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00:00Musik
00:30Musik
01:00Nicht schlecht, was?
01:22Na ja, es geht's.
01:23Aha, du kannst es wohl besser.
01:26Nein, aber ungefähr genauso gut.
01:27Seit wann das denn?
01:28Seitdem ich es auf Ibiza gelernt habe im Urlaub.
01:32Das glaubst du wohl nicht.
01:33Doch, doch.
01:35Wo willst du denn hin?
01:36Fahren, na komm.
01:38Baby, hör mal.
01:39Du brauchst mir nicht zu beweisen, dass du es auch kannst.
01:42Mich interessiert der Typ gar nicht.
01:43Ich weiß, ich will trotzdem fahren, nun komm schon.
01:45Na, wenn ich sein muss.
01:46Freuen Sie mit?
02:04Ja, ich will mal.
02:08Sind Sie schon mal gefahren?
02:09Ja, ja, schon oft.
02:10Ja, ja, schon oft.
02:40Sieht ein bisschen verkrampft aus, findest du nicht?
03:06Ja?
03:07Ja?
03:09Na ja.
03:12Na schön, lass uns zusammenpacken.
03:15Ich komme um 6 Uhr Dienst.
03:16Okay.
03:22Super, hey, Karl!
03:23Gut, und jetzt rüber, ans Ufer.
03:33Ans Ufer.
03:34An's Ufer.
03:48Ruf sofort einen Krankenwagen.
03:49Ja.
03:49Verständige sofort, Dr. Römer.
04:14Ja, mach ich.
04:15Und ab.
04:24Wie heißt du?
04:27Wie heißt du?
04:30Wie heißt du?
04:31Was ist passiert?
04:58Badeunfall.
04:59Ist voll gegen den Steg geknallt.
05:01Grobe Verletzungen an Arm und Beinen.
05:13Er hat keine Fluchtreflexe.
05:15Die anderen Reflexe kann ich auch nicht bei ihm auslösen.
05:17Wir müssen erst mal eine Röntgenuntersuchende Wirbelsäule machen.
05:29Ja, Anna.
05:32Ach, ich würde da nicht so schwarz sehen.
05:34Das regt sich wieder ein.
05:35Ja, Anna.
05:40Natürlich im Notfall immer.
05:42Wiederhören.
05:43Wer ist denn Anna?
05:45Ach, seine alte Freundin von mir ist schon lange her.
05:48Die hat Probleme mit ihrem Mann.
05:50Nein.
05:50Gibt's das?
05:51Ja.
05:53Ich hab gesagt, wenn es hart auf hart geht, kann sie mal kommen.
05:56Ach so?
05:56Du, das wär aber sehr ungünstig im Moment.
05:59Warum?
05:59Ach, weil wir zu Hause Urlaub machen wollten.
06:03Wir machen keinen Urlaub zu Hause.
06:05Sondern?
06:06Sondern wir verreisen.
06:14Sri Lanka?
06:17Und Malediven?
06:20Du bist verrückt.
06:21Ja, das bin ich.
06:22Du, das bin ich aber nach dir.
06:24Ich will dich endlich einmal für mich allein haben, ohne dass du ständig bei mir piept.
06:27Na bitte, da piept's schon wieder.
06:28Ja, ja, aber Benjamin, du, da muss ich doch noch...
06:31Alles, pssst, alles arrangiert.
06:34Du musst nur an dich denken.
06:36Ach, nein, an uns.
06:39Gut.
06:42Tja, sehen Sie das?
06:43Ja.
06:44Und was ist das?
06:46Eine Wirbelfraktur.
06:49Ja.
06:50Die Lähmung im Halsmarkbereich C5-C6 bedeutet, dass auch die oberen Gliedmaßen betroffen sind.
06:55Es handelt sich hier um eine Tetraplegie.
06:58Er ist jetzt raus aus seinem Schock und ansprechbar.
07:12Und was sagt er?
07:14Er lächelt.
07:18Er lächelt?
07:19Ja.
07:20Er sagt, ich habe Glück gehabt.
07:23Ach ja, ich soll seine Lehrer anrufen, wegen des Abiturs.
07:26Bitte.
07:27Moment, heißt das, der weiß gar nicht, dass er...
07:29Außer dem Kopf nichts bewegen kann, doch.
07:32Aber er sagt, das wird schon wieder.
07:35Hast du ihm widersprochen?
07:36Nee.
07:38Hättest du das getan?
07:39Wenn er sagt, das wird schon wieder, das ist doch besser.
07:46Als wenn er ohne Hoffnung wäre, nicht, oder?
07:49Hoffnung ist die beste Medizin.
07:51Einsicht in das Unabänderliche ist von Fall zu Fall auch ganz förderlich.
07:55Ach, weißt du, Bruno, da bin ich oft anderer Ansicht.
07:59Wir wollen erörtern, wie wir vorgehen.
08:03Kommen Sie.
08:03Herr Engel, was schlagen Sie vor?
08:05Ja, ich würde sagen, Fixierung des gebrochenen Wirbels mittels Plattenosteosynthese.
08:10Gut.
08:12Einen Operationstermin brauchen wir.
08:14Was gibst du für Medikamente?
08:16Nur zur Beseitigung von Ödemen im Rückenmark.
08:19Gib mir das auch.
08:20Danke schön.
08:20Gut, also, dann wollen wir genau überlegen, was wir tun.
08:38Du bist so nachdenklich.
08:41Ja.
08:42Ich muss immer wieder an den Jungen denken.
08:46Mit dem Unfall am See.
08:48Wie geht's ihm denn?
08:50Keine Aussicht, je wieder gesund zu werden.
08:55Gott, das ist ja fürchterlich.
08:57Ja.
09:00Er ist so ein gescheiter, gutaussehender Junge, hat sein ganzes Leben vor sich und dann so was.
09:04Und wie trägt er es?
09:07Er glaubt's nicht.
09:09Er meinte, er hätte Glück gehabt.
09:11Vielleicht will er sich nur selber Mut machen.
09:15In einer solchen Situation, sich Mut zu machen, dazu gehört viel, viel Kraft.
09:20Und so, ich weiß nicht, ob ich diese Kraft aufbringen könnte.
09:24er wird sich nicht n accessed.
09:25Er wird sich nicht nennen.
09:27Ich weiß nicht nennen.
09:28Er wird uns damals mal kennenzulernen.
09:29Und mir Abschnitt教ço im栗
09:51Super, nochmal.
10:11So, fließen.
10:13Eine Kondition hat der Mann. Die erste Operation, keine Gallenblase mehr, nur noch den halben Magen. Und eine Kondition wie ein 20-Jähriger.
10:26Das heißt, Bergbauern sterben nie, wenn sie nicht vom Blitz getroffen werden.
10:31Er wurde schon vom Blitz getroffen.
10:33Ah ja?
10:35Kleiner Scherz, was?
10:36Nein. Die Narbe am Oberarm stand von einem Blitzschlag. Er hat es mir selbst gesagt.
10:42Ist nicht wahr.
10:43Na, der stirbt nie.
10:45Alles gut.
10:48Herr Professor, das sind die Angehörigen des Operierten. Sie möchten sich bei ihm bedanken.
10:54Da stehen wir noch froh.
10:56Herr Professor, vielen herzlichen Dank. Vergelt es dort mit Namen.
11:00Vergelt es mal.
11:01Alles gut.
11:03Oh, da geht es wieder gut.
11:08Ich bin froh, dass alles gut kam.
11:13Na, das ist noch Familiensinn.
11:19Aber ganz schön viel Dreck haben Sie uns reingetragen.
11:21Möglich, Oberschwester, möglich. Aber viel Bakterien, viel Gesundheit, ne?
11:25Ah, Mischa. Herr Bühler von der A will mit dir Schach spielen.
11:33Nee, kann ich mir heute nicht leisten. Wir spielen immer um Geld und bei dem verliere ich immer.
11:36Entschuldigen Sie bitte.
11:38Bitte schön.
11:38Sag mal, Mischa, du hast bei ihr wohl neuerdings Narrenfreiheit, was?
11:45Wieso?
11:46Dann stell dich nicht so dumm. Dir verzeiht sie doch neuerdings alles, was?
11:49Du, das ist sogar schon den Ärzten aufgefallen. Sag mal, wie machst du das eigentlich?
11:54Das ist ganz einfach. Hypnose. Pure Hypnose.
11:59Da kommt ein Medizinmann.
12:01Ach.
12:05Hallo, Elke.
12:06Hallo.
12:06Ihr kennt euch ja.
12:07Ja, sicher. Hallo.
12:09Sie wollen Udo doch nicht schon wieder nach Afrika verschleppen, oder?
12:12Das sind doch Erinnerungen. Er bleibt jetzt bei uns. Und weißt du auch warum?
12:15Er hat einen Lehrstuhl bekommen. Du darfst jetzt ja Professor zu ihm sagen.
12:19Ach. Nein, nein. Also ich würde vorschlagen, deine Elke und ich, wir trinken heute noch Brüderschaft.
12:25Und dann darf sie Alexander zu mir sagen.
12:27Okay.
12:27Ach, Mensch. Ist das eine Überraschung. Was machen die Viren und Bakterien?
12:31Sie hüpfen vor Freude aus den Reagenzgläsern, wenn sie ihn sehen. Und sagen, grüß Gott, Herr Professor.
12:37Nein.
12:38Doch.
12:38Ist das wirklich...
12:39Morgen steigt die große Prozedur und ich wollte eigentlich dich und deinen Mann dazu einladen.
12:43Ach, du, das ist ein Pech. Wir fahren morgen in Urlaub. Aber ich gratuliere trotzdem.
12:49Hallo, hallo, hallo. Was macht denn dieser fremde Herr mit meiner Frau?
12:51Darf ich vorstellen? Herr Professor Alexander Vollmers. Ach, nein.
12:57Ja, dann will ich auch einen Kuss. Ich bin auch Professor.
13:00Gratuliere, danke. Ich muss zu einem Patienten entschuldigen.
13:03Komm, wir gehen einen Kaffee trinken.
13:04Gute Idee.
13:06Ich gehe noch einen aus.
13:07So, was macht unser Sorgenkind?
13:09Meiner Meinung nach gibt es da wenig Hoffnung. Unterbrechung der sensiblen und motorischen Leitungsbahnen.
13:15Hast du mit ihm gesprochen?
13:16Nee, das war gar nicht nötig. Der hat nicht den geringsten Zweifel über seinen Zustand.
13:19Aber er sagt, es wird wieder. Allerdings, seine Freundin ist völlig verzweifelt.
13:26Du, einigermaßen merkwürdig erscheint mir allerdings eine geringe Beweglichkeit des linken Arms.
13:33Was sagst du? Eine geringe Beweglichkeit des linken Arms?
13:37Ja, den fühlt er auch, diesen Arm. Und er sagt, gestern hat er ihn noch nicht gefühlt.
13:41Merkwürdig.
13:46Gut, dann warten wir noch mit der Operation, ja?
13:48Ja, das wollte ich dir vorstellen.
13:49Gut.
13:54Schwester?
13:55Ja?
13:56Können Sie mir bitte die Nase putzen?
13:58Ja, mache ich.
14:05Mensch, Tobias, was habe ich eben gehört?
14:07Na ja, schauen Sie mal auf den linken Arm.
14:16Gut, was?
14:19Tja.
14:23Dr. Römer hat gesagt, in ein paar Tagen kann ich wieder fürs Abi lernen.
14:27Ich möchte nicht ein Jahr verlieren, wissen Sie?
14:30Na ja, aber ein bisschen Geduld musst du schon haben, du.
14:32Die habe ich. Im Gegensatz zu meiner Freundin.
14:39Sie sind wohl auch nicht gerade optimistisch?
14:43Ehrlich gesagt, nein.
14:49Das da, das ging gestern noch nicht.
14:53Und heute geht's auf einmal.
14:54Ja, Tobias, ich verstehe es auch nicht, du.
14:59Aber
15:00ja, nicht den Mut verlieren, verstehst du?
15:05Bestimmt nicht.
15:07Wiedersehen.
15:13Na, was sagst du?
15:15Ich verstehe es nicht.
15:16Ich habe versucht, den Mut zu machen, aber das war gar nicht notwendig.
15:21Ja.
15:21Der ist so zuversichtlich.
15:23Ich stehe vor einem Rätsel.
15:24Ja, das wird auch in kurzer Zeit gar nicht zu lösen sein.
15:27So, jetzt genießt ihr beide erstmal euren Urlaub.
15:29Ihr habt ihn verdient.
15:30Und kommt mir gesund wieder.
15:32Halt mich auf dem Laufenden, ja?
15:34Dieser Bursch geht mir nicht aus dem Kopf.
15:36Verlass dich.
15:36So, alles in Ordnung.
16:04Da sind sie.
16:05Ach, Gott sei Dank.
16:06Bitte sehen, mach's gut.
16:08Du bleib gesund, verstehst du?
16:09Du bleib gesund.
16:10Und du bleibst auch gesund, verstehst du?
16:12Auf Wiedersehen.
16:12Hört sich schön auf heute.
16:13So, rein mit mir.
16:19Bist du weg.
16:21Tschüss.
16:24Tschüss.
16:24Oh, meine Schößeleit.
16:26Tschüss.
16:27Ich bin bald wieder da.
16:28Widerschaft.
16:29Wiedersehen.
16:30Wiedersehen.
16:32Wiedersehen.
16:32Wiedersehen.
16:33Tschüss.
16:34Wiedersehen.
16:35Tschüss.
16:36Tschüss.
16:37Tschüss.
16:38Tschüss.
16:39Tschüss.
16:40Tschüss.
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16:43Tschüss.
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17:01Untertitelung des ZDF, 2020
17:31Untertitelung des ZDF, 2020
18:01Untertitelung des ZDF, 2020
18:31Untertitelung des ZDF, 2020
19:00Untertitelung des ZDF, 2020
19:30Hier sehen Sie die schönste, bekannte, berühmte Wolkenmädchen in Sigrid, 1500 Jahre alt
19:36Und warum heißen die Wolkenmädchen?
19:38Es gibt alte Literatur, wie ein Wolkenmädchen sein sollte
19:40Bei den Wolkenmädchen sieht man nur den oberen Teil, unteren Teil mit dem Wolken bedeckt
19:45Auch schade
19:46Hier sehen Sie den Lustgarten von dem König Karchepa mit lauter Lotusblumenteichen gewesen, mit Springbrunnen
20:12Ganz hinten ist der Wasserkanal
20:13Insgesamt ist die Anlage 400.000 Quadratmeter groß
20:18Das ist die liegende Buddha-Statue, von den Felsen rausgehauen, 700 Jahre alt
20:23Wollen wir bitte weitergehen?
20:31Nein, lasst ihr mich ein bisschen hier sitzen?
20:32Nein, lasst ihr mich ein bisschen hier sitzen?
21:02Nein, lasst ihr mich ein bisschen hier sitzen?
21:32Nein, lasst ihr mich ein bisschen hier sitzen?
21:47Untertitelung. BR 2018
22:17Untertitelung. BR 2018
22:47Untertitelung. BR 2018
23:17Hull schnell den Benjamin. Ganz schnell. Ja? Gut.
23:26Na? Wie wach?
23:29Ach, es ist zu schön. Aber weißt du was?
23:36Was mir fehlt?
23:37Nein, ich weiß nicht.
23:38Benjamin.
23:39Benjamin fehlt. Ja, mein Gott. Dann sprich doch mal mit ihm.
23:42Benjamin. Wieso? Hier? Ja, hier. Komm, sprich doch mal mit Benjamin. Sprich mal.
23:46Hallo? Ja.
23:48Ach, ich bin Mama.
23:50Benjamin. Benjamin. Benjamin. Benjamin, hier ist die Mami.
23:54Ja, und der Papi.
23:56Mama.
23:59Hallo. Schätzlein. Mami und Papi sind hier. Wie geht's dir denn? Ach, das kann er ja.
24:05Moment. Moment. Du, der sagt was Neues. Was?
24:08Papa. Papa.
24:10Papa. Ben, ja, wie du sagst Papa.
24:11Richtig, und ich bin nicht da. So was Blödes.
24:13Hallo, Schatz.
24:30Grüß dich.
24:32Ja, John.
24:34Für dich ist auch was dabei.
24:37Och nee, von wem denn?
24:38Schau doch mal nach.
24:39Du hast vielleicht einen Knall.
24:48Wieso, weil ich dich liebe?
24:49Nee, weil du das mit der Post zuschickst. Auch noch frankiert und abgestempelt.
24:53Es muss eben alles seine Ordnung haben.
24:56Und wenn das nun die Michaelis in die Finger gekriegt hätte?
24:58Würde ich die Karte zurückbehalten?
25:00Ach, das darfst du.
25:01Meine Post? Na klar, immer.
25:04Ist sie denn da?
25:05Wer? Die Michaelis? Nee, einkaufen.
25:08Gehen wir rein?
25:08Na hör mal. Ich kann doch jeden Augenblick zurückkommen.
25:12Jetzt hab's nicht so eilig.
25:14Na schön.
25:17Jetzt nicht, heute Abend.
25:19Heute Abend, heute Abend. Jetzt ist doch kein Mensch da.
25:24Doch.
25:28Wer ist das denn?
25:30Würden Sie die Koffer bitte vor die Tür stellen?
25:37Na ja, dann geh ich mal wieder.
25:40Tschüss.
25:40Tschüss.
25:41Ja, bitte.
25:52Ich bin Anna Marschner. Ist Christa nicht da?
25:55Nein, Frau Doktor ist im Urlaub, zusammen mit ihrem Mann.
25:57Nach 18 Uhr.
25:57Ach ja.
25:59Ja, warum geht's denn?
26:01Es geht darum, dass ich vorübergehend hier wohnen möchte.
26:04Danke, stimmt so.
26:05Würden Sie mich bitte reinlassen?
26:07Nein.
26:09Bitte?
26:10Ja, ich soll hier niemanden reinlassen, hat Frau Michaelis gesagt.
26:14Wer ist denn Frau Michaelis?
26:15Na, die da.
26:24Besuch.
26:26Bitte?
26:27Ich bin eine Freundin von Christa Brinkmann.
26:30Christa hat mich eingeladen vorige Woche. Wir haben telefoniert.
26:33Und da hat sie nicht gesagt, dass sie für zwei Wochen in Urlaub fährt?
26:36Nein.
26:38Hören Sie, ich bin völlig erschöpft. Ich möchte etwas trinken und mich setzen.
26:41Vielleicht können Sie bei Frau Dr. Brinkmann zurückfragen, ob es stimmt, was ich sage.
26:46Na schön.
26:48Dann kommen Sie mal erst mal mit rein.
26:50Okay.
26:50Okay.
26:59Morgen.
27:00Guten Tag, Jenny.
27:01Danke.
27:02Danke so.
27:02Morgen.
27:03Morgen.
27:06Boah, ist das schön.
27:11Ja, Brinkmann?
27:22Ja, ich bin's, Michaelis.
27:24Ja, Frau Michaelis, wie geht's denn? Ist was mit Benjamin?
27:27Nein, nein, alles gesund und munter. Aber eine wildfremde Frau will hier einziehen.
27:32Sie sagt, sie sei eine Freundin von ihrer Frau.
27:34Was bitte? Wer? Moment, Moment, ich gebe Ihnen meine Frau.
27:38Frau Michaelis, bitte sprich mit mir.
27:40Ja, Frau Michaelis?
27:41Eine Frau Marschner ist hier. Anna Marschner, Sie hätten sie eingeladen?
27:46Ja, das stimmt. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht.
27:49Die will sich hier häuslich niederlassen.
27:51Ach, und dann geben Sie das kleine Zimmer.
27:53Gut, wollte ich nur wissen. Kann hier jeder kommen. Die Welt ist voller Betrüger.
27:58Schönen Urlaub noch, Frau Dr.
27:59Danke. Und geben Sie einen Kuss an Benjamin.
28:01Von mir auch.
28:02Ja, ja, von meinem Mann auch.
28:04Darf ich mal?
28:06Hallo, Christa?
28:08Ja, du hast doch nichts dagegen, dass ich hier ein bisschen bei dir wohne, oder?
28:10Nein, natürlich nicht.
28:13Das habe ich mir gedacht.
28:14Schönen Urlaub noch. Tschüss.
28:16Tschüss.
28:18Was ist denn los?
28:19Das war die Freundin, von der ich dir erzählt habe.
28:21Was dann? Und die wohnt bei uns?
28:22Ja.
28:22Jetzt?
28:23Mhm.
28:23Wir sind in Urlaub und die Freundin wohnen bei uns. Na lustig.
28:27Richtig lustig.
28:29Sehe ich etwa aus wie eine Betrügerin?
28:31Nein.
28:32Aber Betrüger sehen fast nie wie Betrüger aus. Das ist es ja.
28:35Also, kommen Sie, ich zeige Ihnen Ihr Zimmer.
28:37So ein schöner Tag.
28:44Schau mal, die ganze Familie jetzt.
28:46Ach, das kann ja nicht wahr sein.
28:48Also, Kolleginnen und Kollegen, bitte Aufstellung zu nehmen zur Verabschiedung.
28:53Ufa, Zugschwert, alles Gute?
28:55Danke.
28:55Bitte schön. War gut. Servus. Wiedersehen.
28:59Alles Gute. Gute Einfahrt.
29:01Wiederschauen.
29:02Vielen Dank.
29:03Bitte, bitte. Immer schön gesund bleiben.
29:05Wiederschauen.
29:07Wiedersehen, Ansel.
29:09Auf Wiedersehen.
29:11Auf Wiedersehen.
29:14Oh, was kommt denn da?
29:18Schön, schön.
29:20Was soll das für uns sein?
29:24Ach, um Gottes willen.
29:25Oh, es kommt, Stephen, komm.
29:27Wir sind so froh, dass die Operation so gut geklickt ist und unser Opa wieder fit ist.
29:38Gut, es ist Gott.
29:39Noch mal vergelten.
29:39Gut, Dankeschön.
29:41Dankeschön.
29:42Das ist ja toll.
29:44Was mache ich denn damit?
29:45Ach, Gottchen.
29:47Man hat es dir geschenkt.
29:49Ja, was machen wir damit?
29:51Das weiß ich nicht.
29:52Es ist dein Geschenk.
29:53Ah, ha.
29:54Ah, das Schaf und sein Hirte.
30:04Ja, ja.
30:05Steht Ihnen ausgezeichnet, gell?
30:06Gell, ich habe Wunder.
30:07Na ja, also wir dürfen ja Geschenke, die einen gewissen Rahmen überschreiten, nicht annehmen.
30:15Äh, Herr Mühlmann.
30:16Ja, das ist richtig.
30:17Bitteschön.
30:17Was?
30:18Bitteschön.
30:18Das gehört Ihnen.
30:19Was heißt hier süß, aber Tierhaltung ist in der Klinik-Satzung nicht vorgesehen.
30:25Aber es kann den Rasen abfressen, dann sparen wir die Neuanschaffung eines Rasenmülls.
30:28Sehr witzig.
30:29Sehr witzig.
30:29Sehr witzig.
30:30Das Tier stinkt auf allen Stellen.
30:31Wollen Sie ja machen mit Desinfektionsmitteleinstrum?
30:34Also Kinder, Kinder, bitte, bitte, Spaß beiseite.
30:36Was machen wir jetzt?
30:37Das ist nicht wirklich unangenehm.
30:39Tja.
30:39Ja.
30:40Also ich denke, es ist ja wohl so gedacht, dass wir es schlachten und essen sind.
30:45Wahnsinn!
30:45Sind Sie wahnsinnig?
30:46Nein, ja nur.
30:47Ich bin Vegetarierin.
30:49Mit einer Pause, da hat es nämlich freien Auslauf und dann werden wir weitersehen.
30:52Und was sagt dein Vater, wenn er von vorne war?
30:55Ja, das wird sich zeigen.
30:56Und was wird Frau Michaelis sagen?
30:58Schau, das ist unser Zuhause.
31:19Was ist das denn?
31:20Das ist ein Schaf.
31:21So, so.
31:30Suchen Sie Bodenschätze?
31:32Nein, ich suche einen Pfluck.
31:34Wozu?
31:35Damit ich es anbinden kann.
31:36Hier, hier.
31:37Das läuft ja sonst irgendwo hin.
31:39Au, ja.
31:43Wo weiß ich?
31:45Ich?
31:49Ach, ist das süß.
31:50Jetzt guck mal, Benjamin, ein Schäfchen.
31:52Komm, da gehen wir jetzt mal rüber.
31:53Jetzt gehen wir mal besuchen.
31:54Hm?
31:55Ach, guck mal.
31:56Da steht's ja, guck.
32:08Selbstverständlich muss es nachts in den Stall.
32:10Heu besorge ich.
32:11Ich glaube nicht, ich glaube nicht, dass das nötig ist.
32:14Jerry wird das Schaf zerfleischen.
32:20Na, das glaube ich nicht.
32:22Zu einem Schaf gehört ein guter Hirtenwund.
32:24Mhm.
32:25Und wer ist der Hirte?
32:26Mein Vater.
32:28Er weiß nur nichts davon.
32:30Sagen Sie, wer ist denn das?
32:33Eine Freundin von Frau Doktor behauptet sie, ich kann mir das nicht vorstellen.
32:40Also dann, bis später.
32:42Ja, bis später.
32:44Na, guck mal hier.
32:46Guck mal, Benjamin, guck mal.
32:48Ja.
32:50So, wir müssen jetzt wieder.
32:51Was ist denn?
32:57Komm.
32:58Da das Schaf ja nun versorgt ist,
33:06krieg ich vielleicht ein richtiges Frühstück?
33:11Kaffee ist, glaube ich, noch in der Kanne
33:12und ein Brötchen muss auch noch da sein.
33:14Nein.
33:16Service ist leider nicht inbegriffen.
33:19Carola und ich haben nämlich sozusagen Urlaub.
33:21Und abgesehen davon hat die Frau Doktor nur was von Logis,
33:25aber nichts von voller Kost gesagt.
33:27Ist ja auch keine Pension hier.
33:28Klarer Fall.
33:35Ja.
33:36Das ist eine, die den Salat bei Flörer bestellt.
33:43Das einfachste Atom ist das Wasserstoffatom.
33:46Es besteht aus einem Proton als Kern
33:48und einem Elektron als Hülse.
33:51Das kleinste Atom ist das Heliumatom.
33:53Es enthält im Kern zwei Protonen und zwei Neutronen
33:56und in der Atomhülse zwei Elektronen.
33:58Tja, und was sind Isotope?
34:01Das sind Atome, deren Kerne eine gleiche Zahl von Protonen,
34:05aber eine verschiedene Zahl von Neutronen enthalten.
34:06Tja, ich sehe es kommen.
34:10Du bestehst das Mündliche so gut,
34:11wie du das Schriftliche hinter dich gebracht hast.
34:13Ich habe ja auch genug Zeit zum Lernen.
34:17Sagen Sie, kommt Frau Fritsche mit den Shakespeare-Texten?
34:20Ja, ja, keine Angst, sie kommt.
34:26Bewegungstherapie?
34:27Ja, gleich.
34:29Lernt er gut, Herr Schüler?
34:31Lernen?
34:32Höchstens lerne ich noch von ihm.
34:34Kann ich Sie einen Moment sprechen?
34:35Aber natürlich.
34:45Und Sie meinen, das wird nie wieder?
34:47Die im Rückenmark liegenden Nervenbahnen für Bewegung und Empfindung
34:51sind durch den Unfall weitgehend ausgeschaltet.
34:53Wir, das heißt, Dr. Römer und das gesamte Ärzteteam sind sich einig,
34:57dass der Patient ein Ziel braucht.
35:00Das Abitur zum Beispiel.
35:01Das hält seinen Geist in Bewegung.
35:04Sein Körper dagegen?
35:05Ich verstehe.
35:06Seine Hoffnung ist also sinnlos.
35:08Welche Hoffnung ist sinnlos?
35:10Es gibt Sterbende, die auf Genesung hoffen.
35:12Ja, es ist tragisch.
35:15Aber wenn er noch hofft, dann wollen wir nicht verzweifeln.
35:31Prost, mein Schatz.
35:33Prost.
35:44Da, bringt man.
35:46Hallo, Frau Michaelis.
35:47Wie geht's Ihnen?
35:48Wie geht's, Benjamin, Elke und Udo?
35:50Gut, danke.
35:52Auch dem Schaf geht es gut.
35:54Wem bitte?
35:55Dem Schaf.
35:56Sagen Sie, Frau Michaelis, sind Sie betrunken?
35:57Was ist los? Was für ein Schaf?
35:59Oh nein, ich bin nüchtern.
36:02Dafür sorgt schon Frau Marschner.
36:04Über die muss ich mal mit Ihrer Frau sprechen.
36:06Ich gebe Sie Ihnen. Moment, Moment.
36:09Wir haben ein Schaf, stell Sie vor.
36:10Was?
36:10Ein Schaf, sagt Sie.
36:13Ja, Frau Michaelis?
36:14Es gibt Probleme mit Ihrer Freundin.
36:17Ist die immer noch da?
36:19Und wie die da ist.
36:21Darf ich offen sprechen?
36:22Na ja, natürlich.
36:23Also, die ist sehr merkwürdig.
36:27Ich will Sie ja nicht kränken, Frau Doktor, aber wenn das Ihre Freundin ist, also...
36:31Na ja, ich habe Sie lange nicht gesehen. Was macht Sie denn?
36:34Machen? Machen tut die gar nichts. Das ist es ja.
36:37Sie denkt, ich koche und putze für Sie.
36:39Ich bin aber Ihre Hausangestellte, nicht die von Frau Marschner.
36:43Oder sehe ich das falsch?
36:44Nein, aber Sie können doch von dem, was Carola und Sie essen, ein bisschen mehr kochen und ein paar Brötchen mehr kaufen.
36:51Na schön.
36:52Ihnen zuliebe.
36:54Ich will Ihnen ja den Urlaub nicht vermiesen, aber Sie werden staunen, was das für eine überkandidierte Person ist.
36:59Sie geht rum, spricht mit sich selbst, manchmal sieht es uns gar nicht.
37:02Na ja, das mag schon sein, aber sie steckt in einer schweren Ehekrise.
37:06Da muss man ein bisschen Geduld haben.
37:08Aha.
37:09Na ja, gut.
37:11Danke.
37:11Ja, also dann, Frau Doktor, wiedersehen. Noch schöne Urlaubstage.
37:16Wiederhören.
37:18Was ist denn los?
37:20Ach, Friede, Ferien, Ferien, Hummel, Lobster. Keine Sorge.
37:26Aber wein.
37:27Wohl sein.
37:28Wohl sein.
37:41Dr. Römer, bitte auf 31 kommen.
37:56Dr. Römer, bitte sofort auf 31 kommen.
38:11Es ist der rechte Arm.
38:29Das gibt es doch nicht.
38:32So hat es doch mit dem linken Arm auch angefangen.
38:34Ja.
38:34Und den kann er doch schon wieder ganz gut bewegen.
38:53Ja.
38:54Wahrscheinlich ist das motorische Nervensystem doch noch nicht hundertprozentig zerstört.
39:02Also das wäre fantastisch.
39:06Menschenskind Elke, wissen Sie, was das bedeutet?
39:09Das bedeutet, dass wenn er Glück hat, sich ohne fremde Hilfe allein im Rollstuhl fortbewegen kann.
39:15Ja, mein Mann anruft, sagen Sie, es ist zu spät.
39:32Ja, weiß jemand denn, dass Sie hier sind?
39:35Nein.
39:36Wie kann er denn dann anrufen?
39:38Und dann setzen Sie sich doch und frühstücken Sie was.
39:42Ich habe keinen Hunger.
39:43Ich gehe in den Wald.
39:44Ja, in ein, zwei Stunden kommen bringt man es aus dem Urlaub zurück.
39:48Wollen Sie mit dem Spaziergang nicht noch warten?
39:51Nein, nein.
39:52Wir hätten Sie vielleicht doch aufhalten sollen.
40:17Ja?
40:18Ja, aber wie denn?
40:19Und warum?
40:20Das weiß ich auch nicht.
40:23Aber mit der ist was nicht in Ordnung.
40:50Es war nicht.
40:55Amen.
41:25Amen.
41:55Amen.
42:25Amen.
42:55Amen.