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00:00I could convince her that she could work in the future for her.
00:07Really?
00:09That means you stay in Lüneburg?
00:11Yes.
00:12That's great, Anja.
00:14That's too much.
00:15Mika, I think I would like to see you again.
00:30Do you still love Ben?
00:32A question with which I really want to talk about.
00:34I mean, I don't know.
00:36I don't know if I love Ben.
00:38I mean, Ben means so much.
00:40I can't imagine him without him to live.
00:42Basically, I don't want this marriage.
01:00I don't know where I belong.
01:04I'm rolling on.
01:06I'm rolling on.
01:21Okay, that was a clear statement.
01:23I don't know where it came from.
01:25From the deepest inner.
01:28That...
01:30That problem is at such a Scheidung, or at such a Nicht-Scheidung,
01:33that there are two people.
01:38Stimmt.
01:39Yeah.
01:41That's how everything is done.
01:43That can't change.
01:44That's not true.
01:45And Tina, if you don't want to do that,
01:48then you should always say Ben.
01:50And then?
01:51Maybe he doesn't want that.
01:54And what if not?
01:57Then I'm just going to lie down.
01:59And then it's also with the whole relationship.
02:02Yeah, that's true.
02:03The fear exists.
02:04Absolutely.
02:05And on the other hand, it would be really bad,
02:08if you let yourself scheid up and you didn't want both of them.
02:13Excuse me.
02:14You mean Ben said anything,
02:15if he wanted the Scheidung to do not want?
02:19Have you thought about it,
02:20maybe he's just afraid?
02:22So, like you.
02:25Ach, that's Quatsch.
02:27I'm just a little sentimental.
02:28Today, that's right.
02:29I should look forward to the house.
02:31Yeah.
02:32The Hof of the Wendler.
02:33Yeah, exactly.
02:34And my workstation on the Ziegenhof,
02:35which I should do.
02:37I should do so.
02:38You have to do so much time,
02:39to help me?
02:40Yes.
02:41Yes.
02:42Yeah.
02:43Danke.
02:44I've got to do so.
02:45I've got to do so.
02:46I've got to do so.
02:47I've got to do so.
02:48Schön,
02:49dass du endlich wieder da bist.
02:53Ich muss leider gleich noch mal kurz ins Hotel.
02:55Aber gut, dass die Kleine so einen gesegneten Schlaf hat.
03:02Sie ist schon wirklich sehr süß.
03:04Ich hab bei Formane übrigens ganz stolz erzählt, dass ich quasi noch mal Onkel geworden bin.
03:09Sehe ich da etwa ein Funkeln in deinen Augen?
03:11Mhm.
03:12Das Funkeln eines Onkels, nicht das eines Vaters.
03:15Kannst du es dir nicht doch ein kleines bisschen vorstellen?
03:20Vater sein ist toll, aber auch wirklich anstrengend.
03:25Aber du bist doch Familienmit.
03:26Ja, stimmt.
03:27Aber nach 25 Jahren bin ich auch froh, dass endlich mal mein Leben wieder in den Fokus rückt.
03:32Aber wir wären doch auch zu zweit.
03:34Mit Jördis war ich auch zu zweit.
03:37Wie bei Valerie.
03:38Allein kann ich mir das gar nicht vorstellen.
03:40Ja.
03:41Das ist hart.
03:43Spiel du mal weiter den super Onkel.
03:46Ich bin mir sicher, dass das völlig reicht.
03:49Und es hat den Vorteil, dass du sie wieder zurückgeben kannst, wenn es mal zu viel wird.
03:53Hast du das gehört?
03:56Was der gesagt hat?
03:58Du wirst nie zu viel.
03:59Du, dein Onkel Julius ist ein bisschen naiv, aber das macht ja nichts.
04:03Wir haben ihn ja trotzdem lieb.
04:04Das werden wir ja sehen, ob ich naiv bin.
04:07Wie, ich dachte du willst ins Hotel.
04:15Ja, ich nehme sie einfach mit.
04:17Das machen moderne Männer so nicht, dass sie dir zu anstrengend wird.
04:20Du, sputte du nur.
04:22Hey.
04:23Hey.
04:24Na?
04:25Na, wie war's?
04:26Oh, das war ja Hammer.
04:27Unglaublich.
04:28Du weißt ja, ich wollte mein ganzes Leben lang schon die Black-Bike-Rocker live sehen.
04:33Und warst du nicht sogar auf mehreren Konzerten?
04:35Ja, ja, ja.
04:36Das war so cool.
04:37Die haben nach ihrem Auftritt in Lüneburg noch mehrere Pop-up-Gigs gemacht.
04:39In Hannover, Kassel und in der Nähe von Frankfurt bei so einem Biker-Treffen.
04:42Und du immer schön hinterher, hm?
04:43Ja.
04:44Voll der Groupie.
04:45Na ja, aber es war nicht nur Freizeit.
04:46Ich hab auf diesem Biker-Treffen einen Redakteur kennengelernt.
04:47Von Bikes and Brains.
04:48Das ist so.
04:49Ach, dieses Magazin für Vintage-Bikes.
04:50Ja, weißt du das?
04:51Ich war mal mit einem Motorradfreak verheiratet.
04:52Ja, richtig.
04:53Auf jeden Fall soll ich für deren Online-Ausgabe einen Videoblog machen.
04:57Einmal die Woche.
04:58Ja, so Bikes vorstellen.
04:59Aus meinem Erfahrungsschatz berichten.
05:00Also bessere Werbung kannst du ja nicht kriegen.
05:01Na ja, absolut.
05:02Ich freu mich schon drauf.
05:03So ein Biker-Treffen.
05:04So ein Biker-Treffen.
05:05Und du immer schön hinterher, hm?
05:06Ja.
05:07Voll der Groupie.
05:08Na ja, aber es war nicht nur Freizeit.
05:09Ich hab auf diesem Biker-Treffen einen Redakteur kennengelernt.
05:12Von Bikes and Brains.
05:13Das ist so.
05:14Ach, dieses Magazin für Vintage-Bikes.
05:15Weißt du das?
05:16Also bessere Werbung kannst du ja nicht kriegen.
05:18Na ja, absolut.
05:19Ich freu mich schon drauf, so ein Video zu machen.
05:21Klingt richtig gut.
05:22Ja.
05:23Im Moment läuft's, du.
05:24Tina und Luis bleiben hier.
05:26Und mit Tina und mir läuft's auch ganz gut.
05:28Was ist mit der Scheidung?
05:30Es ist, wie es ist.
05:32Und das ist gut so.
05:33Okay.
05:34Na dann, bis später.
05:36Bis später.
05:37Wie geht's jetzt los?
05:42Du musst zum Zug.
05:44Und ich muss, ähm, ins Hotel.
06:01Ja dann, mach's gut.
06:02Mach's gut.
06:13Na da hat's dir aber jemand angetan.
06:15Ach.
06:16Also den Blick, den hab ich nicht bei dir gesehen, seit Martin aus der Parallelklasse der Rosen vor die Haustür gelegt hat.
06:22Da war ich 16 und du 15.
06:24Als wär's gestern gewesen.
06:25Ein komplett anderes Leben.
06:26Mhm.
06:27Und?
06:28Wer ist der neue Martin, der dich so verzückt?
06:31Also genauso wie Martin eine Eintagspflege war, ist das hier jetzt auch nichts weiter.
06:35Hm.
06:36Es sah aber ein bisschen anders aus.
06:37Naja, Mika ist charmant, ja. Einfallsreich.
06:40Mika.
06:41So, so, so, so.
06:43Na, ich hab überhaupt gar keine Zeit für einen Mann in meinem Leben.
06:47Nein, ich muss jetzt auch wieder...
06:48Ja.
06:49...ins Hotel.
06:50Ja.
06:51Oh.
06:53Mensch.
06:54Ja, Blonsky, hier.
06:55Ja, ich komme.
06:58Ja, genau.
06:59Bis gleich.
07:01Der Ärzte-Kongress hat vier Räume für seine Tagung reserviert?
07:04Genau.
07:05Sie haben jetzt aber nur drei benutzt und wollen auch nur noch die drei bezahlen.
07:08Geben wir denen Kulanz?
07:09Das muss Frau Jablonsky oder Herr Böttcher entscheiden.
07:11Ich führe dieses Hotel nicht mehr.
07:13Ist mir klar.
07:14Aber ich erreiche keinen der beiden.
07:18Jetzt sind wir wieder im Hotel.
07:20Nicht schon wieder.
07:22Frau Bergmann, darf ich vorstellen?
07:25Das ist meine kleine Nichte, die Olivia.
07:29Oh, ist sie süß.
07:31Guten Tag, ich grüße dich.
07:35Der Ärzte-Kongress hat angerufen und gefragt...
07:37Ja, ich hab die Mail gelesen.
07:38Wir können die Kulanz gewähren.
07:39Schreiben Sie mir bitte.
07:40Perfekt, mach ich's.
07:41Tschüss, Olivia.
07:47Und?
07:48Was kann ich für Sie tun?
07:49Herr Kaiser hat eine interessante Idee für die Weinkarte.
07:55Er möchte sie gerne neu aufstellen.
07:58Wieso denn?
08:00Weil die Weine nicht mehr zu den neuen Gerichten passen.
08:04Aber wenn ich das richtig verstanden habe, sind wir dank Ihres Bruders doch ziemlich gut aufgestellt.
08:08Ja, aber das ist ja schon eine Weile her und könnten Sie bitte damit aufhören.
08:13Das beruhigt Sie.
08:14Aber mich macht das nervös.
08:16Okay, also jedenfalls möchte Herr Kaiser gerne seine Vorschläge zeigen.
08:22Darunter sind ein paar gute, vielversprechende Winzer.
08:27Wenn Weine ausgetrunken sind, dann können wir über Neuanschaffung reden.
08:31Und bis dahin sind wir ganz wunderbar bestückt.
08:37Herr Böttcher, ich kann so kein vernünftiges Gespräch mit Ihnen führen.
08:42Soll das jetzt zukünftig immer so laufen?
08:46Okay.
08:47Puh, da hat jemand aber schlechte Laune.
08:52Lassen wir uns nicht den Tag vermiesen.
08:56Ich weiß.
08:58Wollen Sie nicht einfach morgen mal gucken, ob das was für Ihre Tochter wäre und dann sagen Sie mir Bescheid?
09:03Gut, super. So machen wir es.
09:05Dann bis morgen, Frau Burkhardt. Bis dann.
09:08Ja, ich mich auch. Tschüss. Tschüss.
09:11Hi.
09:13Hi.
09:14Oh, sorry. Du, ich wollte dich nicht erschrecken oder so.
09:16Nee, hast du nicht. Alles gut.
09:19Hi.
09:21Hi.
09:22Siehst erholt aus.
09:24Oh, danke. Gute Nachrichten?
09:26Äh, ja.
09:28Mein Keramikkurs für morgen, der ist voll ausgebucht.
09:31Ah, das ist toll.
09:33Ja, Lilly als meine Social Media Managerin, die hat echt tolle Ideen und es läuft gerade.
09:38Ja, ich mache jetzt auch so einen Videoblog für ein Biker Magazin.
09:42Echt?
09:43Ja.
09:44Und?
09:45Was macht der Hof im Wendland?
09:49Ach.
09:53Ich kriege nur einen ganz schlechten Kredit, also zu ganz schlechten Konditionen von der Bank, weil ich kein festes Einkommen habe.
09:58Ah, okay. Das alte Problem.
10:01Ja.
10:02Deswegen also jetzt die Keramikkurse.
10:04Vielleicht kann ich die Bank ja damit bezirzen.
10:06Ja. Also wenn das jemand schafft, dann ja wohl du.
10:08Ich finde es schön, dass du wieder da bist.
10:11Ich musste ja. Ich wollte doch unseren Scheidungstermin nicht verpassen.
10:19Okay, ich muss dann jetzt auch mal los auf den Kriegenhof mit Simon den Raum nochmal einrichten, weil da ist eigentlich noch gar nichts drin. Also morgen ist der Kurs und deswegen...
10:31Okay. Ja, ja, klar. Ich muss auch in der Werkstatt nochmal nach dem Rechten sehen.
10:35Ja. Ich habe übrigens deine Teile angenommen. Die sind...
10:40Okay. Ja, super.
10:42Ja, super.
10:43Bis dann.
10:53Hey, da bist du ja.
10:56Entschuldige, die Mittagspause hat ein bisschen länger gedauert als geplant.
11:00Und sie hat dir offensichtlich gut getan.
11:02Ja, sieht man das?
11:03Willst du es erzählen?
11:05Und du? Brauchtest du mal eine Pause?
11:06Ach, ich sag dir, Böttja macht einen auf super Daddy und bringt ständig seine Nichte mit ins Büro. Und ich finde das unprofessionell.
11:13Worüber wolltest du denn reden?
11:14Über Arthur. Böttjas Misstrauen ihm gegenüber ist wirklich unangebracht.
11:18Ja. Weißt du, ich rede nochmal mit ihm.
11:21Außerdem schreibt er sich immer noch unser Konzert auf die Fahne.
11:25Ich verstehe es nicht. Seit Olivier da ist es ja irgendwie total durcheinander.
11:30Ach komm, Svenja, ein Kind entschuldigt aber auch nicht alles.
11:33Was meinst denn du?
11:34Ich weiß, ihr seid alte Freunde, aber Böttja, der ist so eine Nervensäge.
11:40Ich sehe das nicht ganz so drastisch, aber ihr wolltet euch doch vertragen.
11:46Ja, aber so leicht fällt mir das auch nicht.
11:50Ja, du hast ja auch mal seinen Job gemacht und wie ich gehört habe, sehr, sehr gut.
11:55Ah, ah, ah. Nicht seinen. Deinen.
11:58Ach komm, mit gewollter Frauenpower überzeugen wir ihn, oder?
12:02Yay! Yay!
12:04Yay!
12:09Gut, Martin, machen Sie es genau so.
12:12Ja, und rufen Sie bitte in Frankfurt und Stuttgart an.
12:15Ja, sagen Sie, dass wir im internen Management einen Personalwechsel haben.
12:18Ja.
12:20Ja, natürlich bin ich morgen erreichbar.
12:23Ich bin immer erreichbar.
12:26Auf Wiederhören.
12:28Ja, Frau Kaiser, ich wollte gerne den morgigen Umzug nochmal mit Ihnen durchgehen.
12:36Also, die Möbel, die nach Lüneburg kommen, da habe ich dann auf alle grüne Aufkleber machen lassen.
12:42Und die, die in der Villa bleiben in Hamburg, die haben rote Aufkleber.
12:47Und hier habe ich dann auch nochmal die Liste von all den Möbeln, die nach Lüneburg kommen.
12:55Und wo sie dann auf dem Gut wieder aufgebaut werden.
12:59Ne?
13:00Genau, und morgen früh um acht fangen die Möbelpacker an, in Hamburg zu packen.
13:05Und der Inhalt von den Möbeln, der wird in Kisten gepackt und dann genauso wieder im Gut Kaiser ausgepackt.
13:14Genau so hatten wir es besprochen.
13:17Und die Inhalte aus den schwarzen Kommoden in meinem Arbeitszimmer haben Sie bereits nach Lüneburg gebracht.
13:23Schwarze Kommoden, das weiß ich jetzt nicht.
13:31Haben Sie das vergessen?
13:33Frau Kaiser, davon haben Sie kein Ton gesagt.
13:40Jetzt sagen Sie bitte nicht, dass die Sachen noch in Hamburg sind und von groben Möbelpackerhänden in irgendeine Kiste geworfen werden.
13:51Aber die sind ja ganz vorsichtig, ne? Und außerdem sind ja die Sachen alle versichert.
13:56Darum geht es nicht. Das sind Dinge von unschätzbaren Wehr. Die sind nicht versicherbar.
14:04Aber was machen wir denn jetzt?
14:07Sie steigen jetzt ins Auto und bringen mir die Sachen hierher.
14:11Also, ich hab gar kein Auto. Und außerdem fahr ich nicht im Dunkeln.
14:16Ja, ich fahr auch nicht im Dunkeln.
14:18Ja, vielleicht ein Kurier oder so?
14:24Es sind wertvolle Gegenstände. Die trau ich keinem x-beliebigen Kurier an.
14:31Ja, und nun?
14:32Ich pack die Sachen höchstpersönlich. Und Sie fahren mich morgen in der Früh.
14:38Hallo?
14:39Hey, wir sind wieder da.
14:40Da seid ihr ja endlich.
14:41Hey, was machst du denn hier?
14:42Na, ich übernehme Olivia. Valerie hat noch zu tun.
14:43Ach so.
14:44Nein.
14:45Julius, du bist wirklich zu spät dran. Sie braucht längst ihr Fläschchen. Die Windel ist wahrscheinlich auch voll, oder?
14:52Das habe ich alles längst erlebt.
14:53Ja?
14:54Ja.
14:55Ja.
14:56Und wo wart ihr?
14:57Ach, ich hab sie kurz mit ins Hotel genommen. Hat dir gut gefallen?
15:01Ins Hotel? Zu deiner Arbeit. Kannst du keine Prioritäten setzen? Entweder Kind oder Arbeit.
15:06Sie hat die ganze Zeit geschlafen? Ja, natürlich hat sie die ganze Zeit geschlafen, weil sie völlig überfordert ist. Babys schlafen, weil es ihnen zu viel wird, Julius.
15:21Und Olivia ist acht Wochen alt. Ich bin dann im Alter schlafen bis zu 18 Stunden am Tag. Das weißt du. Und zwar egal wo.
15:26Ja, trotzdem. Ich finde das...
15:28Nein. Die Spiegel müssen morgen geliefert und angebracht werden. Nicht nächste Woche. Das ist doch nicht so schwer, oder?
15:35Ja, super. So machen wir es. Tschüss.
15:40Geht doch.
15:43Na? Kleine Maus? Machst du schön mit Onkel Julius?
15:46Ja, sehr. Es hat ihr gut gefallen.
15:48Jetzt machen wir ein bisschen Pappazei.
15:50Mal gucken, wie sich alle kümmern.
15:52Wo wollt ihr denn hin? Wir gehen noch mal zum Ziegenhofen.
15:54Was? Nein. Auf gar keinen Fall. Das kannst du nicht machen. Das Heu, der ganze Staub, die Tierhaare. Hast du vergessen, dass sie gerade Pseudocrupp hatte?
16:02Übertreib mal nicht. So dreckig ist es da jetzt auch nicht.
16:05Ist vielleicht wirklich nicht so eine gute Idee.
16:07Ja, ich habe außerdem noch Zeit. Ich kann sie einfach noch ein bisschen nehmen.
16:11Und wann sehe ich meine Tochter?
16:13Also, ich bin die nächsten zwei Tage mit dem 1 zu 5 Frau Kaiser beschäftigt. Ich freue mich, wenn ihr euch aufteilt.
16:18Okay. So.
16:25So.
16:27So.
16:28So.
16:30Genau, dann nehmen wir noch fünf Kartons von ihrem Weeßling.
16:51Mm-hmm.
16:52Haben Sie das?
16:53Ja, genau.
16:54Und wenn nicht, können Sie sich auch noch mal melden.
16:56Jo.
16:57Danke.
16:58Bis dann.
17:04Herr Till, du spielst noch am Zocken?
17:06Ja, warte kurz.
17:11Willst du mal eine Minute?
17:12Ja, warte kurz.
17:16Seit über einer Stunde versuche ich dieses Level zu knacken, aber dieser eine Twister.
17:20Neues Spiel.
17:21Ihr habt mir einer der Jungs vom Schiff empfohlen.
17:23Ist ganz nice.
17:24Muss man so Tornados jagen.
17:25Ich habe vorhin mit Svenja telefoniert.
17:27Hast du dir schon Gedanken zu den Sozialstunden gemacht?
17:30Wie meinst du das?
17:32Naja, ich meine, wo du die machen willst.
17:34Nö, kein Plan.
17:36Schon blöd, dass man nicht mit Zocken am Computer seine Sozialstunden ableisten kann, oder?
17:42Ich weiß gar nicht, wie ich das angehen soll.
17:44Also an wen muss ich mich da wenden?
17:46Ich kann dir helfen.
17:47Ist kein Ding.
17:48Cool.
17:49Fritz ist online.
17:51Von dem habe ich das Spiel.
17:52Können wir das mit dem Sozialstundenkram vielleicht morgen besprechen?
17:56Ich würde echt gerne mit den Jungs noch chatten.
17:58Ihr hattet echt eine gute Zeit auf dem Schiff, oder?
18:01Ja, echt alle korrekte Jungs.
18:04Voll komisch ohne die.
18:05Und jetzt ist Mika auch noch weg.
18:07Ja, der war auch echt korrekt.
18:10So, dann lass uns doch mal den letzten Twister-Platt machen.
18:23Ja, ich muss noch kurz auf Valerie warten und dann komme ich.
18:26Ich mich auch.
18:29Tschüss.
18:30So, du kannst los.
18:31Ich übernehme jetzt wieder.
18:33Ach, das ist gar nicht nötig.
18:35Sie schläft tief und fest.
18:36Und das bestimmt noch eine ganze Zeit.
18:38Ich habe sie nochmal ausgiebig gefüttert und dann ist sie aufgewacht.
18:42Und sie hat mich angelächelt.
18:44Das war so süß.
18:45Na ja.
18:46Und dann habe ich sie nochmal gewickelt und jetzt schläft sie wieder.
18:48Wunderbar.
18:49Beste Nachricht des Tages.
18:51Ja, super.
18:52Und ich habe alles für heute erledigt und ich könnte einen Absack haben Carlas gebrauchen.
18:56Kommst du mit?
18:57Ja.
18:58Und wer soll dann auf die Kleine?
18:59Na, ich kann mich schon allein um meine schlafende Tochter kümmern.
19:01Danke.
19:04Wartet nicht jemand auf dich?
19:07Was ist denn auf einmal mit dir?
19:09Komm, ich kann ein bisschen Entertainment gebrauchen.
19:11Ach, Mo wartet.
19:12Ja, soll er warten.
19:13Vielen Dank.
19:14Tschüss.
19:15Tschüss.
19:16Oh.
19:17Oh.
19:18Sie hat sich aus wie ein Gespenst.
19:19Na, deine Laune ist jedenfalls zum Fürchten.
19:20Eine Schachtel Salzpralinen.
19:21Gerne.
19:22Die muss ich kurz von hinten holen.
19:23Ja, bitte.
19:24Für wen sind denn sie Salzpralinen?
19:25Für meine Nerven.
19:26Darf ich fragen, was passiert ist?
19:27Ach.
19:28Die Kaiserin hat mich angerüffelt, ja.
19:29Zu Unrecht, wie ich vermute.
19:30Ja.
19:31Der Inhalte, das ist nicht so gut.
19:32Ich kann nicht so gut sein.
19:33Ich kann nicht so gut sein.
19:34Ich kann nicht so gut sein.
19:35Ich kann nicht so gut sein.
19:36Ich kann nicht so gut sein.
19:37Ich kann nicht so gut sein.
19:38Ich kann nicht so gut sein.
19:43Der Inhalt der schwarzen Kommoden, ja.
19:45Davon hat sie nie ein Wort erwähnt.
19:47Und jetzt tut sie so, als hätte ich das vergessen.
19:50Und morgen früh soll ich sie nach Hamburg kutschieren.
19:53Schwarze Kommoden.
19:54Ach ja.
19:55Sie sagt, der Inhalt, der ist ja so wertvoll, dass niemand es berühren darf.
20:01Kein normalsterblicher.
20:02Erst recht nicht die Möbelpacker, ja.
20:04Vielleicht hat sie mal schlechte Erfahrungen gemacht.
20:06Also was bitte kann denn so wertvoll sein, dass man sich versichern kann?
20:10Vielleicht irgendwas mit idealem Wert.
20:12Idealer Wert.
20:13Das ist lustig.
20:15Ja, die weiß noch gar nicht, was sowas ist.
20:18Ja, die hat wahrscheinlich Ming-Vasen gehortet oder diese komischen teuren Ostereier.
20:23Ja, die hätte sie wohl im Tresor.
20:25So, eine Schachtel Seispralinen.
20:27Fünf Euro bitte.
20:28Ach, ich nehme gleich alle drei.
20:31Kann ich mir ja jetzt wenigstens leisten, ne?
20:36Herr Schnell!
20:38Wissen Sie, wie lange ich jetzt in der Leitung hänge?
20:40Ihr Name scheint nicht programm zu sein.
20:43Kaiser mein Name.
20:44Ja, es geht um den Umzug Viktoria Kaiser von Hamburg nach Lüneburg.
20:48Exakt.
20:49Morgen.
20:50Folgende Neuigkeit.
20:51Ich möchte, dass Sie Ihren Packern sagen, dass keiner irgendetwas aus den schwarzen Kommoden in meinem Arbeitszimmer nimmt und berührt.
21:00Ich komme morgen persönlich und werde das abholen.
21:03Ist es bei Ihnen angekommen?
21:05Gut.
21:06Ich verlasse mich auf Sie.
21:08Auf Wiederhören.
21:10Na, Viktoria?
21:13Wann ist es denn so weit?
21:15Was?
21:16Dass ich nicht mehr mit anhören muss, wie du fremde Menschen in der Öffentlichkeit maßregelst.
21:22Ich kann doch nichts dafür, wenn ich nachhaken muss.
21:25Frau Böttcher hat nicht sauber kommuniziert, dass nichts von meinen persönlichen Dingen von anderen Händen berührt wird.
21:31Hast du nicht längst alle persönlichen Sachen hier?
21:34Nein, natürlich nicht.
21:35Nur das Wichtigste.
21:36Bisschen Technik zum Arbeiten.
21:38Ach, du meinst das Zeug, was in den schwarzen Kommoden ist.
21:43Das ist kein Zeug.
21:46Das sind wertvolle Gegenstände.
21:49Hätte ich echt nicht gedacht, dass du auf deine alten Tage noch sentimental wirst.
21:53Sehr interessant.
21:55Es handelt sich hier nicht um Sentimentalität.
21:58Es geht um Bedeutung.
22:00Ach, egal.
22:01Nenn es, wie du willst.
22:02Hauptsache, der Umzug findet bald statt.
22:05Damit wir uns hier im Hotel endlich aus dem Weg gehen können.
22:08Es war mir völlig klar, dass du dafür kein Verständnis hast.
22:11Gute Nacht, Victoria.
22:15Gute Nacht.
22:29Mann, du bist so süß.
22:30Oder?
22:31Ja.
22:32Danke übrigens nochmal.
22:33Der Kursraum ist wirklich toll geworden.
22:35Gern geschehen.
22:36Hat ja auch Spaß gemacht.
22:37Kann ich dich vielleicht zum Dank auf einen Trick einladen?
22:39Ähm, ja im Grunde super gerne.
22:41Aber ich glaube, ich schuckele den Olivia einfach noch so ein bisschen hier über den Kopfsteinpflaster.
22:45Dabei schläft sie immer so schön.
22:46Das kenne ich.
22:47War bei Luis auch so.
22:48Kaum bin ich mit ihm im Kinderwagen rumgefahren, hat er gepennt.
22:51Hehehe.
22:52Hehehe.
22:53Hehehe.
22:54Hi.
22:55Entschuldigung.
22:56Oh, noch eine Anmeldung zum Kurs.
23:01Damit ist der Morgen voll.
23:02Wow.
23:03Sind ja lauter gute Nachrichten.
23:05Ja.
23:06Ist so.
23:07Dein Gesicht sagt aber irgendwie was anderes.
23:12Hm.
23:13Kennst mich einfach schon zu gut.
23:15Ach.
23:16Ben ist wieder da.
23:18Oh.
23:19Und er hat sich extra beeilt, pünktlich wieder da zu sein, um seinen Scheidungstermin nicht
23:23zu verpassen.
23:25Das hat bestimmt weh getan.
23:27Ja.
23:28Hm.
23:29Er geht das Ganze völlig unbeirrt an.
23:32Und das mit den Keramikkursen, das ist zwar alles gut und schön, aber...
23:35Aber?
23:36Naja, ich müsste ungefähr 8000 davon geben, wenn ich den Hof sanieren möchte.
23:41Ah.
23:42Entschuldige, ich glaube, ich bin gerade gerade ein bisschen müde heute.
23:46Alles in Ordnung.
23:47Hm.
23:49Wirst du den Doppelnamen behalten?
23:51Na, denke schon.
23:53Na, so ganz willst du den Berger dann wohl nicht loswerden, hm?
23:55Oh, doch, den möchte ich loswerden.
23:57Ist nur wegen Luis.
23:58Deswegen bald ich den Namen.
23:59Ja, klar.
24:00Ich meine, ihr müsstet jetzt ja auch finanziell klare Grenzen ziehen.
24:04Wie romantisch.
24:06Naja, im Ernst.
24:07Also, du solltest jetzt sehen, dass du dich absicherst.
24:10Auch wegen Luis.
24:12Entschuldigung.
24:13Du nimmst mir nicht übel, ja.
24:14Aber ich glaube, sie mag das Rumstehen hier nicht so.
24:16Ja, verstehe ich.
24:17Mach's gut.
24:18Jo.
24:19Tschüss.
24:20Ciao.
24:21So.
24:22Feierabend.
24:23Wo warst du denn mit den Gedanken?
24:24Ich glaube wirklich, dass sie mich heute angelächelt hat.
24:25Olivia?
24:26Mhm.
24:27Ja, das ist ein besonderer Moment.
24:28Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, bei beiden Kindern.
24:30Es hat mich auch fast zu Tränen gerührt.
24:34Du, aber sei froh, dass ihr Leben nicht nur von dir abhängt.
24:35Das wäre wirklich sehr stressig.
24:36Immerhin hat sie noch Valerie, Simon und Gisela.
24:37Puh.
24:38Simon.
24:39Sei froh, dass er da ist und Valerie sie unterstützt.
24:40Ich höre immer nur, wie anstrengend Kinder sind.
24:41Ja.
24:42Ich höre immer nur, wie anstrengend Kinder sind.
24:43Ja.
24:44Ja.
24:45Ja.
24:46Ja.
24:47Aber es ist kein Problem.
24:48Ja, das ist kein Problem.
24:49Du, aber sei froh, dass ihr Leben nicht nur von dir abhängt.
24:51Das wäre wirklich sehr stressig.
24:55Immerhin hat sie noch Valerie, Simon und Gisela.
24:57Puh.
24:58Simon.
24:59Sei froh, dass er da ist und Valerie unterstützt.
25:02Ich höre immer nur, wie anstrengend Kinder sind.
25:05Aber was ist mit den, mit den schönen und den innigen Sachen, die man mit ihnen erlebt?
25:10Keine Frage.
25:11Es ist toll, Kinder zu haben.
25:13Und ich bin froh, dass ich zwei großgezogen habe.
25:16Aber es ist kein Zuckerschlecken.
25:18Du musst dich um alles kümmern.
25:21Kita, Kinderarzt, Treffen mit Freunden, Schule, Hobbys.
25:27Als Leila mit ihrem Leichtathletik angefangen hat.
25:30Du, ich kann dir da was erzählen.
25:32Und vor allem muss man Zeit mit seinem Kind verbringen.
25:35Es nicht nur einfach versorgen, auch emotional da sein.
25:38Bei Kleinkindern auch manchmal morgens um sechs.
25:41Egal, wie lange du die Nacht vorher geschlafen hast.
25:43Oder ob du vielleicht krank bist.
25:45Ja, ich weiß es.
25:46Es ist wahrscheinlich verrückt.
25:47Aber das, das klingt alles verlockend für mich.
25:50Was hat Olivia mit dir gemacht?
25:52Ich weiß es nicht.
25:54Meine...
25:57Vatergefühle geweckt.
26:02Olivia hat ihren Vater.
26:03Das ist Simon.
26:05Sei froh, dass du nur der Superonkel bist.
26:07So haben wir wenigstens ab und zu ein bisschen Zeit ohne Kinder gequäke.
26:20Hi.
26:21Ah, hey.
26:22Na, wie sieht's aus?
26:25Gut.
26:26Der Raum ist schön geworden.
26:27Ach.
26:28Kann also losgehen morgen.
26:29Ja toll.
26:30Das freut mich.
26:31Spitze.
26:32Ben, wir müssen dringend mal miteinander reden.
26:37Oha.
26:38Das klingt ernst.
26:40Ja.
26:41Also.
26:42Ben.
26:44Wenn du das mit der Scheidung wirklich willst...
26:49Ja.
26:51Du doch auch.
26:52Wir sollten dringend darüber reden, wie wir uns auch finanziell auseinander dividieren.
26:58Okay.
27:00Wie jetzt?
27:01Ja, jetzt.
27:02Je früher, desto besser.
27:04Ich dachte, wir waren uns einig, dass wir erstmal alle so lassen wollen, wie es ist.
27:07Ja, das passt aber für mich nicht mehr.
27:11Mhm.
27:12Und...
27:14Was konkret stellst du dir vor?
27:18Ich möchte meine Hälfte vom Dachgeschoss verkaufen.
27:22Wie...
27:23Wie soll das gehen?
27:25Ich...
27:26Ich kann dich nicht auszahlen.
27:27Ja, das weiß ich, Ben.
27:29Und ich hab dafür auch keine Lösung, aber ich brauch das Geld.
27:32Ach.
27:33Das...
27:34Das heißt, wir müssten beide verkaufen.
27:35Na, das ist ja toll.
27:37Für ich...
27:38Ich will das aber nicht.
27:40Das hier, das ist das Zuhause von Lilly und von Luis.
27:43Ich will hier wohnen bleiben.
27:44Ich verstehe das ja.
27:45Aber wenn du dich nicht darauf einlässt, dann muss ich auf den Hof verzichten.
27:50Das ist wie früher.
27:52Du denkst immer nur an dich.
27:54Ich, ich, ich.
27:55Wie es dem Rest der Familie geht.
27:56Das ist ja doch völlig egal.
27:57Ben, du wirst immer streiten.
27:58Ich will das nicht.
27:59Wir...
28:01Wir diskutieren nur gerade etwas lauter, Lilly.
28:03Wir streiten nicht.
28:04Was ist denn jetzt?
28:05Äh...
28:06Hallo?
28:07Keine Ahnung, was hier...
28:08Ah.
28:09Ah.
28:10Was ist denn jetzt?
28:11Äh...
28:12Hallo?
28:13Keine Ahnung, was hier...
28:15Ah.
28:16Ah.
28:18Wie lange hat das Batteriezeichen schon geleuchtet?
28:20Schon eine ganze Weile.
28:21Ja, ich weiß doch nicht, was das bedeutet.
28:23Ich bin noch nie E-Auto gefahren.
28:24Ich bin noch nie E-Auto gefahren.
28:26Was bedeutet es wohl, wenn bei einem E-Auto ist.
28:27Was bedeutet es wohl, wenn bei einem E-Auto ist?
28:28Was bedeutet es wohl, wenn bei einem E-Auto ist?
28:29Ich bin noch nie E-Auto gefahren.
28:30Was bedeutet es wohl, wenn bei einem E-Auto das Batteriezeichen rot leuchtet?
28:34Ja, ich weiß doch nicht, was das bedeutet.
28:37Ich bin noch nie E-Auto gefahren.
28:39Was bedeutet es wohl, wenn bei einem E-Auto das Batteriezeichen rot leuchtet?
28:45Tja, Sie hätten das Auto auch mal aufladen können, bevor wir losfahren, ne?
29:03Sie hätten ja vielleicht meinen Anweisungen folgen können.
29:09Dann hätte es keinen Grund gegeben, loszufahren.
29:12Ach, Frau Kaiser, geben Sie es doch mal zu.
29:15Sie haben vergessen, mir darüber Bescheid zu sagen.
29:19Dann bricht Ihnen jetzt kein Zacken aus der Krone, ne?
29:26Was machen wir denn jetzt?
29:28Pannenhilfe.
29:39Die haben keinen Empfang.
29:41Ich habe auch keinen Balken.
29:43Sie wollten ja unbedingt Landstraße fahren.
29:47Ich fahre nun mal nicht gerne Autobahn.
29:49Sie hätten ja auch fahren können.
29:52Was soll ich denn noch alles machen?
29:54Hätte ich mich auch nur im Fuhrpark kümmern sollen?
29:56Was ist das?
29:57Guten Morgen.
29:58Ach, guten Morgen.
29:59Du bist ja früh dran.
30:00Ja, ich war so früh wach und dann dachte ich, ich kann auch gleich mit Betty gehen.
30:06Aber wieso bist denn du so früh wach?
30:09Du hast doch erst zur zweiten, oder?
30:11Okay, zu früh zum Reden, verstehe ich.
30:13Ey, Lili, sag mal, könntest du mir heute nach der Schule ein bisschen helfen mit diesem Videoblog?
30:17Ich könnte deine Expertise sehr gut betraut.
30:19Mal gucken.
30:20Hi, Lili.
30:21Hi, Lili.
30:22Hi, Leute.
30:23Ich muss auch los.
30:25Ja.
30:26Ja, tschüss.
30:30So, was jetzt?
30:31Lili ist nicht gut drauf heute Morgen.
30:33Ach.
30:34Sie hat gestern mitbekommen, wie Tina und ich uns gestritten haben und hat mich heute Morgen angepflaumt.
30:40Naja, ihr macht eure Scheidung schaffen.
30:42Naja, bisher haben wir es eigentlich sehr harmonisch hinbekommen.
30:45Aber gestern...
30:47Was war denn los?
30:48Ähm, Tina will ihre Hälfte vom Dachgeschoss verkaufen.
30:53Ach so, jetzt doch.
30:55Naja, klar, dann wird sie den Hof kaufen können.
30:57Ja, ja, ja, du, das verstehe ich ja irgendwie.
31:00Aber so, wie soll ich das machen?
31:03Verkauf doch das gesamte Dachgeschoss.
31:05Britta, ich will die nicht ausziehen.
31:08Ja, natürlich als Anlageobjekt.
31:10Also, so, dass du wohnen bleiben kannst.
31:13Du, ich hab mich gestern so bei Tina geärgert.
31:17Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen.
31:19Ha!
31:20Dankeschön!
31:21Na, gerne.
31:22Nützt ja nix.
31:23Hm?
31:24Was ist das Ding?
31:25Was machen Sie denn jetzt?
31:26Naja, laufen?
31:27Nach Lüneburg?
31:28Na, nach Weizrohle würde ja nicht so viel Sinn machen, ne?
31:30Das ist weit.
31:31Ja, zehn Minuten mit dem Auto, das geht schon.
31:33Meine Sachen!
31:35Frau Kaiser!
31:36Das Auto ist tot.
31:37Zu!
31:38Ja, und den Plunder da, den klaut sowieso keiner.
31:40Das ist kein...
31:41Ja.
31:42Das ist kein...
31:43Ja.
31:44Na, nach Weizrohle würde ja nicht so viel Sinn machen, ne?
31:46Das ist weit.
31:47Ja, zehn Minuten mit dem Auto, das geht schon.
31:50Meine Sachen!
31:51Frau Kaiser!
31:52Das Auto ist tot.
31:53Zu!
31:54Ja, und den Plunder da, den klaut sowieso keiner.
31:57Das ist kein...
31:58Ja.
31:59Na, bisschen, ne?
32:00Wir wollen ja noch einkommen.
32:01Sönja, danke, dass du gleich zurückrufst.
32:02Hm?
32:03Nein, alles gut.
32:04Ich probiere nur eine neue...
32:05Frau Kaiser!
32:06Frau Kaiser!
32:07Das Auto ist tot.
32:08Zu!
32:09Ja, und den Plunder da, den klaut sowieso keiner.
32:10Das ist kein...
32:11Ja.
32:12Na, bisschen, ne?
32:13Wir wollen ja noch einkommen.
32:14Na, bisschen, ne?
32:15Wir wollen ja noch einkommen.
32:20Sönja, danke, dass du gleich zurückrufst.
32:23Hm?
32:24Nein, alles gut.
32:25Ich probiere nur eine neue Soße für den Zander aus, damit er nicht ganz so klassisch
32:30ist, aber Herr Böttcher nicht auf ihn verzichten muss.
32:35Danke für die Blumen.
32:36Aber wegen des Zanders wollte ich eigentlich nicht mit dir sprechen.
32:39Wegen Till.
32:40Ich habe gestern mit ihm über seine Sozialstunden gesprochen.
32:46Nein?
32:47Aber das Gericht hat doch das Krankenhaus vorgeschlagen.
32:51Ich habe das Gefühl, das interessiert Till auch.
32:55Dr.
32:56Dr.
32:57Yanti?
32:58Aber die beiden haben sich doch versöhnt, bevor er aufs Schiff ist.
33:01Soll ich da mal anrufen?
33:04Na ja, gut.
33:05Aber wenn du viel auf dem Zettel hast, dann kann ich das doch gerne übernehmen.
33:08Äh, warte mal Svenja.
33:09Ich muss dich mal ganz kurz aus der Hand legen.
33:12Was ist das denn hier so verführerisch?
33:15Hi.
33:16Ich probiere eine neue Soße für den Zander aus.
33:19Darf ich probieren?
33:20Nur wenn du sie großartig findest.
33:22Hier.
33:23Die hast du heute Morgen bei mir liegen lassen.
33:25Oh, Svenja.
33:27Äh, bist du noch dran?
33:28Nein, nur meiner Chefin auf Kontrollbesuch.
33:33Alles klar, sag ich ihr.
33:36Aber wir waren uns doch soweit einig, oder?
33:39Okay.
33:40Ja.
33:41Ich merke mich dann, wenn es was Neues gibt.
33:43Okay, ciao, ciao.
33:45Hat sie das mit der Uhr gehört?
33:47Mhm.
33:48Und was solltest du mir ausrichten?
33:51Lass nichts anbrennen.
33:52Hm.
33:53Hat sie gesagt.
33:54Svenja ist wirklich cool.
34:01Ja, die Soße schmeckt gut.
34:03Mhm.
34:08Natürlich freue ich mich.
34:09Ich meine, der Kurs ist ausgebucht.
34:13Ja, nicht so gut.
34:15Du musst ganz schön gestritten gestern.
34:17Und Lilly hat es dummerweise mitbekommen.
34:19Ja.
34:20Du, Sonja, ich muss Schluss machen.
34:21Er kommt gerade, ja?
34:22Ciao.
34:23Ciao, Sonja.
34:26Hey.
34:27Hey.
34:30Äh.
34:31Stör ich dich?
34:32Nee, alles gut.
34:33Es war nur Sonja wegen des Workshops.
34:34Ah, okay.
34:35Okay.
34:36Was macht's an Alusien?
34:40Zu heiß, zu trocken für die Jahreszeit.
34:43Hey.
34:44Es tut mir leid, dass wir gestern gestritten haben.
34:46Das war komplett unnötig.
34:49Mir tut's auch leid.
34:51Also, ich hab dich mal wieder ganz schön überrollt mit meinen Plänen, oder?
34:54So, und ich hätte mir auch mal vorher Gedanken machen können.
34:57Ich mein's doch klar, dass wir uns irgendwann auseinander dividieren müssen.
35:04Ben, müssen wir das denn?
35:06Auf jeden Fall.
35:08Du willst heute den Hof im Wendland haben.
35:10Und Britta hatte da eine richtig gute Idee.
35:15Pass auf, wir verkaufen das Dachgeschoss, aber vermietet.
35:21Mit mir als Mieter drin.
35:23Hm?
35:25Ja, super Idee.
35:27Ich werd mich damit mal beschäftigen, wenn der Workshop durch ist, okay?
35:32Hey.
35:33Wir beide, wir kriegen doch zusammen alles hin.
35:39Wenn wir nur wollen.
35:44Ben, da ist eine Sache, die mir wirklich auf der Seele liegt.
35:48Ja.
35:50Ich kann's mir schon denken.
35:52Ehrlich?
35:54Ja.
35:55Lilly, es ist echt blöd, dass sie gestern unseren Streit mitbekommen hat.
35:58Ich werde heute Nachmittag mal ein Eis mit dir essen gehen und ihr berichten, dass...
36:02Zwischen uns wieder alles gut ist.
36:05Ja.
36:07Zwischen uns ist auch alles gut, oder?
36:12Ben, ich...
36:14Oh.
36:16Warte mal ganz kurz.
36:17Ah.
36:18Der Redakteur von Bikes and Brains.
36:20Ich muss da mal ganz kurz...
36:21Ja, mach ruhig.
36:22Ich muss eh auch noch...
36:23Ich hab zu tun.
36:24Ja, okay.
36:26Hey Steffen.
36:27Na?
36:29Ja, ja, ja.
36:30Ich bin gut gelandet.
36:31Alles gut.
36:33Ja.
36:43Wie haben Sie das gemeint?
36:44Das ist nicht weit.
36:46Meine Hühnerauge bringt mich um.
36:48Ja, ich dachte, dass es ein bisschen näher ist.
36:53So.
36:57Ui, ui, ui.
36:59Uff.
37:00Er hätte nie gedacht, dass ich mal in so eine Situation komme.
37:05Nur mir ist das schon öfter passiert.
37:08Deswegen sind Sie so gelassen.
37:11Was ist denn nun drin in diesen Umzugskisten?
37:14Da sind Schulsachen von meinen Kindern drin, Hockey-Pokale und Mathe-Urkunden und kleine Modelle.
37:24Sie hatten Angst, dass das alles wegkommt, ne?
37:28Das sind ideelle Werte.
37:31Meine erstgeborene Beatrice, die hat in der sechsten Klasse eine Leidenschaft entwickelt und Modelle von Häusern gebaut.
37:38Ganz detailliert und genau.
37:43Wow.
37:45Ja, und Sie haben alle aufgehoben?
37:47Jedes einzelne.
37:49Die Häuser wurden von Haus zu Haus immer einfallsreicher.
37:54Die hat auf einen Tag die ganz kleine Solarzelle gebaut für die Raum- und Gartenbeleuchtung.
37:59Und das in der sechsten Klasse?
38:01Aller Achtung.
38:02Die war so jung, wie sie war ihre Zeit voraus.
38:04Ach, und da haben Sie gedacht, Sie haben Ihre Nachfolgerin gefunden.
38:10Ist ja bekanntermaßen nichts draus geworden.
38:14Aber wer weiß, vielleicht entscheidet sich Beatrice eines Tages wieder Kontakt mit mir aufzunehmen.
38:22Dann gebe ich ihr alle Modelle.
38:25Vielleicht will sie ja zu ihren Wurzeln zurück.
38:29Ich kann Sie gut verstehen.
38:31Aber Valerie, was soll das heißen? Du weißt nicht, ob du das willst. Das ist mein Recht.
38:37Wie kann man sich so in der Öffentlichkeit streiten? Peinlich.
38:39Danke.
38:41Simon, setz mich nicht so unter Druck. Ich habe genug zu tun auf dem Gut gerade.
38:44Ja, wie wäre es, wenn du vielleicht mal an jemand anderen denkst, als an dich selbst.
38:48Ich habe einen Neugeborenen. Was denkst du, an wen ich die ganze Zeit denke?
38:50An mich nicht.
38:51Nee, sorry, ist gerade nicht so meine Prima.
38:52Aber meine Mann, ich möchte Elternzeit beantragen. Das geht aber nur, wenn du mich endlich mal als offiziellen Vater eintragen lässt.
38:58Du hast doch Umgangsrecht.
38:59Ja, das bringt mir doch aber nichts, wenn ich nicht der offizielle Vater bin, Mann.
39:03Hey, hey, hey. Müsst ihr das ernsthaft vor dem Kind und in aller Öffentlichkeit machen?
39:08Sag ihm das.
39:09Ich möchte doch einfach nur für meine Tochter da sein.
39:11Kannst du. Hier, bitteschön. Ich habe noch einen Termin mit Frau Kaiser im Hotel.
39:15Nee, nee, nee, das können wir jetzt erst. Valerie, ich muss zum Hof.
39:18Ja, also, ich kann sie sonst nehmen, wenn du willst.
39:24Nee, geht schon.
39:30Das geht doch nicht so.
39:32Was?
39:33Ja, Mann, das ganze Gezanke.
39:35Du, misch dich da am besten nicht ein.
39:38Und wie ich mich da einmische. Das ist meine Nichte.
39:42Ja, aber dann seht mit deiner Schwester. Wie sie mit Simon umgeht, das ist nicht fair.
39:46Wieso bist du eigentlich die ganze Zeit auf Simons Seite?
39:49Jetzt lass uns nicht auch noch streiten.
39:50Ich muss mich auch noch streiten.
39:52Das war die Rettung auf die letzte Sekunde.
39:53Oh.
39:54Das war die Rettung auf die letzte Sekunde.
39:55Ich hatte schon Kopfschmerzen voller Durst.
39:56Oh.
39:57Oh.
39:58Oh.
39:59Oh.
40:00Oh.
40:01Oh.
40:02Oh.
40:03Oh.
40:04Oh.
40:05Das war die Rettung auf die letzte Sekunde.
40:07Oh.
40:08Oh, that was the Rettung on the last second.
40:22I had already had a headache.
40:25Oh.
40:26Oh.
40:27Oh.
40:28Oh.
40:29Oh.
40:30Oh.
40:31Oh.
40:32Oh.
40:33Oh.
40:34Und der Tr足week.
40:35Was machen wir als nächstes?
40:38Ja, wir rufen den Abschleppdienst, und dann fahren wir beide mit dem Taxi zum Gut.
40:45Okay.
40:46Wo steht denn das Auto?
40:51An der Landstraße?
40:54Ja, ich weiß, dass es indicates, aber wo kann der Abschleppdienst kommen?
41:00I don't know, it's just your car.
41:05You're driving with the car, you have to know where you stayed.
41:09But the car was suddenly gone out and I was shocked.
41:13I didn't see where we were.
41:16That's not true.
41:19Okay.
41:22What can we remember?
41:26How did you remember the place we went through?
41:33It was a funny name.
41:35I don't know.
41:37I don't want to say anything.
41:39Don't say anything again, you have to do it alone.
41:43And you could learn to give the daily things of life a little more attention to.
41:49And if something happens, don't always go on to others.
41:53Okay.
41:56And how do we find the car?
42:03Where is the right road?
42:09Yes, it's the land road to Hamburg.
42:12Yes, but it looks different from here.
42:15There are more trees.
42:17Yes, from above is the landscape always different.
42:19Yes, but that's not.
42:21We are not going to go on.
42:23Can you remember the car?
42:24Yes, I'm driving.
42:26You have seen it out of the window.
42:28If the two of them are so close, I'll show you where your car is.
42:33Really?
42:34Where?
42:35Where?
42:36Genau.
42:37Here.
42:40It's not so far from here.
42:42We found it.
42:43We found it.
42:44Moment.
42:45Herr Jablonski found it.
42:47Mm-hmm.
42:48Ich vergaß.
42:49Verzeihung, Herr Jablonski.
42:50Vielen herzlichen Dank.
42:51Und Ihnen danke, dass Sie so glorreich waren, Herrn Jablonski gefragt zu haben.
42:56Gar nicht für.
42:58Ich...
42:59Von da bis in die Stadt ist ein strammer Marsch.
43:01Respekt.
43:02Kein Problem.
43:03Ich organisiere den Pfannendienst und dann lade ich uns zum Essen ein.
43:09Worauf haben Sie Lust, Frau Bött?
43:11Ja.
43:12Ja, ich wüsste da schon was.
43:13Hey.
43:14Hey.
43:15Sorry, ich wollte zu Julius.
43:16Der ist nicht da.
43:17Schmalblättriges Weidenröschen.
43:18Hm.
43:19Was...
43:20Was ist das für ein Blick?
43:21Da ist der Blick wieder.
43:22Und was hast du da mit deinen Händen gemacht?
43:23Äh...
43:24Gebärdensprache.
43:25Aha.
43:26Der Mann, mit dem du mich gesehen hast, ist taub.
43:27So, so.
43:28Der hat mich eingeladen zu einem Picknick mit Tanzeinlage.
43:32Svenja.
43:33Volltreffer.
43:34So besser als Martin damals mit seinen Rosen.
43:36Ja.
43:37So besser als Martin damals mit seinen Rosen.
43:39Ja.
43:40Ja.
43:41Ja.
43:42Ja.
43:43Ja.
43:44Ja.
43:45Ja.
43:46Ja.
43:47Ja.
43:48Ja.
43:49Ja.
43:50Jetzt hab idiuche ich ja damals mit seinen Rosen.
43:51Haha.
43:52Entschuldige.
43:54maida.
43:55Kennst du noch Holly?
43:58Holly von deiner Punkband.
44:00Ja, genau.
44:01K sempre.
44:02Die Victoria.
44:03Ja.
44:04Deren Schlagzeugerin hat sich im Moshpit den Fuß verknackt.
44:08Und die Können die Tournee jetzt nicht spielen.
44:11Moshpit, das ist das, wo immer alle vor der Bühne aufeinanderspringen.
44:14Genau.
44:15Ja.
44:16Beim Punk geht stimme ich mal ein bisschen verrückt so.
44:17Das stimmt schon.
44:18And now they ask me if I can spring with them to play the Kurztourne.
44:22That's like a hammer.
44:24That's like before.
44:25Every day with the girls have fun and play.
44:28And like before.
44:29I've done before something different than to go around.
44:31But I understand that feeling.
44:33Yeah.
44:34Well, the hotel is coming in a few days without me.
44:37And now I'm just going to tell you that he's going for me.
44:41No.
44:42No.
44:43I need to go for Olivia.
44:45Olivia has a mother.
44:47And a father.
44:48Lotte, we'll see you soon, yeah?
44:50Yeah.
44:51Viel Spaß.
44:52Tom.
44:55Hast du das gehört?
44:57London, we're coming.
44:59Hi.
45:00Oh.
45:01Entschuldigung.
45:02Ich wollte dich nicht erschrecken.
45:04Hast du aber.
45:05Ja.
45:06Ich kann dich ablösen.
45:07Du wolltest dann noch zum Ziegenhof.
45:09Danke.
45:12Und London, we're coming?
45:14Ja.
45:15Ja.
45:16Ich werde nach London fahren zu meiner Schwester.
45:18Sie hatte eine wichtige Ausstellung.
45:20Das ist aber schön.
45:21Und dann gleich für ein bisschen länger?
45:22So ein bisschen durchs Land reisen?
45:24Ich meine, da kann man viel über Schafe lernen.
45:26Nee.
45:27Das wird nur ein Wochenendtrip werden.
45:30Länger will ich Olivia jetzt noch nicht zumuten.
45:32Da will ich die Kleine mitnehmen.
45:35Ja, natürlich.
45:36Meine Schwester hat sie noch nicht kennengelernt.
45:38Und im Moment hat sie auch keine Zeit nach Lüneburg zu kommen.
45:41Aber du kannst doch nicht ernsthaft mit einem Neugeborenen,
45:43das gerade Pseudo Krupp hatte,
45:45mal eben nach London fliegen.
45:47Hey, bleib mal locker.
45:48Ich werd schon drauf warten, dass sie wieder fit ist.
45:50Ja, aber das ist gefährlich nach einer Atemwegserkrankung.
45:53Im Flugzeug zum Beispiel ist viel weniger Sauerstoff.
45:55Ist doch kein Problem.
45:57Fahren wir mit der Bahn.
45:59So.
46:09Hey, na?
46:10Na?
46:11Wie war dein Workshop?
46:12Super gut.
46:13Die Leute hatten alle Spaß und die wollen alle wiederkommen.
46:16Ah, super.
46:17Ja, wie war dein Treffen mit Lilly?
46:19Ah, auch sehr, sehr gut.
46:21Ja, wir haben ganz offen miteinander geredet.
46:24Ah ja, das ist immer das Beste.
46:26Ja, Lilly hat zugegeben.
46:28Wie blöd sie es findet, dass wir uns scheiden lassen.
46:31Ja, das kann ich gut verstehen.
46:33Na ja, die Scheidung zwischen Britta und mir hat sie schon so mitgenommen.
46:36Das kommt jetzt alles wieder hoch.
46:38Mhm.
46:39Und deswegen, wir haben doch mal alles durchdacht.
46:43Die Scheidung und so.
46:44Äh, ihr beide?
46:45Ja.
46:46Ja, und wir, wir haben da eine richtig gute Idee.
46:51Also, falls das für dich in Ordnung ist.
46:54Okay, ich höre.
46:55Wir, wir haben uns überlegt, dass, dass wir eine Scheidungsparty machen wollen.
47:04So.
47:05Sie schläft.
47:06Das nächste Fläschchen wird sie wahrscheinlich erst eine Stunde brauchen.
47:19Milchpulver steht jetzt ja auch wieder da, wo es hingehört.
47:21Alles gut.
47:22Simon.
47:23Ich will nicht, dass du mit Olivia nach London fährst.
47:29Was?
47:30Sie ist einfach noch zu klein dafür.
47:35Ach so.
47:36Habe ich das nicht mitbekommen oder seit wann entscheidest du hiermit?
47:42Valerie hat ihr Einverständnis gegeben.
47:43Das heißt, die Eltern sind sich einig.
47:45Der Onkel könnte sonst vielleicht auf den Mund halten.
47:47Ja, die Eltern sind aber auch ein bisschen überfordert.
47:49Ach so.
47:50Ja.
47:51Ja.
47:52Ihr fetzt euch die ganze Zeit und darum ist die Kleine auch so unruhig.
47:54Ah, und das weißt du, weil du jetzt der Experte für Babys bist oder was?
47:56Jös, du hast überhaupt keine Ahnung.
47:57Halt dich doch einfach raus.
47:58Ich habe immerhin so viel Ahnung, dass ich weiß, dass euer ganzer Streit nicht gut
48:01ist für die Kleine.
48:02Genauso wenig wie der Trip nach London.
48:04Jös, ich versteh's nicht.
48:05Was wird das hier gerade?
48:07Ich finde, du solltest dich erstmal von Olivia fernhalten.
48:17Aber du hast doch schon die ganze Nacht durchgemacht.
48:19Willst nicht langsam ins Bett?
48:20Nö.
48:21Könnte ich ja was verfassen.
48:22Grüß Hermine schön und viel Erfolg im Cave.
48:24Bis dann.
48:25Ciao.
48:26Mach ich.
48:28Eine Scheidung muss ja nicht immer im Rosenkrieg enden.
48:31Wir könnten den Leuten zeigen, dass das auch ganz anders geht.
48:34Und du willst ausgerechnet bei mir deine Sozialschule ableisten.
48:38Wäre das denn in Ordnung für dich?
48:40Ironie des Schicksals würde ich sagen.
48:42Hendricks Sterbeversicherung wird ausgezahlt.
48:45Ich bekomme 500.000 Euro.
48:47Denton Cooley war ein amerikanischer Herzchirurg.
48:49Wer nennt sich so auf einer Dating-Plattform?
48:51Das muss jemand mit einem medizinischen Hintergrund sein.
48:53Und was den Sex mit Heiner angeht, Britta, was ist so schlimm daran?
48:57Einfach ein bisschen Zeit mit ihm zu verbringen.
48:59Nichts ist schlimm daran.
49:00Du musst ihn ja nicht gleich heiraten.
49:02Gibt es nicht mehr.
49:05Das war eine andere Sache.