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  • 2 days ago
Haus der Kunst was the first major architectural project commissioned by the Nazis.
The founding stone was laid by Adolf Hitler in October 1933.
Haus der Kunst is an example of totalitarian classicism.

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02:30Unsere Museen und Paläste, Siegesdenkmäler und unvergleichlichen Straßen sind das Werk des Willens des Einen, der auf Deutschland vertraut, wunderbar und unbeirrbar seinen Weg ging.
02:47Wirtschaftliche Not der Zeit konnte sein drängendes Schaffen nicht hindern. Die Kunst sollte das Volk wieder erheben.
02:55Dem Volk die Kunst. Die Glyprothek, sein Erstlingswerk. Ein erstes Museum spricht es aus.
03:06Ihre Tore sollten dem Volk sich öffnen zu des Königs antiken Sammlungen, um das Volk zu erheben und zu stärken, höchste Aufgaben von Museen.
03:17Leo von Klenze war Ludwigs großer Baumeister, monumental gesinnt, Cornelius der monumentale Maler.
03:24Es folgte die Pinakothek, Münchens Rang als Typus einer Kunststadt wesentlich begründend.
03:32Und dann entstand mit Ziblans Ausstellungsgebäude gegenüber der Glyptothek und Klenzes Propyläen, einer der nobelsten und eigenartigsten Plätze der Welt,
03:43der Königsplatz, eine geschlossene Welt für sich in der Stadt, ein Ort der Monumentalität und gelassenen Ruhe zugleich,
03:53für den heute ein groß angelegtes und bereits begonnenes Bauvorhaben des Führers, eine Verstärkung der Monumentalität und Geschlossenheit vorsieht,
04:03als eine bauliche Großtat der neuen Zeit.
04:08Der großen klassizistischen Architektur, die das gesehene Beispiel veranschaulichte, folgte die Monumentalmalerei.
04:17Die Glyptothek am Königsplatz birgt als köstlichen Schatz die Fresken von Cornelius.
04:24Reiche und vielfache Fortsetzung findet von hier aus die Malerei Münchens.
04:28Von der hellenen Begeisterung des Königs künden die heroischen Landschaften der Rottmannschen Bilder und Fresken.
04:36Neben der großen Historienmalerei, die mit Wilhelm von Kaulbach sich bereits wesentlich verändert,
04:41geht die Entwicklung der stillen, intimen Romantiker, schwind, spitzweg vor sich.
04:48Gleichzeitig mit diesen sind Dillis, Gobel, Schleich die Hauptvertreter der heimischen Landschaft.
04:54Große Entwicklung bringt das repräsentative Porträt, für das Lembach typisch wird.
05:01Eine Sonderklasse repräsentativ-klassischer Malerei bedeutet Franz von Stuck.
05:07Daneben entwickelt sich reich die realistische Malerei.
05:11Deren Repräsentanten wurden Leibel, Toma, Defrecker, Ude, Slepogt und Korinth.
05:19Eine besondere und sehr wesentliche Linie betonte den Idealismus der Form,
05:27einer rein und groß gesehenen Form, verbunden mit der Veranschaulichung großer seelischer Empfindung.
05:34Scharfer Gegensatz zu Frankreichs Impressionismus der reinen Malkultur,
05:39das war der Weg von Cornelius über Schwind, Feuerbach, Böcklin, Marais,
05:44zu ihrem Großmeister in der Plastik, dem Bildhauer Hildebrandt.
05:49Die Künstler sind im München des 19. Jahrhunderts eine besonders geachtete Klasse.
05:58Sie spielen in der Gesellschaft eine erste Rolle
06:00und begründen damit auch den Ruf Münchens als Stadt der Beste.
06:04Wir sehen ein glückliches Zeitalter Münchner Kunstentfaltung,
06:09im Besonderen in der Malerei, aber auch in der Baukunst, der Bildhauerei und im Kunstgewerbe.
06:14Der Münchner Glaspalast, das gepflegte Heim für die Kunst.
06:20Die großen Meister, die wir nannten, hatten zumeist dort ihre Werke gezeigt.
06:26Es war ein heiliges Streben der Künstler zum Höchsten durch die Jahrzehnte.
06:30Viel gutes Streben hat durchgehalten, trotz vielen Niederganges der Kunst,
06:37durchgehalten bis in die letzten Jahre.
06:40Da kommt fast unfasslich die Schreckenskunde, der Glaspalast brennt.
06:47München war plötzlich des Zentrums seiner zeitgenössischen Kunstpflege beraubt.
06:53Tastend und zögernd ging eine verflossene Regierung an die Lösung des Wiederaufbaus.
07:00Erster Umbruch der Nation setzte all dem Streit ein Ende im Aufbau.
07:08München, Mittelpunkt deutscher Kunst, sollte wieder sein Haus der Kunst haben,
07:14geschaffen im großen Geiste ludovizianischer Zeit.
07:18Da Torheit und Unrecht die Welt zu beherrschen scheinen, rufen wir die Künstler auf,
07:26die stolzeste Verteidigung des deutschen Volkes zu übernehmen, durch die deutsche Kunst.
07:32So sprach der Führer zu Nürnberg.
07:35Wir tun jetzt einen bedeutsamen Blick in die Vorgeschichte, die in den Räumen des Bayerischen Innenministeriums spielt.
07:45Sehr verehrten Herren, ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie meiner Einladung heute Folge geleistet sind.
07:54Wir schwebten nun der Gedanke vor, im Einvernehmen mit dem Führer,
08:00München wiederum für seine Kunst ein wirklich würdiges, großes, neues Kunstausstellungsgebäude zu geben.
08:10Dieses Gebäude müsste der Tradition Mönchens entsprechen.
08:18Es müsste ein würdiges Heim sein für die Größe der deutschen Kunst.
08:25Es müsste anschließen an die Tradition, die in München durch die Arbeit der Bayerischen Könige geschaffen und geknüpft wurde.
08:35Schön wäre es, wenn es uns gelänge, das Gebäude zu errichten, ohne dass wir dafür öffentliche, das heißt Steuermittel, in Anspruch zu nehmen bräuchten.
08:53Und meine Bitte an Sie und meine Einladung an Sie geht dahin, mit mir den Gedanken zu prüfen,
09:00ob es möglich ist, die so große Opferbereitschaft des deutschen Volkes und der deutschen Wirtschaft dahin anzuspornen,
09:12dass die deutsche Wirtschaft und das deutsche Volk in Form von Spenden die Mittel aufbringt,
09:20die für die Errichtung und für den Bau dieses Hauses und damit für die Verwirklichung des Lieblingsgedankens Adolf Hitlers notwendig sind.
09:29Ich danke Ihnen sehr, verehrter Herr Minister, für Ihre so glückliche Einladung zu unserer heutigen Aussprache
09:39und möchte meiner besonderen Freude über das schöne Projekt, das Sie uns soeben vorgebracht haben, auszugeben.
09:47Ich zweifle nicht daran, dass alle gerne daran arbeiten werden, mit dem deutschen Künstler ein neues, schönes Kunstausstellungsgebäude in München.
09:57Der Oberbürgermeister, darf ich bitten.
09:59Meine Herren, ich möchte zunächst Herrn Staatsminister Wagner herzlich danken dafür,
10:04dass er in dieser so hoch bedeutsamen Angelegenheit die Initiative ergriffen hat.
10:09Ich bin sicher, dass sich die Stadt München mit aller Kraft dafür einsetzen wird,
10:13ein neues Kunstausstellungsgebäude so bald wie möglich wieder erstehen zu lassen.
10:18Meine Herren, vom Standpunkt der Wirtschaft, glaube ich, sagen zu können,
10:23dass der Appell, der Kunst zu helfen, einen großen Anklang finden wird.
10:28Meine Herren, ich bin Ihnen zu ungeheurem Dank verpflichtet,
10:34für die freundliche Aufnahme des Gedankens, den ich Ihnen mir vorzutragen erlaubte.
10:40Ich werde nun unserem Führerbericht erstatten von unserer ersten Sitzung,
10:48ihm die Zusagen der Herren aus München, aus Bayern, aus Berlin, Ludwigshafen mitteilen.
10:55Und wenn Sie einverstanden sind, wird Herr Direktor Döhlemann sich mit der Aufstellung eines Satzungsentwurfs beschäftigen.
11:04Und vor allen Dingen wird der vom Führer aus ersehene Baumeister, unser Herr Professor Trost,
11:12sich an die Arbeit machen, um einen der Kunststadt München würdigen Entwurf
11:18für das neue Heim der deutschen Kunst zu gestalten.
11:22Ich danke Ihnen, meine Herren, Herr Rettmann.
11:24Das war die Geburtsstunde des Hauses für deutsche Kunst.
11:30Und es geht rasch weiter.
11:34Im Atelier Professor Trosts ist das Modell entstanden,
11:38das aufgrund vieler Überlegungen und Beratungen zwischen dem Führer und dem Baumeister heranreifte.
12:00Das Führersplan hat den Zeiten der Not zum Trotz freudigst Widerhall in München und im weiten deutschen Land gefunden.
12:18Am Rande der groß hingebreiteten königlichen Gärten des weltbekannten englischen Gartens
12:25macht der Platz gewählt für das Bauwerk Trosts, dessen stolze, klare Fassade griechischen und deutschen Heroismus eint.
12:35Jetzt legt der Führer hier den Grundstein.
12:42Der große Tag des neuen Aufblühens der Kunst für München, für Deutschland, erfüllt die Welt.
12:50Blitzende Herbstsonne strahlt über dem großen Geschehen.
12:55Fanfaren erklingen, der Führer spricht.
12:58Fanfaren erklingen, der Führer spricht.
13:28Fanfaren erklingen, der Führer spricht.
13:58Fanfaren confined, Gott ab.
14:00Fanfaren erklingen, der Führer spricht.
14:01Fanfaren erklingen, der Führer ist schwer.
14:02Fanfaren erklingen, der Führer spricht.
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15:49THE END
15:53Not only the blood of the body, but not only the blood of the soul.
15:59And we can't think about the German culture,
16:06if not the German culture and the German culture.
16:13We will see today a symbolical act.
16:22A tragical decaying from a sudden, a schuld and unclared.
16:28In one night, a house that will always be with the artistic creation.
16:40not just a state, but a whole nation of the German nation.
16:47The state of German knowledge and German art have fallen to the Opfer.
16:56Only, what was then in a few minutes the destruction was,
17:06can not Vernichtung for all the future.
17:10By the way, we are from the fallen fallen,
17:16we begin with a look in the future,
17:22the build of the new.
17:26A house of German art should be.
17:32The old glass palace, where for many years,
17:36a remarkable city of this city,
17:40is to transform into a think of our time.
17:45The young German art builds its own own own.
17:51When it is but this build of German art,
17:59the city of Mönchengen,
18:01there is a place in the spirit of the German art.
18:11There is a place in the spirit of German art.
18:15There is no place in the name,
18:17in the world where we all have the highest worth of Verdienste
18:21and the truth of this heritage,
18:26the culture of German art and life,
18:28for us can ship it with us.
18:30we are not only for the voice of the heart, but also for the invitation of this city,
18:42for all the future, the middle point of a new art and art life.
18:52Wenn ich heute in stolzem Glück mithelfen kann, diesen Grundstein zu legen,
19:00dann hoffe ich damit, dieser Stadt und dem Land den Weg zu weisen in die Zukunft.
19:10Nicht im Hadern oder kleinem eifersüchtigen Streit mit den anderen Brüdern
19:20unseres großen deutschen Vaterlandes haben wir die Möglichkeit,
19:25des Eigenlebens Bayerns und seiner Hauptstadt zu sehen,
19:29sondern im Bekenntnis der unlöslichen Verbundenheit mit dem ganzen deutschen Volk
19:37sowie in der Größe des Beitrages, denn dieser Stamm und diese Stadt,
19:43sie leisten zur Größe des Reiches und zur Größe der deutschen Nation.
19:50Möge diese Stadt sich wieder zurückbesinnen auf ihre eigenste Mission,
19:59Städte des Erhabenen und der Schöne zu sein, auf das ich wieder als Wahrheit erweise,
20:08dass man diese Stadt gesehen haben muss, um Deutschland zu kennen.
20:15In diesem Sinne wollen wir zum ersten schönen Bau des neuen Reiches hier den Grundstein legen,
20:25einem deutschen Baumeister zu verdanken, der Stadt München zu treuen Händen,
20:31der deutsche Kunst zu eigen!
20:33Nein! Nein! Nein! Nein!
20:34Nein! Nein!
20:35Nein! Nein!
20:36Nein! Nein!
20:37Nein!
20:46Mein Führer, ich bitte Sie, als Staatskommissar für das Haus der deutschen Kunst, die Urkunde einzulegen.
20:58Der Stein ist geleckt!
21:16Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei! Hei
22:16I got it!
22:21I got it!
22:22I got it!
22:25I got it!
22:29Hey!
22:31Hey!
22:32Hey!
22:59Hey!
23:29Hey!
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23:48Hey!
23:49Hey!
23:50Hey!
23:51Hey!
23:52Hey!
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23:55Hey!
23:56Hey!
23:57Hey!
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