Nach dem Auftrag zur Regierungsbildung in Österreich will der ultrarechte FPÖ-Chef Herbert Kickl in Verhandlungen mit der konservativen ÖVP gehen. Das sagte Kickl am Dienstag in Wien. Er halte der ÖVP die Hand ausgestreckt. Gleichzeitig verlangte er vom möglichen Koalitionspartner Geschlossenheit und klare Positionen.
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NewsTranskript
00:00Es braucht einen Partner als Verhandlungsgegenüber, der geschlossen und homogen und stabil ist
00:07und eine eindeutige und einheitliche Position vertritt.
00:12Es braucht ein Verhandlungsgegenüber mit konsequenten, konstanten Ansprechpartnern,
00:17die dann auch die tatsächlichen Entscheider sind und wo nicht unterschiedliche Akteure
00:23unterschiedliche Ziele verfolgen und dann alle paar Monate irgendjemand anderer
00:28im Kommandostand eine andere Richtung einschlägt.
00:33Wenn das nicht gewährleistet ist, meine sehr geehrten Damen und Herren,
00:36dann kann ich sagen, ja, dann war es das auch schon wieder.
00:38Da habe ich eine ganz, ganz klare Position und das sollen alle von Anfang an wissen.
00:44Dann gibt es eben Neuwahlen. Wir sind dafür gerüstet.
00:48Und noch etwas, klar ist für mich auch, keine Spielchen, keine Tricks,
00:54keine Sabotage, keine Quertreiberei und keine Politik um des Machterhaltswillens,
01:01sondern eine Politik für eine echte Veränderung,
01:04für einen Wiederaufbau und für den Beginn einer neuen Ära.