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Am 1. November fand die traditionelle Totenehrung statt. Beginn Heilige Messe, danach Kranzniederlegung beim Kriegerdenkmal, ehe die Teilnehmer hinter der Blasmusik Deutsch Wagram zum Friedhof zogen.

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Transkript
00:00und
00:30Bürgermeisterin Ulrike Müll-Hittinger betonte, wie wichtig das Gedenken an unsere Verstorbenen ist, wir ehren und gedenken auch all jene, die im vergangenen Jahrhundert in den Kriegen ihr Leben lassen mussten.
00:48Als Bürgermeisterin unserer Stadt möchte ich auch an die grausamen Folgen politisch oder religiös motivierter Gewalt von Menschen gegen Menschen erinnern.
00:58Ein Blick durch Europa lässt uns erkennen, dass Kriege, Terror und Verfolgung nach wie vor nicht der Vergangenheit angehören, sondern vielmehr trauriger Alltag in vielen Teilen unserer Erde sind.
01:12Aufgrund ihrer Einstellung, ihres Glaubens oder ihrer politischen Haltung sterben heute noch immer Menschen, weil sie verfolgt und getötet werden.
01:22Flucht ist ihre einzige Option und selbst diese Option lässt nicht alle ihrem Schicksal entgehen.
01:30Wir müssen erkennen, dass die Menschheit wenig aus den Erfahrungen der Vergangenheit bereit ist zu lernen.
01:37Wir müssen uns trotzdem immer wieder vor Augen halten, dass Gewalt nie Lösung für gesellschaftliche, religiöse, kulturelle, wirtschaftliche oder politisch motivierte Probleme sein kann.
01:50In Europa ist es in vielen Ländern gelungen, den Frieden über die letzten Jahrzehnte aufrecht zu erhalten.
01:57Der Friede soll unter Erhaltung der Werte und des Wohlergehens unserer Bürgerinnen und Bürger bestehen bleiben.
02:05Oftmals vergessen wir, dass gerade dieser Friede ein wichtiger Eckpfeiler der Gesellschaft ist.
02:12Vergessen wir daher nicht, dass es nach wie vor möglich ist und war, dass Menschen organisiert getötet wurden und werden.
02:21Aber warum kann es überhaupt dazu kommen, auf Befehl andere Menschen zu töten?
02:28Es ist das Schüren von Ablehnung, Misstrauen und Hass gegenüber Menschen, die anders sind.
02:35Deren Nationalität, deren Religion, die Hautfarbe, das Aussehen, deren Meinung, was immer.
02:42Bevor wir uns in diese Art zu denken verstricken, sollten wir uns daran erinnern, dass hinter all diesen auch Menschen stehen.
02:50Menschen wie wir. Männer, Frauen, Kinder, Jugendliche mit Wünschen und Plänen für ihre Zukunft.
02:57All jene, derer wir heute gedenken. Die Männer, deren Namen wir auf diesem Denkmal lesen können, die hier in Deutsch-Wagram aufgewachsen sind.
03:05Die hier zu Hause waren und die für ihre Zukunft ganz bestimmt nicht Krieg und Gewalt erträumt haben.
03:12Es gibt also keine Alternative für ein friedliches Zusammenleben der Menschen als gegenseitiger Toleranz, Achtung und Hilfsbereitschaft.
03:22Auch Dich Antpeter Paskalis betonte, wie wichtig Verständnis und Toleranz ist.
03:27Er sagt, dieses Kriegerdenkmal ist auch eine Mahnung, dass Krieg sinnlos ist und nur Leid über die Menschen bringt.
03:34Dieses Denkmal soll uns erinnern, alles zu tun, um Konflikte friedlich zu lösen.
03:40Trotz aller Trauer und des Leids, das Krieg mit sich bringt, kann ein Kriegerdenkmal auch ein Ort der Hoffnung sein.
03:48Es erinnert uns daran, dass das Leben weitergeht und dass wir aus der Vergangenheit lernen sollen oder müssen.
04:18Ruhige Trompetenmusik
04:48Ruhige Trompetenmusik
05:18Ruhige Trompetenmusik
05:28Ruhige Trompetenmusik
05:38Ruhige Trompetenmusik
05:48Ruhige Trompetenmusik
05:58Ruhige Trompetenmusik
06:08Ruhige Trompetenmusik
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07:08Ruhige Trompetenmusik
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07:28Ruhige Trompetenmusik
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