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  • vor 3 Tagen
US-Präsident Donald Trump hat ein Dekret zur Ausweitung des Tiefseebergbaus in US- und internationalen Gewässern unterzeichnet. Bergbaukonzerne dringen seit langem darauf, mit dem Schürfen von Metallen wie Nickel und Kobalt am Meeresboden zu beginnen. Umweltschützer sehen den Tiefseebergbau kritisch.

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Transkript
00:00Unternehmen bereiten sich auf den Abbau von Bodenschätzen am Meeresgrund vor. Dort lagern
00:13wertvolle Rohstoffe wie Mangan, Nickel, Kobalt und Kupfer. Sie werden etwa für
00:18die Batterieproduktion für Handys und Elektroautos benötigt.
00:21Ein mögliches Abbaugebiet ist die sogenannte Clarion-Klipperton-Zone, die noch erkundet
00:30wird. Die Tiefsee-Ebene liegt im Pazifik zwischen Hawaii und Mexiko.
00:34Zum Abbau der Metalle sollen Roboter eingesetzt werden, die auf den Meeresboden herabgelassen
00:40werden. Hier saugen sie sogenannte Mangan-Knollen auf. Zusammen mit Sedimenten werden diese über
00:48einen Schlauch zum Förderschiff gepumpt. Auf dem Meeresboden wird dabei Sediment aufgewirbelt.
00:53Die Mangan-Knollen werden auf dem Schiff herausgesiebt. Das Sediment wird zurück ins
01:03Meer gepumpt. Dabei bilden sich erneut Sedimentwolken, diesmal näher an der Oberfläche.
01:08Umweltschützer und Wissenschaftler warnen davor, dass der Tiefseebergbau Lebensräume
01:20zerstören könnte. Unerforschte Tiere und Pflanzen, die wichtig für die Ökosysteme
01:25sind, könnten vernichtet werden.

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