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01:22Ist das eine Trotzreaktion,
01:28weil Elke und ich zusammen wurden?
01:30Nein.
01:31Nein, und du bitte nimm dich nicht so wichtig.
01:33Ich pack nicht wegen dieses Mädchens.
01:37Dann ist es ja gut.
01:43Da es ernst ist,
01:45zwischen diesen Mädchen und mir,
01:48möchte ich jetzt endlich die Scheidung.
01:52Ist mir recht.
01:55Herzlichen Glückwunsch.
01:58Hallo.
02:00Woher plötzlich die Saugenschwung?
02:04Udo, es kommt zum Prozess.
02:08Gegen dich?
02:11Ja, gegen wen sonst?
02:15Entschuldige meine Ahnungslosigkeit,
02:16aber wir alle rätseln.
02:19Wegen eines angeblichen Narkosefehlers.
02:22Quatsch, Narkosefehler.
02:29Udo,
02:30ich habe das Kind damals von dir nicht gewollt.
02:36Und jetzt habe ich noch eins umgebracht.
02:41Was?
02:41Wie das denn?
02:45Oh, hey.
02:56Oh, hey.
03:08Udo, es war nicht im OP.
03:10Ich war auf der Straße.
03:17Vor zwei Monaten in Hamburg.
03:19Wir hatten gefeiert,
03:27weil ich mal wieder so tüchtig war.
03:33Aber ich war betrunken.
03:38Sie haben mir gesagt,
03:38das Kind lief seinem Ball nach.
03:46Udo, ich habe das Kind nicht gesehen.
03:48Ich habe den Ball nicht gesehen.
04:00Ja,
04:01in vier Tagen ist der Prozess.
04:06Wegen fahrlässiger Tötung
04:08und Straßenverkehrsgefährdung.
04:11Dass so was einem Arzt
04:15das Genick bricht,
04:16brauche ich dir nicht zu erzählen.
04:21Gestern hat mich
04:21mein Anwalt angerufen.
04:30Es tut mir leid.
04:34Es war dir nichts anzumerken.
04:35Ich bin doch der Weltmeister
04:48daran,
04:49mir nicht anmerken zu lassen,
04:52was für Probleme
04:53ich mit mir habe.
04:58Außerdem.
05:01Außerdem.
05:05Ich meine,
05:06ich muss es doch irgendwie verkraften.
05:07Ich mit mir.
05:12Was ist juristisch,
05:14es ist mir egal,
05:16ob ich ein halbes Jahr kriege
05:18oder ein ganzes.
05:21Mit Bewährung
05:22oder ohne Bewährung.
05:28Wie ich damit fertig werden soll,
05:33das ist die Frage.
05:35Das ist ja auch ein halbes Jahr.
05:37Ich bin doch der Weg.
05:42Ich bin doch der Weg.
05:43Ich bin doch der Weg.
05:48Und ich bin doch der Weg.
05:49Ich bin doch der Weg.
05:51Und ich bin doch der Weg.
05:55Wie ich binlicher Gerät,
05:56müssen Sie einfach dem
05:57oder auch der Weg.
05:57Was warst du denn?
06:21Silvia!
06:23Ist dir das schlecht?
06:25Mir ist nur so schwindelig und heiß.
06:27Ja, man fühlt's.
06:30Komm, steig auf.
06:31Mit dem Rad kann ich jetzt nicht nach Haus fahren.
06:33Man hält's ja nicht weit.
06:57Silvia, was ist denn passiert?
06:59Schwindelig ist der Tochter, Herr Bartle.
07:01Herr Bartle, und heiß.
07:03Da hab ich sie aufgeladen.
07:05Oh, Mädchen, wie du aussiehst.
07:07Tja, Fieber hast du auch.
07:09Das war gestern doch schon mal besser.
07:11Kind, Kind.
07:15Gestern ging es dir noch so gut.
07:19Es hat schon wieder so hohes Fieber.
07:21Macht mir Angst.
07:23Naja, der Kopf und die Glieder tun mir auch noch alle weh.
07:27Mama hat Doktor Neudach angerufen.
07:29Er muss gleich hier sein.
07:31Aber hoffentlich ist er das.
07:40Na endlich, was stecken Sie denn?
07:41Wieso?
07:42Ich muss gerade erwarten.
07:43Die Befunde der Blutuntersuchung kriegt und bin gleich losgefahren.
07:46Erstens ging es ihr wieder so gut.
07:47Und heute?
07:48Fieber.
07:49Wiederschmerzen.
07:50Na ja, ich glaub's Ihnen.
07:51Jetzt gucken wir ja schon mal.
07:52Moment mal.
07:53Was sagen Sie denn, diese Befunde?
07:55Ich kann doch nichts sagen.
07:57Auf jeden Fall hat die Silvia eine Leukozytose.
08:00Ist das was Schlimmes?
08:01Das ist keine Krankheit, das ist ein Symptom.
08:03Und wofür?
08:04Für alles Mögliche.
08:06Aber was es genau bei ihr ist, das kann ich noch nicht feststellen.
08:09Leukozytose, das bedeutet nur, dass ich die weißen Blutkörbchen vermehrt habe.
08:13Herr Doktor?
08:14Ja?
08:15Blutkörbchen?
08:16Hat Silvia etwa Lochemie?
08:18Ich weiß es noch nicht, Herr Bartley.
08:21Es kann aber ganz harmlose Infektionskrankheit sein.
08:24Kommen Sie jetzt.
08:25Gucken wir mal nachher.
08:34Die Lymphknoten sind ziemlich geschwollen.
08:36Darf ich mal?
08:4239,1.
08:43So, gucken wir mal in den Hals.
08:47Machen wir mal die Schnäbele auf.
08:49Ganz weit.
08:50Das Köpfle ein bisschen vor.
08:52So.
08:53Aha.
08:54Seine Angina ist auch dabei.
08:58Na und?
08:59Was heißt das alles?
09:00Können Sie mir nun endlich sagen, was Silvia fehlt?
09:02Ja.
09:03Entschuldigung.
09:04Entschuldigung.
09:05Entschuldigung.
09:06Entschuldigung.
09:07Entschuldigung.
09:08Entschuldigung.
09:09Entschuldigung, Gott.
09:10Entschuldigung.
09:11Entschuldigung.
09:12Entschuldigung.
09:14Bringen Sie Silvia in eine Klinik.
09:31Das ist besser.
09:33Wir haben dort ganz andere Möglichkeiten der Diagnostik.
09:37Aber Leukämie ist es nicht.
09:39Herr Bartler, ich kann und darf das nicht ausschließen.
09:42Sie können weder was ein- noch ausschließen.
09:47Total ratlos, was?
09:49Doller Doktor.
09:51Ach, wie Sie sehen, Herr Bartler.
09:53Ärzte sind öfters ratlos.
09:55Sie zeigen es bloß nicht.
09:57Fahre Sie Ihr Silvia in die Schwarzwaldklinik.
10:00Die Frau Dr. Brinkmann hat ja, wie ich gehört habe,
10:03bereits auf dem Gebiet gearbeitet.
10:05Davon habe ich auch gehört.
10:09Also, ist es Blutkrebs?
10:11Herr Bartler, ich habe Ihnen gesagt, ich weiß es nicht.
10:14Bei Ihrer Tochter muss eine Differenzialdiagnose gemacht werden.
10:17Und das übersteigt meine Möglichkeit.
10:20Hier ist die Überweisung.
10:22Und bitte nehmen Sie den bisherigen Laborbefund in die Klinik gleich mit.
10:27Auf Wiedersehen, Herr Bartler.
10:29Ich darf nur noch schön meine Händen wassen.
10:30Ja, natürlich.
10:31Auf Wiedersehen.
10:31Es wird schon nicht das Schlimmste sein, Helmut.
10:40Hoffentlich, Hilda, hoffentlich.
10:41Ja, was ist denn los?
10:55Du bist schon da.
10:56Ich wollte dich doch abholen.
10:57Ja, du.
10:58Oh.
10:59Ich habe einen Zug früher genommen.
11:01Es war trostlos ohne dich.
11:03Ja?
11:03Ja.
11:03So soll es sein?
11:04Ja, so soll es sein.
11:07Danke schön.
11:07Wo ist denn Benjamin?
11:08Der ist noch mit Carola unterwegs.
11:10Oh, schade.
11:11Du, du ist mal hochinteressant.
11:13Ah, ja?
11:13Und furchtbar anstrengend.
11:15Mensch, ich hoffe, du hast genügend Zeit, damit ich dir alles erzählen kann.
11:17Ich schon, aber du nicht.
11:18Eine Patientin wartet auf dich.
11:20Auf mich?
11:21Ja, der Vater vertraut nur dir.
11:24Er hat von deinen Forschungen gelesen.
11:25Ach, nein.
11:26Ja.
11:27Hast du ihm nicht gesagt, dass...
11:28Ich habe ihm alles gesagt, aber er will es von dir hören.
11:30Was willst du tun?
11:36Grüß dich.
11:37Guten Tag.
11:39Mhm.
11:40Sie ist heute eingeliefert worden, heute Morgen.
11:44Sie hat hohes Fieber.
11:46Leukozyten?
11:4740.000.
11:50Das ist unser Laborbericht.
11:52Aber es ist erst eine Teildiagnose.
11:55Ach, übrigens, Christa, der Vater der kleinen Patientin möchte gern mit Ihnen sprechen.
11:58Aber der tut mir im Ärztezimmer.
11:59Ja, danke.
12:00Danke.
12:00Danke.
12:00Danke.
12:00Danke.
12:00Danke.
12:01Danke.
12:02Danke.
12:02Danke.
12:02Danke.
12:02Danke.
12:03Danke.
12:03Danke.
12:04Danke.
12:04Danke.
12:05Danke.
12:05Danke.
12:06Danke.
12:06Danke.
12:07Danke.
12:08Danke.
12:09Danke.
12:09Danke.
12:10Danke.
12:11Danke.
12:13Danke.
12:14Danke.
12:15Danke.
12:16Danke.
12:17Danke.
12:18Danke.
12:19Danke.
12:20Danke.
12:21Danke.
12:22Danke.
12:23Danke.
12:24Danke.
12:25Danke.
12:26Danke.
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12:46Danke.
12:47Danke.
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12:50Danke.
12:51Danke.
12:52Danke.
12:53Danke.
12:54Danke.
12:55Danke.
12:56Danke.
12:57Danke.
12:58Danke.
12:59Danke.
13:00Danke.
13:01Danke.
13:02Danke.
13:03Danke.
13:04Danke.
13:05Danke.
13:06Danke.
13:07Danke.
13:08Danke.
13:09Danke.
13:10Danke.
13:11Danke.
13:12Danke.
13:13Vielen Dank.
13:14Bovaот.
13:15Навצםare bientôt получается.
13:16Das Präparat, das sie meinen, ist noch nicht erprobt, und für eine Therapie auch
13:19nicht zugelassen.
13:20Aber das nehme ich in Kauf.
13:24Nebenwirkung hat ja alles.
13:27Was nützt es mir, wenn dieses Präparat erst in zehn Jahren zugelassen wird?
13:32Meine Tochter aber tot ist.
13:36Ich setze all meine Hoffnung auf Sie, Frau Doktor.
13:38Helfen Sie meiner Tochter.
13:40Wir wollen die endgültige Diagnose abwarten.
13:44Aber selbst wenn ich wollte, Herr Bartle,
13:47ich habe mich nur theoretisch mit diesem Gebiet befasst.
13:49Ich bin Chirurgin.
13:51Und die klinischen Tests haben noch nicht einmal begonnen.
13:55Bitte haben Sie Geduld, ja.
13:56Wir werden alles tun, was in unserer Macht steht.
14:03Danke.
14:08Der Mond ist aufgegangen,
14:20die goldenen Sternlein prangen
14:27am Himmel her und klar.
14:32Der Wald steht schwarz und schweigend
14:40und aus den Wiesen steigend
14:47der weiße Nebel
14:51wunderbar.
14:55Tschüss da.
14:57Psst.
14:59Er ist gerade eingeschlafen.
15:00Na ja.
15:02Ulkig sieht er aus, wenn er so schläft, nicht?
15:08Ulkig?
15:09Schön sieht er aus.
15:10Ah ja, na wie sein Vater.
15:13Sag mal, irgendwas mit dem Dienstplan
15:14muss doch zu machen sein.
15:16Ich möchte ihn gerne jeden Abend ins Bett bringen.
15:18Ich brauche das einfach.
15:19Und das Kind braucht es auch.
15:21Das kann man schon arrangieren.
15:24Und wenn es mal nicht geht,
15:25dann mache ich es.
15:27Ist ja auch mein Sohn.
15:29Ein Kind braucht die Mutter.
15:30Und der Vater?
15:33Der wird später wichtig.
15:35So.
15:36Der war mal sehr wichtig, du.
15:39Sehr.
15:40War noch was in der Klinik?
16:00Ja, wenn es akute Leukämie ist,
16:02dann wirst du kaum helfen können, nicht?
16:04Nein.
16:05Aber der Vater hofft es.
16:08Ich weiß.
16:10Carola sagt,
16:10Udo ist mit Elke oben auf der Hütte?
16:12Mhm.
16:13Ja, eine Geschichte mit Happy End.
16:16Aber warum ist Katharina abgereist?
16:21Das ist eine Geschichte ohne Happy End.
16:25Katharina hat ein Kind totgefahren in Hamburg.
16:27Betrunken.
16:28Ja, Udo hat es mir erzählt.
16:42Ich kann es kaum glauben.
16:46Ausgerinnert Katharina.
16:48Die Disziplin in Person.
16:51Eine Frau, die nie die Kontrolle über sich verliert.
16:53Glauben Sie vielleicht,
17:00ich sage zu einer sterbenden Frau,
17:02wenn Sie mich in Ihrem Testament berücksichtigen,
17:04bin ich in den letzten Tagen auch besonders nett zu Ihnen?
17:06Ja, und Frau Ellert scheinen davon überzeugt zu sein.
17:10Da muss ich dem Verdacht natürlich nachgehen.
17:14Und Sie waren ja auch öfters allein
17:15am Krankenbett von Frau Kreisler.
17:17Und?
17:17Na, so gesehen hatten Sie durchaus die Möglichkeit,
17:21die ja immerhin schon etwas senile alte Dame
17:23zu Ihrem Vorteil zu beeinflussen.
17:25Das habe ich aber nicht.
17:27Das ist mir nicht im Traum eingefallen.
17:29Wenn ich gewusst hätte, was in dem Brief steht,
17:31der auf Ihrem Nachtisch lag,
17:31diesen Brief an den Notar,
17:33dann hätte ich ihn in tausend Stücke gerissen.
17:35Ja, das Recht hätten Sie nicht gehabt, Frau Meis.
17:37Das wäre Unterschlagung gewesen.
17:38Was ist es denn so?
17:40So ist es angeblich Betrug und Nötigung
17:42einer hilflosen Person.
17:43Sie hören doch, was der sagt.
17:44Ich befrage Sie nur, Frau Meis.
17:45Eine Wertung kommt mir überhaupt nicht zu.
17:48Ich lege dem Staatsanwalt meine Ermittlungsergebnisse vor.
17:51Das ist alles.
17:52Ach, und zu welchem Ergebnis sind Sie gekommen?
17:54Zu noch keinem.
17:58Ja?
18:00Sie entschuldigen, Herr Professor.
18:01Hätten Sie vielleicht einen Moment Zeit?
18:02Ah, guten Morgen, Frau Doktor.
18:04Wird der Volk zurück?
18:05Ja.
18:06Also, das ist der Scheit von der Kripo.
18:07Er möchte Ihnen ein paar Fragen stellen
18:09wegen dieser unannehmenden Geschichte mit Frau Meis.
18:11Ja, weil, grüß Gott,
18:13weil ja dieser Vorfall die Klinik insgesamt betrifft.
18:17Sie verstehen.
18:18Nein.
18:20Ja, also, ich müsste Sie auch unter vier Augen sprechen.
18:25Meine Frau ist Ärztin hier.
18:27Ach so, das ist natürlich was anderes.
18:28Sie entschuldigen mich, Herr Professor.
18:30Bitteschön, an mir mal.
18:30Kommen Sie, nehmen Sie Platz.
18:31Ja, also, es handelt sich ganz einfach darum,
18:34dass Frau Meis ja nicht zum Pflegepersonal gehört.
18:36Und dass deshalb durchaus der Verdacht auf der Hand liegt,
18:39dass Sie sich das Vertrauen Ihrer Nachbarin,
18:41also der bestorbenen Frau Kreisler,
18:43gewissermaßen auf eine nicht ganz redliche Art und Weise
18:46erschlichen hat.
18:48Darauf laufen die Ermittlungen hinaus, ja.
18:53Die Hinterbliebenen von Frau Kreisler haben Anzeige erstattet.
18:55Und ich muss dem natürlich jetzt nachgehen.
18:57Ja, ja, ja, ja, natürlich.
18:59Diese Hinterbliebenen kenne ich.
19:00Ja, und Frau Ellert wollen wir auch gegen Sie klagen.
19:02Ach so?
19:03Ja, wegen Komplizenschaft gewissermaßen.
19:07Und wegen Beleidigung.
19:09Naja, Sie sollen ja geäußert haben,
19:11sinngemäß jedenfalls Ihnen mit großer Wonne
19:16den Bauch aufschneiden zu wollen.
19:18Ja, natürlich, der Galle wegen.
19:20Da scheint ein chronisches Leiden vorzuliegen,
19:22habe ich das Gefühl.
19:23Bösartige Erkrankungen machen oft bösartige Gedanken.
19:27Wie eben bei dieser Frau, wie heißt sie?
19:29Ellert.
19:30Ellert, richtig.
19:31Ja, sie hat mich auch gefragt,
19:33ob ich zur Hälfte an dieser faulen Sache beteiligt bin.
19:35Ja, ja, ja, das hat sie mich auch gefragt,
19:38weil ich ihrer Meinung nach nicht schnell genug ermittle.
19:41Tja, dann soll da ja auch dieser Ring fehlen.
19:47Welcher Ring?
19:48Ein goldener Ehering.
19:50Am Finger der Verstorbenen.
19:58Frau Mais,
19:59rufen Sie bitte Dr. Engel zu mir.
20:01André, ist bei Ihnen.
20:02So reinkommen, bitte.
20:06Was gibt's?
20:06Sagen Sie, Herr Kollege, neulich nach dem,
20:08nach dem Exitus von Frau Kreisler,
20:11haben Sie da irgendwelche Schmuckstücke sichergestellt?
20:14Nein, da war nichts.
20:15Außer einem Altgoldring von geringem Wert,
20:18am Ringfinger der rechten Hand,
20:19aber der war so fest in den Fingern der Patienten,
20:21der Verstorbenen.
20:22Danke, danke, Herr Kollege.
20:23Ja, ich glaube, Herr und Frau Ellert
20:27sollten den Begräbnisunternehmer bitten,
20:30den Ring mit Gewalt vom Finger zu zerren, nicht?
20:34Tja, ich habe nur meine Fricht getan.
20:38Ich kümmere meine Fälle auch nicht aus.
20:39Ja.
20:41Auf Wiedersehen.
20:41Dankeschön.
20:42Wiedersehen.
20:42So, ich glaube, bevor hier noch mehr passiert,
20:49da fahren wir lieber nach Hause
20:50und feiern deinen Erfolg, findest du nicht?
20:52Gehen wir aus?
20:53Nein.
20:54No, nein, im Gegenteil.
20:55Was hast du vor?
20:56Oh, weiß.
20:57Ist der Professor unterhalten?
20:58Ja, ja.
21:08Herr Professor,
21:09Professor, was haben Sie ihm denn gesagt?
21:12Och,
21:12dass Sie nie da sind, wenn ich Sie brauche,
21:16dass Sie meinen Kaffee entweder zu heiß oder zu kalt servieren,
21:19dass Sie Patienten ausrauben
21:20und Sie unter Narkotika zwingen,
21:22Ihre Testamente zu Ihren Gunsten zu ändern.
21:24Ist das genug?
21:25Ja?
21:27Diesen Menschen halte ich jetzt schon sechs Jahre aus.
21:29Es gibt da mildernde Umstände.
21:31Er ist Arzt.
21:33Richtig, Herr Müllmann, richtig.
21:34Aber bevor Sie mir jetzt einen Vortrag
21:37über die schlechte Belegung unseres Hauses halten,
21:39und ich Ihnen zum 3.996. Mal sagen muss,
21:42dass ich die vielen Krankenhäuser in der Umgebung
21:44nicht gebaut habe,
21:45verschwinden wir lieber.
21:46Ja?
21:47Gut, mein Schatz?
21:47Ja.
21:49Wiedersehen, Frau Mais.
21:50Wiedersehen, Herr Müllmann.
21:51Wiederschauen.
21:52Alles mit Ihnen.
21:52Schönen Tag.
21:53Alles mit Ihnen.
21:54Schönen Tag.
21:55Schönen Tag.
21:56Schönen Tag.
21:58Schönen Tag.
22:00Schönen Tag.
22:27Was ist denn, ach ja?
22:34Naja, mir ist eben etwas eingefallen.
22:37Ach ja, was denn?
22:42Ich hatte, ich hatte einmal einen unglaublich stürmischen Liebhaber.
22:49Im Grunde genommen war ein Ekel.
22:52Arrogant und eingebildet.
22:55Aber stürmisch.
22:58Das war er wirklich.
23:01Man prallt nicht mit alten Liebschaften.
23:04Schon gar nicht, wenn man eine Frau ist.
23:06Ich weiß nicht, wieso, aber ich war einfach Wachs in seinen Händen.
23:10Und obwohl ich wusste, dass er jede Gelegenheit nutzt, eine Frau herumzukriegen,
23:16schmollt sich einfach dahin.
23:19Sei froh, dass du ihm entronnen bist.
23:20Ja, seine, seine erotische Ausstrahlung, die war einfach überwändiger.
23:30Ja, ja, das sagtest du schon.
23:32Ja, und ich war jung und dumm und voller Unschuld.
23:36Aber ich bereue nichts.
23:40Gar nicht.
23:47Sag mal, wovon sprichst du eigentlich?
23:48Hast du mir nicht zugehört?
23:53Von einem stürmischen Liebhaber in meiner Jugend?
23:56Komm, sei bitte nicht geschmacklos, Herr.
23:59So, bin ich das?
24:01Na sicher.
24:01Ja, was würdest du dazu sagen, wenn ich über vergangene Liebschatten plötzlich anfange,
24:05Lobeshymnen zu singen?
24:07Es ist ja nicht vergangen, diese Liebschatten.
24:11Na ja.
24:12Ich spreche von dir.
24:16Beziehungsweise von dem, der du früher mal warst.
24:31Heißt das, dass ich jetzt anders bin als früher?
24:41Oh ja, Gott sei Dank.
24:46Ich hab dich lieb.
24:50Gehen wir spazieren?
24:53Vorher oder nachher?
24:56Nachher.
25:01Ach, wissen Sie was, Christa?
25:06Bringen Sie ihr die gute Nachricht.
25:08Oh, danke.
25:19Wir haben deine Untersuchungsergebnisse.
25:22Es ist eine Virusinfektion.
25:24Du hast doch noch Gliederschmerz, nicht wahr?
25:25Ja.
25:26Das wird bald besser.
25:28Dann ist es also keine Leukämie?
25:29Nein, es ist keine Leukämie.
25:32In ein paar Tagen bist du wieder zu Hause.
25:38Frau Dr.
25:44Haben Sie den Befund?
25:46Steht die Diagnose nun fest?
25:48Ja.
25:49Infektiöse Immunonukleose.
25:51Das heißt auf Deutsch pfeifersches Drüsenfieber.
25:53Und zwar in einer hartnäckigen Form.
25:55Drüsenfieber?
25:56Pfeifersches?
25:57Was heißt das denn?
25:58Das ist eine Infektionskrankheit.
25:59Und fast immer gutartig im Verlauf.
26:03Aber das ist...
26:06Das ist ja wunderbar.
26:13Danke, Frau Dr.
26:14Nein, nein, es ist alles in Ordnung.
26:22Doch, solche Schwankungen sind üblich.
26:23Aber das habe ich Ihnen ja geschrieben.
26:26Natürlich haben wir Gewebeproben entnommen.
26:27Aber selbstverständlich.
26:29Bitte?
26:33Oh, prima.
26:35Nein, nein, alles in Ordnung.
26:38Gratuliere.
26:39Ja?
26:40Nein, sicher, sicher, sicher.
26:41Nein, alles in Ordnung.
26:43Sie können sich darauf verlassen.
26:44Gut, danke schön.
26:44Wiedersehen.
26:46Hallo, Meisterin.
26:47Ja?
26:48Ist was?
26:50Nein, nichts, gar nichts.
26:51Ich...
26:52Der Kaffee ist inzwischen kalt geworden.
26:54Du sollst nicht lügen.
26:57Besonders einem Vorgesetzten gegenüber nicht.
26:59Also, was ist...
27:01Ich habe das Geld zugesprochen bekommen.
27:04Ist doch klar.
27:04Wundert Sie das?
27:05Ja, Sie haben gut reden.
27:08Wie stehe ich denn jetzt da?
27:10Als Absahnerin?
27:13Ich werde das Geld spenden.
27:14Ja, warum das denn?
27:16Verdienen Sie so viel bei uns?
27:18Ja, das nun nicht gerade.
27:20Aber ich mich als Ausbeuterin verleumden lasse.
27:23Ich habe nichts gewollt von der Frau Kreisler, wirklich nichts.
27:26Ich habe ihr gern geholfen.
27:28Vielleicht hat sie ihn auch gern gegeben.
27:29Sagen Sie, wie viele Stunden haben Sie ihr täglich gewidmet?
27:34Oh Gott, so ein bis zwei Stunden mit einkaufen und so.
27:38Sagen wir zwei Stunden, weil ich auch noch die Treppe für Sie geputzt habe.
27:41Wieso?
27:42Und wie lange? Ich meine, wie viele Jahre?
27:44Das sind jetzt ungefähr fünf Jahre.
27:46Aha, fünf Jahre.
27:48Also zwei Stunden pro Tag macht im Jahr ungefähr 700 mal fünf.
27:54Fünf Jahre macht 3500, geteilt durch eine Erbschaft von 10.000 Mark.
27:58Das heißt also, Sie haben für einen Stundenlohn von nicht einmal drei Mark gearbeitet.
28:03Ist das zu viel?
28:05So habe ich das noch nie gerechnet.
28:07Ja, deshalb habe ich es Ihnen ja vorgerechnet, nicht?
28:09Ich glaube, mein Mann hat recht.
28:12Wer macht Ihnen denn Vorwürfe?
28:13Schwester Hildegard und ein paar andere.
28:16Dann sagen Sie Ihnen doch, was mein Mann Ihnen eben ausgerechnet hat.
28:19Ja.
28:20Ja, das sollte ich vielleicht wirklich tun.
28:24Obwohl...
28:24Es gibt kein obwohl.
28:26Nein?
28:27Nein.
28:28Na, wenn Sie es sagen.
28:31Danke.
28:33Danke.
28:34Ich dachte schon, die muss ich zum Psychiater schicken.
28:39Ach, aber das hier ist wunderbar.
28:41Ah ja.
28:43Das tut weh, ja?
28:45Ja.
28:48Ich glaube, wir erledigen das gleich.
28:50Dolokaim, ja?
28:51Ja.
28:51Schau mal, ich betäube jetzt die Stelle, ja?
28:58Dann tut es überhaupt nicht weh, wenn ich es in Ordnung bringe, ne?
29:01Okay?
29:02Wir haben keine hier.
29:03Ich muss mal eben ins Lager.
29:04Aha.
29:05Gut, dann gehe ich inzwischen zu 28.
29:08Bleib schön sitzen, ja?
29:09Ach so, bitte.
29:10Jetzt erhauern.
29:10Ja.
29:13Tut das vor dir nicht weh?
29:14Ach, wo?
29:15Keine Spur.
29:15Ja.
29:15Ja.
29:15Ja.
29:19Ja.
29:19Ja.
29:20Ich bin gleich wieder da.
29:46Sie können schon alles vorbereiten.
29:47Ja, ist gut, Herr Doktor.
29:50Sag mal, spinnst du?
30:09Ich glaube nicht.
30:10Das ist Chorodantin, nicht Dolokain.
30:17Ich komme gleich, ja?
30:18Sag mal was?
30:19Nee, ist alles klar.
30:24Jetzt keine Panik, ja?
30:25Jetzt merkt ihr noch was.
30:26Ich hole das Zeug schnell.
30:31Ist was?
30:34Nein, wir warten nur auf den Herrn Doktor.
30:37Tut's weh?
30:38Ein bisschen.
30:39So, schön ruhig bleiben.
31:05Sie nicht ruhig?
31:14Doch, doch.
31:22Herr Professor, darf ich Sie bitte einen Moment sprechen?
31:24Ja, was ist denn?
31:24Es folgendes.
31:26Ich habe mir gedacht, wahrscheinlich würden Sie es sowieso erfahren.
31:30Ach so, ja, kann sein.
31:31Also machen Sie es kurz, was ist denn?
31:33Haben Sie den Kopfschweißig?
31:35Wieso?
31:35Sie sind Kopfschweißig, zum Nachstecken.
31:38Ach so, nein.
31:40Ich glaube, es hat auch Zeit.
31:41Schönen Dank.
31:42Na gut.
31:42Oh, Micha, das Ganze ist mir nur passiert, weil im Lager die Ina und der Dr. Engel...
32:03Frischverliebte.
32:04Ja, normalerweise brülle ich ja meine Erregung auch gleich raus.
32:08Aber diesmal habe ich alles runtergeschluckt und...
32:10Das ist doch nochmal gut gegangen.
32:11Ja, aber wenn du nicht gewesen wärst...
32:15Ja, ich habe auch gedacht, mich streift ein Bus, als ich auf die Packung geguckt habe.
32:19Also wenn das rauskommt, Micha...
32:21Was soll das denn rauskommen?
32:22Der Schübel hat doch nichts gesehen.
32:25Aber du...
32:26Ich bin doch keine Rundfunkanstalt.
32:31Ich habe dich vielleicht manchmal schlecht behandelt.
32:34Ich war grob zu dir.
32:36Manchmal ist gut, aber ich habe doch zwei Ohren.
32:40Und so.
32:43Außerdem ist es doch nur ihr Temperament.
32:45Hätten Sie die Ina auf ihre bewährte Art zusammengestampft,
32:47dann wären Sie dann drucklos gewesen und hätten bestimmt auf die Packung geguckt.
32:53Ich weiß nicht, wie ich dir danken soll,
32:56dass du mich vor diesem Fehlgriff bewahrt hast
32:58und dass du es nicht weiter sagen willst.
33:01Wissen Sie was, Oberschwester?
33:03Ich mache den nächsten Fehler, Sie verhindern ihn und sind verquitt.
33:06Ja.
33:08Nun, go.
33:16Oberschwester, ich wollte...
33:20Ist was, Ina?
33:22Ja.
33:23Ich wollte mich entschuldigen.
33:26Na ja, Sie wissen schon.
33:27Nein.
33:28Worum handelt es sich?
33:30Ja, ich dachte...
33:31Dann denken Sie mal weiter.
33:34Ich muss in die Wäschekammer.
33:38Sie muss krank sein.
33:39Oberschwester Hildegard?
33:40Ja.
33:41Ich war im Medikamentenraum mit Engel.
33:43Oh, gratuliere.
33:45Wir haben, na ja, wir haben eben so rumgestanden.
33:47Und plötzlich kommt sie rein.
33:48Du, ich kann dir sagen, wir einen Blick getöten könnten.
33:51Reißt was aus dem Regal und raus, wie ein wilder Stier.
33:53Eben treffe ich sie.
33:54Na ja, ich wollte mich halt entschuldigen.
33:56Und sie tut so, als wüsste sie von nichts.
33:57Kannst du dir das erklären?
33:58Ich?
33:59Nein.
34:00Ich dachte schon, vielleicht ist sie nur heimtückisch oder so.
34:03Geh also unter einem Vorwohn zum Mühlmann rein.
34:04Aber nichts gemeldet hat sie es auch nicht.
34:06Vielleicht ist sie selber verliebt.
34:08Ach Quatsch.
34:09Dann würde sie bei sich selber eine Beschwerde einreichen.
34:12Micha, du weißt doch sonst immer alles.
34:14Was kann denn los sein mit ihr?
34:16Hab da echt keinen Durchblick, ehrlich.
34:22Schau, jetzt malen wir eine Tanne.
34:25Eine Tanne, eine Schwarzwaldtanne.
34:28So wie die, die malen wir ab.
34:31Und die Mami so gut malen könnte.
34:33Ja.
34:35Ist Frau Michaeli schon da?
34:37Mein Mann holt sie gerade vom Bahnhof ab.
34:39Sie war nicht im Zug.
34:53Tja, dann hat sie entweder in Frankfurt den Zug verpasst oder, oder?
34:57Du hast sie übersehen.
34:59Übersehen.
34:59Drei Leute sind ausgestiegen.
35:03Und ich hab gewartet, bis der Zug wieder abgefahren ist.
35:06Ja, und nun?
35:07Ja, und nun und nun.
35:08Wir müssen warten, bis sie kommen.
35:10Gut, dann werde ich mal den Braten auf kleine Flamme stellen.
35:12Ja, das ist ein guter Gedanke.
35:13Das ist ein guter Gedanke.
35:14Ja, war nix mehr.
35:24Schau.
35:25Da bin ich wieder.
35:30Ja, da sind sie wieder.
35:34Aber am Bahnhof sind sie nicht ausgestiegen, nicht?
35:36Oder?
35:37Doch, doch.
35:38Am Bahnhof Neustadt.
35:39Ich hab mir gedacht, wenn ich hier am Bahnhof aussteige, dann hätte ich geheult.
35:43Nein.
35:44Alle öffentlichkeihe.
35:45Oh, Frau Michaeli.
35:47Verbrunnen.
35:48Na, vor Freude, wieder da zu sein.
35:51Ja, und natürlich vor Schmerzen, nicht mehr in Kanada zu sein.
35:53Ja, da haben Sie vollkommen recht.
35:54Da haben Sie vollkommen recht.
35:55Carola, sei so lieb und gib dem Taxifahrer 20 Mark.
35:58Ich hab nur noch kanadische Dollar.
36:00Oh, moin, Süßer.
36:02Ohne dich wäre ich wahrscheinlich drüge gewesen.
36:04Wir werden uns sehr bemühen, dass sie sich wieder einheben.
36:20So, schönes Kind.
36:21Jetzt hab ich alle anderen Patienten narkotisiert
36:23und wir können in unserem königlichen Spiel fortfahren.
36:26Du bist in fünf Zügen matt.
36:28Das halte ich für ein Gerücht.
36:30Ich bin eher in der Siegernatur.
36:37Du, überleg dir deine Züge genau, ne?
36:39Ich hole nämlich jetzt zum großen Schlag aus.
36:40Na, sagst du nun?
36:56Matt.
37:02Das ist nicht fair.
37:03Mit Fairness hat das auch nichts zu tun.
37:09Ich weiß nur nicht, ob das so klug von dir war.
37:13Ich spüre nämlich jetzt nie wieder mit dir.
37:15Mischa, hatte ich dir nicht gesagt...
37:17Hallo, Oberschwester.
37:19Na, ist schon gut.
37:21Spielt mal weiter.
37:22Ich kann ja den OP auch mal selber sterilisieren.
37:24Oberschwester, Sie sind eine der reizendsten Oberschwestern
37:27des gesamtdeutschen Gesundheitswesens.
37:33Tja, da kann man verlieren, wenn man zu oft gewinnt.
37:36Da kommt dein Vater.
37:37Hallo, Papa.
37:38Na, Mischa?
37:39Hast du dir wieder das Fell über die Ohren gezogen?
37:42Ja, ja, ich übe jetzt.
37:43Mensch, ärgere dich nicht.
37:45Moment noch, ja?
37:46Ich will dich nur noch vom Professor verabschieden.
37:48Dann.
37:53Sehr gut.
37:56Ja?
37:58Natürlich muss das heute noch gemacht werden.
38:00Ist doch klar.
38:02Sehr gut verheilt ist das.
38:03Ja, finde ich auch.
38:04Wunderbar.
38:05Dankeschön.
38:10Herr Professor, ich habe...
38:11Nein, bitte nicht, Meister.
38:12Ich habe keine Zeit.
38:12Ich will meine Ruhe jetzt.
38:15Ja?
38:16Nein, meine Frau ist noch nicht da.
38:18Aber sie muss gleich kommen.
38:19Gut.
38:20Herr Professor, ich besuche Sie da...
38:21Nein, bitte, bitte nicht, Meister.
38:22Bitte nicht.
38:25Ich will nicht stören, Sie haben zu tun.
38:26Bitte.
38:27Nehmen Sie das bitte als Dank und mit einer Empfehlung an Ihre Frau Gemahlin.
38:29Danke, Herr Vase.
38:30Danke, danke vielmals.
38:33Bitte, Meister, stellen Sie das doch bitte in eine Vase, ja?
38:36Und lassen Sie mich jetzt durchreden.
38:38Bitte.
38:40Ja, Herr Professor, kann Dr. Laudern mal kurz...
38:42Bitte mit...
38:43Wer?
38:44Herr Dr. Laudern, der neue Anästhesist.
38:46Also, bitte schön.
38:47Und, und, bitte.
38:50Bitte, Herr Dr. Laudern.
38:51Danke.
38:52Ich will nicht stören.
38:53Herzlich willkommen.
38:54Danke.
38:55Mein Dienstbeginn ist gestern Morgen, aber ich dachte, ich schaue mal kurz rein.
38:58Ich hoffe, es gefällt Ihnen aus.
38:59Ja, das hoffe ich auch.
39:01Wie ich sehe, haben Sie es zu tun.
39:02Ja, genug.
39:03Mit den anderen Kollegen habe ich mich schon kurz bekannt gemacht.
39:06Ja, also dann.
39:07Kennt Dr. Engel Sie schon?
39:08Ah, ja.
39:08Dr. Engel, Dr. Laudern.
39:10Sehr angenehm.
39:10Freut mich.
39:11Ja, also, dann.
39:13Bis morgen.
39:14Wiedersehen.
39:14Dankeschön.
39:15Haben Sie was?
39:16Ja.
39:17Machen Sie es kurz.
39:17Ich will es versuchen.
39:22Also, ich möchte, bevor Sie es womöglich von der Oberschwester erfahren, gewissermaßen
39:29disziplinarisch gegen mich selbst...
39:31Das ist nicht kurz.
39:34Nein, Verzeihung.
39:37Ich...
39:37Ich habe Schwester Ina geküsst.
39:40Meinen Glückwunsch.
39:41Danke.
39:43Ich habe sie im Medikamentenraum geküsst.
39:45Ach so.
39:47Ach, ich habe meine Frau, als sie noch Schwester war, sehr oft im Medikamentenraum geküsst.
39:52Ach was?
39:53Ach ja, noch was?
39:55Nein, eigentlich nicht.
39:56Raus.
39:57Ja, aber ich wollte...
39:58Raus!
39:59Ja, danke.
40:01Ärger?
40:04Aber überhaupt nicht.
40:07Silvia Bartle fährt gesund nach Hause.
40:09Der Tumor von Frau Heumann ist gutartig.
40:12Oberschwester Hildegard hat gute Laune.
40:14Und einer Wiedereinstellung von Udo steht nichts mehr im Weg.
40:17Tja, warum bist du dann so grob zur Engel?
40:20Weil dieser Unglücksrabe immer dann zu mir kommt, wenn ich meinen Kopf voll habe.
40:23Und warum?
40:25Um ihr zu sagen, dass er Schwester Ina im Medikamentenraum geküsst hat.
40:31Ist das so komisch?
40:36Nein, nein.
40:37Ich erinnere mich nur, dass ich auch einmal geküsst worden bin.
40:40Von einem Arzt im Medikamentenraum.
40:43Ja, ja, das habe ich mir auch gesagt.
40:45Ja, ist aber schon lange her.
40:48Aber Schatz,
40:50haben wir solche Heimlichkeiten nötig?
40:52Ja, sagt mal.
41:17Könnt ihr denn das nicht zu Hause machen?
41:20Mm-hmm.
41:21Pfff.
41:22Ha, ha, ha, ha.
41:23Tja, tja, tja.
41:32Musik
42:02Musik
42:32Musik