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Transkript
00:00Bitte Sie, das ist keine Entführung.
00:02Tun Sie Gefällnis nicht so, als wären Sie der liebe Gott.
00:04Du witterst Konspiration hinter jeder Schlagzeile und jetzt passiert uns beiden sowas und das soll Zufall sein?
00:09Wo ist das Motiv? Was für einen Sinn soll das haben?
00:11Weil das Wort Geld die Räder der Justiz zu ölen imstande ist.
00:16Wir tun unsere Arbeit lieber allein, Mr. Quinones.
00:18Was wollen Sie jetzt tun? Die ganze Stadt New York unter Druck setzen?
00:21Er ist von übel.
00:22Ach tatsächlich? Ich dachte dieses Wort gibt's nur in der Sonntagsschule.
00:30Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:32Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:34Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:36Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:38Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:40Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:42Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:44Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:46Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:48Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:50Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:52Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:54Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:56Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
00:58Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:00Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:02Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:04Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:06Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:08Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:10Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:12Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:14Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:16Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:18Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:20Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:22Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:24Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:26Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:28Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:30Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:32Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:34Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:36Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:38Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:40Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:42Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:44Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:46Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:48Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:50Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:52Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:54Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:56Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
01:58Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:00Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:02Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:04Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:06Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:08Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:10Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:12Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:14Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:16Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:18Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:20Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:22Nehmen wir es an, dass wir in New York sind.
02:48Na, was denkst du? Die Ergebnisse vom Sergeant-Examen?
02:50Die Ergebnisse sind schon da?
02:51Meine Mutter hat vom Sargent-Examen geträumt.
02:54Sie hat auch mal geträumt, dass mein Vater einen dunkelblauen Anzug hatte.
03:00Wieso sagen die nicht, was los ist?
03:02Er hatte in seinem Leben keinen, aber zwei Wochen später fällt er tot um.
03:08Die Typen von der Auswanderer-Zeitung haben für den blauen Anzug gesammelt.
03:12Gut, aber was hat deine Mutter vom Sargent-Examen geträumt?
03:16Sie hat mich heute früh angerufen.
03:19Wer hier als Erster in einem Totschlag den Täter ermittelt, der war Sargent.
03:24Ehrlich, das hat sie gesagt?
03:26Sie hat wohl ein bisschen spät angerufen, das sind die Ergebnisse.
03:29Die, die auf ihren Stühlen hin- und herrutschen, sollen wissen,
03:31dass wegen eines Computerfehlers die Ergebnisse des Sargent-Examens...
03:34Oh, meine Leute, ihr werdet euch todlachen.
03:37Entschuldigung, Sir, vermutlich nicht vor Ablauf der nächsten Woche vorliegen werden.
03:41Das hat mir noch gefehlt.
03:43Sargent zu sein, ist eine schwere Bürde.
03:45Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.
03:47Na schön, ich habe hier zwei Fälle, wer will welchen?
03:50Kegney und Lacey sind dran, danach wir.
03:52Na gut, also links oder rechts?
03:55Links.
03:56Der andere ist für uns, das spüre ich, das ist der Totschlag.
03:58Es geht um Kollektenraub bei Saint-Didier de Merteur.
04:01Der Fall gehört dir, Kegney.
04:02Und hier ist eine vermisst gemeldete Person.
04:04Sammelbüchsenraub? Warum kriegen wir denn einen Sammelbüchsenraub?
04:08Sir, das ist doch keine große Sache, das kann doch eine normale Streife erledigen.
04:11Aber die D.U.C. hat Detectives angefordert, was soll ich machen?
04:14Toll, wir sollen Jungen schnappen, der 76 Cent bei sich hat, oder?
04:17Hey, was haltet ihr von dem Tauschhandel?
04:20Eine vermisst gemeldete Person ist nicht viel besser.
04:22Na ja, aber wenn wir Glück haben, ist sie tot.
04:25Es sieht so aus, als machten wir viel Aufhebens wegen einer kleinen Sache.
04:29Ich weiß nicht mal, wie viel Geld drin war,
04:31aber die D.U.C. hat darauf bestanden, dass ich es melde.
04:34Es kommt wohl öfter vor in letzter Zeit, Vater,
04:36aber das ist das erste Mal in unserem Revier.
04:39Ich würde sagen, wir sehen uns noch Fingerabdrücken um,
04:41aber ich fürchte, das bringt uns nicht so weit.
04:43Und wenn Sie entschuldigen wollen, Vater,
04:44aber ein so kleines Schloss ist nicht sehr günstig.
04:46Das hindert bestimmt niemanden daran, noch mal einzubrechen.
04:48Da haben Sie vielleicht recht.
04:50Aber wenn jemand das Geld so nötig braucht,
04:52dann war es ja wohl ursprünglich für diesen Menschen gedacht.
04:55Guten Morgen.
04:57Danke, Vater.
04:58Schwester.
05:10Eine Sammelbüchse zu rauben.
05:12Danke.
05:20Hast du mal einen Dollar?
05:22Ich möchte eine Kerze anzünden.
05:24Glaubst du, dass das hilft?
05:25Ich weiß nicht. Meine Mutter hat das behauptet.
05:28Danke.
05:42Meine Schwester, das ist nicht dein Ding.
05:44Das ist mein Ding.
05:49Wir haben ein Kind.
05:54Wir haben ein Kind.
06:02Aber ich halte es für ein Kind.
06:05Wir haben ein Kind.
06:07Und wir haben ein Kind.
06:09Wir haben ein Kind.
06:11Mutter, die ärztlichen Untersuchungen haben ergeben,
06:15dass Schwester Mary Michelle mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen wurde.
06:19Mit einer Brechstange oder mit einem Schraubenschlüssel.
06:23Sie hat vermutlich ihren Mörder beim Diebstahl überrascht.
06:30Es tut uns sehr leid, Mutter.
06:32Es ist so sinnlos. So furchtbar sinnlos.
06:37Verzeihen Sie, Mutter, Sie tragen einen Ring.
06:42Es ist symbolisch. Unser Verliebnis mit Christus.
06:45Und ein Kreuz. Tragen alle Schwestern ihres Ordens einen Ring und ein Kreuz?
06:48Ja.
06:50Warum?
06:52Weil Schwester Mary Michelle nichts von beidem trug.
06:58Wir vermuten, es war ein Junkie. Der hat bestimmt schon alles ins Pfandhaus getragen.
07:02Es gab ein halbes Dutzend dieser Kollektendiebstähle drüben im 22. Sir.
07:05Und Saint-Idier liegt so ungefähr auf der Grenze zum 14.
07:08Also sorgt da wohl immer der Silbe für seinen Morgenschuss.
07:10Alles, was wir bis jetzt haben, ist der Hinweis von einem Busfahrer.
07:13Der hat einen Mann gesehen, der humpelnd die Kirche verlassen hat.
07:15Das war vor etwa drei Wochen.
07:17Wir haben jeden Junkie und auch noch jeden Dieb, der hinkt, in den Computer eingefüttert.
07:21Antonelli sagt, wir haben morgen die Ergebnisse.
07:23Morgen also, hören Sie.
07:24Es ist doch wohl klar, dass die Boulevardpresse sich wie verrückt darauf stürzen wird.
07:27Wahnsinniger Non-Mörder oder sowas.
07:29Dann wird Nelman es zu einem schwerwiegenden Fall erklären.
07:31Und das bedeutet, er wird ihn uns wegnehmen.
07:33Also brauche ich was Handfestes von Ihnen. Und zwar schnell.
07:35Ja, Sir. Wir schicken eine Mitteilung an jedes Pfandhaus und jedes Schmuckgeschäft.
07:38Sobald ein Kruzifix auftaucht oder ein Ring...
07:40Ja, was ist?
07:41Verzeihen Sie, Lieutenant. Inspektor Nelman, für Sie auch zwei.
07:45Ja?
07:46Ja, Inspektor. Was kann ich für Sie tun?
07:52Meine Güte, das war ja ein Tag.
07:55Jetzt noch diese dämliche U-Bahn. Wie die Sardinen sitzt man da drin.
07:58Bis Queensplaza.
07:59Die ganze Woche ist zum Wegwerfen.
08:02Ach, Chris.
08:03Das ist schwer, hm?
08:04Jetzt musst du auf das Ergebnis des Exams auch noch warten.
08:07Das ist so schwer wie damals, als du dachtest, du seist schwanger.
08:09Vielen Dank, Marybeth.
08:12Chris, ich, ähm...
08:13Hätte ich doch bloß meinen Mund gehalten. Entschuldige, bitte.
08:15Im Grunde wollte ich nur...
08:16Die Damen Cagney und Lacey, ist das richtig?
08:19Ja.
08:20Und wer sind Sie?
08:21Mein Name ist Philip Corrigan. Ich arbeite für Luis Quinones.
08:24Na, ich gratuliere.
08:25Mr. Quinones würde sich gerne mit Ihnen unterhalten.
08:28Über Schwester Mary Michelle.
08:30Na, dann sagen Sie Ihrem Boss, Mr. Corrigan,
08:32dass meine Kollegin und ich werktags immer von 8 bis 17 Uhr zu erreichen sind im 14. Revier.
08:36Ich muss leider darauf bestehen.
08:38Entschuldigen Sie, Mr. Corrigan, aber wir beide sind sehr müde.
08:41Es war ein schwerer Tag.
08:43Und Sie wissen doch wohl genauso gut wie wir,
08:44dass Sie nicht mitten auf der Straße und mitten in Manhattan
08:47zwei Polizistinnen entführen können.
08:48Oh, ich bitte Sie, das ist keine Entführung.
08:51Dann tun Sie gefälligst nicht so, als wären Sie der liebe Gott, okay?
08:54Und wenn Sie der beste aller Leibwächter wären,
08:56den Mr. Quinones sich leisten kann...
08:58Ich bin Mr. Quinones Anwalt.
08:59Oh, da müssen Sie ja rund um die Uhr beschäftigt sein.
09:02Mr. Quinones konnte nie eines Verbrechens überführt werden.
09:06Und den Grund dafür können Sie sich aussuchen.
09:09Entweder sind es Mr. Corrigans juristische Fähigkeiten oder meine Unschuld.
09:15Meine Damen, darf ich Sie nach Hause fahren?
09:18Nein, danke. Den Film habe ich schon gesehen.
09:21Dann darf ich Sie vielleicht zum Abendessen einladen.
09:23Denn ich glaube ganz sicher, es wäre zu Ihrem Vorteil,
09:25wenn Sie hören würden, was ich zu sagen habe.
09:28Mr. Quinones, wenn Sie was zu sagen haben, dann kommen Sie raus und sagen es.
09:31Ein Spaziergang wird mir guttun.
09:37Es macht Ihnen doch nichts aus, wenn ich Sie begleite.
09:42Natürlich wäre ein Treffen, wie Sie es vorgeschlagen haben, wesentlich einfacher.
09:47Trotzdem, ich bin überzeugt, dass Sie beide verstehen,
09:52dass ich gewisse Vorbehalte habe.
09:56Oder auch Befürchtungen, sobald ich ein Polizeirevier betrete.
10:00Ich würde jetzt gerne nach Hause gehen, wenn Sie nichts dagegen haben.
10:04Sie wollten doch was sagen. Also reden Sie endlich.
10:07Ich bin sehr, sehr wütend wegen des Todes von Schwester Mary Michelle.
10:11Das sind wir auch. Und nächstes Mal benutzen Sie das Telefon. Komm, Christine.
10:15Ich will, dass der Mörder gefasst wird und dass er bestraft wird.
10:18Na, fein. Das wollen wir auch. Das hätten Sie auch am Telefon sagen können.
10:21Ich möchte Ihnen beiden helfen, ihn zu finden.
10:29Wie wollen Sie das denn anstellen?
10:31Ich habe die entsprechenden Quellen dafür, meine Damen.
10:37Wieso interessiert Sie denn der Tod einer Nonne, Mr. Quinones?
10:40Sie war mein Patenkind. Sie war die Tochter der ältesten Freundin meiner Frau.
10:46Sie war erst 25. Meine Frau und ihre Freundin sind zutiefst getroffen.
10:52Wir haben Verständnis für die Trauer der beiden.
10:55Richten Sie ihn aus, wir werden unser Bestes tun.
10:58Ich danke Ihnen für Ihre Anteilnahme. Und was ich jetzt sage, verstehen Sie hoffentlich nicht falsch.
11:03Aber... Aber ich würde Sie gerne teilhaben lassen an dem, was ich weiß.
11:10Ich bin nämlich der Meinung, derartige Arrangements hatten schon ihre Wirkung.
11:15Nein, vielen Dank.
11:17Warte doch.
11:18Hey, wissen Sie, ich kann Sie nicht leiden, Mr. Quinones. Vor allem nicht, wie Sie Geschäfte machen.
11:22Und jetzt nehmen Sie das Pferd, auf dem Sie hergeritten sind und reiten Sie in die Wüste.
11:27Sie, Miss Kegney, so kommt es mir zumindest vor, haben bessere Manieren als Ihre Kollegen.
11:33Und Sie haben sicher nicht derartige Antipathien gegen einen Menschen getrauert.
11:44Denken Sie darüber nach.
11:58Ach, ey.
12:01Die Akte ist dicker als sämtliche Telefonbücher von New York.
12:05Drogen, Nutten, Pornofilme. Und dann wieder ist er erschüttert über den Tod einer Nonne.
12:11Na ja, wenn er sagt, es war seine Patentochter.
12:13Das hat er behauptet. Aber sollen wir uns von einem Verbrecher helfen lassen?
12:16Das wäre nicht das erste Mal. Wie hat mein alter irischer Rabbi das genannt?
12:20Ich weiß nicht.
12:21Unheilige Bündnisse. Auf die Weise haben wir ganz hübsche Fälle gelöst.
12:25Haben wir Ihrer Meinung nach einen Fehler gemacht, Sir?
12:28Hätten wir sein Angebot annehmen sollen?
12:30Nein, nein, nein. Wissen Sie, es ist eine Frage der Einschätzung von Fall zu Fall.
12:35Ach, Sie wissen doch, wie ich das meine.
12:37Sie waren da, Sie haben die Situation eingeschätzt und Sie haben eine Entscheidung getroffen.
12:42Okay. Völlig in Ordnung. Ich stehe Ihnen zu.
12:45Hauptsache, Sie bringen Resultate.
12:47Ja, Sir.
12:49Sie übergeben jetzt dem Geheimdienst Ihren Bericht über den Mann.
12:52Und dann bringen Sie mir den Nonnenmörder.
12:56Schnellstens.
13:00Antonelli. Also, das bringt mir nicht gerade viel.
13:03Sie wollten die Drogenabhängigen. Das sind alle, die in zwei Jahren festgenommen wurden.
13:07Und dann wollten Sie die Nonnenmörder.
13:09Ja.
13:10Sie wollten die Drogenabhängigen. Das sind alle, die in zwei Jahren festgenommen wurden.
13:14Und dann wollten Sie die Verbrecher, die körperlich behindert sind.
13:17Da haben Sie auch die genannt, die einen Muttermann oder einen Vorunkel haben.
13:20Ich will doch nur einen, der rumpelt.
13:22Das tut mir leid. Es gibt keine Unterabteilung für Rumpeln.
13:24Also, in diesen zwei Akten finden wir die Verbrecher des 14. Reviers.
13:28Und in den anderen des 22. Darauf hatten Sie gebeten.
13:31Dummerweise sind die Unterlagen sechs Monate alt und schließlich ändert sich das Zeug von Tag zu Tag.
13:35Sie müssen wissen, dass die durchschnittliche kriminelle Bevölkerung sich nicht gerade durch Häuslichkeit auszeichnet.
13:39Naja gut, damit können wir leben. Wo ist die Querverbindung?
13:46Sie haben keine Querverbindung verlangt.
13:49Was soll das heißen, wir haben keine Querverbindung verlangt?
13:52Was soll denn das hier werden? Unsere Bettlektüre?
13:54Und hören Sie endlich auf, meine Sushis zu essen.
13:56Meine Güte, ich tue doch nur, was Sie gesagt haben.
13:58Sie hatten es eilig, also bin ich in meiner Mittagszeit gekommen.
14:00Also manche Leute sind wirklich undarm.
14:02Mr. Antonelli, ich will jetzt gar nicht wütend werden.
14:04Ich habe nur eine Frage und möchte nur eine Antwort.
14:07Wann können wir eine Querverbindung von Ihnen kriegen?
14:11Nehmen wir an, Sie bringen mir bis heute Abend sämtliche Unterlagen.
14:14Dann könnte ich höchstwahrscheinlich, naja, übermorgen liefern.
14:18Na, da haben Sie sich geschnitten, Antonelli. Wir brauchen Sie nämlich heute noch.
14:22Und ich will nicht etwa Taschendiebe mit schlechter Haut oder Klebstoffschnüffler mit kromen Zähnen.
14:26Ich will einen Kollektendieb, der ein Habit anhat und ein kaputtes Bein hat. Ist das klar?
14:30Vielleicht.
14:31Vielleicht?
14:33Warum denn vielleicht? Also jetzt bitte, ja?
14:35Und essen Sie den Rest, gefälligst auch noch auf.
14:37Für unterwegs, Mr. Antonelli. Für unterwegs.
14:55Lieutenant.
14:57Ich wollte Sie gerne sprechen, bevor Sie weggehen.
14:59Ja?
15:01Ich wollte Sie fragen, ob Sie wohl glauben, dass wir die Ergebnisse vom Examen morgen kriegen?
15:07Tja, wir sind der Gnade des Computers ausgeliefert.
15:10Ja, natürlich.
15:12Dann bis morgen, Lieutenant.
15:14Patrick, es ist doch nur ein Test.
15:17Noch dazu wird da sehr stark gesiebt.
15:19Schlagen Sie sich einfach aus dem Kopf, das macht die Sache viel einfacher.
15:22Ich kann das nicht.
15:25Sie sind ein verdammt guter Detective, Markus.
15:27Und Sie werden nicht besser nur durch die Streifen.
15:30Ich weiß.
15:32Ich weiß.
15:34Aber das Geld könnte ich brauchen.
15:37Tja.
15:39Gute Nacht, Lieutenant.
15:41Gute Nacht.
15:44Hör zu, Mary Beth.
15:46Ich habe nicht eine einzige Frage gestellt, ich weiß nur eins.
15:49Poppa Dreos hat gesagt, der Job gehört mir.
15:51Oh, Schatz, das ist ja, das ist ja wundervoll.
15:54Danke.
15:55Das ist wirklich, es ist sagenhaft, sagenhaft.
15:57Weißt du, was wir beide feiern jetzt?
15:59Ich mache Giganten-Sandwiches mit allem drauf, was da ist.
16:01Und zwei Flaschen schönes, kaltes Bier.
16:05Ich habe es im Gefühl, Liebes, das hier wird der Auftrag sein,
16:08der die totale Wende bringt.
16:10Oh ja.
16:12Ich werde es allen beweisen, mein Schatz.
16:14Und mein nächster Job wird noch toller.
16:16Die Leberwurst ist alle.
16:18Gehst du morgen welche kaufen oder soll ich es tun?
16:20Wenn alles unterschrieben ist,
16:22bringe ich mehr nach Hause als nur Leberwurst.
16:24Ich habe mir was überlegt.
16:26Wie wäre es mit einer kleinen Rundtour dieses Wochenende?
16:29Ja?
16:31Ja, Häuser anschauen, die zu verkaufen sind.
16:34Okay.
16:36Aber nicht nur anschauen.
16:39Okay.
16:43Ich will dir ein Haus kaufen, Malbes.
16:45Ich habe es dir schließlich versprochen.
16:47Wenn ich die Co-Op-Filiale baue,
16:49können wir endlich ein Haus bauen.
16:50Wenn ich die Co-Op-Filiale baue,
16:52können wir endlich ernsthaft darüber nachdenken, hm?
16:56Hm?
16:59Du scheinst dich ja sehr zu freuen.
17:03Also gut, Malbes, was ist los?
17:06Luis Quinones, der hat dir den Auftrag verschafft.
17:09Luis Quinones? Der Obergangster?
17:11Was redest du da bloß? Den Kerl kenne ich überhaupt nicht.
17:13Nein, dafür kenne ich ihn aber.
17:15Seit wann?
17:17Seit gestern. Er kam in einer riesigen schwarzen Limousine an.
17:18Ein Auto wie aus einem Film.
17:20Er wollte uns zum Essen einladen.
17:22Er wollte uns helfen, den Mörder der Nonne zu beraten.
17:24Was hat denn das mit mir zu tun, Malbes?
17:26Quinones hat doch mit dem Bauwesen nichts zu tun.
17:28Harvey, Luis Quinones hat in dieser Stadt mit allem etwas zu tun.
17:31Aber du musst zugeben, dass es auch ein Zufall sein könnte.
17:33Harvey, du liest die Zeitung von vorn bis hinten
17:35und du widderst Konspiration hinter jeder Schlagzeile.
17:37Und jetzt passieren uns beiden diese Dinge.
17:39Zuerst mir und dann dir. Beides soll zu unserem Vorteil sein.
17:41Und du willst mir erzählen, dass das ein Zufall ist?
17:43Das Motiv, Malbes. Was hat Quinones für ein Motiv?
17:45Was für einen Sinn soll das haben?
17:47Du hast den Mann nicht gesehen, Harvey.
17:49Der will dich ganz bestimmt reinlegen.
17:51Oder er verdirbt mir meine Karriere.
17:53Vielleicht erwartet er aber auch hinterher irgendwelche Gefälligkeiten.
17:56Jedenfalls weiß ich ganz genau, dass das hier kein Zufall ist.
17:58Naja, vielleicht hast du ja recht. Und wenn schon.
18:01Und wenn schon? Nimmst du von diesem Mann einen Auftrag an?
18:04Ich hab nichts Falsches gemacht. Ich hab den Auftrag verdient.
18:06Ich hab das niedrigste Angebot gemacht.
18:08Aber er hat es vielleicht für dich durchgeboxt.
18:10Er kriegt doch nichts von mir dafür. Wo ist denn das Problem?
18:12Also, Mary Best, das hier ist mein Durchbruch
18:14und den lasse ich mir nicht nehmen. Ganz gleich von wem?
18:16Ende der Diskussion.
18:21So, hier hatten sie dann einen im Fluss gefunden.
18:24Aber das ist auch nicht Harold Green. Das ist aber schade.
18:27Du musst es von der anderen Seite sehen.
18:29Wenn er nach sieben Jahren noch immer nicht gefunden wurde,
18:31kann er nach dem Gesetz für Tod erklärt werden.
18:33Dann hast du deinen Totschlag und kannst daran arbeiten.
18:35Ich werde noch wahnsinnig. Warum dauert das nur so lange?
18:37Victor, außer dir gibt es auch noch andere,
18:39die darauf warten, ob sie das Examen geschafft haben oder nicht.
18:42Ja, aber wenn Harold tot wäre, dann wüsste ich jetzt schon Bescheid.
18:44Ja, schon. Aber habt ihr mal darüber nachgedacht,
18:46was passiert, wenn mehr als einer von euch befördert wird?
18:49Sie behalten meistens nur einen Detective Sergeant im selben Dezernat.
18:52Das bedeutet, irgendjemand müsste versetzt werden.
18:58Ja, und ich dachte, Sie wären auf meiner Seite.
19:02Hören Sie zu, Antonelli. Ich will jetzt endlich diese Querverbindung.
19:05Und ich will Sie heute nach der Mittagspause hier vor mir liegen sehen.
19:08Was? Ach, wirklich?
19:10Krass. Das finde ich toll. Ja.
19:13Was denn für Sushis?
19:15Ach so, was essen Sie gerne?
19:17Nein, aus dem kleinen Restaurant an der 51. Ecke 7.
19:20Aha. Ja.
19:22Nein. Ich danke Ihnen. Okay. Auf Wiederhören.
19:29Antonelli bringt gleich nach der Mittagspause die Querverbindung hier rüber.
19:32Aha.
19:34Was wollte Samuels von dir?
19:36Ich soll die Berichte nochmal gründlich durchsehen
19:38und dann an den Geheimdienst schicken.
19:40Ist das alles?
19:42Der Lieutenant denkt genauso wie Harvey.
19:44Es kann zwar kompromittierend sein,
19:46aber es ist nicht ungesetzlich, solange ich es melde.
19:48Na, ist doch großartig.
19:50Harvey kriegt den Auftrag und ihr seid unterwegs nach oben.
19:53Ja.
19:57Marybeth, es ist nicht verkehrt, wenn Harvey den Job annimmt.
20:00Er hat mich darum gebeten und du hast auch mich darum gebeten.
20:03Ganz recht.
20:05Ich dachte, wir wollten uns auf der Straße ein bisschen umsehen.
20:07Was ist denn?
20:09Fünf dumme Dollar?
20:10Ja.
20:12Ihr seid ja billig, wisst ihr das?
20:14Hör doch mit billig auf, Randolph.
20:16Du kaufst dir was zu saufen und schüttest es runter,
20:18auch wenn es der billigste Fusel ist.
20:20Ich sag trotzdem, ihr seid billig.
20:22Du hast recht, Randolph.
20:24Und ich will mich auch entschuldigen dafür,
20:26dass wir dich beleidigt haben.
20:28Cagney.
20:30Ja?
20:32Man erzählt sich auf der Straße,
20:34zehn Riesen gibt's angeblich für den,
20:36der über den Junkie singt,
20:38der die Schwester in den Himmel geschickt hat.
20:40Zehntausend angeboten.
20:45Die machen euch beiden auch noch ein Angebot.
20:48Das könnt ihr gar nicht ausschlagen.
20:55So ein unerwartetes Vergnügen, Sie heute hier.
20:58Sie haben Ihre Meinung geändert?
21:01Wir haben von der Zehntausend-Dollar-Belohnung gehört,
21:03die Sie ausgesetzt haben.
21:05Ein wunderhübsches Tier, nicht wahr, Miss Cagney?
21:07Der Hyazinth-Blaue Ara.
21:10Er hat fast die Farbe Ihrer Augen.
21:12Wir sind nicht hier,
21:14um über Vögel zu reden, Mr. Quinones.
21:16Er ist nicht nur wunderhübsch,
21:18er ist ausgesprochen klug.
21:20Er ist freundlich,
21:22ein großartiger Gesprächspartner.
21:24Bitte,
21:26ich möchte ihn Ihnen sehr gerne schenken.
21:29Nein, danke.
21:31Es würde mir eine sehr große Freude bereiten.
21:33Hören Sie doch endlich auf,
21:35den Menschen Dinge anzubieten, die sie gar nicht wollen.
21:37Sie sind nicht sehr freundlich
21:38oder nett, Mrs. Lacey.
21:40Detective Lacey.
21:45Warum haben Sie einen Preis
21:47auf den Kopf des Täters ausgesetzt?
21:49Weil in dem fabelhaften Land,
21:51in dem wir leben,
21:53mitunter das Wort Geld
21:55die Räder der Justiz zu ölen imstande ist.
21:57Aber doch wohl nur Ihre Art von Justiz.
21:59Das ist Sache der Polizei
22:01und wir machen unsere Arbeit gern allein.
22:03Lassen Sie sich doch helfen,
22:05das wäre doch nur vernünftig.
22:06Aber Sie können ja der Polizei sein
22:08und ich glaube, mein Angebot können Sie nicht zurückweisen.
22:10Sie haben gern alles unter Kontrolle,
22:12nicht wahr, Mr. Quinones?
22:14Sie denken, Sie können jeden manipulieren.
22:16Mich, meine Partnerin, meinen Mann.
22:18Oh ja, ich habe es gehört.
22:20Sein geschäftiges Schicksal hat sich gewendet.
22:22So, und was kriegen Sie dafür?
22:25Hören Sie jetzt ganz genau zu.
22:27Lassen Sie die Hände von dem Fall.
22:29Eins muss ich Ihnen sagen, Mrs. Lacey.
22:31Detective Lacey.
22:33Für gewöhnlich toleriere ich
22:34ein derart respektloses Verhalten von niemandem.
22:39Und schon gar nicht lasse ich es mir von einer Frau gefallen.
22:44Aber ich weiß ja,
22:46dass Sie mit großen persönlichen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.
22:51Sie sind krank.
22:55Was haben Sie gesagt?
22:57Und ich weiß auch, dass Sie als Folge davon
23:00leider nicht an den Prüfungen teilnehmen konnten,
23:02die Sie zum Sergeant gemacht haben.
23:04Da käme Ihnen eine schnelle Festnahme sehr entgegen.
23:07Man könnte Sie eventuell zum Detective Zweiten Grades befördern.
23:11Und Sie, Miss Cagney,
23:14Sie verlieren fast Ihre Nerven,
23:16weil Sie so lange auf das Ergebnis warten müssen.
23:19Und was wollen Sie jetzt tun?
23:21Die ganze Stadt New York unter Druck setzen?
23:23Ich würde nie behaupten,
23:25dass meine Beziehungen derart weit reichen.
23:27Aber ich könnte ein Telefonat führen.
23:30Und wer weiß, vielleicht erreiche ich,
23:32dass Sie schon mal einen Blick auf die Ergebnisse werfen können.
23:38Nein, danke.
23:40Ich kann warten.
23:45Ach was, ich denke nicht plötzlich anders über ihn.
23:48Ich sage nur, wir müssen nachdenken.
23:50Wir haben Druck von oben, damit wir den Mörder finden.
23:52Aber wir haben nichts in der Hand.
23:54Ich mache mich nicht abhängig von diesem Abschaum.
23:56Was hätte der Typ denn davon?
23:58Und abhängig wirst du nur dann von ihm, wenn du das wirklich willst.
24:00Wundervoll.
24:02Und Harvey, ihr passt gut zueinander.
24:04Er denkt genauso.
24:06Das trifft sich ja gut.
24:08Ich wollte dich nämlich was fragen.
24:10Gerade heraus, warum soll es denn für Harvey in Ordnung sein,
24:12mit Quinones Gefälligkeiten auszutauschen und für uns nicht?
24:14Gerade heraus?
24:16Ja.
24:18Es ist für Harvey nicht in Ordnung.
24:20Du verstehst nicht, wie das läuft, hm?
24:22Es fängt mit Kleinigkeiten an und du denkst,
24:24du kannst dich immer und jederzeit wieder ausklinken.
24:26Aber dann werden die Gefälligkeiten größer und größer
24:28und eines Tages sagt er, spring.
24:30Und du sagst, wie hoch.
24:33Was ist mit dir? Hast du das Wort noch nie gehört?
24:35Oder haben die feinen Klamotten und das vornehmige Tour dich getäuscht?
24:38Mary Bass, ich lasse mich so leicht von nichts täuschen.
24:40Ich dachte nur, das Wort von Übel gehört in die Sonntagsschule.
24:44Ich werde dir jetzt mal was sagen.
24:46Der Fixer, der die Nonne umgebracht hat, ist ein Widerling.
24:48Aber von Übel ist der Mann in der Villa.
24:51Glaubst du denn, Quinones weiß nicht,
24:53woher der Junkie den Stoff hatte, der ihn süchtig gemacht hat?
24:55Auch deshalb ist er von Übel.
24:57Aber bei ihm ist das Böse parfümiert und hübsch
24:59und außerdem mit Reichtum gesegnet.
25:00Damit man es für Filme verwenden kann und auch für Bücher.
25:03Und die Leute denken, wie schön, wenn man ein wenig Protektion genießt.
25:06Und was ist das wahre Gesicht? Die Habgier.
25:09Und die Gewalt.
25:11Und die menschliche Erniedrigung.
25:13Und das ist von Übel.
25:20Na schön, ich lese es dir vor.
25:22Zweimal festgenommen wegen Besitzes von drogenähnlichen Substanzen.
25:24Verurteilt an Einbruch, Raub, Wiedereinbruch, körperliche Behinderung.
25:27Das linke Bein ist vier Zentimeter kürzer als das rechte.
25:28Wohnt er in der Nähe der Kirche?
25:34Letzte gemeldete Adresse, Etikas Staatsgefängnis.
25:38Hervorragend.
25:40Lacey, Telefon für dich auf drei.
25:42Vielen Dank.
25:44Lacey, 14. Revier.
25:46Was?
25:48Harvey!
25:50Hör auf!
25:52Weil ich es vergessen habe, deswegen.
25:54Ich arbeite, was denkst du denn?
25:55Ich weiß es nicht, Harvey.
25:57Wenn ich da bin, bin ich da.
25:59Harvey, Harvey, lass das.
26:01Auf Wiederhören.
26:03So, hör zu, ich hab einen.
26:05Er hat ein Habit, hinkt aber nicht.
26:07Dabruvnik Milos.
26:09Dabruvnik, ähm ...
26:14Letzte gemeldete Adresse, West 14. Straße.
26:16Das ist in der Nähe der Kirmenfrage.
26:18Vergiss ihn.
26:20Wieso?
26:22Die lieben Kollegen haben ihn umgedreht.
26:23Ein registrierter Informant.
26:25Verdammt.
26:27Ich fahr mal kurz zum Leichenschauhaus.
26:29Da ist ein Kerl und der ist tot.
26:32Eine wahrhaft detektivische Erkenntnis.
26:34Echt toll.
26:36Hey, das ist Harold Green, das spür ich.
26:38Ich werd dir was sagen, Kegney.
26:40Wenn es soweit ist, dann lass die Förmlichkeiten.
26:43Sag einfach nur Sergeant.
26:45Petri!
26:47Wenn wir alle beide zum Sergeant gemacht werden
26:50und wenn dann einer von uns versetzt werden muss,
26:53würdest du denn bitte Isbecki auch mitnehmen?
26:56Ja, einen Moment.
26:58Chris, das ist Sid von Flannery's auf 1.
27:02Ja, hallo, Sid, was ist los?
27:06Was?
27:10Kann er noch laufen?
27:11Ja, nein, nein, ich verstehe.
27:13Ja, ja, ich komme, soweit ich kann.
27:15Und danke.
27:17Was ist?
27:19Charlie hat ein paar zu viel.
27:21Sie wollen ihn in ein Taxi buxieren und er will nicht.
27:24Musst du ihn abholen?
27:26Ja.
27:28Heute kommen wir sowieso nicht weiter.
27:30Morgen früh wieder in alter Frische.
27:32Danke.
27:34So, schön vorsichtig.
27:36Hey, hey, ich komm schon.
27:38Halt dich schön fest.
27:39Und jetzt hier rum.
27:41Warte, warte, warte, warte, warte.
27:43So.
27:45Oh, da ist es ja.
27:47Und jetzt ganz langsam, schön langsam.
27:50Pass auf deinen Kopf!
27:54Oh, grüß Sie, grüß Sie, grüß Sie.
27:57Ja, du bist ja gut, Pap.
27:59Hier ist sie, meine Polizistentochter.
28:01Ja, das bin ich.
28:03Meine Tochter ist Sergeant.
28:05Das habe ich dir doch gesagt, meine Tochter wird Sergeant.
28:07Ich habe gesagt, du bist der beste Polizist von...
28:09Das hast du gesagt, Pap.
28:11Und du hast gesagt, ich kann jeden Einzelnen
28:13in einem ausgestreckten Arm schaukeln lassen.
28:15Könntest du ja auch bei diesen Schwächlingen heutzutage.
28:17Früher war das anders.
28:19Wir waren doch echte Polizisten.
28:21Charlie, du weißt doch, was der Arzt gesagt hat
28:23wegen deiner Trinkerei, nicht?
28:25Ja, aber es gab sowas nicht wie Regeln und Einschränkungen.
28:27Hilf mir doch mal!
28:29Und Computer haben wir auch nicht gebraucht,
28:31die hatten wir im Schädel.
28:33Ja, ich weiß.
28:35Und jeder der Streifen hinten,
28:37da konntest du fragen, wer was taugt
28:39und du hast mir versprochen,
28:41du würdest auf deine Trinkerei achten.
28:43Die ganze Bar hat auf meine Trinkerei geachtet.
28:45Jetzt hilf mir.
28:47So.
28:49Gib her!
28:51Was machst du denn?
28:53Ich bin so stolz auf dich, weißt du das?
28:55Du bist ein besserer Polizist, als ich hier gewesen bin
28:57und jetzt wirst du auch noch Sergeant.
28:59Sei nicht so sicher, Charlie.
29:01Weißt du was?
29:03Meine Mutter wäre auch sehr stolz auf dich.
29:05Aber für mich war sie nie stolz,
29:07ich bin ja auch nicht Sergeant geworden.
29:09Weißt du, wieso nicht?
29:11Weil du kein Sergeant sein wolltest, Charlie.
29:13Du wolltest auf der Straße bleiben.
29:15Ich hatte Angst,
29:17beim ersten Anlauf habe ich es schon mal nicht geschafft.
29:19Und beim zweiten Mal habe ich mir ein bisschen Mut gemacht,
29:21aber auf irische Weise.
29:25Ach, was soll's.
29:28Deshalb hat deine Mutter mich verlassen,
29:30ich war ein Versager.
29:32Charlie, komm, ja?
29:34Vielleicht, ich weiß es nicht.
29:36Ich bin ja nie wieder zum Test gegangen.
29:37Völlig unwichtig, das habe ich gesagt.
29:39Das habe ich mir gesagt.
29:44Ist schon gut, Charlie.
29:47Du hast alles richtig gemacht.
29:49Es war völlig in Ordnung so.
30:00Hey, Chrissy.
30:02Chrissy.
30:04Ich bin stolz auf dich.
30:05Ich bin stolz auf dich.
30:07Ich bin so, so stolz auf dich.
30:17Gute Nacht, Pap.
30:26Ich habe ihn vorhin angerufen,
30:28er hörte sich furchtbar an.
30:30Du weißt, dass ich mich nicht gerne einmische,
30:32aber du musst mit ihm über seine Trinkerei reden.
30:34Habe ich doch schon, vor Monaten.
30:36Und?
30:38Du weißt doch, wenn ich immer zu dir sage,
30:40da gibt es nichts drüber zu reden.
30:42Ja, das habe ich von meinem Vater gehabt.
30:44Oh, ich verstehe.
30:47Hast du mit Harvey geredet?
30:49Da gibt es nichts drüber zu reden.
30:51Ich habe doch noch dieselbe Sekunde angerufen,
30:53als ich es in der Zeitung gelesen habe, klar?
30:55Klar.
30:57Na, ich meine, das sollten Sie sich unbedingt notieren, klar?
30:59Wann hat der Typ die Sachen denn gebracht?
31:01Na, gestern, ganz kurz bevor ich zugeflogen bin.
31:03Ich weiß, dass er mich umgeschlossen hat.
31:05Er will doch glatten Hunderter dafür,
31:07für das Zeug hier.
31:09Oh, das sollte keine Beleidigung sein oder so.
31:12Kann ja sein, dass einer von Ihnen dem Glauben angehört.
31:15Na, jedenfalls habe ich gesagt,
31:17für beide Dinger zusammen 15 Dollar.
31:19Nehmen Sie oder nehmen Sie nicht.
31:21Er hat genommen.
31:23Sie haben natürlich den Pfandschein, Mr. Morris.
31:25Ja, ja, den habe ich.
31:27Also, ich meine, eben hatte ich ihn noch.
31:29Wie hat der Mann ausgesehen?
31:31Noch nichts Besonderen.
31:33Keine Größe, mittleres Gewicht, mittelmäßige Haare,
31:36mittelmäßige Augen, nichts Besonderes.
31:38Hat er gehumpelt?
31:40Gehumpelt? Nein, nein, nein.
31:42Vielleicht ein bisschen weltfremd.
31:44Wie eine Nonne?
31:46Nein, meine Süße.
31:48In den Augen lag es, als ob keiner zu Hause wäre.
31:50Aber humpeln?
31:52Äh, äh.
31:54Tja, Moment.
31:56Ah, da ist es, ja.
31:58Da ist es, okay.
32:00Danke.
32:01Ich schaue mir das mal an.
32:033400 Lexington, äh, Mr. Morris.
32:05Hm?
32:07So weit hoch geht die Lexington nicht.
32:09Ärger von dieser Art kann ich mir nicht leisten.
32:11Was soll ich denn Ihrer Meinung nach machen?
32:13Soll ich bei jeder 15-Dollar-Transaktion
32:15persönliche Referenzen verlangen?
32:17Wenn Sie nur auf diese Weise rauskriegen können,
32:19dass das Zeug nicht heiß ist, ja.
32:21Ach, ihr Bullen.
32:23Ihr seid doch alle gleich, wisst ihr das?
32:25Vielen Dank.
32:27Kennen Sie Officer Dolan?
32:29Der läuft streifig hier um den Block.
32:31Tut andauernd so, als wäre ich ein Hehler.
32:33Nehmt die bis gut.
32:35Im Ernst, er versucht alles.
32:37Aber das bringt mich auch nicht
32:39von meinem Kampf für Recht und Ordnung ab.
32:41In dem Moment, wo ich gelesen habe,
32:43dass ihr diese Nonnenjuwelen sucht,
32:45bin ich an mein Geschäftsapparat gegangen
32:47und habe sie angerufen.
32:49Stimmt doch, hm?
32:51Klar?
32:53Klar.
32:55Klar.
32:57Sie sehen es, ich bin ein ehrenwerter Geschäftsmann.
32:59Einer von der Art,
33:01dass man sich nicht zu viel Freiraum lassen.
33:03Dann kann ich auch mal Luft holen.
33:05Das steht mir zu, verfassungsmäßig.
33:07Klar?
33:09Klar.
33:11Versuchen wir es noch mal
33:13mit der Beschreibung des Mannes, Mr. Morris?
33:15Klar.
33:32Mr. Lacey?
33:35Ja?
33:37Ich habe gehört, Sie wollen bei dem Projekt
33:39an der Columbus Avenue Horace Edwards einsetzen.
33:41Wer sind Sie?
33:43Der Freund eines Freundes.
33:45Eines Freundes, der nur Ihr Interesse im Auge hat.
33:47Sie wissen vermutlich nicht,
33:49dass Horace Edwards jemand ist,
33:51der nur Ärger macht.
33:53Ich kenne Horace Edwards seit zehn Jahren.
33:55Er macht keinen Ärger, er ist ein guter Mann.
33:57Nun ja, ich weiß aus zuverlässiger Quelle,
33:58dass wenn Sie Mr. Edwards einstellen wollen,
34:00es sehr wohl Ärger geben wird.
34:02Sogar großen Ärger.
34:05Vielleicht haben Sie die Güte
34:07und steigen kurz in den Wagen ein.
34:09Dann könnten wir die Einzelheiten durchgehen.
34:11Okay.
34:13Sehr nett von Ihnen.
34:29Harvey?
34:31Schatz, Michael hat gesagt,
34:33du hast nichts zu Abend gegessen.
34:35Soll ich dir vielleicht was aufwärmen?
34:37Nein.
34:39Was ist los mit dir?
34:41Nichts ist los mit mir.
34:43Harvey, du hast nichts gegessen.
34:45Du stehst auf dem Dach mitten im Regen.
34:47Also, wenn du nicht drüber reden willst,
34:49dann sag's ruhig.
34:51Aber sag nicht, es ist nichts los mit dir.
34:54Komm mal her.
34:56Die haben mich heute angesprochen, unten auf der 3. Avenue.
34:59Ich wollte meine Truppe zusammentrommeln.
35:01Angesprochen? Wer denn?
35:03Quinones und sein Lakai, Horace Edwards,
35:05soll bei dem Columbus Avenue Projekt nicht mitmachen.
35:09Ich hab gesagt, Horace Edwards ist der beste Steinmetz,
35:11den ich kenne.
35:13Wenn ich arbeite, arbeitet er auch.
35:15Und jetzt ...
35:17kriege ich den Auftrag nicht.
35:19Das ist es.
35:21Das ist es.
35:22Kriege ich den Auftrag nicht.
35:24Das ist es.
35:26Oh Gott.
35:34Aber fertig macht mich ganz was anderes.
35:36Ich hab gezögert, richtig gezögert.
35:38Ich wollte diesen Auftrag unbedingt.
35:40Und ich habe gedacht, ich brauche Horace nicht.
35:42Der ist ein netter Kerl.
35:44Aber was bin ich ihm schon schuldig?
35:46Tja, da hätte, glaube ich, jeder gezögert, Harvey.
35:50Ja?
35:53Du hättest das sehen sollen, Mary Beth.
35:55Da sitze ich hinten in dieser Limousine
35:57und der Kerl tut, als gehöre ich zur Familie.
35:59Er sagt, ich soll da bloß nicht zu stolz sein.
36:01Er sagt, ich soll an dich denken und an die Jungs.
36:04Und er gibt mir das Gefühl, als ob ...
36:07Ja, ich weiß nicht, als wenn ...
36:09Als wäre ich kein guter Ehemann, kein guter Vater.
36:11Weißt du, was ich meine?
36:13Oh Gott, nein.
36:15Ja.
36:17Ja.
36:19Und warum sage ich denen dann nicht die Meinung?
36:20Hä?
36:22Sieh mal, dann ...
36:24Dann hätte ich doch sowas wie eine Befriedigung gehabt.
36:26Sowas wie ein gutes Gewissen.
36:29Nein.
36:31Ich habe all die Zeit nur darüber nachgedacht,
36:34dass dieser Mensch so tut,
36:36als wäre er Gott oder ein Zauberer oder ein Hexer,
36:39der alles, alles in Ordnung bringen kann.
36:44Du weißt, was ich damit meine?
36:46Was?
36:48Das Haus, Mary Beth.
36:51Harvey, vergiss doch das verdammte Haus.
36:54Meinst du das ernst?
36:56Ja, das meine ich ernst.
37:00Ich wünsche mir ein Haus, Harvey, aber ich möchte doch nicht.
37:03Zur Familie dieses Mannes gehören nur, um eins zu kriegen.
37:12Zum Teufel mit dem Haus.
37:14Ja.
37:16Dann könnten wir ja nicht mehr auf den Queens Boulevard gucken, hm?
37:20Keine Flugzeuge mehr, keine lauten Autos.
37:23Keine Polizeiverzeuge.
37:25Mitten in der Nacht.
37:29Muss ja furchtbar sein, so ruhig zu wohnen, hm?
37:32Und keine guten chinesischen Restaurants in der Nähe.
37:35Harvey, das ist ja ein bisschen übertrieben.
37:37Ja, meinst du?
37:42Sie haben ihn ja gefunden.
37:44In Memphis?
37:46In Memphis.
37:48Er kann nicht in Memphis sein. Er ist tot.
37:50Er hat eine Sekretärin durchgebrannt. Es ist kein Mordfall.
37:53Er gilt jetzt nicht mal mehr als Vermisst.
37:55Er ist nur ein Ehemann, der seine Frau beträgt.
37:57Entschuldige mal, der Lieutenant möchte,
37:59dass ihr offiziellen Kommunikationspflichten nachkommt.
38:01Hier, das sind die Schulen, in denen ihr beide sprechen sollt.
38:03Wie kann ich denn einen Mordfall auftreiben,
38:05wenn ich irgendwo Vorträge halten soll?
38:07Nur Mut, Victor. Vielleicht langweilst du jemanden zu Tode.
38:09Entschuldige, Meister Agent.
38:11Hier ist eine Phantomzeichnung laut Aussage des Pfandleihers.
38:13Kannst du die bitte in Umlauf bringen?
38:15Kein Problem.
38:17Herr Kilkeny, also ich weiß, dass das ein sehr schwieriger Fall ist
38:18und wir sind alle hinter euch.
38:20Hau ab jetzt, Becky. Das ist unser Fall.
38:22Gib mir nur ein kleines Stückchen davon.
38:24Du, ich mach sogar eine Schreibkram für dich.
38:26Victor, du hast das Examen entweder geschafft oder nicht.
38:29Auch der Traum deiner Mutter ändert nichts daran.
38:32Hat mein Vater auch gedacht.
38:34Und zwei Wochen später lag er in seinem blauen Anzug unter der Erde.
38:37Hast du irgendwas erreicht?
38:39Nein, nichts. Noch weniger als nichts.
38:41Wenn er wirklich gehumpelt hat,
38:43taucht er im Computer nicht auf, wenigstens nicht in unserer Gegend.
38:45Na, und die Phantomskizze ist dermaßen durchschnittlich.
38:46Die kann kein Mensch identifizieren.
38:48Also fangen wir entweder wieder von vorne an
38:50oder wir übergeben die Sache dem Sonderdezernat.
38:52Ich wüsste noch eine dritte Möglichkeit.
38:54Vergiss es. Ich geh nicht noch mal zu Luis Quinones.
38:56Lass sie nicht denken an das, was ich von meinem Vater weiß.
38:58Über Computer.
39:00Aber es ist nichts im Computer. Ich hab's zweimal durchgeschickt.
39:02Jetzt hör mir mal zu.
39:04Wie hieß der Schutzpolizist aus dem 22.
39:06über den der Pfandleiher sich so beschwerte?
39:08Dolan.
39:10Das ist eine Nadel im Heuhaufen. Weißt du das?
39:12Könnte man doch immer dasselbe.
39:14Hey, heißen Sie Dolan?
39:16Ich bin jedenfalls auf der Marke. Was kann ich für Sie tun?
39:18Detective Lacey, das ist Detective Cagney.
39:20Wir sind vom 14. Wir ermitteln Ihnen einen Mordfall.
39:22Morris, dieser Pfandleiher, hat uns das hier gegeben.
39:24Hat er wieder Diebesgut?
39:26Eines Tages schnapp ich ihn garantiert.
39:28Ja, der Mann humpelt wahrscheinlich.
39:30Der sieht Jimmy MacDonald ähnlich, nur MacDonald humpelt nicht.
39:33Na, jetzt zumindest nicht.
39:35Wie meinen Sie das jetzt nicht?
39:37Na, vor drei Wochen hat er so ein bisschen gehinkt.
39:39Ich hab ihn gefragt, wieso. Da hat er gesagt,
39:41er hat sich beim Basketball verletzt.
39:43Also einer, der so schwer auf Drogen ist,
39:44hat sich beim Basketball verletzt.
39:46Die haben aber nichts gegen jemanden vorliegen.
39:48Aber sowas taucht im Computer nicht auf, oder?
39:50Dieses Humpeln? Ja.
39:52Nein, der läuft doch jetzt wie ein Hase.
39:54Na ja, er ist ein Junkie. Ich würde sagen, er schwebt.
39:56Officer Dolan, Sie haben nicht rein zufällig MacDonalds Adresse?
39:58Oh.
40:00MacDonald?
40:02Mr. MacDonald, machen Sie auf.
40:04Hier ist die Polizei. Wir müssen mit Ihnen sprechen.
40:06Der ist da drin?
40:08Ja.
40:10Feuermetall.
40:12Ich drehe Sie ein.
40:15Keinen Schritt weiter, junger Freund.
40:17Und schön gegen die Wand.
40:19Keine Auseinander.
40:25Na schön, junger Freund. Wie heißen wir?
40:27Ist das nicht MacDonalds?
40:29Nein, nicht für fünf Sekunden.
40:31Hören Sie zu.
40:33MacDonalds.
40:35MacDonalds.
40:37MacDonalds.
40:39MacDonalds.
40:41MacDonalds.
40:42Ist das nicht MacDonalds?
40:44Nein, nicht für fünf Sekunden.
40:46Hey, ich habe Sie was gefragt, Mister.
40:48Das brauche ich Ihnen nicht sagen.
40:50Was wollten Sie denn in MacDonalds Wohnung?
40:52Ich rede mit dir, verstanden.
40:54Was wolltest du bei MacDonalds?
40:56Wir haben nur auf ihn gewartet.
40:58Was meinen Sie mit wir?
41:00Lacey!
41:02Lacey!
41:04Hast du den Mann?
41:06Die sind zu zweit. Eine ist bei dir da.
41:08Ich werde ihn holen.
41:12Sie hatten zwei Kleinkaliber-Waffen, die haben Sie in die Toilette geworfen.
41:38Die zwei Typen sind einschlägig bekannt, sie gehören zu den Bannen-Familien in Brooklyn.
41:41Wir nehmen an, dass sie von Kinones geschickt worden sind.
41:43Und es sah so aus, als hätten sie einen ganz bestimmten Auftrag auszuführen.
41:46Was wir aber nicht beweisen können. Wir können ihnen auch wegen der Waffen nichts anhängen.
41:49Das Beste, was wir machen können, ist sie wegen Hausfriedensbruch anzuzeigen.
41:52Und MacDonald läuft in der Zwischenzeit immer noch frei rum.
41:54Haben Sie zufällig mal in die Zelle geguckt, als Sie reinkamen?
41:57Sir?
42:04Ist er das? Ist das MacDonald?
42:06Specki hat dann irgendeinen Highschool-Vortrag gehalten.
42:09Da kommt der Typ auf ihn zu und sagt, sind Sie ein Polizist?
42:11Dann sagt er, die Bannenbosse hätten ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und er möchte sich selbst anzeigen.
42:15So wie es aussieht, hat der Typ weniger Angst vor der Polizei von New York, als vor den Bannen.
42:20Das kann doch nicht Ihr Ernst sein.
42:26Sie!
42:28Wissen Sie, dass Sie eine widerliche Stinkbombe sind?
42:31Sie haben meine Frau mit Frau umgebracht!
42:33Sie sind dran schuld, dass mein Mann sich miserabel fühlt.
42:35Ihretwegen war meine Kollegin sauer auf mich.
42:37Und nur, weil Sie eine stinkende Nadel in Ihren stinkenden Arm stecken mussten.
42:40Ich brauche Methadon, Lady.
42:42Sie haben doch gesagt, ich kriege hier Methadon.
42:44Es bricht mir fast das Herz.
42:45Es bricht mir das Herz!
42:51Sergeant Ispecchi?
42:53Hört sich doch wirklich sehr gut an, oder?
42:55Wissen die da draußen Bescheid?
42:56Na hör mal, ich bitte dich.
42:57Die hätten mich doch glatt in Stücke gerissen.
43:00Und wie sieht's aus?
43:01Echt sehr gut.
43:02Kaiser Katz verhauen.
43:04Peppersatz verhauen.
43:05Ach, schon das zweite Mal, das ist schlimm.
43:07Was ist mit Ispecchi?
43:09Nicht mal annähernd.
43:10Er hätte mehr lernen müssen.
43:13Aber Petri hat's geschafft.
43:14Gut.
43:15Aber es wird ihn garantiert zwei Jahre kosten, bis er damit unterkommt.
43:18Das tut mir leid.
43:21Er hätte die Gehaltsaufbesserung eher brauchen können.
43:24Was ist mit Cagney?
43:29So viel Kummer und nur wegen eines traurigen Junkies.
43:34Kannst du mir noch mal verzeihen?
43:35Wieso denn? Der hat sich doch selbst angezeigt.
43:39Wir hätten ihn nicht schnappen können, auch wenn wir King Nunes benutzt hätten.
43:44Ja.
43:49Maribus, ich schaffe es nicht. Ich werde nicht Sergeant.
43:50Das kann doch nicht dein Ernst sein.
43:53Wieso?
43:54Weil Ispecchis Mutter so was Komisches geträumt hat?
43:57Nein, der Grund ist Nehman.
43:59Ich hab schließlich einen seiner Männer angezeigt.
44:02Nehman ist nicht so einflussreich.
44:04Ja, du bist gut. Er ist schließlich Inspektor, Maribus.
44:07Und er hat mich gebeten. Ach, er hat mich angebettelt, es nicht zu tun.
44:12Aber ich konnte ja nicht hören.
44:16Und soll ich dir was sagen? Ich find's verdammt unfair.
44:18Denn ich hab hart gearbeitet.
44:19Und ich sag es ganz ehrlich, ich hätte es auch verdient.
44:22Und diesen Leuten da, Nadine, hab ich's gezeigt.
44:25Ja, ich wette, du warst sensationell in der Prüfung.
44:27Jedenfalls war ich sehr direkt.
44:33So kenn ich sie.
44:35Was ist?
44:36Kegny, bist du da drin?
44:38Was ist denn, Sergeant Coleman?
44:40Der Lieutenant möchte dich sprechen. Auf der Stelle!
44:46Christine, ganz egal, was auch passiert, es ist okay.
44:49Also, wenn du mich fragst, hast du's geschafft.
44:51Ich bin so gut wie sicher.
44:53Ich hoffe zu Gott, dass du's geschafft hast,
44:55denn immerhin warst du ja für uns beide da, he?
44:57Doppelte Pflicht.
44:59Und, äh, ich meine, wenn die Antwort Nein ist, ist das auch in Ordnung,
45:02denn nächstes Mal gehen wir zusammen hin, he?
45:04Also, ich weiß noch, als ich auf der High School
45:05im Test in Geometrie geschrieben hab,
45:07da wurden die Ergebnisse von dem Zimmer des Direktors ausgehängt
45:09und George Fishman, der Primus der Klasse, von dem alle dachten,
45:11er kriegt die beste Note, er hatte nur 83 Punkte und ich 92.
45:15Geometrie sehr gerne.
45:16Trigonometrie war eine andere Geschichte.
45:29Okay!
45:59Untertitel im Auftrag des ZDF für funk, 2017