Der Zivildienst ist weiterhin beliebt. Derzeit leisten 11.798 junge Männer den Wehrersatzdienst, so die zuständige Ministerin Claudia Plakolm (ÖVP) bei der Präsentation der Quartalszahlen am Dienstag. Der Bedarf an Zivildienern könne daher stabil gedeckt werden. Nachdem im Vergleichsquartal des Vorjahres der höchste Wert seit sieben Jahren erreicht worden war, liegt die Bedarfsdeckung stabil bei 90,6 Prozent.
Video: APA/mhr
Thumbnail: APA/Georg Hochmuth
Mehr zum Thema und die neuesten Updates auf https://www.derstandard.at.
Video: APA/mhr
Thumbnail: APA/Georg Hochmuth
Mehr zum Thema und die neuesten Updates auf https://www.derstandard.at.
Kategorie
🗞
NewsTranskript
00:00Der Zivildienst ist auch zu seinem 50-jährigen Jubiläum weiterhin beliebt.
00:06Die Quartalszahlen der Zivildiener hat am Dienstag Familienministerin Claudia Plackholm bekannt gegeben.
00:14Zum Stichtag 1. April, also genau zum Jubiläum, leisten 11.798 junge Männer ihren Zivildienst.
00:223.043 wurden in diesen ersten drei Monaten einer Einrichtung zugewiesen
00:27und das entspricht einer Bedarfsdeckung von 90,6%.
00:31Wir sind da annähernd auf dem Niveau des Vorjahres. 0,1% trennen uns da.
00:37Im Vorjahr hatten wir hier bei der Bedarfsdeckung die besten Zahlen seit sieben Jahren.
00:43Große Unterschiede gibt es allerdings bei den Bundesländern.
00:47Einen besonderen Ausreißer nach oben gibt es in der Steiermark, wenn man die Bundesländer näher ansieht.
00:52Dort haben wir eine Bedarfsdeckung von 95,6%.
00:55In Kärnten haben wir mit 63,8% wie in den letzten Jahren leider schon eine etwas niedrigere Bedarfsdeckung als in den anderen Bundesländern.
01:06Gründe dafür kann Plackholm keine nennen.
01:09Mit rund 42% entscheidet sich ein Großteil der Zivildiener für einen Einsatz im Rettungswesen.
01:16Gefolgt von 25% in der Sozial- und Behindertenhilfe und 11% bei der Betreuung von Älteren.
01:25Keine Mehrheit sieht Plackholm derzeit für eine Wehrpflicht für Frauen.
01:31Vielmehr sei ein freiwilliges Angebot wie das freiwillige Soziale Jahr wichtig.
01:37Gefolgt von 25% in der Sozial- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations- und Integrations