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Paukenschlag im Bundestag: Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz ist im ersten Durchgang bei der Wahl zum Bundeskanzler durchgefallen. Es ist das erste Mal in der bundesdeutschen Geschichte, dass ein Kanzlerkandidat im ersten Wahlgang scheitert.

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Transkript
00:00Mit Ja haben gestimmt 310 der Abgeordneten, mit Nein haben gestimmt 307, Enthaltungen 3.
00:08Der Abgeordnete Friedrich Merz hat die erforderliche Mehrheit von mindestens 316 Stimmen nicht erreicht.
00:14Paukenschlag im Bundestag.
00:16CDU-Chef Friedrich Merz hat im ersten Wahlgang bei der Kanzlerwahl überraschend keine Mehrheit bekommen.
00:22Es ist das erste Mal in der bundesdeutschen Geschichte, dass ein Kanzlerkandidat im ersten Wahlgang scheitert.
00:29Merz bekam 310 Ja-Stimmen und damit sechs weniger als benötigt.
00:35Union und SPD kommen gemeinsam auf 328 Abgeordnete im Parlament.
00:41307 Abgeordnete votierten gegen Merz, drei enthielten sich, eine Stimme war ungültig.
00:47Die Bundestagssitzung wurde darauf unterbrochen.
00:50Ein möglicher zweiter Wahlgang kann nach Artikel 63 Grundgesetz binnen 14 Tagen stattfinden.
00:56Auch hier müsste Merz erneut die sogenannte Kanzlermehrheit von 316 der insgesamt 630 Abgeordneten im Bundestag auf sich vereinen.
01:07Würde er auch hier scheitern, würde in einem dritten Wahlgang eine einfache Mehrheit ausreichen.
01:12Dieser würde unverzüglich stattfinden.
01:15Am ersten Wahlgang hatten nach Angaben der Bundestagspräsidentin Julia Klöckner 621 der 630 Abgeordneten teilgenommen.
01:24Andreas Kanzler 621 der 630 Abgeordneten im Auftrag des WDR
01:26Andreas Kanzler 621 der 630 Abgeordneten im Auftrag des WDR
01:28Andreas Kanzler 621 der 630 Abgeordneten im Auftrag des WDR
01:30Andreas Kanzler 621 der 630 Abgeordneten im Auftrag des WDR
01:32Andreas Kanzler 621 der 630 Abgeordneten im Auftrag des WDR
01:34Andreas Kanzler 621 der 630 Abgeordneten im Auftrag des WDR
01:36Andreas Kanzler 621 der 630 Abgeordneten im Auftrag des WDR

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