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Spaß
Transkript
00:00Musik
00:30Untertitelung. BR 2018
01:00Untertitelung. BR 2018
01:30Untertitelung. BR 2018
02:00Untertitelung. BR 2018
02:29Sehen Sie, da fehlt ein Fühler.
02:42Ja, tatsächlich.
02:45Tja, ja, das ist aber gar nicht so einfach.
02:47Wir stehen ja auch unter Naturschutz und es gibt nicht viele davon.
02:50Das ist richtig.
02:52Was für den Geld für eine Operation?
02:54Was? Den kann man operieren?
02:55Man müsste es versuchen.
02:58Was würde das Ding kosten?
03:00Na, so 15 Mark.
03:07Ich besorge das Geld, melde ich mich wieder.
03:11Na ja.
03:13Gut, dann sieh mal zu.
03:15Auf Wiedersehen.
03:16Auf Wiedersehen.
03:16Also, ich bin denn ja schon eine ganze Weile hier.
03:23Aber so richtig begreifen werde ich sie wohl nie.
03:26Einen Käfer operieren.
03:29Mir fiel nichts Besseres ein.
03:32Der Junge will doch ernst genommen werden.
03:35Und man sagt, wie kriege ich heraus, ob das nicht nur eine kindliche Laune ist.
03:38Er musste seine Geduld auf die Probe stellen.
03:48Wir werden ja sehen.
03:51Guten Morgen.
03:52Morgen.
03:52Morgen beginnt ja die Hundeausstellung in Karl-Marx-Stadt.
03:54Habt ihr daran gedacht?
03:56Ununterbrochen.
03:57Wie wäre es denn, wenn wir alle mal hinfahren?
04:01Was haben Sie denn?
04:05Nichts.
04:06Aber es wäre doch wunderbar.
04:07Ich muss hier endlich mal meinen Beruf ausüben.
04:11Das war ja auch bloß so ein Gedanke.
04:13Morgen.
04:14Ich habe nur mal in Gefahr.
04:16Na, Frau Schneeber, schießen Sie los.
04:18Es ist was Fachliches.
04:19Wir brauchen doch eine Weiterbildung.
04:21Ich meine, alle Weltbilden sich weiter.
04:23Warum?
04:23Wollen Sie ein Studium aufnehmen?
04:24Nein, das will nicht so was Großes.
04:27Aber wir könnten doch alle mal zusammen nach Karl-Marx-Stadt fahren.
04:29Das ist doch jetzt die Hundeausstellung.
04:32Ich könnte in Karl-Marx-Stadt sogar Quartier besorgen.
04:34Manfred kommt doch aus Karl-Marx-Stadt.
04:36Ach ja?
04:37Na gut.
04:40Dann fahren Sie mit Manfred und Frau Schneeber findet den schönen Helmut mit.
04:45Das ist eine Unterstellung.
04:51Wir tun hier jedenfalls unsere Pflicht.
04:54Jürgen und ich.
04:56Tja, der Außendienst hat doch viel für sich.
04:59Ich melde mich dann von unterwegs.
05:02Der Nächste.
05:03Der Nächste.
05:25Na, wie geht's?
05:25Und die Typen.
05:26Ich hab die Dohle wieder mit.
05:27Sie sind komisch und viel, wenn sie hier sind es.
05:30Na, komm mal her.
05:32Ich wollte fliegen mit Schiene.
05:34Ja.
05:34Da hab ich sie fesseln müssen.
05:37Ja, komm mal her.
05:38Wie kann er mich so der Löcherlichkeit ausliefern?
05:41Ich bin Helmut.
05:42Das hab ich überhaupt nicht nötig, mir so was auszudenken.
05:45Aber das hat er doch gar nicht gemeint.
05:46Das interessieren wir nun mal für Hunde.
05:48Das ist alles.
05:48Na klar.
05:49Das wissen wir doch auch alle.
05:50Das sagt er, ich soll mit Helmut fahren.
05:52Das hab ich überhaupt nicht nötig.
05:53Hab ich nicht, mich so was auszudenken.
05:55Natürlich nicht.
05:56Aber der ist ja schon den ganzen Morgen mit sich unzufrieden.
05:58Und was kann ich dafür?
06:01Natürlich nichts.
06:03Aber Sie wissen doch, wie er ist.
06:04Um jeden Menschen kümmert er sich.
06:06Und da hat er sich gleich mal wieder verhaspelt.
06:08Also jetzt doch nicht weiter verhaspelt.
06:11Der hat einem Jungen eine Hirschkäferoperation versprochen.
06:16Ich find ich ihn nur gleich wieder küssen mag.
06:19Ja, so ist er.
06:20Oh Gott, was ist denn mit dem Meer schweinlos?
06:24Schön.
06:26Das ist doch sehr gut gegangen.
06:30Also Astrid, die Dohle ist gesund.
06:33Was nun?
06:34Sie soll frei sein.
06:36Wie ein Vogel.
06:38Aber keine große feierliche Aktion, bitte.
06:43Dem Vogel die Freiheit.
06:44Und hundert Meter weiter schlägt sie dann der nächste Bus ab.
06:47Sie wissen Bescheid, ne?
06:50Einfach warten.
06:52Sie fliegt dann in einer stillen Minute alleine los.
06:55Den ist sie wie ich.
06:57Wie sind Sie denn?
06:59Ich?
07:00Ich mach auch kein Aufsehen.
07:03Da auf dem Friedhof?
07:05Das haben Sie sich immer.
07:06Stimmt genau.
07:07Vom Friedhof ist ja alles still.
07:09Ja, wie sind Sie denn dort hingekommen, wenn ich mal fragen darf?
07:18Dürfen Sie.
07:19Dürfen Sie.
07:22Dürfen Sie.
07:25Ich bleib da ja nicht.
07:27Aber denken Sie nicht, dass Sie nichts gebracht haben.
07:30Ich hab da ne Menge begriffen.
07:32So je balte Heucheler gibt's uns nirgends.
07:35Paar Scheißworte, die sich anhören wie weiße Blumen.
07:38Die Leute fahren drauf ab.
07:40Die Leute fahren drauf ab.
07:40Sagen wir mal.
07:42Wie die sich erleichtern, wenn sie da reden und heulen.
07:44Alte, kranke Mutter nervt.
07:49Aber tote Mutter ist gut fürs Gemüt.
07:53Und dann heulen sie.
07:54Und dann fühlen sie sich frei.
07:57Sagen Sie mal, braucht der Mensch den Schwindel?
08:02Lebenskunst besteht ja oft darin, dass man sich freispricht von Schuld und Verantwortung.
08:06Anlässe gibt's immer.
08:07Aber was an aller Welt haben Sie auf dem Friedhof verloren?
08:14Interessiert Sie den?
08:15Ja.
08:17Ich bin da wegen der Penne.
08:18Wegen welcher Penne?
08:20Abendschule.
08:22Ich will wieder zu den Rindern.
08:24Rinder?
08:25Ich bin ausgebildete Rinderzüchterin.
08:27Ach.
08:28Aber ich hab gleich ne Allergie gekriegt.
08:30Ich krieg Ausschlag im Stall.
08:31Meine Haut verträgt den Dunst nicht.
08:33Das juckt's.
08:34Ja, ich weiß.
08:36Aber Mist.
08:37Ich musste raus.
08:39Da war hier nichts über eine Kuh.
08:42Das sind alles Kumpels.
08:43Mein Gott.
08:44Und Feiniger nicht da.
08:47Ja, und nun?
08:49Interessiert Sie das wirklich?
08:50Ja.
08:51Na klar, nur am Computer.
08:53Erstmal Basic.
08:54Damit ich die Grundlagen habe.
08:55Und dann gibt's ja eine Menge Programme, so Software und so.
08:58Nun, aber nicht so schnell.
09:00Das kam so.
09:01Ich hatte ihn, der war...
09:03Naja, der war...
09:05Ja.
09:05Oder einen Tipp.
09:07Einen Tipp hat er mir hier.
09:08Und der war echt gut.
09:09Der hat dir gesagt,
09:11da entsteht was,
09:12da brauchst du deine Viecher selber nicht mehr ran.
09:14Hast's aber im Griff.
09:16Mhm.
09:17Naja, der Tipp war gut, der Typ war blöd.
09:20Aber ich halte den ganzen Laden hier auf.
09:22Ne, warten Sie, Astrid.
09:23Lassen Sie Ihre Telefonnummer hier.
09:25Vom Friedhof.
09:26Da können Sie mich anrufen, jederzeit.
09:27Ja, nee, es geht gar nicht so um mich, sondern um Dr. Feininger.
09:30Das ist nämlich unser Rinderspezialist.
09:33Hier in Berlin?
09:34So ist es.
09:34Und der kann Ihnen vielleicht helfen.
09:37Sagen Sie ihm, ich werde in die Sprache echt interessiert.
09:39Es soll Programme hier in Amerika.
09:41Da kann man eine ganze Zucht mit aufbauen.
09:43Die Zielvorstellung ist eingespeichert.
09:45Jetzt hebst du ein, Gewicht, Futter, Leistung.
09:47Und der Computer sagt, vertretbar, nicht vertretbar.
09:50Die geht in die Zucht.
09:51Die geht nicht in die Zucht.
09:52Und was es kostet.
09:53Toll, ja?
09:55Ich komm zu glauben.
09:57Den Sie in Feininger ist vielleicht der Mann, der Ihnen sagen kann,
09:59ob das die Kühe sind, die Ihnen vorschweben.
10:00Und das ganze Rede würde wegfallen.
10:02Na?
10:02Oh, wissen Sie nämlich, was das Schlimmste ist?
10:04Nee, woher?
10:05Jeden Tag dieselben Hinweise.
10:07Immer nochmal gesagt kriegen, was alle schon wissen.
10:11Und ich dachte, Kühe wären wieder keuer.
10:17Tschüss.
10:24Das ist gar nicht so dumm.
10:31Kleintierpraxis.
10:33Ja, du.
10:34Wir sprachen gerade von dir.
10:36Nein, aber von Kühen.
10:39Mach keinen Quatsch.
10:41Die Tüte, natürlich brauchst du die.
10:44Ja, ist gut.
10:45Ja, wie können wir dich erreichen?
10:49Ist gut, du hörst von uns.
10:54Carola!
10:55Frau Schneeweilfrau, gleich.
11:22Sagen Sie, dieser Clavon, der hat doch kürzlich angerufen.
11:28Ja, der hat gemeldet, dass ein Bullterrier ausgerückt ist.
11:32Richtig, ist der Hund zurück?
11:34Er hat nicht wieder angerufen.
11:35Wieso?
11:37Hinten im Karolinenweg, da ist ein Fuchskadaver gefunden worden.
11:42Das wäre doch gar nicht weit weg von Clavon.
11:44Der wohnt doch...
11:45Magda Lehenweg.
11:47Ja, warte, man sieht so langsam Gespenster.
11:49Trotzdem, rufen Sie mal an bei Ihnen.
11:51Ja.
11:51Ja, hier, Sprechstunde bei Dr. Butzke.
12:08Ich hätte gern dringend Herrn Clavon gesprochen.
12:12Wie bitte?
12:13Ach, und wann ist er...
12:18Nein, nein, vielen Dank.
12:21Auf Wiederhören.
12:23Er ist zu Hund auch schon mal kein Markstatt gefahren.
12:26Woher soll ich wissen, wo Helmut ist?
12:37Es hätte ja sein können.
12:40Ich habe ihn heute überhaupt noch nicht gesehen.
12:42So sieht es nämlich aus.
12:44Ja, dann.
12:45Durch rein Zufall habe ich erfahren, dass er bei der DEFA ist und dreht.
12:49Durch rein Zufall.
12:52Ach ja, der Film.
12:53Sehen Sie, da wissen Sie mehr als ich.
12:55Ich weiß, nur, dass er mit einem Hund hin ist.
12:58Mit einem Hund.
13:01Carola, woran denken Sie, wenn ich Tollwut sage?
13:03Ich bin ein nüchterner Mensch.
13:05Ich sehe eine verworbenhafte Hundeausstellung.
13:06Ich auch.
13:08Und ich werde die Vorstellung nicht los.
13:09Der Hund hat sie und holt den Preis.
13:11Das gibt es doch gar nicht.
13:12Nicht mal im Film.
13:13Frau Schneewolf, kommen Sie mal her.
13:15Was sind denn da draußen für Fälle?
13:16Das ist was sehr Ernstes.
13:19Ehrlich, Herr Doktor, das wollen Sie von mir wissen?
13:22Ja.
13:24Ausnahmsweise.
13:24Weil ich weg will.
13:26Ich muss mir den Kadaver ansehen.
13:28Das ist alles normal da draußen.
13:31Nur in Meerschweinen, da ist nicht mehr viel zu machen.
13:33Klobeck ist runtergefallen.
13:35Ein Junge hat es in der Tasche.
13:45Tag allerseits.
13:46Tag.
13:47Danke.
13:48Wo ist das Meerschweinchen?
13:50Hier.
13:50Junge, komm mal gleich mit.
13:51Entschuldigen Sie bitte, das habe ich soeben veranlasst.
13:57Es besteht Lebensgefahr.
13:59Ich darf mir ja nicht einmischen, aber eins sage ich Ihnen, der Chef muss weg.
14:02Warum denn?
14:04Das ist noch nicht spruchreif.
14:06Nur inoffiziell.
14:07Tollwut.
14:08Auf die Hundeausstellung.
14:10Ich habe Zeit.
14:12Also, so.
14:19Das wird nichts mehr.
14:21Querschnittze leben.
14:22Ach.
14:23Der arme Kerl hat sich das Rückgrat gebrochen.
14:27Ist da eins?
14:28Nein, Petersen.
14:29Er wollte nicht.
14:30Ja, das wird gut sein.
14:31Vielleicht besser so.
14:33Er hat sich ja schon das Schlimmste geahnt.
14:36Na und nun?
14:38In einem solchen Falle geben wir dem Tier eine Spritze.
14:41Und dann schläft es ein.
14:42Verstehst du?
14:44Ja, verstehe.
14:45Alles andere ist Tierquälerei.
14:48Carola?
14:48Der liegt mindestens schon zwei Tage.
15:00Ja, aber länger auch nicht.
15:02Der ist gerissen worden, Simon.
15:03Ja.
15:04Durchaus möglich, dass der Bullter ja dran war.
15:06Vielleicht war es ein Kampf, an dem er verendet ist.
15:09Komm, komm.
15:10Verschwindet.
15:10Ist nichts für euch.
15:11Ab.
15:13Wart ihr an dem dran?
15:16Ja, vielleicht hat er gar keine Tollwut gehabt.
15:17Schön wär's ja, aber untersuchen kann man ihn noch.
15:20Also ab ins Institut und dann fragst du sie,
15:22ob sie manchmal noch schneller machen.
15:24Ja, bloß so ein Gehirnschnitt dauert.
15:25Ich hab das selbst mal eine Zeit lang machen müssen.
15:26Mir erlangt der Verdacht und den meldet man.
15:32Nein, Manfred, das bin ich nicht.
15:35Du weißt ja, dass ich großzügig bin.
15:38So großzügig ist sonst niemand weiter.
15:43Aber das wäre was gewesen, hm?
15:47Ich meine Karl-Marx-Stadt.
15:51Wie?
15:55Ja, ich verstehe.
15:58Na ja, wenn das wirklich ein Tollwutfall ist,
15:59dann haben wir überhaupt keine Minute mehr Zeit.
16:01Wir haben sowieso sehr viel zu tun.
16:03Ganz besonders heute, ja.
16:05Besser zu viel als zu wenig, sag ich immer.
16:10Gut, Manfred.
16:10Und es bleibt dabei?
16:17Ja, ich verstehe.
16:20Tschüss.
16:21Tschüss.
16:21Tag, Herr Roste, dann.
16:43Tag.
16:44Wissen Sie, wo die alle hin sind?
16:45Ich denke, das ist wegen der Tollwut.
16:47Deswegen sind sie alle weg.
16:48Ich glaube ja nicht an sowas.
16:52Kann ich Ihnen irgendwie helfen?
16:53Nein, nicht.
16:54Ich stehe es.
16:55Ich bin ein Zeifel.
16:57Frau Schneewald!
17:02Herr Klavon ist weggefahren.
17:05Ich glaube nicht.
17:07Ist er aber.
17:07Aber sein Hund hat ihn gebissen.
17:10Ja, in den Arm.
17:11Wie nennt er?
17:12Ist weg.
17:22Weil wir es sind bis heute Abend frühestens.
17:24Das wird für Sie anstehen.
17:26Wenn mal die Kinder sagen, gerade der Klavon ist gebissen.
17:28Was?
17:30Erzählt mal.
17:31Ist der Etzloff seinen Herrn losgegangen?
17:32Nein, der hat Sänge gekriegt, weil er doch ausgerückt war.
17:36Ach so.
17:36Ja, Carola, Sie haben ja recht, aber das verdrängt er doch jetzt.
17:40Vernunft ist dann nicht mehr im Spiel.
17:42Passen Sie auf, wir machen das so.
17:43Sie warten, sagen wir mal, ungefähr eine zwei Stunden.
17:47Wenn wir uns bis dahin nicht gemeldet haben, dann rufen Sie die Ausstellungsleitung an und geben alles durch.
17:52Die Bezirkshygiene natürlich auch.
17:53Es kann auch sein, dass wir ihn vorher erwischen.
17:57Er ist nämlich verletzt, wie es scheint, und da kommt er nicht weit.
18:00Und da können wir ihm den Ärger ersparen.
18:03Warum was?
18:03Ja, wieder aus.
18:06Warum will ich sofort alles weitergeben?
18:07Na, weil wir ihm den Skandal ersparen wollen.
18:11Ja, hast du gehört?
18:13Wieso denn?
18:14Weil wir blöd sind, Mädel.
18:16Also sollten wir ihn finden, dann melden wir uns.
18:19Ja, tschüss, mein Kind.
18:20Ja, wir wollten ja eigentlich sowieso nach Karl-Marx-Stadt, nicht?
18:26Ja, wollten, Lichtmaschine ist im Eimer.
18:27Ladet mich.
18:28Ach, was hat ein Clavon eigentlich schon gefährt?
18:31Na, auch schon weiß, mit einem Gatter drin.
18:34Golf, ja?
18:35Golf, ja.
18:36Das Leben ist so ungerecht, ja.
18:38Ja.
18:38Anschieben.
18:39Schieben.
18:50Und da sagt sie, sie ist Rinderzüchterin.
19:09Ich dachte, ich hätte mich verhört.
19:11Ja, das ist jetzt der Trend bei Großanlagen.
19:36Ja, naja.
19:40Jedenfalls sie ist für Tiere wie geschaffen.
19:44Fahr mal hier rein.
20:06Ja, raus.
20:09Wir müssen auf jedem Bein was nachsehen.
20:30Ist das Etzel?
20:31Das ist er.
20:33Na, und wo ist Herrchen?
20:33Na, der trinkt bestimmt einen Kaffee.
20:36Na, dann gehen wir schon rin.
20:37Ich stelle ihn zwischen unseren Rolls Royce beiseite.
20:41Warum lassen Sie denn Ihren Motor laufen?
20:43Ja, ich weiß auch nicht.
20:44Der läuft und der läuft und der läuft und der läuft und der läuft und der läuft.
20:48Hallo.
21:09Hallo?
21:09Herr Oberhaben, der mag uns nicht.
21:31Der Klawang ist nicht da.
21:32Vielleicht auf der Toilette.
21:34Kann sein.
21:35Hm, na ja.
21:37Ja, ich würde gerne eine Bratwurst essen.
21:43Haben Sie Kulassuppe?
21:45Eine Cola bitte.
21:47Er mag keine Gäste.
21:50Ja, nun habe ich nichts zu trinken.
21:52Er hatte nun Suppe oder Kulassuppe.
21:56Bleib mal hier.
21:57Ich gucke mal ins Haus.
21:57Ja, trink mir deine Brause mit.
21:58Von da, ja.
21:59Nein.
22:07Nicht zu sehen.
22:16Aber der muss doch hier irgendwo sein.
22:17Hallo.
22:32Sagen Sie, der Hund gehört ja Ihnen?
22:34Ja.
22:34Wieso?
22:36Bei dem ist das eine Ohr eingekickt.
22:38Das ist unmöglich.
22:41Siehst du, er lebt.
22:42Aber zu trinken haben wir immer noch nichts.
22:57Ist alles in Ordnung mit dem Ohr?
22:59Das hat er öfters.
23:00Ich weiß auch nicht, was man da machen soll.
23:02Darf ich Ihnen mal was sagen?
23:03Bitte.
23:04Ich möchte endlich wie ein Hund behandelt werden.
23:07Wie bitte?
23:09Ja.
23:09Die Gäste haben das Recht, wie Hunde behandelt zu werden.
23:13Aufmerksam und höchlich.
23:15Ja.
23:15Mit dem entsprechenden Mitgefühl.
23:18Ein Hund.
23:19Wie stolz das klingt.
23:21Das ist gut.
23:21Ja, er ist nämlich Tierarzt.
23:23Ein Bier und eine Brause.
23:25Sehr wohl, mein Herr.
23:26Dankeschön.
23:27Und ich sehe jetzt mal auf der Toilette nach.
23:29Vielleicht ist er da.
23:29Ja.
23:29Ja.
23:39Er ist weg.
23:41Ja, aber er war hier.
23:42Er hat den Verband gewechselt und den Arm eingerieben.
23:44Nachweislich mit Helper Tromp.
23:46In einer halben Stunde ruft Carola an.
23:48Dann ist es aus.
23:53Soll man unter diesen Bedingungen seinen Beruf ausüben?
23:56Ja, das sind die Kohlebürsten von der Lichtmaschine.
23:58Ja, schön zu wissen.
23:59Und das Mädel sagst du, will an den Computer.
24:19Räumstadt war auch bei solchen Anlagen?
24:21Ach, zu große Beantwortung.
24:23Wenn du dann was falsch machst, da sterben gleich Tausende.
24:25Sie würde ja nichts falsch machen.
24:33Ich fahre hier auch rein.
24:50Ach, geil.
24:51Ich fahre zurück und rufe dort an.
24:53Ja, kannst du dem Ober sagen?
24:54Es geht um das Leben eines einfachen Hundes.
25:15Und wenn das nun Tollwut ist?
25:16Was machen Sie denn hier?
25:18Suchen Sie mich etwa?
25:20Einen weißer Test haben Sie.
25:22Ach, das ist doch nichts, weil das ist ja nur ein Bluterguss.
25:25So was will nur ein Züchter sein, ist doch nicht zu fassen.
25:29Was meinen Sie, wie froh wir sind, dass wir Sie überhaupt gefunden haben?
25:31Bitte lassen Sie mich jetzt in Ruhe.
25:33Ja.
25:34Die Fahrt ist jetzt zu Ende, Herr Claron.
25:37Wissen Sie, wen ich da nach Karl-Marx-Stadt bringe?
25:39Ja, ein tollwütigen Hund, wie es aussieht.
25:41Nein, das ist der DDR-Champion, das steht jetzt schon so gut wie fest.
25:45Der Hund hatte mit dem Fuchs-Kadaver Kontakt, der nicht weit von Ihrem Haus auf dem Acker liegt.
25:50Und das wissen Sie.
25:51Vielleicht hat er den Fuchs sogar totgebissen.
25:53Bitte, Doktor, machen Sie keine Witze.
25:55Das sagen die Leute.
25:57Warum haben Sie ihn denn verprügeln wollen?
25:58Das kann ich Ihnen genau sagen.
26:01Er hat sich mit einem Dackel und da habe ich mich dann dazwischen geworfen.
26:04Das ist der DDR-Champion, Doktor.
26:08Und den Champion nehmen wir jetzt unter Quarantäne.
26:10Und wir beide machen ein Protokoll.
26:12Und dann auch mit Ihnen ab zum Arzt, Sie armer Gläufer.
26:15Wie bitte?
26:15Mensch, das Kind, sehen Sie es doch mal so.
26:16Vielleicht haben wir Ihnen sogar das Leben gerettet.
26:19Zumindest ist Ihnen eine Menge Ärger spart geblieben.
26:27So, ist alles in Ordnung.
26:29Schaff ihn weg.
26:30Guck auf ihn nie.
26:31Reike dich.
26:32Ja, Herr Klabon, wir möchten ihm jetzt eine kleine Beruhigungsspritze geben.
26:36Dann ist ihm alles ein bisschen egal.
26:39Es ist der Champion, Doktor.
26:40In diesem Jahr.
26:42Nie wieder.
26:44Es muss sein.
27:00Nicht anfassen.
27:02Nur mit dem Reden.
27:06Na ja, erzähl.
27:07Schon gut, mein Herr.
27:08Weißt du was?
27:10Wir fahren jetzt wieder zurück.
27:12So eine Ausstellung ist ja eine viel zu große Belastung.
27:15Und wir ersparen da uns, was?
27:18Dr. Feininger nimmt ihn dann mit.
27:21Kann ich dafür bei Ihnen mitfahren?
27:23Ich bin es sein Mut.
27:24Du fährst dann ins Institut.
27:27Und rufst von daraus an.
27:30Und wo soll ich anrufen?
27:32Bei mir.
27:35Zu Hause.
27:37Ich warte dort.
27:38Wo ist er denn jetzt?
27:46Ja.
27:49Etzel.
27:52Im Tierheim wohl längst.
27:54Und mein Freund Feininger dürfte inzwischen das Bezirksinstitut für Veterinärwesen erreicht haben.
27:59Und Sie meinen, es fällt positiv aus?
28:03Herr Doktor, bekommt man da nicht 24 Spritzen um die Bauchspeicheldrüse?
28:14Ja, schon möglich.
28:18Aber was wird aus dem Champion?
28:20Oh Gott.
28:22Etzel.
28:23Wenn der Fuchs nämlich was hatte, dann sieht man das am Gehirn.
28:26Das wissen Sie.
28:28Und wenn das Ergebnis positiv ausfällt, was wir ja nicht hoffen wollen,
28:32dann muss der Hund mindestens vier Wochen in Quarantäne bleiben.
28:35Da lässt sich nichts untersuchen.
28:36Da kann man nur sein Verhalten beobachten.
28:40Er wird beobachtet?
28:42Von wem denn?
28:44Er ist doch schon gegen Tollwut geimpft worden.
28:48Ich weiß.
28:51Aber Sie hätten den Kontakt mit dem Kadaver sofort melden müssen.
28:55Das war Fahrlässigkeit.
28:56Absolute Fahrlässigkeit.
28:59Hören Sie auf, Herr Doktor, hören Sie auf.
29:01Nehmen Sie sich was zu trinken, einen Whisky.
29:03Was Sie wollen, geben Sie mir bitte auch ein Glas.
29:06Herr Doktor, angenommen, das Ergebnis ist positiv.
29:11Kriege ich da nicht auch, ich meine,
29:12Habe ich da nicht auch die Tollwut?
29:15Herr Doktor, gucken Sie, der Arm ist geschwollen und er schwillt immer mehr.
29:20Wenn der Hund geimpft ist, dürfte er eigentlich keine Viren mehr ausscheiden.
29:23Aber es ist natürlich schon vorgekommen.
29:30Darf ich fragen, was Sie singen?
29:33Ich verstehe leider nicht genug davon.
29:34Nun ja, Lohengrin, Don Giovanni, den Narren im Rigoletto, Figaro, das wäre mir das Liebste.
29:46Das sind ja alles große Partien.
29:49Doch, doch, das kann man wohl sagen.
29:50Ja, und diese Hundeausstellung, mein lieber Wutzke, die kostete mich drei Vorstellungen.
30:01Naja, das kann ja gar keiner ermessen.
30:05Ja, eben.
30:06Man macht sich überhaupt kein Bild davon.
30:07Ja, und dieser Ärger, mein lieber, dieser Ärger, das KBB erkennt ja Bullteria überhaupt nicht an.
30:21Was ist KBB?
30:22KBB, das Künstlerische Betriebsbüro.
30:26K-B-B, Künstlerisches K-B-Triebs-B-Büro.
30:34K-B-B.
30:36Ja, das sind die Leute, die ihre Zeit einteilen, falls sie mal ans Theater kommen.
30:42Von 9 bis 13 Uhr Probe, dann von 15 bis 18 Uhr Probe.
30:48Ja, und dann sage ich, mein Hund.
30:50Mein Hund, der muss doch etwas zu essen haben.
30:55Absolutes Unverständnis.
30:57Kopfschütteln, verstehen Sie?
30:59Und wenn ich dann irgendwo filme oder eine Tournee mache, nicht?
31:03Meine Hunde müssen doch untergebracht werden.
31:04Überhaupt kein Verständnis.
31:06Ich brauche natürlich ein Appartement, denn der Hund, der braucht Auslauf.
31:10Ja, der bekommt Platzangst.
31:13Die Extras würde ich ja bezahlen, verstehen Sie?
31:16Ich bezahle das immer.
31:17Aber Sie haben überhaupt kein Verständnis, diese Leute.
31:21Wenn ich dem Aufnahmeleiter zum Beispiel sage, während ich drehe,
31:25bitte sorgen Sie dafür, dass jemand meinen Hund versorgt hat.
31:29Das Gesicht sollten Sie sich mal ansehen.
31:34Sie sind bei der Staatsoper.
31:36War ich.
31:38War ich.
31:40Ja, das ist alles geplatzt wegen einer bunten Musiksendung beim Fernsehen.
31:45Ich sollte da die Konferenz übernehmen.
31:49Aber man hat ja kein Verständnis dafür.
31:52Sie haben überhaupt kein Verständnis fürs Fernsehen.
31:55Fernsehen, das ist ja etwas für einen Plebs.
31:59Meinen.
32:00Jene.
32:01Also dann habe ich gekündigt.
32:03Ja, habe einfach gekündigt.
32:05Alles hingeschmissen.
32:06Ich weiß ja, wo ich hingehöre, mein Lieber.
32:11Es ist hier heutzutage nicht einfach, wenn ein Künstler sich zum Volk bekennt.
32:19Aber ich weiß, wer mir mein Studium finanziert hat.
32:24Ich weiß das.
32:27Und ging nach Hüterbock zur Operette.
32:31Doktor, was wollen Sie eigentlich von mir?
32:33Noch ein Whisky?
32:34Ja, bitte.
32:38Ja, das stimmt, Doktor.
32:41Ich hatte ein kleines Tief.
32:44Das kann jedem passieren.
32:46Und da gibt es nur eins.
32:47Glauben Sie mir, Doktor, nur nicht mit Gewalt rausholen.
32:51Qualität setzt sich durch.
32:53Glauben Sie mir, Qualität setzt sich durch.
32:56Man muss einen langen Atem haben.
32:57Tief durchatmen.
32:59Das ist für einen Sänger überhaupt das Wichtigste.
33:02Atmen.
33:04Atmen.
33:06Und den Hund vorschicken.
33:08Wie?
33:09Na, die eigenen Erwartungen erfüllen sich nicht.
33:11Und nun muss Etzel ran.
33:14Jetzt muss er der Champion werden.
33:15Doktor, wovon reden Sie denn?
33:17Könnte doch sein.
33:19Der Köter muss dem Mann die Macht verleihen, die ihm sonst versagt kippt.
33:22Dann sollen Sie doch mal alles fürchten lernen.
33:26Na, kommt ja, Leute.
33:27Versucht mal, in meine Nähe zu kommen.
33:29Was zittert ihr denn?
33:31Der tut euch nichts.
33:32Nicht, solange ich in seiner Nähe bin.
33:34Lesen Sie von Etzel?
33:36Der eine erkennt seine schwache Begabung.
33:44Der andere schafft sie einen Hund an.
33:47Der eine lernt aus seinen Fehlern.
33:48Und der andere schickt die Töne in den Kampf.
33:54Sind Sie betrogen, Doktor?
33:57Ja, ist schon möglich.
33:58Aber mein Dienst ist längst zu Ende.
34:02Und da muss auch ich mir mal die Seele frei reden dürfen.
34:06Wissen Sie, ich habe es tagtäglich mit Hunden zu tun.
34:10Und die Menschen, sage ich Ihnen, sind sehr eigenartig.
34:14Die sind gut zum Hund.
34:16Zu gut.
34:18Und dafür muss er auch zahlen.
34:22Was die Hunde hierzulande so wegtragen.
34:24Ich frage mich manchmal, wie das Leben ohne sie überhaupt funktionieren sollte.
34:32Ich habe mir richtig Angst.
34:36Man denkt immer, es sind die Bücher.
34:38Oder die Kinder.
34:39Oder die Versammlung.
34:42Die Hunde sind es.
34:45Wenn das mal rauskommt, Herr Klappung.
34:49Sind Sie lieber.
34:54Ja, Klappung.
35:00Ja, Klappung.
35:01Wunderbar.
35:04Ja.
35:05Nein.
35:09Nein.
35:11Nein.
35:15Herr Doktor.
35:18Herr Doktor.
35:19Ich habe die Tollwut.
35:31So.
35:32Dann machen wir mal ein Protokoll.
35:39Na, da hat Sie hier sein.
35:41Hätte ich nicht gedacht, dass Sie Chef der Bar machen.
35:44Wenn Sie so ein Schaffertyp sind.
35:46Oh, hey.
35:47Entschuldigung.
35:48Ich sage mal gleich, was ich denke.
35:49Manchmal schon bevor ich es denke.
35:53Wahnsinn.
35:55Tja, ich weiß jetzt im Moment auch gar nicht, wie richtig eine Erscheinung wie die Ihre ist mir völlig neu.
36:00Mutter, ich weiß noch.
36:02Eine Erscheinung wie die meine ist ihm neu.
36:05Wo lag man dergleichen Deutsch auf der Veterinäruniversität, wa?
36:08Ja, das auch.
36:10Aber es ist vor allem mein Umgang.
36:11Ich repariere die kleinen Freunde der gehobenen Kunst.
36:15Macht Ihnen jetzt Spaß?
36:17Es macht mich wahnsinnig froh.
36:18Ja, mein Leben ist ein absoluter Erfolg.
36:22Ein Renner.
36:23Ich hole jetzt was zu trinken.
36:32Sag mal, was willst du mit dir im Arsch?
36:34Ich bin heiß.
36:35Wo?
36:37Ich will so eine Lösung.
36:39Eine Lösung.
36:44Ich nehme das Vieh weg.
36:46Komm ab, du Tierfeind.
36:47Ich bin auf einen total anderen Trip.
36:48Merkst du das nicht?
36:49Und wenn ich Probleme habe, die gelöst werden müssen, dann hängt ein Schild dran.
36:55Den kannst du dir bewerben.
36:56Schriftlich und mit Foto.
36:59In der Film nicht weggeätzt wird bei dem Gesicht.
37:01Ziel.
37:02Oh, wo kommt der her?
37:10Der?
37:11Ja.
37:12Der ist aus jedem.
37:14Von einem Jemeniten.
37:16Der wollte mich heiraten.
37:18Hab ich gesagt.
37:19Und was denn?
37:20Hat er auch nie gewusst, der Spinner.
37:22Aber der klingt sich gut aus, ne?
37:24Wie eine Schlange.
37:25Ich nehme eine Schlange an meinen Bosen.
37:29Wenn er mal da nicht verhungert.
37:30Ist nicht viel mehr dran, ne?
37:32Hoffentlich trägt er keine Salmonellen.
37:34Ach, der Tierarzt.
37:35Nee, Salmonellen hat er keine.
37:38Der Gewaschland desinfiziert hat, hat er fast nicht überlebt.
37:41Oh Gott.
37:42Schicken Sie mir einen Tiger.
37:44Ich lopke garantiert nicht weg.
37:45Das glaube ich.
37:55Zur Sache.
37:58Warum sind Sie nicht im Kuhstadt?
37:59Kurz gerade gesagt, Sie sind doch von Napier.
38:03Ja, es ist ein echtes Drama.
38:06Die Rinder sind ja alle raus aus der Stadt.
38:08Letztes war in Hellersdorf, aber...
38:10Wo sind wir denn hinterher?
38:12Meine Mutter wohnt hier.
38:13Und ich kümmere mich um sie.
38:15Er ist tot.
38:17Bis vor einem halben Jahr habe ich mit meinem Vater zusammengelebt.
38:18Der ist Elektriker, aber du brauchst.
38:22Reden kann man mit ihm, aber wohnen nicht mehr.
38:23Wir haben es eben nicht leicht, jeweils.
38:28Das ist die reine Wahrheit.
38:31Ohne Kühl.
38:32Ganz nur.
38:46So ein Rechner ist aber auch nicht die Welt.
38:48Versprechen sich nicht zu viel davon.
38:50Nee.
38:52Aber seitdem ich mich damit beschäftige,
38:53habe ich so eine Ahnung.
38:55So ein Computer räumt eine Menge Mist weg.
38:57Ein Haufen Gerede löst sich in Luft.
39:01Da bringst du die meiste Zeit damit,
39:02angeleitet zu werden.
39:04Ein Leiter, eine Anleitung,
39:06leitet an.
39:08Und du sitzt da
39:09und hörst dir das an
39:10und tust, als ob du den Mist noch nie gehört hast.
39:14Und nickst.
39:15Und nickst ab.
39:16Und pennst im Stehen.
39:17Und was dabei rauskommt,
39:20das ist nicht Selbstständigkeit,
39:22sondern ausgeleierte graue Zellen.
39:26Du fällst uns,
39:26sobald das schwierig wird.
39:28Du hast...
39:29Du hältst nichts mehr aus.
39:32Das wäre alles wie ein Ei.
39:34Das ist wie...
39:37Immunschwäche des Willens
39:38oder...
39:38E zum Kopf.
39:43Aber bei den Computern,
39:44bei den Programmen,
39:44was ich da gesehen habe,
39:46Wahnsinn.
39:47Und erzählen bloß
39:48Fakten, Tatsachen,
39:51Wahrheit.
39:51Und schummeln
39:53und bescheißen.
39:55Das geht da nicht.
39:56Sie sind ganz schön unbarmherzig.
39:58Naja.
40:00Was den Computer,
40:00weißt das, weißt du?
40:02Und wir?
40:04Wir haben Kopf frei
40:04für andere Sachen.
40:06Für...
40:06Denken,
40:08träumen,
40:08spinnen,
40:10küssen.
40:13Spontan sein.
40:14Aber grad Spontanität
40:15will gut überlegt sein.
40:19Wie soll ich denn das verstehen?
40:20Na, Sie können
40:21auch auf seltsame Gedanken bringen.
40:24Müde?
40:24Ich?
40:25Wieso?
40:26Wir bringen bloß einen Gag hoch.
40:27Ich wohne nicht hier.
40:28Komm gleich wieder runter.
40:29So einen Rinderspezialisten
40:30habe ich nicht jeden Tag.
40:31Ja, es ist spät
40:32und es war ja ganz schön anstrengend heute.
40:34Entschuldigung.
40:35Nee, ich hab aber da
40:36einen Kockerspanel
40:37für Sie an der Hand.
40:39Wozu liegt mit dem?
40:40Ich doch.
40:40Der ist bei mir in Behandlung.
40:41Der Hund.
40:42Und der Besitzer von dem Hund,
40:43ja, der ist Professor
40:44draußen an der Akademie.
40:45Und der hat da oben im Norden
40:46die ganzen neuen Methoden
40:47mit eingeführt.
40:49Leistungsabhängiges Füttern.
40:49Computer gestützt, genau.
40:51Und?
40:52Vielleicht suchen die da oben
40:53gerade so eine wie Sie.
40:57Sehr schön.
40:58Was ist sehr schön?
41:00Dass die eine wie mich suchen.
41:03Also gut.
41:05Sie bringen jetzt
41:05den verdammten Gekko hoch
41:06und ich warte hier.
41:07Okay?
41:10Wow.
41:10Wow.
41:10Wow.
41:19Ich glaube, wir brauchen gar nicht
41:22zu operieren.
41:23Nicht?
41:25Hast du denn das Geld?
41:27Ja, 15 Mark.
41:29Bist du nur enttäuscht?
41:30Nicht direkt.
41:31Ja, weißt du, so eine Operation
41:35ist immer ein Risiko.
41:38Er kann ja dabei sterben.
41:41Außerdem hat er sich inzwischen
41:42auch daran gewöhnt,
41:43mit einem Fühler zu leben.
41:45Wenn er diesen Fühler eben
41:47mehr beanspruchen muss,
41:48entwickelt er dafür doppelt
41:49so starke Gefühle.
41:51Du musst sie eben
41:51doch herausfordern.
41:53Halt ihm was hin,
41:54gib ihm was zu fühlen
41:55und er kommt zurecht
41:57oder das Zähne.
42:00Ist oft so.
42:02Dass die Menschen
42:03sich beklagen
42:03und fragen,
42:06warum hat er keine Gefühle?
42:08Dem ist alles egal.
42:10Aber wer hat denn
42:11auch Gefühle
42:11von ihm verlangt?
42:13Ich denke nicht,
42:14die ist einfach so da.
42:16Das braucht manchmal ja auch.
42:20Die Vakarola.
42:25Die Vakarola
42:55Untertitelung des ZDF, 2020
43:25Untertitelung des ZDF, 2020
43:55Untertitelung des ZDF, 2020
44:25Untertitelung des ZDF, 2020
44:55Untertitelung des ZDF, 2020
45:25Untertitelung des ZDF, 2020
45:55Untertitelung des ZDF, 2020

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