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Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind in Europa besonders deutlich zu spüren. Von den Extremwetterlagen waren im Jahr 2024 schätzungsweise mehr als 400.000 Menschen betroffen, mindestens 335 Menschen kamen ums Leben. Das geht aus einem Bericht des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus hervor.

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Transkript
00:01Überschwemmungen, Dürren und Waldbrände
00:04Die Folgen des menschengemachten Klimawandels sind in Europa besonders deutlich zu spüren.
00:09Von den Extremwetterlagen waren im Jahr 2024 schätzungsweise mehr als 400.000 Menschen betroffen.
00:17Mindestens 335 Menschen kamen ums Leben.
00:21Das geht aus einem Bericht hervor, den das EU-Erdbeobachtungsprogramm Copernicus veröffentlichte.
00:26Wie in den Jahren zuvor kam es in Europa zu einem Temperaturanstieg.
00:312024 war erneut das wärmste Jahr auf dem Kontinent seit Beginn der Wetteraufzeichnung.
00:37Während in Osteuropa extrem trockene Bedingungen vorherrschten, erlebte Westeuropa eines der niederschlagsreichsten Jahre seit 1950.
00:46Die Folge waren Hochwasser und Überschwemmungen.
00:49Auch die Erhitzung des Mittelmeeres und der Eisverlust in Europa schreiten voran.
00:54Die Gletscher in Skandinavien und Spitzbergen verzeichneten sogar den größten Massenverlust seit Beginn der Aufzeichnungen.
01:01Die Internationale Gemeinschaft hat im Pariser Klimaabkommen von 2015 vereinbart,
01:07die Erderwärmung auf ein beherrschbares Maß von deutlich unter 2 Grad,
01:11möglichst aber 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
01:16Angesichts der anhaltenden Nutzung fossiler Energieträger wie Erdöl scheint diese Grenze kaum mehr einzuhalten zu sein.
01:23Auch der Deutsche Wetterdienst warnt vor bereits gravierenden Folgen für Deutschland durch den Klimawandel.
01:29Der Deutsche Städtetag hat angesichts der aktuellen Dürre in Deutschland zum Wassersparen aufgerufen.
01:35Dürre in Deutschland
01:37Dürre in Deutschland
01:39Dürre in Deutschland

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