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Transkript
00:00Musik
00:30Musik
01:00Pass auf, dass du dich nicht erkältest, du!
01:04Pass lieber du auf! Verweich dich, wie du bist!
01:08Du willst dir doch bloß wieder mit deiner Holzfällerfigur imponieren, nicht?
01:12Damit sie weich wird!
01:14Aber die schaut gar nicht her!
01:18Geh du in deine Klinik und ärgere deine Patienten!
01:22Guten Morgen!
01:26Morgen, Herr Pol!
01:28Ich komme gleich zum Frühstück, mein Schatz!
01:36Frau Michaelis?
01:40Ja?
01:42Haben Sie eben meinen Schatz zu dem verehrlichten Florian gesagt?
01:46Ja, habe ich!
01:48Damit der Nachbar gleich weiß, dass es aussichtslos ist!
01:51Ich will nur verhindern, dass der wieder anrückt!
01:54Was haben Sie denn gegen ihn?
01:56Er schmeißt sich ran!
01:58Das mag ich nicht!
02:12Frau Michaelis!
02:14Frau Michaelis!
02:16Sagen Sie mal, das sind doch regelrechte Intrigen!
02:20Ach, man muss sich doch wehren!
02:22Ja, würden Sie bitte mal zur Seite treten!
02:24Bitte!
02:26Ja!
02:32Guten Morgen!
02:33Wo wollt ihr denn hin?
02:34Zum Jahrmarkt!
02:36Karusselfern mit Benjamin!
02:38Und deine Lieblingswürste aufessen!
02:40Boah!
02:41Allerhand schön!
02:42Bloß ich nicht!
02:43Mensch, komm doch mit, Klaus!
02:44Nee, das geht nicht!
02:45Ich muss in der Klinik Vorgänger aufarbeiten!
02:46Wie das klingt!
02:47So was blöd ist!
02:48Wir werden an dich denken und dich bedauern!
02:49Ja!
02:50Und wenn du brav bist, bring mir deine Zuckerwatte mit!
02:52Oh!
02:53Machen wir das?
02:54Ja!
02:55Ja, das machen wir!
02:56Ciao!
02:57Ciao!
03:03Jetzt eins, zwei, sechs!
03:06Zwo, sechs!
03:09Danke!
03:16Guten Morgen, Herr Heinzel!
03:17Wieder nichts!
03:18Danke, Schwester!
03:19Morgen, Mischa!
03:21So!
03:22Etwas trinken!
03:24Ah, danke!
03:26Die Sonne scheint und um gute Laune wird gebeten!
03:30Und eins verspreche ich Ihnen!
03:31Den Osterspaziergang holen wir beide zusammen nach!
03:36Mischa!
03:37Ich versuche dauernd meine Frau zu erreichen!
03:40Aber sie ist nicht da!
03:43Sie ist nicht zu Hause!
03:46Ich habe ein ganz ungutes Gefühl!
03:50Kann ich mir was sagen, Mischa?
03:53Manchmal wünschte ich, ich...
03:56Ich hätte den Unfall nicht überlebt!
03:59Jetzt machen Sie mal halblang!
04:01Wenn du denkst, es geht nicht mehr,
04:02kommt von irgendwo ein Lichtlein her!
04:04Alte deutsche Volksweisheiten!
04:06So!
04:19Nehmen Sie das bitte!
04:22Nein, nein, nein, Frau Rothenburg!
04:23Ihrem Bruder geht es jetzt besser!
04:26Dann brauche ich also meiner Schwester auch kein Telegramm
04:29nach Amerika zu schicken, dass sie kommt?
04:31Nein!
04:33Nicht deshalb jedenfalls!
04:35Sie können ihn heute Nachmittag besuchen!
04:38Danke, Doktor!
04:42Und...
04:43Wird doch wieder ganz gesund?
04:45Es besteht keine akute Lebensgefahr!
04:48Das ist doch schon etwas, ne?
04:51So!
04:52Gehen Sie jetzt bitte nach Hause und ruhen Sie sich aus!
04:55Ja!
04:56Ja, das mache ich!
04:58Danke!
04:59Wiedersehen!
05:01Frohe Ostern, Herr Professor!
05:03Dankeschön!
05:08Guten Tag!
05:09Guten Tag!
05:12Der Bruder!
05:14Es ging ihm nicht gut!
05:16Sie hat die halbe Nacht hier gesessen und gewartet!
05:19Ja, es besteht kein Zweifel!
05:20Er hat außer der Herzmuskelschwäche einen Aortenaneurysma!
05:24Wir haben die Ausbuchtung der Gefäßwand der Aorta
05:27sowohl im Sonogramm als auch röntgenologisch nachgewiesen!
05:29Warten kann auch sehr gefährlich sein, nicht?
05:33Ein Aneurysma der Hauptschlagader ist eine ernste Sache!
05:37Wir dürfen nicht warten, bis es platzt!
05:41Obwohl es eigentlich dein Ressort ist, aber vielleicht sollte ich mal mit dir reden!
05:44Doch, doch, tut das ruhig!
05:46Immerhin ist sie ja die Schwester von Maria, die du ja mal...
05:49Ja, die ich mal sehr geliebt habe, ja!
05:52Ja!
05:56Aha!
05:58Ach!
05:59Bringen Sie mir dann die Unterlagen, ja?
06:00Ja!
06:02So, eure Mutter ist da...
06:03Ja, guten Tag, Hochwürden!
06:05So schnell habe ich Sie gar nicht erwartet als Patient!
06:07Sparten Sie später!
06:08Mir geht das nicht gut!
06:09Ach!
06:10Es tut mir alles weh!
06:11Zu viel gegessen, was?
06:13Zu viel gegessen?
06:14Ich?
06:16Hat Borsthoff Bereitschaft?
06:17Ja, aber die versorgt gerade den Beckenbruch!
06:19Ach, na, dann machen wir's!
06:20Kommen Sie hochwürden, aufstehen!
06:21Ja!
06:22Ja!
06:23Oh, oh!
06:24Danke!
06:25Au!
06:26Au!
06:27Na, Sie könnten auch ein bisschen abnehmen, nicht?
06:28Ach!
06:29Das wissen Sie schon!
06:30Nur was weiß ich!
06:53Guten Tag!
06:54Guten Tag!
06:55Ich bin die Freundin von Alexander!
06:57Na, sowas?
06:58Na, das freut mich aber, dass er endlich wieder mal eine Freundin hat!
07:02Und was für eine Hübsche!
07:04Kommen Sie rein!
07:05Danke!
07:07Legen Sie doch ab!
07:09Ich heiße Carole Reisner!
07:12Und ich bin die Mutter von Alexander!
07:14Das freut mich!
07:16Besuch für dich!
07:17Er ist noch im Bad!
07:18Ah, ja!
07:19Was setzen wir uns doch?
07:20Was sagst du, Mama?
07:21Du hast Besuch!
07:23Du, das sind bestimmt die Leute, die kommen wegen dieser schweren Bücherkiste!
07:26Zeig's Ihnen!
07:27Willst du die holen?
07:28Nein!
07:29Also, dann trinken wir erst mal eine Tasse Kaffee!
07:31Komm's gerade richtig!
07:32Darf ich Ihnen das geben?
07:33Ah, ja!
07:34Oh, fein!
07:35Der fehlt uns gerade noch!
07:36Sag mal, warum hast du den Leuten nicht gesagt, sie sollen diese Kiste mitnehmen?
07:39Hallo, Alexander!
07:40Hallo, Carola!
07:41Hallo, Carola!
07:42Hallo, Carola!
07:43Warum küsst du denn deine Freundin nicht?
07:44Warum küsst du denn deine Freundin nicht?
07:45Das habe ich dich eingeladen!
07:46Aber warum denn nicht?
07:47Willst du Carola vor mir verstecken?
07:48Du, da gibt's gar keinen Grund!
07:49Carola gefällt mir rundum!
07:50Wie kannst du das berurteilen nach zwei Minuten?
07:51Wie kannst du das berurteilen nach zwei Minuten?
07:52Mit etwas, woran es dir total mangelt!
07:54Mit Instinkt!
07:55Außerdem, warum soll sie denn nicht hier sein, wenn sie deine Freundin ist?
07:58Warum küsst du denn deine Freundin nicht?
08:02Warum küsst du denn deine Freundin nicht?
08:04Das habe ich dich eingeladen!
08:05Aber warum denn nicht?
08:07Willst du Carola vor mir verstecken?
08:10Du, da gibt's gar keinen Grund!
08:12Carola gefällt mir rundum!
08:14Wie kannst du das berurteilen nach zwei Minuten?
08:16Mit etwas, woran es dir total mangelt!
08:19Mit Instinkt!
08:20Außerdem, warum soll sie denn nicht hier sein, wenn sie deine Freundin ist?
08:24Er ist ein Morgenmuffel!
08:27Aber das weißt du ja wahrscheinlich schon!
08:30Oh ja!
08:31Ach nein, woher denn?
08:33Du hast doch schon nach unserer ersten gemeinsamen Nachtmorgens nichts gesagt!
08:36Nur gegähnt!
08:37Nach unserer ersten gemeinsamen?
08:40Sag mal, willst du hier Details erzählen?
08:43Ja, übrigens wollte ich dir sagen, bist du zu mir gekommen und nicht ich zu dir!
08:47Also, red doch nicht so in den Unsinn!
08:50In welcher Zeit leben wir denn?
08:52Sei froh, dass sie zu dir gekommen ist!
08:55Sonst säßen wir hier nicht so gemütlich zu dritt beisammen!
08:57Mama, wir wollten heute nach Schaffhausen fahren zum Rheinfall!
08:59Na und?
09:00Einen Rheinfall kann man auch zu dritt erleben, oder nicht?
09:03Ach ja!
09:04Ach, ich freue mich wirklich, dass du gekommen bist!
09:07Mach dir nichts draus, wenn er so mufflig ist wie jetzt!
09:13Er ist ein Wissenschaftler, verstehst du?
09:16Und Wissenschaftler, die brauchen sehr lange, ehe sie etwas begreifen!
09:20Außerhalb ihres Fachbereichs!
09:22Man muss sie zu ihrem Glück zwingen!
09:25Sonst küssen sie Moleküle und Eiweißbausteine!
09:29Statt hübsche Mädchen!
09:31Das weiß ich doch alles, Frau Vollmers!
09:33Ich bin ihm auch gar nicht böse!
09:35Also, jetzt hole ich noch ein Gedeck!
09:37Darf ich?
09:40Au, au!
09:52Au!
09:53Ja, da tut es weh!
09:54Ja, da auch!
09:55Da auch!
09:56Wenn sie so viel in sich reinstopfen, müssen ja Leber und Galle verrückt spüren!
09:59Au!
10:02Zu viel Fett bringt weltliche und geistliche um!
10:06Ich bitte mir einen anderen Ton aus, ja?
10:08Andere Töne helfen da auch nicht!
10:09Geilen Funktionsprüfung!
10:11Ist das gefährlich?
10:12Drei Schweinshaxen sind gefährlicher!
10:14Ein Bett für Hochwirbeln!
10:15Ja!
10:16Was denn?
10:17Ich muss in der Klinik bleiben?
10:19Natürlich!
10:20Oder wollten Sie in ein Gasthaus gehen und sich noch eine fette Gans reinstopfen?
10:26Was für ein ungehobelter Klotz von einem Arzt!
10:30Reden Sie in zarten Tönen von der Kanzel, wenn die Leute unvernünftig sind?
10:34Kein Essen mehr!
10:36In keinem Fall!
10:38So, ich muss jetzt wirklich los!
10:40Wiedersehen!
10:41Wiedersehen!
10:42Tschüss Carona!
10:43Tschüss!
10:44Tschüss!
10:45Ich möchte noch mein Kaffee bezahlen!
10:46Bitte lass das!
10:47Ich mach das schon!
10:48Danke!
10:49Sag mal, was hast du eigentlich gegen sie?
10:59Du, ich habe nichts gegen sie!
11:00Ich habe nichts gegen sie!
11:01Ich liebe halt eine andere!
11:02Ja, und warum bist du nicht mit der anderen zusammen?
11:06Weil die verheiratet ist, Mama!
11:07Weil die verheiratet ist, Mama!
11:08Aha!
11:09Und treu!
11:10Und treu!
11:11Und treu!
11:12Aber lass uns keine Tragödie daraus machen!
11:13Und weiß Carola, dass du eine andere liebst?
11:15Mama!
11:16Ich weiß nicht, was Carola weiß!
11:18Na?
11:19Für sie ist das alles nur ein Spiel!
11:20Sie ignoriert alles!
11:21Alles, was ihr nicht passt!
11:22Ich sage dir manchmal, da könnte ich, ich könnte die umbringen!
11:23Ja, und manchmal, da hat sie etwas wirklich zu tun!
11:24Ja!
11:25Und treu!
11:26Und treu!
11:27Aber lass uns keine Tragödie daraus machen!
11:28Und weiß Carola, dass du eine andere liebst?
11:33Mama!
11:34Ich weiß nicht, was Carola weiß!
11:37Na?
11:38Für sie ist das alles nur ein Spiel!
11:41Sie ignoriert alles!
11:43Alles, was ihr nicht passt!
11:44Ich sage dir manchmal, da könnte ich, ich könnte die umbringen!
11:48Ja, und manchmal, da hat sie etwas wirklich Entwaffnendes!
11:53Dann lass es doch geschehen!
11:55Was?
11:56Die Entwaffnung!
11:58Mama!
11:59Unterliegt einfach!
12:01Sie ist schön und klug!
12:06Klug?
12:07Ja!
12:08Nur du nicht!
12:09Sonst würdest du es merken!
12:18Ich suche sie, Herr Heinzen!
12:36Irene!
12:37Wo kommst du denn her?
12:39Ah!
12:40Otto!
12:41Was ist das für eine dumme Frage!
12:44Da kann ich ja stundenlang telefonieren, wenn du nie zu Hause bist!
12:49Ich habe dauernd versucht, dich zu erreichen!
12:52Ob du es glaubst oder nicht!
12:54Warum soll ich dir das nicht glauben?
12:56Ja, ich auch!
12:57Weil du doch glauben solltest, dass ich...
12:59dass ich in Spanien bin!
13:01Oh!
13:02Ich wusste von Anfang an, dass du nicht in Spanien bist!
13:05Ich...
13:06Na?
13:09Warum solltest du deine Bergstiefel und deinen Rucksack mitnehmen,
13:12wenn du nach Spanien fährst?
13:14Hm?
13:15Hier...
13:16Das hast du gemerkt?
13:17Ja!
13:18Dein Koffer war so miserabel gepackt, dass ich ihn nochmal aufgemacht habe!
13:21Ja, warum hast du denn nichts gesagt?
13:23Au!
13:25Weil ich dir deinen Urlaub nicht vermiesen wollte!
13:28Du mir?
13:30Ich dir, ja!
13:34Irene, ich verstehe nichts mehr!
13:36Na, ich habe ja auch eine Gehirnerschütterung!
13:38Aua!
13:39Ist ja kein Wunder, dass man nichts versteht!
13:43Warum...
13:44Woher weißt du denn, dass ich überhaupt hier bin?
13:47Du hast eine Notiz hinterlassen!
13:51Ich habe was?
13:53Du hast eine Notiz hinterlassen!
13:56In Form einer Telefonnummer!
13:58Sie stand auf deinem Block im Arbeitszimmer!
14:00Das ist die Nummer des Hotels hier!
14:02Ich habe da angerufen und da hat man mir gesagt, dass du...
14:05...einen Unfall hattest und hier in der Schwarzwaldklinik liegst!
14:09Das war ja nicht gerade sehr intelligent!
14:12Nein!
14:14Das war es nicht!
14:16Hätte ich mir das ganze Theater wirklich sparen können!
14:18Mhm!
14:19Mit diesem dämlichen Spanier und dieser spanischen Telefon...
14:24Warum hast du denn aber auch nicht gleich gesagt, du...
14:27...du Lügner!
14:29Du bist wirklich sehr aufgeregt, hm?
14:32Ja, ja...
14:33Wurde ich aus, schon dich...
14:35Ich...
14:36Ach, übrigens, was sagt der Arzt?
14:37Ach, der Arzt, der Arzt ist doch völlig gleichgültig!
14:41Was du sagst, will ich wissen!
14:44Wozu?
14:46Na ja...
14:48Zu der Tatsache, dass ich...
14:50...dass ich dich betrogen habe!
14:53Och...
14:55Kann doch jedem mal passieren!
14:57Mhm!
15:01Dir auch?
15:02Ach so, jetzt verstehe ich!
15:08Das ist dir recht!
15:11Du akzeptierst das!
15:14Weil...
15:16Weil du einen Geliebten hast!
15:19Finde ich nicht fair!
15:22Ich habe einen Unfall gehabt!
15:25Ich habe...
15:27Ich habe Schmerzen gemacht!
15:29Dass du...
15:30...meine kleine Unaufrichtigkeit...
15:34...so beantwortest, dass du...
15:37...du mich belügst!
15:40Nicht fair!
15:43Du bist wirklich sehr aufgeregt!
15:47Komm, Otto!
15:48Ich gehe jetzt!
15:49Ruhe dich aus!
15:50Schlaf ein bisschen!
15:51Ich komme morgen wieder, ja?
15:55Ach, übrigens...
15:56Ich nehme gleich dein Hotelzimmer!
15:58Wenn es dir recht ist!
16:00Bezahlt ist es ja!
16:19Mama!
16:26Hallo, Vater!
16:32Ja, natürlich bin ich gut angekommen, sonst könnte ich ja nicht telefonieren!
16:38Ich komme gerade von Otto!
16:40Ja, es hat geklappt!
16:42Dein Plan war genial!
16:44Er ist fest davon überzeugt, dass ich einen Geliebten habe!
16:47Ja!
16:49Ich gehe jetzt jeden Tag hierher, ja?
16:51Und ich melde mich wieder!
16:52Gut!
16:53Bis dann!
16:54Tschüss!
16:55Na?
16:56Krankenbesuch gemacht!
16:58Ja!
16:59Es geht meinem Bruder besser!
17:01Obwohl mir Dr. Römer gesagt hat, dass es eine langwierige Sache ist!
17:04Tja, wir haben außer seiner Herzschwäche und einer Lungenstauung
17:07auch eine Erweiterung der großen Körperschlagader festgestellt!
17:11Durch eine Blutung in die Gefäßwand!
17:14Und das ist natürlich ein ernster Befund!
17:17Denn wenn nichts geschieht, dann könnte die Aorta platzen!
17:21Ich fürchte, eine Operation ist unumgänglich!
17:24Aber natürlich erst, wenn wir die Herzschwäche und den Lungenstau im Griff haben!
17:28Bitte!
17:30Tun Sie alles, was möglich ist, um meinen Bruder zu retten!
17:32Ich vertraue Ihnen ganz, Herr Professor!
17:34Eine solche Operation ist natürlich sehr schwierig und mit erheblichem Risiko verbunden, nicht?
17:39Ich vertraue Ihnen genauso, wie meine Schwester es tut!
17:43Immer wenn ich mit Maria telefoniere, sagt sie, ich soll sie grüßen!
17:47Ja!
17:48Grüßen Sie sie auch! Geht's ihr gut in den Staaten?
17:50Ja, danke!
17:51Das heißt also, Sie haben sozusagen Marias Stellung auf dem Gut übernommen, nicht?
17:56Ja!
17:57Ich habe auf einem großen Gestüt in Irland gelernt!
18:00Ich komme ganz gut zurecht!
18:02Übrigens hat mir Maria viel von Ihnen erzählt!
18:07Ja?
18:08Ja!
18:09Und gewarnt hat sie mich vor ihm!
18:11Also, das wäre nicht nötig gewesen!
18:13Nein!
18:14Nicht, weil ich...
18:16Nicht, weil ich Sie nicht attraktiv fände, sondern...
18:19Weil ich doch sehr zurückhaltend geworden bin!
18:23Ich verstehe schon!
18:25Ich bin auch eher zurückhaltend!
18:27Nur nicht bei Menschen, die mir gefallen!
18:30Warum besuchen Sie mich nicht mal?
18:32Den Weg kennen Sie ja!
18:33Ja, vielleicht, ja!
18:35Ich würde mich freuen!
18:41So, ich denke die Saftpresse, die passt noch hier rein!
18:45Sag mal, brauchst du diese Bücher auch?
18:47Oh ja, dankeschön!
18:49Was machst du denn damit mit den Bildern?
18:50Ach, du, ein bisschen von daheim möchte ich schon um mich haben!
18:53Wenn ihr zwei schon nicht bei mir seid, will ich euch wenigstens auf einem Foto sehen!
18:58Was du alles mitschleppst!
19:00Du hast einen kompletten neuen Haushalt in Konstanz!
19:02Ach, Klaus, das haben wir doch alles doppelt!
19:03Ich müsste es mir sonst nur in Konstanz kaufen!
19:06Na gut!
19:07Also, ich gehe in die Klinik!
19:08Bis heute Abend!
19:09Bis heute Abend!
19:10Wiedersehen!
19:13Das ist ja wie bei einer Haushaltsauflösung!
19:20Richten Sie sich eine Wohnung ein!
19:23Ja!
19:25Ich verstehe!
19:26Gar nichts verstehst du, das glaubst du nur!
19:30Hm?
19:34Na ja, vielleicht versteht sie es doch!
19:36Was?
19:38Dass es der Anfang vom Ende ist, wenn die Ehefrau sich eine eigene Wohnung einrichtet!
19:41Ach, Frau Michaelis, das war vielleicht früher einmal so!
19:45Heutzutage hat das gar nichts zu bedeuten!
19:51Noch ein Löffelchen!
19:54Und noch ein Löffelchen!
19:56Ah!
19:58Hülla bitte mal mit dem Quatsch auf!
19:59Nein!
20:00Wer ist es?
20:02Kenn ich ihn?
20:03Ich weiß nicht, wovon du sprichst!
20:05Von dem Menschen, mit dem du mich betrügst!
20:08Wenn ich auf Reisen bin!
20:09Wenn du denkst, dass ich auf Reisen bin!
20:12Wenn du denken sollst, dass ich...
20:14Du machst mich ganz verrückt mit dem Löffelchen, Löffelchen!
20:17Ist er mit hier?
20:19Ja, du besuchst mich täglich zweimal eine halbe Stunde!
20:22Aus!
20:24Was machst du dir anderer Zeit?
20:26Hab ich dich je gefragt,
20:28was du mit deiner Freundin unternimmst, wenn du nicht zu Hause bist?
20:31Nein, hast du nicht!
20:33Aber warum hast du...
20:35Weil es dir egal ist!
20:37Warum ist es dir egal?
20:38Weil du mich betrügst!
20:41Ja, ja, und wie du mich betrügst!
20:42Das macht dir gar nichts aus!
20:43Du bekennst dich dazu!
20:45Ich!
20:47Liebling, was hab ich mir alles einfallen lassen, nur um dich zu schonen!
20:51Nicht...
20:52Um unsere Ehe nicht zu gefährden!
20:53Eine Ehe, die mir so viel bedeutet, die mir heilig ist!
20:58An der dir ja gar nichts mehr zu liegen scheint!
21:00Wer sagt denn das?
21:04Wo?
21:06Wann?
21:07Wann, wann?
21:08Na immer!
21:10Ich seh's doch!
21:12Mit jedem Blick sagst du's!
21:13Vor allem sagst du's dadurch, dass du nichts sagst!
21:16Machst mir...
21:17Machst mir nicht mal einen Vorwurf!
21:19Und ich?
21:20Ich mache dir...
21:22Aber was für Vorwürfe!
21:24Mensch, wenn ich nicht hier an dieses Bett gefesselt wäre!
21:27Ich...
21:28Ich würde...
21:29Ich würde mich vergessen!
21:31Irene!
21:33Sei nicht so dramatisch, Otto!
21:35Übrigens...
21:36Ich habe hier einen Ohrclip von deiner Freundin unterm Bett im Hotel gefunden!
21:40Möchtest du ihn als Andenken behalten oder ihn später gelegentlich zurückgeben?
21:47Liebling...
21:49Tja...
21:50Liebling, ich...
21:51Ich vergebe dir!
21:54Warum kannst du mir nicht meinen kleinen...
21:57kleinen Seitensprung verzeihen?
22:01Weil du...
22:03länger gesprungen bist!
22:04Und weiter!
22:07Hm...
22:09Ich muss noch aufholen, verstehst du?
22:13Ja...
22:14Ich muss jetzt gehen!
22:16Ruh' dich aus!
22:18Schon dich! Schlaf ein bisschen!
22:20Ich komme morgen wieder!
22:22Wiedersehen!
22:25Ich soll schlafen...
22:27während sie mich betrügt!
22:30So grausam können nur Frauen sein!
22:33Na, Herr Heinzen, wie geht's denn?
22:36Ach, Herr Professor, wie soll's einem Betrogenen schon gehen?
22:40Einen Betrogenen?
22:42Ich will nicht indiskret sein, aber...
22:45gewisse Tatsachen...
22:47lassen doch eher darauf schließen, dass, äh...
22:50dass ich meine Frau betrogen habe!
22:53Nee, das habe ich auch getan!
22:55Ich meine, das habe ich auch gedacht!
22:57Ich habe das auch gedacht, aber das stimmt nicht!
22:59Sie hat mich betrogen!
23:01Und bedrückt mich noch!
23:03Mit dem ruhigsten Gewissen der Welt!
23:05Ich habe ja wegen dieses...
23:06immer ein richtig schönes, schlechtes Gewissen!
23:08Sie überhaupt nicht!
23:10Aber was das Schlimmste ist, sie behandelt mich mit Nachsicht und Güte!
23:14Ach, ja?
23:16Ja!
23:18Dann frage ich Sie, tut das vielleicht eine Frau, die ihren Mann behalten will?
23:21Nein!
23:23Eine Frau, die ihren Mann behalten will, macht doch einen...
23:26hellen Spektakel, dass die Fetzen fliegen!
23:28Ah, ja?
23:32Ja!
23:33Sie verstehen wohl nicht viel von Frauen!
23:36Naja, macht nichts!
23:38Aber eins müssen Sie ja zugeben!
23:40Wir Männer sind doch da viel ehrlicher!
23:43Gradliniger, nicht wahr?
23:47Sind wir da?
23:49Naja, Sie wollen mir nicht folgen!
23:54Ist auch egal, dann werde ich eben schlafen!
24:03Dann schlafe ich eben!
24:10Während sie mich betrückt!
24:22So, da bin ich!
24:24Entschuldige, ich konnte nicht früher kommen!
24:26Mach nichts! Ich bin gerade erst fertig geworden!
24:29Alles gepackt?
24:30Mhm!
24:31Tja, dann...
24:33Dann ist es also soweit, nicht?
24:39Sei doch nicht so traurig!
24:43Bin doch morgen Abend wieder bei dir!
24:46Aber weißt du...
24:49Irgendwie freue ich mich auf die neue Arbeit!
24:53Sag mal, wo ist Florian?
24:55Bei Udo und Elke!
24:56Kleine Abschiedsparty!
24:57Fährt doch übermorgen!
24:59Oh, du, ich hab noch was vergessen!
25:01Entschuldige, eine Sekunde!
25:06Na, Frau Michaelis?
25:08Auch Abschiedsschmerz?
25:10Auch?
25:12Wieso denn auch?
25:14Florian ist ab übermorgen 7.000 Kilometer weit weg von mir!
25:18Ihre Frau ist doch sozusagen bloß um die Ecke!
25:20Tja, das ist auch wahr!
25:21Ob es darauf ankommt!
25:24Ob es darauf ankommt!
25:26Tja!
25:40Tja!
25:42Tja!
25:44Tja!
25:47Tja!
25:49Tja!
25:50Ja?
25:52Mischa, wir haben Rechtsverkehr.
25:55Ich weiß das, aber das blöde Bett nicht. Da klemmt ein Rad.
25:58Rangier die Kiste doch einfach aus.
26:00Ja, da musst du Müller mal erleben, wenn der nur das Wort ausrangieren hört.
26:04Tja, für neue Betten haben wir kein Geld.
26:06Aber vielleicht für die Reparatur.
26:07Der Monteur ist schon unterwegs.
26:09Und wann kommt er endlich?
26:11Vielleicht ist die Reparatur des Patienten auf 33 wichtiger als die des Bettes.
26:14Jawoll, Herr Oberarzt.
26:16Vorsicht, dieses Fahrzeug ist nicht TÜV abgenommen.
26:20Füße weg.
26:23Tja, Eminens, mehr können wir im Moment nicht machen.
26:26Aber ich bedanke mich für Ihren Besuch.
26:28Auf Wiedersehen.
26:30Oh, Klaus.
26:32Ja?
26:34Es geht um Pfarrer Kleinschmidt.
26:36Was hat er denn?
26:37Ja, rede doch mal mit ihm.
26:38Na, warum?
26:39Herr Bischof und ich, wir sind mit unserem Latein am Ende.
26:42Was hat er?
26:43Na, rede nicht so dumm, das weißt du doch ganz genau.
26:45Er hatte einen Gallenstein mit Koliken und einem flüchtigen Gelbsuchtsanfall,
26:49weil der Stein Sie im Gallengang verklemmt hat.
26:51Na und?
26:52Na, jetzt ist er Gott sei Dank heraus.
26:53Wie schön.
26:54Ja, aber der Herr Pfarrer glaubt halt immer noch, sein letztes Stündlein sei gekommen.
26:58Nein, du.
26:59Oh, ich rede mit ihm.
27:01Viel Erfolg.
27:02Na?
27:03Du siehst doch viel besser aus.
27:19Der Herr ist mein Hirte.
27:22Wenn er ruft, folge ich willig.
27:27Im Augenblick ruft er den jungen Beckle zwei Zimmer weiter.
27:32Und erst gar nicht will ich dem Ruf zu folgen.
27:35Sie hochwürden werden von niemand gerufen, höchstens von Ihrer Haushälterin.
27:40Oder von Ihrer Gemeinde, die sehr liebt von Ihnen abgekanzelt zu werden.
27:43Ich meine abgekanzelt im Sinne von Kanzel, nicht?
27:46Oder möchten Sie gerne sterben?
27:50Aber doch nicht durch diesen kleinen Gallenstein, nicht?
27:53Und ein Herzinfarkt ist auch nicht in Sicht, trotz Ihres Übergewichts.
27:57Wir müssen also Sterbehilfe leisten.
28:00Wie hätten Sie's denn gerne?
28:01Blausäure, Zyankali?
28:03Also in diesem Ton, da wird ja nicht mal der Bischof mit mir reden.
28:09Und ausgerechnet Sie, der einmal im Jahr zu mir kommt.
28:16Ihr Bischof muss Sie auch nicht täglich mehrmals aufs Sterben vorbereiten, nicht?
28:20Aber dieses Ziel...
28:22Das ist die Diät.
28:24Das ist die Stoffwechselumstellung.
28:26Ach, nee.
28:28Der Herrgott ruft Sie nicht zu sich,
28:31sondern er ruft Ihnen zu, nicht wehleidig zu sein.
28:34Übernächste Woche predigen Sie wieder.
28:36Und ich komm hin und hör Sie an.
28:39So?
28:40Ja.
28:41Sie?
28:42Ja.
28:43Das motiviert mich.
28:46Da werde ich...
28:48Ja...
28:50Da werde ich eine Predigt halten über Menschen.
28:53Über Ärzte, die die Worte des Herrn in anmaßender Weise besser glauben, deuten zu können als ein gottbefohlener Hirte.
29:05Gut.
29:06Und bis dahin benehmen Sie sich anständig, ja?
29:09Amen.
29:10Amen.
29:14Herr Professor.
29:15Was denn?
29:16Wissen Sie, welche Erleuchtung mir gerade gekommen ist?
29:19Nein.
29:20Sie werden ein guter Seelsorger geworden.
29:22Ach.
29:24Doch.
29:25Sie haben gerade gepredigt wie ich in meinen besten Tagen.
29:28Gott vergelt es Ihnen, Herr Professor.
29:32Gott vergelt es Ihnen.
29:40Herr Professor.
29:41Ja, was ist denn?
29:42Ist was passiert?
29:43Passiert? Nein, ich habe eine Predigt gehalten, die sich gewaschen hat.
29:46Dem Pfarrer?
29:47Dem Pfarrer, jawohl.
29:48Wenn ich nicht Georg geworden wäre, wäre ich ein hervorragender Pfarrer geworden.
29:51Was sagen Sie dazu?
29:58Tja, ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll.
30:05Ich hoffe, Sie werden mit mir zufrieden sein.
30:09Und werden mir auch geduldig alles das erklären, was ich nicht verstehe.
30:13Und dass Sie mir auch nicht böse sind, wenn ich einmal etwas besser weiß als Sie.
30:17Es können nicht alle alles wissen.
30:19Sie wissen, die Immunforschung ist ein weites Feld.
30:22Und sollte ich jemanden mal überfordern, dann soll er mir das ruhig sagen.
30:27Neu in unserem Team, so wie ich, ist Frau Dr. Brinkmann.
30:31Sie bringt für diese Arbeit die nötigen Voraussetzungen mit.
30:34Praxis in der Forschung, analytisches Denken und eine große Begeisterungsfähigkeit.
30:40Ich hoffe, dass unsere verehrte Leiterin der Forschungsgruppe, Frau Dr. Zorb,
30:45mit dafür Sorge trägt, dass die Frau Dr. Brinkmann bei der Klärung von kritischen Fachfragen
30:49die volle Unterstützung erhält.
30:51Na ja, wir wissen ja alle um die große Bedeutung der Immunforschung,
30:55wenn es um die Bekämpfung von Krebs und Virusinfektionen geht.
30:58Aber wie gesagt, wir wollen uns hier in erster Linie auf die Grundlagenforschung konzentrieren.
31:03Ich danke dem Kollegen für seine freundlichen Worte.
31:06Und ich hoffe, dass wir alle gut miteinander kooperieren werden.
31:10Na gut, dann lassen Sie uns anstoßen auf die Zusammenarbeit.
31:18Auf eine gute Zusammenarbeit.
31:24Dankeschön.
31:26Auch von mir herzlich willkommen.
31:29Danke vielmals.
31:30Ich habe von Ihrer Leutinie Forschung gehört, beziehungsweise gelesen.
31:34Das hat mich sehr beeindruckt.
31:36Ja, danke. Ich habe damals durch eine sehr persönliche Erfahrung zur Forschung zurückgefunden.
31:41Ja.
31:42Wenn man neu anfängt.
31:44Herzlich willkommen.
31:46Danke.
31:47Mach z.
31:48Max.
31:50곧.
31:51Schön.
31:52women
31:54Mut
31:59Mhm baggerlich nicht.
32:00Michael.
32:01Du sagst, ich könnte.
32:04Haben nicht gesagt, dass ich es will.
32:07Du willst nicht?
32:13Nein.
32:14Nein. Es sei denn, dass Herr Titori mir bestätigt, dass du mich mit ihm betrügst.
32:20Ich, äh, ich habe dich nicht verstanden.
32:26Wieso? Ich spreche doch ziemlich deutlich.
32:28Ich sage, ich gebe Herrn Titori das Mittel nur unter der Bedingung,
32:34dass er mir der Wahrheit gemäß bestätigt, dass du mich mit ihm betrügst.
32:38Herr Kleinschmidt, kommen Sie doch bitte mal. Sie sind doch Pfarrer.
32:47Ja, wieso?
32:48Da drin braucht jemand Ihren Beistand. Keinen medizinischen, aber seelischen.
32:52Hier, ja.
32:53Das denke ich.
32:57Geht in Ordnung, mein Kind.
32:59Ja.
33:06Nun hat die Tore, ja oder nein?
33:08Du bist wahnsinnig.
33:11Nun, Herr Titori.
33:13Das, das.
33:15Wahnsinn ist das.
33:16Du musst Herrn Titori nicht unterbrechen.
33:19Er war eben im Begriff, sein Leben zu verteidigen.
33:23Nun, Herr Titori, hat meine Frau mich mit Ihnen betrogen.
33:30Über sowas soll man nun lachen?
33:34Ist doch ganz lustig.
33:35Was finden Sie lustig?
33:38Was finden Sie lustig?
33:40Die Frau betrügt Ihren Mann.
33:43Im Film.
33:44Ist doch bloß eine Komödie.
33:47Für mich ist das eine Tragödie.
33:51Meine Frau betrügt mich auch.
33:53Nein.
33:54Ich hätte Ihnen gegeben, wenn Sie meine Frau nicht geliebt hätten, dass Sie aber die Geliebten.
34:00Wären Sie krank sind?
34:02Ja.
34:03Sogar wäre ich krank.
34:05Ich hatte meiner Frau gesagt, ich hätte beruflich zu tun im Schwarzwald.
34:16Nein, in Spanien, habe ich ihr gesagt.
34:19Ich war aber hier mit einem...
34:22Mein Gott, wie nennt man sowas?
34:25Kleinflaut.
34:26Nichts Ernstes, wie Gott, nicht.
34:29Gut, sah meine Sekretärin.
34:32Leider hatte ich aber einen Unfall.
34:36Nun ist alles rausgekommen.
34:37Also, schon vor meiner Abreise hat meine Frau gewusst, dass ich so einen kleinen Seitsprung machen würde, weil sie dann mich betrügen konnte.
34:50Heiliger Heiland.
34:53Ja.
34:54Aber ich meine, es gibt ja wohl sonst gar keinen Grund, warum sie mir verzeihen sollte.
35:01Außerdem, ich bin nur mit dem Körper fremdgegangen.
35:06Aber siehe mit dem Herzen.
35:11Und das weißt du genau, mein Sohn?
35:13Ganz genau.
35:15Warum duzen Sie mich eigentlich und sagen immer mein Sohn?
35:19Ich bin Pfarrer, mein Sohn.
35:22Da Sie ja Pfarrer sind, hat nicht außer lieber Herr Jesus gesagt, man soll verzeihen.
35:32Und nicht den ersten Stein werfen.
35:36Ich glaube, da bringst du einiges durcheinander, mein Sohn.
35:40Kommt, beichten.
35:42Beide.
35:44Das geht ja nicht.
35:45Wir sind ja Evangelien.
35:47Das interessiert den lieben Gott nicht.
35:49Ja, ja.
35:51Aber, Herr Pfarrer, ich habe ja doch gerade gebeichtet, nicht?
35:56Meine, meine Frau, die ihm sollte beichten.
36:02Aber Sie sind doch auch Patient, das gilt ja nicht.
36:05Ach ja, natürlich.
36:07Schicken Sie Ihre Frau zu mir.
36:10Ich liege in der 18.
36:11Dank.
36:18Übrigens, mein Sohn,
36:20deine Sundhaftigkeit schreit zum Himmel.
36:24Ganz gotterbärmlich schreit sie zum Himmel.
36:28Geh in dich.
36:30Tu Buße.
36:33Was ich deiner Frau zu sagen habe, wird sich zeigen.
36:35Ich komme mit den Antikörperrezenten.
37:05Nicht klar.
37:11Das sehe ich.
37:13So können Sie das nicht abliefern.
37:16Sie wissen, dass die Antikörper im Immunsystem gebildet werden.
37:19Und wenn man dieses natürliche Schutzsystem verbessern will,
37:22dann müssen Sie auch wissen, wie die Stellen aussehen,
37:24die die Antikörper angreifen.
37:33Na ja, der erste Tag.
37:35Seien Sie nicht gleich so entmutigt?
37:37Ach, war mir die Art.
37:39Ja ja, die Zorb ist ein Fall für sich.
37:42Nicht so tragisch.
37:42Wir gehen das jetzt in Ruhe gemeinsam durch.
37:45Dann können Sie die Ergebnisse abliefern.
37:49Was glauben Sie, wie lange das dauert?
37:50Weil ich wollte den 19.11. zug kriegen.
37:54Nee.
37:55Den kriegen Sie nicht.
37:56Wir können das natürlich auch morgen gemeinsam durchgehen.
37:59Aber die Zorb...
38:00Die Zorb...
38:01Also, ich würde an Ihrer Stelle schon versuchen...
38:05Verstehe, verstehe.
38:06Also, fangen wir an.
38:08Okay.
38:15Nein?
38:15Nein, ich muss Ihnen doch die Wahrheit sagen.
38:18Ja, natürlich.
38:18Ich bitte darum.
38:19Ich habe ihn nicht betrunken.
38:20Aber sagen Sie ihm bitte nicht.
38:22Denn ohne das Gefühl, dass ich ihm untreu bin, dann würde er längst wieder...
38:28Sie verstehen?
38:29Ach so.
38:29Diese verflickste Lumpenkerl.
38:35Naja, ich glaube, man kann Ihre Taktik erzieherisch akzeptieren.
38:40Gut, danke.
38:41Und wenn Sie noch mal mit ihm sprechen, vergessen Sie bitte nicht so zu tun, als ob ich ein großes Schuldbekenntnis abgelegt hätte.
38:48Ja?
38:48Ich glaube, ich kann das von dem Hergut verantworten.
38:51Danke.
38:52Also, dann verheißen.
38:53Bis dann.
38:53Alles Gute.
38:54Vielen Dank. Wiedersehen.
38:55Und Gottes Segen.
38:57Ja.
38:59Hochwürden.
39:05Ja, bitte.
39:06Welche Medizin hat denn so ungeheuerlich auf Sie gewirkt?
39:10Das will ich Ihnen gerne sagen, Herr Professor.
39:13Erstens hat mich ein Mediziner mal so richtig von oben herab abgekanzelt.
39:18Und zweitens wurde ich durch sündhafte Menschen, die es ja überall geht, reaktiviert.
39:25Mit anderen Worten, ich habe keine Zeit mehr, krank zu sein.
39:28Auf Wiedersehen, Herr Professor.
39:29Wiederschauen.
39:29Ja.
39:37Vorsichtig.
39:39Ja.
39:40So, und jetzt fest.
39:42Ja.
39:44So ist das.
39:45Aber nicht unfallbar.
39:45So, jetzt ist Zeit, ins Bett zu gehen.
39:48Das Pferdchen ist müde.
39:49Und der Benjamin ist müde.
39:51Sag schon, gute Nacht.
39:52Gut Nacht.
39:52Gut Nacht, mein Kleiner.
39:53Gut Nacht, Papi.
39:54Willst du den Schnuller haben?
39:55Nein.
39:56Nein.
39:56Nein, kein Schnuller.
39:58Dann reiten wir mit dem Pferdchen hier raus.
39:59Tschüss, Papi.
40:00Gute Nacht, Papi.
40:02Sieh, Papi.
40:07Brinkmann?
40:08Ah, du bist mein Schatz.
40:10Ja, Klaus, ich kann heute leider nicht kommen.
40:13Ah ja, das habe ich mir gedacht.
40:14Was heißt das? Ist das ein Vorwurf?
40:17Nein, du entschuldige. Nein, nein, nein.
40:19Wenn ich sage, das habe ich mir gedacht, soll das kein Vorwurf sein.
40:22Nein, ich bin dir nicht böse.
40:24Man weißt, ich komme mit den Antikörperrezeptoren nicht klar.
40:27Deshalb schaffe ich den letzten Zug nicht.
40:28Schau, am ersten Tag ist das schon mal so, nicht?
40:32Ja, telefonieren wir nachher weiter.
40:34Ja, tschüss, mein Schatz.
40:36Wiedersehen.
40:41Ich esse allein, Frau Michaelis.
40:44Nee, meine Frau kommt nicht.
40:46Es ist dicker Nebel und sie hat den letzten Zug verpasst.
40:51Ja.
40:54Dann trotzdem.
40:56Guten Appetit, Herr Professor.
40:58Bitte?
40:59Dankeschön.
41:17Weißt du, sie hat den letzten Zug verpasst.
41:19Jetzt ist ein Eis.
41:21Weißt du, sie hat den letzten Zug er rainya,
41:25wobei wohl mir gehen.
41:30Und dann vai dich verpasst.
41:37Und dann?
41:43Du bist da,?
41:43Untertitelung. BR 2018
42:13Untertitelung. BR 2018
42:43Untertitelung. BR 2018

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