitte?
36:05Ja, wieso denn das?
36:07Wegen mehrfachen Verstoßes gegen die therapeutischen Maßnahmen, gegen die Anordnung der Ärzte und der Klinik.
36:15Sie verlassen nachts heimlich das Haus, um in Kneipen zu gehen.
36:18Sie rauchen im Bett, widersetzen sich dem Diätfahrplan und gefährden damit Ihren Heilungsprozess.
36:23Und ich glaube nicht, dass die Kasse das akzeptiert.
36:26Wiedersehen.
36:28Ja, hey, Moment mal, da protestieren wir aber, nicht?
36:30Das können Sie bei Ihrer Krankenkasse. Die Berichte dahin sind unterwegs.
36:37Ja, was sagst du denn dazu?
36:45Ach, die berühmte Zungenwurst.
36:49Willst du auch ein Stück?
36:51Komm, du sollst auch nicht leben wie ein Hund.
36:53Also, Herr Professor, wie soll sich denn der Hund benehmen, wenn Sie es nicht können?
36:56Es gibt nichts Schlimmeres als Ärzte.
36:58Klaus?
36:59Ja?
37:00Du hast doch nichts dagegen, wenn ich anderen mit zu Tisch bitte.
37:03Nein, wir können Sie doch nicht ausschließen, wenn Sie schon hier.
37:07Udo?
37:08Ja?
37:09Klaus sagt, Katharina sei im Telefon ganz guter Dinge gewesen.
37:12Vielleicht ist der Prozess doch ganz glimpflich ausgegangen.
37:15Katharina gewinnt jeden Kampf.
37:17Ja, das fürchte ich auch.
37:18Ich meine, nicht bei mir, wenn du das meinst.
37:20Hm?
37:21Da können Sie ja.
37:23Du bist doch Schübelsaut.
37:29Guten Abend.
37:31Guten Abend.
37:37Guten Abend allerseits.
37:48Frau Michaelis, bitte.
37:49Ja.
37:50Wie ist das denn?
37:51Guten Abend.
37:52Hallo.
37:53Grüß euch.
37:54Katharina.
37:55Hallo.
37:56Das ist ein guter Gedanke.
37:57Schön, dass ihr euch geholzt.
37:58Grüß dich.
37:59Klaus.
38:00Hallo.
38:01Hallo.
38:02Hallo.
38:03Hallo.
38:04Hallo.
38:05Hallo.
38:06Hallo.
38:07Hallo.
38:08Hallo.
38:09Hallo.
38:10Hallo.
38:11Hallo.
38:12Hallo.
38:13Hallo.
38:14Hallo.
38:15Hallo.
38:16Hallo.
38:17Hallo.
38:18Hallo.
38:19Hallo.
38:20Hallo.
38:21Hallo.
38:22Hallo.
38:23Wo ist denn Benjamin?
38:24Oben, aber er schläft noch nicht.
38:25Kannst du noch hingehen?
38:26Fantastisch auch.
38:27Sag mal.
38:29Sag mal du, was machst du denn in Zürich?
38:32Stell dir vor, ich werde dort arbeiten.
38:34Nein.
38:35Ja.
38:36Ich habe mich bei einem Pharmakonzern beworben, mit Erfolg.
38:39Weißt du, ich will versuchen, erstmal Abstand zu gewinnen.
38:43Sag mal, hat das Gericht dich freigesprochen?
38:46Nein.
38:47Nein.
38:48Natürlich nicht.
38:49Ich bin verurteilt worden auf Bewährung wegen fahrlässiger Tötung.
38:53Hallo.
38:54Hallo.
38:55Hallo.
38:56Ah.
38:57Hallo.
38:58Und?
38:59Wie geht's euch?
39:00Oh, glänzend.
39:01Wir wollen heiraten.
39:03Ah ja?
39:04Ich verstehe.
39:05Also, von mir aus steht einer Scheidung nichts im Wege.
39:09Es sei denn, ich müsste dir Unterhalt zahlen.
39:14Keine Ansprüche.
39:16Hast dir das gut überlegt.
39:18Du kommst doch nie mit deinem Geld aus.
39:20Das habe ich Udo inzwischen beigebracht.
39:23Hat sie.
39:26Stimmt?
39:27Ja.
39:28Ja.
39:35Engel?
39:36Ja, Schübel, guten Abend.
39:37Könnte ich meinen Mann sprechen, bitte?
39:38Na, Frau Schübel.
39:39Nein, der ist nicht da.
39:40Aber er hat doch Bereitschaftsdienst.
39:41Ihr Mann?
39:42Nein, ich habe Bereitschaftsdienst.
39:44Ich habe Bereitschaftsdienst.
39:45Das muss ein Missverständnis sein.
39:47Vielleicht denkt er, er hätte Dienst und ist noch unterwegs hierher.
39:50Nein, nein.
39:51Er ist ja schon vor einer Stunde weggefahren.
39:53Tja, dann weiß ich es auch nicht.
39:55Tut mir leid.
39:56Ja.
39:57Dann entschuldigen Sie bitte.
40:00Macht ja nichts.
40:01Ich...
40:14Komm mal schnell mit.
40:17Was ist denn los?
40:18Los, komm schon.
40:27Also, ich habe mich über ihn gebeugt und da ist mir der Kugelschrauber aus der Tasche gefallen.
40:31Jetzt pass auf, hoffentlich klappt es nochmal.
40:38Mach nochmal.
40:44Das gibt es gar nicht.
40:47Das gibt es gar nicht.
41:03Was...
41:04Was ist denn los?
41:06Jetzt glaubst du gar nicht, was mit dir los ist.
41:12Herr Professor Brinkmann?
41:15Ja.
41:17Ja.
41:18Gut, ich sage es ihm.
41:19Wiedersehen, Herr Doktor.
41:21Ist was?
41:22Das war Dr. Engel.
41:23Was will er?
41:24Ja, ich weiß es nicht.
41:25Er hat nur gesagt, Sie möchten sofort in die Klinik kommen.
41:27Ein Wunder ist geschehen.
41:44Ja, ich weiß es nicht.
41:45Ja, ich weiß es nicht.
41:47Wenn wir uns lieb, wenn man die Klinik kommen kann.
41:49Ja, ichrank.
41:51Ja, ich weiß es nicht.
41:53Oder wir suchen dich.
41:54Ja, ich weiß es nicht.
41:55Das ist mal.
41:57Also, ich tänkte Klinik.
41:58Ja, ich weiß es nicht.
41:59Ich weiß es nicht.
42:00Über die Klinik.
42:01Untertitelung. BR 2018
42:31Untertitelung. BR 2018
43:01Untertitelung. BR 2018