comedy
Grumpy, wealthy funeral undertaker Siegfried Schroff, a recluse divorcee who loves only his dachshund Paula, counts on his brother, the Lutheran pastor and Bavarian town councilor, to assign an idyllic municipal meadow with romantic view for his dream, a private cemetery.
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00:01:00Lieblich.
00:01:11Nein, Paula, du bist tot.
00:01:22Tot, Paula.
00:01:23Ach, Paula.
00:01:38Sei doch tot.
00:01:41Gib dir doch ein bisschen Mühe, ist nicht so schwer.
00:01:43Wir wollen doch die Gebrauchs- und Begleit- und Prüfung mit Auszeichnung bestehen.
00:01:49Ja, Paula. Fast. Fast. Aber das Schwänchen ist doch auch tot.
00:02:04Nein, es handelt sich dabei um ganz normale Senkwehen, ja? Also beruhigen Sie sich. Legen Sie sich hin, machen Sie es sich bequem und lassen Sie sich von Ihrem Mann verwöhnen. Das kann er doch so gut.
00:02:17Ja, nein, ja. Na ja. Gut. Ja. Tschüss. Jetzt aber los. Sonst schaffe ich es nachher nicht mehr rechtzeitig nach München zum Schwiegerpapa.
00:02:29Meinst du, Paula, leid uns das Geld, dass wir das Grundstück kaufen können?
00:02:32Ich hoff's. Er hat doch genug davon. Wir geben ihn hier wieder zurück.
00:02:35Ja, genau. Aber du weißt ja, er ist ein Geiznäckchen.
00:02:39Sitz. Ja.
00:02:42Bleib. Bleib. Bleib.
00:02:45Ja, brav.
00:02:47Brav und die brav und die geblaut.
00:02:49Hau. Hau. Hau.
00:02:51Hau. Hau.
00:02:52Ja, brav. Brav.
00:02:56Mieße.
00:02:58Hacke. Hacke.
00:02:59Ja, bravo. Bravo, Paula.
00:03:04Wisch die Nase. Nase. Nase wischen.
00:03:09Brav, bravo, bravo, brave, Paula.
00:03:13Verstecken. Verstecken. Verstecken. Ja.
00:03:19Ja, wo ist sie denn? Ja, wo ist sie denn, Paula?
00:03:22Braves Hundi, ja komm. Du kriegst ne Belohnung.
00:03:25Braves Hundi, ja, ja, ja, ja, ja.
00:03:28Du kommst.
00:03:33Ewige Friede, Bestattung Schroff.
00:03:36Ja, Siegfried, ich bin's.
00:03:37Du müsst einen Fehler unterlaufen.
00:03:39Die Feuerbestattung Löscher ist um halb drei.
00:03:41Und jetzt sehe ich gerade, dass ich dummerweise
00:03:43die Erdbestattung Rohländer um drei angesetzt habe.
00:03:46Eine tolle Bestattung, das gab doch nie.
00:03:48Der regnet doch nicht aufhaken.
00:03:51Wir haben bisher jeden unter die Erde gebracht.
00:03:54Wir ringen einfach an das Requiem,
00:03:57ohne Aufpreis für den Kunden,
00:03:59noch das Adagio vom Bach mit an.
00:04:02Dann haben wir etwas Luft für den alten.
00:04:03Ja, und ich renne schon mal rüber zum Rohländer
00:04:05und fange mit dem Lebenslauf an.
00:04:06Ja, du sag mal, soll ich euch nicht sagen,
00:04:09dass er zu Unrecht der Mitgliedschaft
00:04:11bei diesem Waffengeschäft bezichtigt wurde?
00:04:13Nein, nein, nein.
00:04:14Das will ich nicht.
00:04:15Ja, ich lass es weg, denke ich auch, ja.
00:04:17Macht ihn ja nicht gerade sympathischer, ja.
00:04:19Also, tschüss.
00:04:19Hey, das ist dein Pausenbruch.
00:04:28Hast du schon wieder Hunger?
00:04:29Klar, ich bin im Wachsen.
00:04:31Du? Du bist verfressen.
00:04:34Ist das nicht traumhaft?
00:04:36Und wie, Mami, das ist das schönste Fleckchen Erde,
00:04:39das wir uns je angesehen haben.
00:04:41Findest du auch?
00:04:42Ja.
00:04:43Das Geburtshaus, das soll dahin.
00:04:46Die genaue Aufteilung,
00:04:46die bespreche ich demnächst mit dem Architekten.
00:04:48Aber schön fände ich,
00:04:50wenn die Büros und die Aufenthaltsräume
00:04:52für die Belegschaft,
00:04:53wenn das alles so zum Sehen wäre.
00:04:55Hey, na, Frechdachs.
00:04:58Hat's geschmeckt, Heidi?
00:05:00Aus, aus.
00:05:02Was machen Sie denn da mit meinem Hund?
00:05:04Haben Sie ihn gefüttert?
00:05:05Er hat sich selbst gefüttert.
00:05:07Nur ein bisschen Leberwurst.
00:05:08Was, Leberwurst?
00:05:09Oh Gott, das bin Paula.
00:05:10Pui, pui, aus, aus.
00:05:13Böse Leberwurst.
00:05:14Was haben Sie gegen Leberwurst?
00:05:16Ich gar nichts.
00:05:17Aber so ein Hund geht Leber direkt an die Nieren.
00:05:20Ich verstehe kein Wort.
00:05:22Das weißt doch heutzutage...
00:05:23Komm, schau dir mal alles an.
00:05:24...jedes Kind,
00:05:25dass die Salz in einer Wurst
00:05:27vom Hund schlecht abgebaut werden kann.
00:05:29Wollen Sie mal einen Tag übergiften?
00:05:30Zwei Gramm feinste Kalbsleberwurst,
00:05:32dass wir das Vieh schon nicht umbringen.
00:05:34Vieh?
00:05:35Ja, das hätte ich mir denken können,
00:05:36dass Ihnen ja Hunde hasserend sind.
00:05:38Armes Kind.
00:05:39Ich war mal sehr nett zu einem Hund
00:05:40und zum Dank hat er mir in die Hand gebissen.
00:05:42Einfach so, grundlos.
00:05:43Ein Hund tut nichts grundlos.
00:05:45Naja, vielleicht habe ich ihn ein bisschen am Schwanz gezogen.
00:05:49Na sehen Sie, der hat Sie nur gewährt.
00:05:51Waren Sie froh, dass ich Sie nicht wegen Tierquelleraan zeige?
00:05:53Ach, ich war fünf und ein sehr freundliches Kind.
00:05:56Ja, das mag ja sein,
00:05:58aber jetzt bitte verlassen Sie mein Grundstück, ja?
00:06:01Ihr Grundstück?
00:06:02Das ist mein Grund und Boden.
00:06:04Ich baue hier ein Geburtshaus.
00:06:06Bin Hebamme, wissen Sie?
00:06:07Das hier wird ein Privatfriedhof und sonst gar nichts.
00:06:11Ich bin Bestattungsunternehmer.
00:06:17Das wollen wir doch mal sehen.
00:06:18Aber bitte fühlen Sie sich ganz wie zu Hause.
00:06:21Na, Paula?
00:06:23Hier vielleicht?
00:06:24Ein kleiner Hundefriedhof, ja?
00:06:29Paula?
00:06:32Das Grundstück bekommt der nie, dieser Bestatter.
00:06:35Der war halt nur besorgt um einen kleinen Baldi.
00:06:39Ich wünsche mir auch so gerne einen Hund.
00:06:41Nie kaufst du mir einen.
00:06:43Oh, Mäuschen, das Thema hatten wir doch schon tausendmal.
00:06:46Wir haben keine Zeit für einen Hund.
00:06:48Trotzdem schade.
00:06:54Damit ist der Bau der Umgehungsstraße beschlossen.
00:06:57Ich danke Ihnen.
00:06:58Moment, und was ist mit dem Grundstück am Lehrgenauer Weg?
00:07:04Das diskutieren wir in der nächsten Sitzung.
00:07:06Nein, nein, so geht das nicht.
00:07:07Pardon, Frau Bürgermeister.
00:07:09Aber dieser Tagesordnungspunkt wird jetzt schon zum zweiten Mal verschoben.
00:07:13Und ein Privatfriedhof würde die längst überfüllten Gemeindefriedhöfe erheblich entlasten.
00:07:20Das stimmt natürlich, Herr Schroff.
00:07:23Aber Ihr Bruder ist nicht mehr der einzige Bewerber um das Grundstück.
00:07:26Wieso?
00:07:26Mir liegt hier die Eingabe der Hebamme Irene Lieblich vor, die das Gemeindegrundstück
00:07:32Lehrgenauer Weg ebenfalls erwerben möchte.
00:07:34Und zwar hat sie vor, dort ein Entbindungshaus zu errichten.
00:07:39Aber ein Friedhof ist doch viel sinnvoller.
00:07:42Für Ihren Bruder als Bestattungsunternehmer sicher, Herr Schroff.
00:07:45Es gilt einfach abzuwägen, ob der ewigen Ruhe oder dem werdenden Leben in diesem Fall Vorrang
00:07:52einzuräumen ist.
00:07:53Und weil ich die Entscheidung dem Gemeinderat und mir nicht leicht mache, möchte ich das
00:07:58gern erst in der nächsten Sitzung klären.
00:08:00Ich denke, da sind wir unserer Sorgfaltspflicht schuldig.
00:08:04Einen schönen Tag.
00:08:05Mein Schwiegervater will nicht in ein so unrentables Geschäft wie ein Geburtshaus investieren.
00:08:23Dabei hätte er mir nur 20 Prozent der Gesamtsumme leihen müssen.
00:08:27Der war ja schon immer schräg, wenn es um Geld ging.
00:08:28Aber in letzter Zeit, der erinnert mich immer mehr an Dagobert Duck.
00:08:33Aber ohne die 20 Prozent Eigenkapital bekommst du den Rest auch nicht von der Bank.
00:08:39Das habe ich ihm erklärt.
00:08:41Sinnlos.
00:08:43Dabei weiß er ganz genau, dass mir damals nach Bastian's Tod gar nichts anderes übrig blieb,
00:08:47als im Krankenhaus zu kündigen.
00:08:48Mit dem ewigen Schichtdienst.
00:08:50Wie sollte ich mich denn da um Katja kümmern?
00:08:53Mein Schritt zur selbstständigen Hebamme, der war nicht leicht, aber es hat sich gelohnt.
00:08:58Sonst würde ich doch nie auf die Idee kommen, mein eigenes Geburtshaus zu planen.
00:09:01Ja, und das passende Grundstück dazu hättest du auch schon. Eigentlich alles perfekt.
00:09:05Ja, das ist einmalig.
00:09:08Und die richtige Umgebung, das ist so wichtig für ein Geburtshaus.
00:09:11Ach Mensch, da arbeite ich auf einer Bank und könnte ja trotzdem nicht weiterhelfen.
00:09:14Also ich habe 9.000 Euro auf dem Sparbuch. Die kannst du komplett gerne haben, Süße, aber sonst.
00:09:24Danke.
00:09:25Aber das wäre nur der berühmte Tropfen auf Neisenstein.
00:09:28Sag mal, du hast dir doch so viele Wohnungen angeschaut. Hat da irgendwas geklappt?
00:09:32Ich meine, ihr müsst doch bald raus aus eurem Häuschen.
00:09:34Ja, du, in Reihenhaus. Sehr hübsch. Und die Miete ist bezahlbar.
00:09:37Ja? Und? Was Schnuckliges dabei in der Nachbarschaft?
00:09:40Dann sag ich dir Bescheid.
00:09:47Hat Opa überhaupt mal nach mir gefragt?
00:09:51Nein, hat er nicht. Tut mir leid, Katja, aber ich will dich da auch nicht anlügen.
00:09:57Stell dir vor, er hat felsenfest behauptet, dass seine Ersparnisse sich auf seltsame Weise verringern.
00:10:02Er glaubt, dass besonders altes Geld sich mit der Zeit auflöst.
00:10:05Und so erklärt er auch den vielen Staub in seiner Wohnung.
00:10:07Kann es sein, dass Opa ein bisschen gaga ist?
00:10:11Ja. Ich glaube, so kann man das nennen.
00:10:24Frau Lieblich?
00:10:26Ja, bitte.
00:10:28Ich habe eine schlechte Nachricht für Sie.
00:10:29Sie scheint die einzige Angehörige zu sein von Herrn Kurt Lieblich.
00:10:32Ich habe gekämpft für dein Projekt.
00:10:45Ich verstehe sowieso nicht, warum du so versessen bist auf deinem Privatfriedhof.
00:10:49Als Gemeinderat stecke ich in einem Interessenskonflikt.
00:10:52Ein Friedhof ist eine Bereicherung für uns alle.
00:10:55Wie lange träume ich schon von einem noblen, exklusiven Garten des Friedens?
00:11:00Außerdem profitierst du auch davon.
00:11:03Dann schließlich gehört das Bestattungsunternehmen uns beiden.
00:11:06Aber du kassierst sie nur ab.
00:11:09An mir bleibt ja die Arbeit hängen.
00:11:10Dafür schicke ich dir die Witwen und die Hinterbliebenen.
00:11:13Komm, ist doch nicht so hoch.
00:11:14Psst.
00:11:15Grundschaft.
00:11:20Grüß Gott.
00:11:22Sie?
00:11:23Ich melde mich dann, die Vereinbarter.
00:11:25Grüß Gott.
00:11:27Wiedersehen.
00:11:28Tja, ähm, womit, womit kann ich dienen?
00:11:37Ich habe einen Verpflichtenden.
00:11:40Und, ähm, ich weiß nicht, wie geht das denn jetzt?
00:11:46Der, der Heimgegangenen, stand er Ihnen besonders nahe?
00:11:52Nee, eigentlich nicht.
00:11:54Mein Schwiegervater, wir haben uns kaum gesehen.
00:11:56Ist gegen einen Baum gefahren.
00:11:58Ja, bedauerlich.
00:12:01Äh, war er wenigstens sofort tot.
00:12:05Wie bitte?
00:12:06Ich meine, dass er nicht lange leiden musste, ne?
00:12:12Er hätte ja auch langsam verbrennen können.
00:12:16Bei vollem Bewusstsein.
00:12:18Ich zeige Ihnen mal ein paar Modelle für die letzte Heimstatt.
00:12:26Das hier ist unser Modell Valhalla.
00:12:29Vollholz, Maragoni poliert, dreiflügelig aufklappbar.
00:12:33Die Handgriffe sind vergoldet.
00:12:35Die Intasian-Arbeit zeigt die Wabenschlacht am Teutoburger Wald.
00:12:38Wird sehr gerne genommen von Herrn, die noch im Zweiten Weltkrieg aktiv waren.
00:12:41Ja, 16.000 Euro?
00:12:44Dafür kriege ich ja einen Mittelklassewagen.
00:12:47Haben Sie nicht was Billigeres?
00:12:49Schon in Ordnung.
00:12:52Und das hier, das ist etwas Modernes.
00:12:57Und wie wäre es damit?
00:12:59Das wird sehr gerne genommen von Gesundheitsbewussten.
00:13:02Das ist unser Modell Bio.
00:13:063.200 Euro.
00:13:09Sie verstehen mich nicht.
00:13:12Der Tote soll begraben werden, nicht beschenkt.
00:13:15Gut.
00:13:17Kommen Sie mal mit.
00:13:18Ja.
00:13:21So.
00:13:25Pressspan.
00:13:27600 Euro.
00:13:29Was Günstiges finden Sie nirgends.
00:13:30Wenn Ihnen das auch noch zu teuer ist,
00:13:32dann bleibt uns nichts anderes übrig,
00:13:34als ein paar Henkler in den Toten zu schrauben.
00:13:38Verzeihung, ein Scherz.
00:13:41Den nehme ich.
00:13:45Gut.
00:13:45Dann zur Innenausstattung.
00:13:47Sie können wählen zwischen einer Rohseile,
00:13:49Batiste Brokat,
00:13:51besticktem Leinen,
00:13:52gestärkter Baumwolle
00:13:53oder einer Polyestermischung.
00:13:55Was brauche ich denn da noch alles?
00:13:59Wissen Sie,
00:13:59ich muss in einer Viertelstunde
00:14:00meine Tochter von der Schule abholen.
00:14:02Und wenn ich...
00:14:02Passen Sie auf, Frau...
00:14:03Lieblich.
00:14:04Frau Lieblich.
00:14:05Immerhin Vorschlag.
00:14:07Überlassen Sie alles vertrauensvoll mir.
00:14:09Ich kümmere mich um die Formalitäten.
00:14:10Ich schnüre Ihnen ein Discount-Paket.
00:14:141.000 Euro.
00:14:15Das ist dann unsere Pauschalbestattung
00:14:17Süßer Tod.
00:14:18Darin enthalten sind ein Blumenbouquet,
00:14:21Totengräber
00:14:21und sogar ein Grabstein
00:14:23aus chinesischer Hartplastik.
00:14:28Hartplastik.
00:14:28Hallo.
00:14:38Entschuldigung.
00:14:38Es hat ein bisschen länger gedauert beim Notar.
00:14:42Dass man da alles unterschreiben muss.
00:14:46Weißt du was?
00:14:47Ich bin total aufgeregt.
00:14:50Du bist die erste schwerreiche Frau,
00:14:52die ich persönlich kenne.
00:14:53Irre.
00:14:54Jetzt sag schon, Süße,
00:14:55und ganz langsam,
00:14:56wie viele Millionen
00:14:58hat dir dein Schwiegervater hinterlassen.
00:15:01Wie soll ich das sagen?
00:15:04Er liebte das Geld sehr.
00:15:06Heißt was?
00:15:07Nach Abzug aller Verbindlichkeiten
00:15:09bleiben 250.000 Euro übrig.
00:15:13Oh nein.
00:15:16Und ich habe immer gedacht,
00:15:17du schwimmst mal im Fett der Kohle.
00:15:20Tja.
00:15:21Ja, und was machst du jetzt?
00:15:23Ich freue mich darüber.
00:15:24Ja, aber...
00:15:24Das ist doch eine Menge Geld.
00:15:26Aber...
00:15:26Ich kann jetzt endlich
00:15:27mein Geburtshaus bauen.
00:15:29Ach.
00:15:30Du bist auf erschreckende Weise bescheidend.
00:15:33Sag, Frau Lieblich.
00:15:34Milchkaffee wie immer?
00:15:35Lieber nicht.
00:15:36Den kann sie sich nicht leisten.
00:15:38Bitte alles wie immer.
00:15:42Wann ist denn die Beerdigung?
00:15:44Am Tag unseres Umzugs.
00:15:45Wir leiden,
00:16:10weil wir nicht begreifen können,
00:16:12dass ein geliebter und beliebter Mensch
00:16:14von uns gegangen ist.
00:16:16Na, so beliebt scheint er nicht gewesen zu sein.
00:16:18Außer uns ist ja niemand gekommen.
00:16:19Wir stehen betroffen vor dem offenen Grab
00:16:21und fragen uns,
00:16:22warum Gott Kurt so früh zu sich heimgeholt hat.
00:16:27Wir haben ihn geliebt und geschätzt.
00:16:31Wir haben ihn gebraucht.
00:16:32Er war uns Freund,
00:16:35Vertrauter,
00:16:37Vater,
00:16:38Großvater.
00:16:41Kurt Lieblich
00:16:42hinterlässt eine Schwiegertochter,
00:16:45die Kram gebeugt unter uns weilt
00:16:47und eine Enkelin,
00:16:49die nicht weiß,
00:16:49wie es weitergehen soll
00:16:50ohne den geliebten Großvater,
00:16:53der ihr alles,
00:16:55alles bedeutete.
00:16:58Redet ihr wirklich von unserem Opa,
00:16:59dem Geizigen?
00:17:00Auch der Gesellschaft,
00:17:02in der er lebte,
00:17:04fehlte er.
00:17:06Er stand kurz vor der Verleihung
00:17:07des Bundesverdienstkreuz
00:17:08und war Blutspende
00:17:10im St. Irmgard Krankenhaus.
00:17:13Entschuldigung,
00:17:14warten Sie mal, Herr Pfarrer.
00:17:15So geht das nicht.
00:17:19Ich will ja nicht pietätlos sein,
00:17:21aber Sie kannten ihn ja gar nicht.
00:17:24Verstehen Sie mich recht nicht,
00:17:25einmal er hätte so eine verlogene Grabrede gewollt.
00:17:28Ja, aber...
00:17:31Diese Blutspende zum Beispiel,
00:17:33die ist über 15 Jahre her
00:17:34und er hat auch nur deshalb gespendet,
00:17:36weil er eine reiche Witwe kennenlernen wollte,
00:17:38die auch Blutspenderin war.
00:17:40Wissen Sie,
00:17:41so wie Sie ihn hier beschreiben,
00:17:42so war er einfach nicht.
00:17:44Ja, aber es tut mir leid,
00:17:45ich konnte in der Kürze der Zeit
00:17:46nicht so viel über ihn herausfinden
00:17:48und in den Resten reint man sich halt so zusammen.
00:17:54Mein Schwiegervater war
00:17:56ein sehr ichbezogener Mensch
00:17:59und eigentlich konnte er einem leid tun,
00:18:02weil er nie verstanden hat,
00:18:05was das Leben wirklich ausmacht.
00:18:08Er hat mal zu mir gesagt,
00:18:09wenn es wirklich einen Gott gibt,
00:18:12dann hat er mich wahrscheinlich so gewollt,
00:18:15wie ich bin.
00:18:17Keiner seiner Bekannten
00:18:18oder sogenannten Freunde
00:18:20ist heute hier
00:18:22und ich bin sicher,
00:18:25er war sehr allein,
00:18:28aber er hat uns an seinem Leben
00:18:29nicht teilhaben lassen.
00:18:34Ich glaube nicht,
00:18:35dass er glücklich war.
00:18:35Vielleicht ist das jetzt.
00:18:41Das haben Sie sehr schön gesagt.
00:18:48Entschuldigung,
00:18:49aber ich bin Hebamme, ja?
00:18:51Es kann jeden Moment
00:18:51bei einer meiner Schwangeren losgehen.
00:18:55Lieblich?
00:18:58Ja.
00:18:59In welchen Abständen kommen denn die Wehen?
00:19:03Fünf Minuten.
00:19:04Ja, ja.
00:19:06Ich bin sofort bei Ihnen.
00:19:09Es tut mir leid,
00:19:10aber ich muss weg.
00:19:12Kann ich mitkommen, Mama?
00:19:13Ich will nicht auf dem Friedhof bleiben.
00:19:15Das hier ist so traurig.
00:19:17Ja, klar.
00:19:19Wenn das hier fertig ist,
00:19:20kannst du dich um die Möbelpacker kümmern?
00:19:22Ja, ja.
00:19:22Und du müsstest noch Brotzeit und Bier besorgen?
00:19:24Klar, kein Problem.
00:19:25Haut schon ab.
00:19:27Vielen Dank, Herr Pfarrer.
00:19:28Und Ihnen auch, Herr Schroff.
00:19:29Sie haben das wirklich ganz wunderschön arrangiert.
00:19:35So, Mäustin, jetzt versuch's nochmal.
00:19:51Dreht den Schlüssel.
00:19:54Funktioniert nicht.
00:19:58Und jetzt?
00:19:59Noch mach nochmal.
00:20:01Wieder nicht.
00:20:02Dann nochmal.
00:20:04Halt, stopp.
00:20:05Moment mal.
00:20:06Anhalten.
00:20:07Sie müssen mich in die Heraklionstraße fahren.
00:20:13Mein Wagen streikt und bis ein Taxi da ist.
00:20:15Da kann wer weiß, was passiert sein.
00:20:17Schreien Sie an.
00:20:18Ja?
00:20:19Danke.
00:20:32Nicht so wild.
00:20:34Und immer mit dem Strich.
00:20:35Speziell rauer Dackel streichelt man immer mit der Wuchsrichtung des Felles.
00:20:40Nicht dagegen, ja?
00:20:42Das mögen Sie nicht.
00:20:43Woher wissen Sie das?
00:20:45Waren Sie in Ihrem früheren Leben ein Dackel?
00:20:47Oder hat Paula Ihnen das verraten?
00:20:49Das hat man anhand von Gehirnströmen bei rauer Dackel gemessen.
00:20:53Sie leiden.
00:20:55Aber Kinder sind ja nun mal etwas ruppig im Umgang.
00:20:59Sie können Kinder wohl nicht leiden.
00:21:01Nicht leiden ist übertrieben.
00:21:02Ich mach mir nicht besonders viel aus Ihnen.
00:21:05Jetzt fahren Sie doch mal zu.
00:21:18Es ist rot.
00:21:19Ja und?
00:21:19Das ist ein Notfall.
00:21:21Das ist ein Notfall.
00:21:36Das ist ein Notfall.
00:21:38Oh, my God.
00:22:08So, jetzt ist mein Führerschein weg.
00:22:15Sehen Sie Farben blind oder hat Ihnen das Rot nicht gefallen?
00:22:19Wir haben es eilig.
00:22:2188 Sachen in der Innenstadt, Respekt.
00:22:24Aber wissen Sie, was mich stutzig macht?
00:22:26Ihre Kunden haben doch eigentlich alle Zeit der Welt.
00:22:28Aber meine nicht, die Wehen haben schon eingesetzt.
00:22:30Gewehen? Nicht schlecht, würde Herr Talje.
00:22:35Meine Mutter ist Tebamme.
00:22:36Und in der Hieraklionstraße 8 ist eine Schwangere, die auf Sie wartet.
00:22:42Folgen Sie uns. Mit Blaulicht geht's schneller.
00:22:44Was stimmt's so?
00:23:04Der Kühlschrank kommt in die Küche.
00:23:05Ich gehe gerade.
00:23:07Mir leid. Hat ein bisschen länger gedauert.
00:23:09Und Zwillinge.
00:23:11Ich wusste nicht genau, wo was hingehört.
00:23:13Ich dachte, Sie schlafen immer oben, Wohnzimmer hinten,
00:23:15die alten Regale in den Keller, oder?
00:23:16Deine Logik ist bestechend.
00:23:18Inzwischen brennt es mir aber auch ein bisschen.
00:23:19Ich müsste dringend zurück in die Bank.
00:23:21Ja.
00:23:21Ich rufe dich an.
00:23:23Vielen Dank, Nadine.
00:23:26Wenn Sie Hunger haben, wir haben hier eine Kleidigkeit für Sie vorbereitet.
00:23:30Ja, Hunger haben wir immer.
00:23:32Aber hoffentlich können Leberkäse den Hammer dauern.
00:23:34Oh, meine schöne Kommode.
00:23:40Können Sie denn nicht aufpassen?
00:23:41Immer mit der Ruhe.
00:23:43Ist ein Versicherungsschaden.
00:23:44Meine Leberkäse, es ist sauberhaft.
00:23:46Hallo.
00:23:47Geht's ein bisschen leiser.
00:23:49Mein Hund wacht ständig auf.
00:23:51Sie?
00:23:52Sie?
00:23:55Wohnen Sie hier?
00:23:57Schon fünf Jahre.
00:23:59Sehr ruhige Gegend.
00:24:01Bisher.
00:24:04Ah, guten Morgen.
00:24:14Guten Morgen.
00:24:18Ja, schon eingelebt?
00:24:20Ja, so allmählich.
00:24:21Danke der Nachfrage.
00:24:25Mögen Sie?
00:24:26Oh ja.
00:24:28Danke.
00:24:32Zeitung, ich hab sie schon aus.
00:24:34Danke.
00:24:35Vielen Dank.
00:24:40internalč McCallila.
00:24:43Danke.
00:24:54Mögen Sie?
00:24:57Mögen Sie?
00:24:57Mögen Sie?
00:25:02Mögen Sie?
00:25:03Alles klar, Paola?
00:25:11Das ist doch zum Aus-der-Haut-Fach.
00:25:13Ich habe sie auch nicht gegen den Strich getrault.
00:25:16Ach, Katja, hast du einen Moment Zeit?
00:25:21Schon, warum?
00:25:24Nein, nein, Herr Schraus, so funktioniert das nicht.
00:25:27Die drei kleinen Schweinchen sind viel zu dick.
00:25:29Nein, sind sie nicht. Die Schweinchen müssen dick sein.
00:25:33Aber wenn sie so kugelrund sind, dann kippen sie doch andauernd um.
00:25:37Schweinchen, kugelrund?
00:25:38Hey, Mama.
00:25:40Komm rüber, Katja, du störst Herrn Schroff noch.
00:25:42Nein, nein, ganz im Gegenteil.
00:25:45Was treibt ihr da eigentlich?
00:25:47Herr Schroffer findet Spiele, ganz professionell.
00:25:50Die Schwierigkeit bei diesem Spiel ist, dass die Schweinchen immer umfallen,
00:25:53wenn der Wolf ihr Häuschen wegbräst.
00:25:56Ist das schlimm?
00:25:57Und dann ist das schlimm, nachdem die Schweinchen mit den Bäuchen
00:26:00nicht die Tischplatte berühren dürfen, weil der Spieler sonst verloren hat.
00:26:03Ja, würde der Spieler praktisch immer verlieren,
00:26:06weil dann alle auf ihrem Bäuchen liegen, ja?
00:26:09So, so.
00:26:10Und das ist total doof.
00:26:12Logisch, ne?
00:26:14Logisch.
00:26:17Wollen Sie nicht da rüberkommen?
00:26:18Ich könnte uns eine Tasse Tee machen.
00:26:19Ich weiß nicht, ist schon spät.
00:26:23Bitte, Mama, komm rüber.
00:26:24Es ist auch total lustig.
00:26:26Nein, es war ein langer Tag.
00:26:27Komm rüber.
00:26:29So ein Mist!
00:26:30Das klappt nie und nimmer.
00:26:32Also ich denke, dass die Füße schwerer und breiter sein müssten.
00:26:35Das würde dann auch die Standfestigkeit ermöglichen.
00:26:37Nein, nein, das habe ich schon probiert.
00:26:38Das geht nicht, weil dann die Schweinchen überhaupt nicht mehr umfallen.
00:26:41Sie sollen ja umfallen, nur nicht ständig, dauernd sozusagen grundlos.
00:26:45Aber das ist doch der Witz bei der Sache, weil die Punkte erst gezählt werden, wenn...
00:26:48Nein, nein, nein, erst wenn die Schweinchen die Schlucht überqueren, ja?
00:26:51Und auf der Schräge stehen, dann sollen ihre Bäuche die Spielfläche berühren, aber nur da.
00:26:56Sie müssen sie sogar berühren.
00:26:57Genau.
00:26:58Also wann dürfen die Bäuche den Boden berühren und wann müssen sie den Boden berühren?
00:27:02Ich kapiere das nicht.
00:27:03Das ist einfach so hoch für mich.
00:27:11Oh, jetzt habe ich ganz vergessen, Ihnen was zum Trinken anzubieten.
00:27:14Ich bin mir unaufmerksam von mir.
00:27:15Das macht doch nichts.
00:27:17Ich habe drüben noch eine ganze Thermoskanne Kaffee.
00:27:20Das ist noch so gut wie frisch, wenn Sie mögen.
00:27:21Ja, gerne.
00:27:22Ja, ich hole den Ton.
00:27:24Oh, das ist lieb.
00:27:24Danke.
00:27:35Das ist ein blödes Spiel, das funktioniert nicht.
00:27:38Ihr Gesicht ist wie dafür gemacht.
00:27:48Wofür?
00:27:51Sie haben ein schönes Lachen.
00:27:52Sie sollten öfter mal lachen.
00:27:55Ein fröhlicher Gesichtsausdruck ist in meinem Geschäft eher schädlich.
00:27:59Beruflich habe ich mir das Lachen so gut wie gänzlich abgewöhnt.
00:28:03Das ist eigentlich komisch.
00:28:08Was?
00:28:10Na, dass Sie Spiele für Kinder erfinden, wo Sie Kinder doch gar nicht ausstehen können.
00:28:15Das übertreiben Sie, aber ich bin doch kein Kinderhasser.
00:28:18Mir geht es bei Kindern so wie bei Ihnen mit, äh, ja, Dattling.
00:28:22Aha, Sie wurden mal von einem Kind gebissen.
00:28:24Frau Lieblich, waren Sie schon mal im Morgennebel, wenn Sie die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken brechen, auf einem Friedhof?
00:28:42Ähm, nein.
00:28:44Das sollten Sie aber, seine wundervolle Ruhe, die einem, einen Hauch der Ewigkeit vermittelt.
00:28:57So, so.
00:28:59Überlassen Sie mir das Kunststück.
00:29:01Bitte.
00:29:02Sie werden sehen, wenn der Friedhof fertig ist.
00:29:04Es gibt keinen geeigneten Platz dafür.
00:29:10Ich gehe mal nach Katja gucken, wo sie bleibt.
00:29:14Katja?
00:29:44Ja, Schroff?
00:30:07Herr Schroff, aus unserem Kaffeetrinken wird leider nichts.
00:30:10Katja ist auf dem Sofa eingeschlafen.
00:30:17Aha.
00:30:17Ja, das macht doch nichts.
00:30:19Bring Sie es ins Bett.
00:30:21Gute Nacht.
00:30:22Gute Nacht.
00:30:31Komm, Paula, machen wir Schluss für heute.
00:30:33Komm.
00:30:34Heia, heia.
00:30:35Tag, Herr Schroff.
00:30:48Hallo, Katja.
00:30:50Das ist ein überraschender Besuch.
00:30:53Paula, Süße, wie geht's dir denn?
00:30:56Alles Bingo?
00:30:57Das beruhigt mich.
00:31:00Brauchst du was, Katja, oder schickt dich deine Mutter?
00:31:03Weder noch.
00:31:03Ich hab mir überlegt, na, darf ich mal, weil sie doch den ganzen Tag zwischen den Särgen sitzt,
00:31:10ob ich sie spazieren führen darf?
00:31:11Bitte?
00:31:13Paula Gassi führen.
00:31:14Darf ich?
00:31:15Bitte.
00:31:17Ja, weißt du, du bist sehr lieb von dir, aber die Paula, die ist trächtig, die bekommt Junge.
00:31:22Und da lass ich sie ungern große Spaziergänge machen.
00:31:26Dackelbabys?
00:31:27Süß.
00:31:27Das ist natürlich was anderes.
00:31:29Dann soll sie sich ausruhen.
00:31:31Jetzt wundert es mich nicht mehr, dass sie immer so ernst und traurig sind.
00:31:36Wieso?
00:31:38Na, sehen sie sich doch mal hier um.
00:31:40Und dann noch, wie sie angezogen sind.
00:31:43In schwarz.
00:31:45Ja, wieso?
00:31:45Das ist meine Berufskleidung.
00:31:47Eigentlich sind sie ja ein ziemlich netter Mann.
00:31:50Aber man sieht es nicht auf Anhieb.
00:31:52Ja, danke.
00:31:55Ich habe das Gefühl, um sie müsste man sich mehr kümmern.
00:31:59Irgendwie glaube ich, dass sie gar nicht wissen, wie das moderne Leben so funktioniert.
00:32:02Deswegen wirken sie auch echt vertrocknet.
00:32:05Womit habe ich das verdient, dass du dich um mich kümmerst?
00:32:08Na, weil ich sie gut leiden kann.
00:32:10Ja, ich auch, Katja.
00:32:12Sie sind rein psychonell ziemlich süß.
00:32:15Wie? Rein psychonell?
00:32:17Das sagt Mama auch.
00:32:19Deine Mama?
00:32:21Was sagt deine Mama, dass ich süß bin?
00:32:23Nicht so direkt, aber im Prinzip schon.
00:32:27Sie wissen ja, wie das ist.
00:32:28Erwachsene reden immer so um das eigentliche Thema herum.
00:32:30Ja.
00:32:31Hier ist lecker und passt zu ihrer schwarzen Ausstellung.
00:32:34Ja, und was genau hat deine Mama gesagt, von wegen, dass ich so nett bin?
00:32:40Sie müssen irgendwie lockerer werden, weil sie immer so steif durch die Gegend stachsen.
00:32:44Aha, das hat deine Mama gesagt, ja?
00:32:47Dann ziehe ich mal wieder ab.
00:32:48Man sieht sich.
00:32:48Tschüss.
00:32:49Ciao.
00:32:53Psychonell.
00:32:56Du hast was?
00:32:58Ich habe ihm gesagt, dass du ihn magst.
00:33:00Aber warum erzählst du dem Herrn Schroff sowas?
00:33:03Weil es stimmt.
00:33:04Oder kannst du ihn etwa nicht leiden?
00:33:07Doch schon.
00:33:08Aber was soll der Mann denn denken, wenn du ihm sagst, dass ich ihn mag?
00:33:12Also, dass du eine nette Frau bist.
00:33:17Außerdem habe ich mir gedacht, na, wenn Herr Schroff weiß, dass du ihn gern hast,
00:33:21vielleicht überlässt er uns dann das Grundstück im Leerchenauer Weg.
00:33:25Wo hast du nur dieses berechnende Wesen her?
00:33:28Vielleicht von Opa?
00:33:32Ich gehe schon.
00:33:32Ach, dieses Kind.
00:33:39Mama, Herr Schroff!
00:33:42Na, wunderbar.
00:33:45Soll reinkommen!
00:33:52Ach, Sie sind es, Herr Schroff?
00:33:54Habe ich doch gesagt.
00:33:55Grüß Gott, ich hoffe, ich störe nicht zu sehr.
00:33:58Nein, gar nicht.
00:33:59Wollen Sie was mitessen?
00:34:01Das reicht doch nie für drei Personen.
00:34:03Nein, danke.
00:34:05Ja, ich hatte eine schlaflose Nacht.
00:34:08Bitte.
00:34:09Danke.
00:34:10Ich, ähm, war auf Ihrer Beerdigung so schlecht vorbereitet.
00:34:17Machen Sie sich keine Gedanken.
00:34:19Nein, nein, so einfach ist das nicht.
00:34:21Schließlich handelt es sich um einen heiligen Akt und ich habe mich beschämend unprofessionell benommen.
00:34:27Das ist mir auch noch nie passiert.
00:34:29Und Sie, Sie haben großartig reagiert.
00:34:31Doch, doch, doch.
00:34:32Jetzt übertreiben Sie aber.
00:34:34Es entstehen Ihnen natürlich keinerlei Kosten für diese verpatzte Zeremonie.
00:34:39Nein, das kann ich nicht annehmen.
00:34:40Das ist aber nett.
00:34:41Danke.
00:34:42Wenn ich Ihnen irgendwann mal behilflich sein kann, dann wenden Sie sich doch vertrauensvoll an mich.
00:34:48Ja, gesegnete Mahlzeit.
00:34:53Danke.
00:34:54Ähm, Sie finden alleine raus?
00:34:56Oh ja, danke.
00:34:57Grüß Gott.
00:34:58Na, da hast du recht, Paula.
00:35:07Schwarz, ne?
00:35:08Ewig, dieses Schwarz.
00:35:11Weißt du was?
00:35:13Jetzt geh mal Farben vor.
00:35:15Ins Geschäft.
00:35:16Ha!
00:35:16Ha!
00:35:17Ich muss ein bisschen lockerer hin.
00:35:19Ha!
00:35:21Na, na so.
00:35:22Ha!
00:35:24Sieht doch schon viel freudiger aus.
00:35:28Ha!
00:35:29Ha!
00:35:29Ja, und hier noch ein goldenes Zwiebeltürmchen als Symbol der Geburt, des neuen Lebens.
00:35:34In Gold?
00:35:35Ich weiß nicht.
00:35:37Aber der Warteraum für die werdenden Väter, der muss beruhigend werden.
00:35:41Ja, es will ja noch längst nicht jeder dabei sein.
00:35:44Leider.
00:35:45Deswegen schlage ich vor, dass wir einen flachen, nicht durchfluteten Anbau zum See hingestalten.
00:35:50Ich müsste nur mal sehen, ob die sieben Meter reichen.
00:35:53Ha!
00:35:54Ja, lassen Sie sich nicht aufhalten.
00:35:59Hallo?
00:35:59Was wird denn hier gespielt?
00:36:05Herr Schroff, was machen Sie denn hier?
00:36:08Was macht denn dieser Heini da hinten?
00:36:11Dieser Heini?
00:36:12Das ist mein Architekt.
00:36:13Ihr wer?
00:36:15Können Sie mir das bitte erklären?
00:36:16Ja, klar.
00:36:17Hier, schauen Sie mal.
00:36:19Jetzt können Sie auch verstehen, warum ich so verrückt nach diesem Baugrund bin.
00:36:22Mein Geburtshaus, das gehört hierher und nirgendwo sonst.
00:36:25Das schminkt sich so harmonisch in die Landschaft, zwischen die Bäume, an den See.
00:36:31Das ist wunderschön.
00:36:33Das müssen Sie doch zugeben.
00:36:35Frau Lieblich, niemals bekommen Sie den Zuschlag.
00:36:38Ich habe gedacht, Sie haben sich an diese Tatsache inzwischen gewöhnt.
00:36:41Mein Anspruch auf das Areal ist älter und ich trete auf gar keinen Fall von meinen Vorhaben zurück.
00:36:48Wissen Sie, dass ich das ziemlich hinterhältig finde?
00:36:50Ja, was?
00:36:51Nur weil wir uns einigermaßen gut verstehen, glauben Sie, meine Zuleigung zu Ihrer Tochter und zu Ihnen ausnutzen zu können.
00:36:59Ich bitte Sie, Herr Schroff, was habe ich Ihnen denn getan?
00:37:02Ich werde mit falscher Freundlichkeit nachbarschaftlich eingelullt und gleichzeitig hintergangen.
00:37:08Das stimmt nicht. Das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun.
00:37:12Sie glauben wohl, wenn Sie dem Baureferat den exakten Bauplan mitliefern, dann gerate ich ins Hintertreffen.
00:37:17Aber der Liegeplan für meinen Friedhof ist auch schon fertig.
00:37:19Täuschen Sie sich nicht in mir und meiner offenherzig-humanen Ausstrahlung.
00:37:24Ich bin ein zäher Gegner, wenn Sie darauf ankommt.
00:37:28Ich will Sie doch nicht als Gegner. Wir sind Nachbarn.
00:37:32Was halten Sie von 20.000 Euro? Leicht verdientes Geld.
00:37:3720.000 wofür?
00:37:39Dafür, dass Sie Ihren Anspruch auf das Grundstück aufgeben.
00:37:42Sie wollen mich aus meinem Friedhof rauskaufen?
00:37:44Genau.
00:37:4525.000 und ich kaufe Sie raus.
00:37:47Was?
00:37:49Nee.
00:37:49Frau Lieblich hat mir von Ihren Schwierigkeiten erzählt.
00:37:52Aber wenn ich jetzt mal einen Vorschlag zur Güte machen dürfte.
00:37:55Ja, also die Wiese ist doch groß genug.
00:37:58Ja?
00:37:58Wir könnten das Entbindungshaus ein Stück weit nach vorne setzen und dahinter Ihren kleinen Privatfriedhof anlegen.
00:38:03Dann könnte ich auch gleich Ihre Interessen vertreten.
00:38:07Sozusagen Hoch- und Tiefbau, ja?
00:38:13Blöderes konnten Sie wohl nicht vorschlagen.
00:38:16Während meine Patientinnen dann auf ihr Baby warten, spazieren Sie über den Friedhof oder was?
00:38:21Und während der Trauer rede im offenen Grab, werden wir ständig Babygeschrei.
00:38:24Frau Lieblich, wenn Sie es lieber auf die harte Tour wollen, von mir aus, gerne.
00:38:33Sie wollen mir drohen?
00:38:34Ja.
00:38:34Es gibt immerhin noch den Gemeinderat und Sie wissen ja, mein Bruder.
00:38:41Und ich dachte, hinter dieser harten Schale, da wäre noch etwas wie ein Fünkchen Menschlichkeit.
00:38:46Sie haben mich zutiefst getäuscht und enttäuscht.
00:38:51Ich bin verletzt.
00:38:54Komm, Paula.
00:39:02Ja, bitte?
00:39:03Ich suche den Herrn Schroff.
00:39:05Herr Schroff!
00:39:07Frau Lieblich.
00:39:09Grüß Gott.
00:39:10Grüß Gott.
00:39:11Ich muss jetzt aber wirklich los, sonst komme ich zu spät zum Schachttraining.
00:39:15Der Tee steht auf dem Tisch und die Hemden sind frisch gebügelt im Schrank.
00:39:18War nett, Sie kennengelernt zu haben.
00:39:20Tschüssi.
00:39:21Tschüssi.
00:39:22Guten Morgen.
00:39:22Schönen Abend.
00:39:23Juhu.
00:39:26Das ist Ihre Haushälterin.
00:39:27Ja, das ist die Tochter von Hubert Honig.
00:39:29Eine nette.
00:39:30Kochen, waschen, bügeln.
00:39:32Die ist so vielseitig.
00:39:33Stell nur zum Beispiel.
00:39:34Ich kann gar nicht so schnell reden, wie die schreibt.
00:39:36Sie spricht sechs Fremdsprachen.
00:39:38Fehlerfrei.
00:39:39Also, ich habe mir eine Haushälterin beim Pfarrer irgendwie etwas anders vorgestellt.
00:39:43Dutt und Kittelschürzert.
00:39:45Ja.
00:39:48Herr Schroff, ich, äh...
00:39:51Sie hatten doch gesagt, wenn ich mal Hilfe bräuchte.
00:39:55Oder komme ich ungelegen?
00:39:57Überhaupt nicht.
00:39:58Kommen Sie, Sie müssen unbedingt den Räuburschtee probieren, den Dolly aus Südafrika mitgebracht hat.
00:40:06Ja, ist das herrlich.
00:40:09Bitte schön.
00:40:16Ich weiß mir einfach keinen Rat mehr.
00:40:20Wir kämen im Prinzip Lenden miteinander aus.
00:40:23Aber immer wenn es um dieses leidige Grundstück geht,
00:40:26dann verschließt sich Ihr Bruder sämtlichen vernünftigen Argumenten.
00:40:28Da habe ich gedacht, vielleicht können Sie mal mit ihm reden.
00:40:36Schwierig.
00:40:37Das Gemeinderat einerseits und das Bruder andererseits stecke ich in einer ziemlichen Zwickmühle.
00:40:43Aber woher kommt denn dieses Grundmisstrauen bei Siegfried?
00:40:45Er wittert hinter allem und jedem Verrat.
00:40:47Siegfried hat sich seit seiner Scheidung drastisch verändert.
00:40:50Er fühlt sich ausgenutzt, er ist enttäuscht, besonders von Frauen.
00:40:57Er kriegt auch keinerlei soziale Kontakte mehr, nur mit seinem Dackel.
00:41:01Jedenfalls kann es so nicht weitergehen.
00:41:06Das Geburtshaus, das ist wichtig.
00:41:08Dieses Krankenhausambiente, das ist für werdende Mütter viel zu technisch und kalt.
00:41:13Wenn jemand schon so viel Schmerzen erleiden muss,
00:41:15dann sollte er sich doch an einem Ort befinden, wo er sich wohl und geborgen fühlt.
00:41:18Wissen Sie, Frau Lieblich, ich kann Ihnen nichts versprechen,
00:41:26aber ich werde versuchen, ihr mit's Gewissen zu reden.
00:41:29Das wäre wahnsinnig nett.
00:41:31Wenn ich bloß wüsste, wie man das anstellen soll.
00:41:34Heute klappt das nicht mehr.
00:41:36Heute so bei einem Dackeln.
00:41:38Wo?
00:41:39Im Dackelverein.
00:41:40Immer wieder treffen wir auf Frau H. Dackel, die im Sommer brutal geschworen wurden.
00:41:51Kahl rasiert, was einer Verstümmelung gleich kommt.
00:41:55Deshalb sollten wir in unserem nächsten Rundschreiben den Trim-Kamm Fakir Plus
00:42:00noch einmal explizit vorstellen.
00:42:02Mit dem Hinweis, Dackel dürfen nur getrimmt werden, nie geschoben.
00:42:08Das ist auch deine Meinung, Siegfried.
00:42:09Hm?
00:42:11Oh, Entschuldigung.
00:42:12Es geht um den Trim-Kamm.
00:42:14Ja, ja.
00:42:15Bitte, mach weiter.
00:42:17Und jetzt zu einem Punkt der Tagesordnung, der mich auch persönlich stark bewegt.
00:42:23Kinder und Dackel.
00:42:27Uns erreichen ständig verzweifelte Zuschriften, in denen Dackel-Kollegen sich darüber beschweren,
00:42:33dass Kinder mit ihren unkontrollierten Bewegungen und ihrem sinnlosen Gelache
00:42:37niederläufigen Jagdhund in nervliche Zerrüttungszustände bringen.
00:42:44Wir müssen den Besitzern von Kindern endlich klarmachen, durch Gespräche und in den Medien,
00:42:51dass unsere vierbeinigen Jagdhelfer kein Spielzeug sind.
00:42:55Und so eigentlich nicht.
00:42:57Dass der selbstlose Begleiter des Menschen, was?
00:43:00Ja, Kinder interessieren sich nun mal für Dackels.
00:43:04Du kannst natürlich.
00:43:05Kinder und Hunde?
00:43:07Natürlich?
00:43:08Vielleicht sollen die miteinander spielen, was?
00:43:10Du bist vielleicht lustig, Siegfried.
00:43:15Nein, liebe Vereinskameraden, im Ernst.
00:43:17Ich mein's im Ernst.
00:43:20Warum soll man Kinder und Hunde nicht aneinander gewöhnen, frühzeitig den Kontakt herstellen?
00:43:25Aber Siegfried, der Gebrauchsbegleiter Nutzdeckl ist nicht für alberne Spiele auf der Welt.
00:43:30Kinder sollen sich ein Meerschwein kaufen zu blödeln.
00:43:33Ja, Blödsinn.
00:43:34Der Dackel, zu ernst und gehorsam erzogen, verabscheut diese sinnlose, herunggehalberte.
00:43:40Blödsinn.
00:43:41Sag mal, Siegfried, was hast du denn heute?
00:43:43Du riss da nicht.
00:43:44Fatsch heute, das ist ja nicht auszuhalten.
00:43:46Ja, aber Siegfried.
00:43:49Was ist denn der Paula?
00:43:51Hä?
00:44:03Vielen Dank fürs Heimfahren.
00:44:11Aber mein Auto und ich, das ist Hassliebe.
00:44:15Gern schön, war ein netter Abend.
00:44:16Bis bald, Irene.
00:44:18Hagen, und du denkst an unsere Abmachung?
00:44:20Ah, ich denke an nichts anderes.
00:44:22Also, gute Nacht.
00:44:22Die sind ja schon perdu.
00:44:26Gute Nacht.
00:44:30Tschüss.
00:44:30Ja, ja, Paula.
00:44:32So sind die Frauen.
00:44:35Hinterhältig und durchtrieben.
00:44:39Wenn man sie mit ihnen einlässt, ist mir schon verkauft.
00:44:51Ja!
00:44:52Ja!
00:44:52Bleiben in der Grätsche.
00:44:53Und jetzt hüpfen, Paula.
00:44:55Hüpfen.
00:44:58Ganz ruhig.
00:44:59Bis tief in den Bauch hin.
00:45:00Ja, brav.
00:45:01Und durch die Röhre.
00:45:03Ja, Paula, durch.
00:45:05Durch die Röhre.
00:45:06Und das Becken zurück.
00:45:08Und mit einem tiefen, langgezogenen Ma ausatmen.
00:45:12Brav.
00:45:14Und jetzt, Paula.
00:45:16Trau dich, ja.
00:45:17Durch den Tunnel.
00:45:18Lauter.
00:45:21Trau dich, ja.
00:45:23Sehr gut.
00:45:24So, diese Übung verbessert die Flexibilität im Bereich des Rückwärts.
00:45:29Ja, der Tunnel, Mutti.
00:45:31Und locker lassen.
00:45:33Ja, brav.
00:45:34Bravo, Paula.
00:45:36Wir gehen auf die Knie.
00:45:40Und hüpfen.
00:45:41Ja, hüpfen.
00:45:42Brav.
00:45:43Ja, ein braves Hutt.
00:45:45Brav.
00:45:47Wir machen den Katzebuckel.
00:45:48Wir hatten den Katzebuckel.
00:45:49Wir hatten den Katzebuckel.
00:45:50Wir hatten den Katzebuckel.
00:45:51Nein.
00:45:51Und dann ganz weit.
00:45:54Ja, brav.
00:45:54Den Rücken nach oben.
00:45:56Durchdrücken.
00:45:57Herr Schroff.
00:45:59Können Sie Ihre komischen Übungen nicht im Haus machen?
00:46:02Nichts gegen Paula, aber sie stört uns.
00:46:05Moment mal.
00:46:06Wenn da jemanden stört, dann sind das Sie und Ihre Yoga-Gruppe.
00:46:09Paula bereitet sich auf eine wichtige Prüfung vor.
00:46:11Ach, und eine Geburt ist ein Spaziergang, oder was?
00:46:14Gehen Sie doch mit Ihren Damen auf Ihren Teppich im Wohnzimmer.
00:46:16Das kann man ja nicht mit ansehen, diese Verränkungen hier.
00:46:22Das ist eine Unverschämtheit.
00:46:24Eine Unverschämtheit ist, dass Sie meinen kleinen Bruder diesen gutmütigen Tropf zum Werkzeug Ihrer Intrige machen.
00:46:29Ich habe ihn lediglich gebeten, mit Ihnen zu reden.
00:46:31Sie geben also zu, dass Sie dahinter stecken.
00:46:33Sie sind in meine Falle getappt.
00:46:35Falle? Welche Falle?
00:46:36Ja, ja, ja, ja, ja.
00:46:37Ruft mich heute Morgen meinen Bruder an und erzählt mir von einem Grundstück, das er zufällig gefunden hat.
00:46:42Viel billiger, viel idyllischer.
00:46:45Da haben doch bei mir sämtliche Alarmglocken geläutet.
00:46:47Und ich habe Sie nämlich erwischt.
00:46:49Sie beide.
00:46:50Im Flakranti.
00:46:51Erwischt? Wobei erwischt?
00:46:53Sagen Sie, sind Sie betrunken?
00:46:55Nein, nein, nein, nein.
00:46:56Nein, ich bin ganz klar, dass Sie sich nicht schämen, einen geistlichen Zuverführen,
00:47:00nur, um an Ihr Ziel zu kommen.
00:47:02Aber Habger geht ja oft schmutzige Weg.
00:47:05Das ist ja wohl das Allerletzte.
00:47:07Das ist Verleumdung.
00:47:08Erdecke ich da ein leichtes, verrätisches, Herr Röten Ihrerseits, Gnädigste.
00:47:12Ja, es mag schon sein, dass ich rot werde, aber vor Zorn.
00:47:15Sie regen sich ja nur so auf, weil ich Sie ertappt habe.
00:47:17Hören Sie auf, mich zu reizen.
00:47:20Sie Totengräber!
00:47:25Totengräber?
00:47:26Jetzt ist aber Schluss mit lustig, ja?
00:47:28Jetzt haben Sie den Bogen überspannt.
00:47:30Und das bedeutet was?
00:47:31Ich ertrage diesen Zustand schwelender Feindschaft nicht länger.
00:47:35Entweder Sie oder ich ziehen Sie aus.
00:47:38Ich denke ja gar nicht dran.
00:47:40Gut.
00:47:42Dann ziehe ich aus.
00:47:44Gut.
00:47:44Hast du alles gesagt?
00:47:45Ja, alles.
00:47:46Ja.
00:47:47Leben Sie wohl.
00:47:48Bitte.
00:47:48Ja.
00:47:50So, meine Lieben.
00:47:52Ich denke, wir machen doch lieber drinnen weiter.
00:47:54Paula.
00:47:55Komm.
00:47:55Komm.
00:47:56Kannst du am Wochenende auf Katja aufpassen?
00:48:05Klar, gern.
00:48:06Wir verstehen das doch blendend.
00:48:08Vielleicht gehen wir in den Zoo, anschließend indisch essen und abends dann zum Table Dance.
00:48:12Du, die Fortbildung ist wichtig für mich.
00:48:14Also benehmt euch.
00:48:15Ja, ja.
00:48:17Sag mal, hat die Gemeinde jetzt endlich entschieden, dass du das Grundstück bekommst?
00:48:21Nee, immer noch nicht.
00:48:23Aber was sollen die gegen ein Geburtshaus haben?
00:48:25Allmählich wird's auch Zeit, das Baudarlehen zu beantragen.
00:48:27Also, ich hab schon alles für dich vorbereitet.
00:48:29Wir müssen nur noch den Termin für den vorläufigen Baubeginn in den Vertrag einsetzen.
00:48:35Und wenn das doch nicht klappt?
00:48:36Wenn doch mein Nachbar da seinen Friedhof hinsetzen darf.
00:48:40Dieser Hagen sitzt im Stadtrat und der ist inzwischen auf deiner Seite.
00:48:44Da kann man sich nicht so sicher sein.
00:48:46Das ist sein Bruder.
00:48:48Kannst du nicht doch nochmal mit diesem Totengräber reden?
00:48:51Nee, der Zug ist abgefahren.
00:48:53Der hasst mich inzwischen.
00:48:55Irgendwie ist das alles total schief gelaufen.
00:48:59Ich wollte dich nicht hintergehen, Siegfried, aber Irene, ich musste versuchen, ihr zu helfen.
00:49:08Ich bin Seelsorger und ihre Seele leidet.
00:49:10Versuch sie doch zu verstehen.
00:49:12Versetz dich doch einmal in ihre Lage.
00:49:14Ja, ja, die versteht es glänzend, einen um den Finger zu wickeln.
00:49:17Ich bitte dich, als ob man mich so leicht um den Finger wickeln könnte.
00:49:21Außerdem scheinen sie mir mehr ein Faible für dich zu haben.
00:49:24So wie sie über dich redet.
00:49:25Komm, Paula.
00:49:26Hoppala.
00:49:27Hoppala.
00:49:28So.
00:49:30Sag, willst du das dem trächtigen Tier wirklich antun?
00:49:33Ja, ich habe ja auch ein schlechtes Gewissen, aber die Paula, die schafft das schon.
00:49:38Das ist halt wichtig für mich, so eine Prüfer als Züchter.
00:49:41Ja, na gut, dann geht's, aber geht mit Gott.
00:49:47Übrigens, wenn jemand stirbt, dann nimm den Auftrag an und ruf mich sofort an.
00:49:54Nicht das erste Mal, dass du einen lukrativen Auftrag vermasselst.
00:49:57Dann gib wenigstens acht, dass mein Auto nicht leidet.
00:50:01Noch ein Wort und ich nehme den Leichenwagen zur Dacke.
00:50:11Vielen Dank.
00:50:41Vielen Dank.
00:51:11Es ist nicht wahr, oder?
00:51:28Was machen Sie denn hier?
00:51:30Ich wohne hier während meines Lehrgangs.
00:51:32Ich auch.
00:51:33Wir haben Paulus Prüfung.
00:51:35Steht Ihnen gut das Auto?
00:51:37Bitte, fahren Sie rein.
00:51:38Komm, nicht in Frage.
00:51:39Sie waren zuerst da.
00:51:40Nein, bitte, es ist Ihr Parkplatz.
00:51:42Nein, nein, ich parke woanders.
00:51:43Herr Gott, seien Sie doch nicht so stur.
00:51:45Ich meine es doch nur gut.
00:51:47Bitte, nehmen Sie ihn.
00:51:48Gut, ich nehme ihn.
00:51:50Danke.
00:51:50Ein Mädchen.
00:52:02Ein Mädchen.
00:52:12Wo ist denn Paula?
00:52:26Wo ist denn Paula?
00:52:32Die schläft.
00:52:33Die ist ein bisschen erschöpft.
00:52:36Aber alles unter Kontrolle.
00:52:37Wollen Sie sich nicht zu mir setzen?
00:52:43Ich esse ungern allein.
00:52:46Ja, ich auch.
00:52:53Ja.
00:52:55Ich bin so frei.
00:52:56Was kommt der Laut?
00:52:59Habe ich Ihnen schon die Karte halten?
00:53:01Okay, schon.
00:53:07Und?
00:53:09Wie läuft's?
00:53:12Enttäuschend, ehrlich gesagt.
00:53:14Die Kursleiterin hat uns ein paar technische Neuerungen beigebracht,
00:53:17aber im Prinzip...
00:53:18Olle Kamellen.
00:53:25Und bei Ihnen?
00:53:27Och, ein langweiliger Pancour unten am See, aber...
00:53:31Naja, man wird sehen.
00:53:39Zu blöd ist das mit Ihnen.
00:53:42Bitte?
00:53:43Wir sind Nachbarn, verdammt.
00:53:46Ich finde Sie sympathisch, verflichst.
00:53:48Können wir uns nicht über dieses verfluchte Grundstück einigen?
00:53:54Ich will nicht mit Ihnen streiten, ich will nicht mit Ihnen vor Gericht ziehen
00:53:57und ausziehen will ich auch nicht.
00:54:00Aber dann geben Sie doch nach und überlassen mir das Grundstück.
00:54:03Bitte.
00:54:05Wenn das so einfach wäre.
00:54:08Frau Lieblich.
00:54:09Irene.
00:54:12Irene, ich muss das Grundstück haben.
00:54:15Das ist ein Lebenstraum von mir.
00:54:16Bitte versuchen Sie mich zu verstehen.
00:54:18Aber ich verstehe Ihren Traum doch, weil ich ihn teile.
00:54:21Nur eben für meinen Lebenstraum.
00:54:24Ich muss dieses Geburtshaus bauen.
00:54:25Seit ich Hebamme bin, träume ich davon.
00:54:28Und ich bin eine gute Hebamme.
00:54:29Ja, das glaube ich, aber schauen Sie, ich bitte...
00:54:31Wir wollen doch nicht schon wieder streiten.
00:54:33Herr Schroff.
00:54:35Siegfried.
00:54:38Siegfried.
00:54:39Siegfried.
00:54:39So kommen wir nicht weiter.
00:54:42Jeder versteht den anderen, aber keiner will nachgeben.
00:54:46Ja.
00:54:48Verfluchte Situation, was machen wir da?
00:54:51Den Abend genießen und das leidige Thema vertagen?
00:54:55Ja.
00:54:56Das ist eine gute Idee.
00:54:57Ja.
00:55:01Euer Christian.
00:55:06Ja.
00:55:09Ja.
00:55:13Ich hoffe.
00:55:14Hey!
00:55:16Hey!
00:55:18Hey!
00:55:22Hey!
00:55:24Hey!
00:55:26Hey!
00:55:28Hey!
00:55:32Oh!
00:55:34Not the applause for Paula, you are the best!
00:55:38And even though the best.
00:55:40Wow!
00:55:52And despite a lot of additional vitamins, better nutrition,
00:55:56better nutrition and diabetes,
00:55:58has changed so well as not.
00:56:02Still, we still have to count on 15-24 hours.
00:56:10But let's ask a colleague, which experiences she has a day.
00:56:15It would be interesting to know,
00:56:18how many stages she is in the year.
00:56:22Frau Lieblich, please.
00:56:26Frau Lieblich, please.
00:56:28I have the complicated part of the question not understood.
00:56:34The part of the word is from the word,
00:56:38I had to ask, how many of them they are in the year.
00:56:44Start number 7 in the Parcours.
00:56:48We see Paula from Ginsterwäldchen, 8-jährig, dunkel-sau-farben, Zwerg.
00:56:53Bitte, Herr Schrott.
00:56:57Schroff.
00:56:58Mit 2 F.
00:56:59Schroff.
00:57:00Meinetwegen.
00:57:07So, Paula.
00:57:08Hopp.
00:57:10Hopp.
00:57:12Hopp.
00:57:14Hopp.
00:57:16Hopp.
00:57:18Hopp.
00:57:19Hopp.
00:57:20Hopp.
00:57:21Hopp.
00:57:22Hopp.
00:57:23Hopp.
00:57:24Hopp.
00:57:25Hopp.
00:57:26Hopp.
00:57:27Hopp.
00:57:28Hopp.
00:57:29Hopp.
00:57:30Hopp.
00:57:31Hopp.
00:57:32Hopp.
00:57:33Hopp.
00:57:34Hopp.
00:57:35Hopp.
00:57:36Hopp.
00:57:37Hopp.
00:57:38Hopp.
00:57:39Hopp.
00:57:40Hopp.
00:57:41Hopp.
00:57:42Hopp.
00:57:43Hopp.
00:57:44Hopp.
00:57:45Hopp.
00:57:46Hopp.
00:57:47Hopp.
00:57:48Hopp.
00:57:49Hopp.
00:57:50Torwand schießen.
00:57:58Paula, let's schießen.
00:58:07Paula, bitte bleiben wir uns nicht.
00:58:09Komm, schießen.
00:58:13Schießen.
00:58:15Mit Tor.
00:58:20Böser Hund.
00:58:22Böser, böser Hund.
00:58:25Du bist ein böser Hund.
00:58:30Paula, steh.
00:58:34Steh.
00:58:36Paula, das war doch nicht so gemeint.
00:58:38Sie hat doch nicht beleidigt.
00:58:39Paula.
00:58:44Das Nabelschnurgeräusch
00:58:46ist durch sein Zischen synchron
00:58:48mit den kindlichen Herztönen
00:58:50über dem Abdomen.
00:58:52Entschuldigung,
00:58:53aber ich kann das noch nicht stehen lassen.
00:58:56Das Nabelschnurgeräusch
00:58:57ist synchron und es zischt,
00:58:58aber es wird nicht durch das Zischen synchron.
00:59:00Frau Lieblich,
00:59:02stören Sie nicht meinen Unterricht
00:59:03mit Ihren Haarspaltereien.
00:59:05Gerade die jüngeren Kolleginnen
00:59:07sollten etwas lernen.
00:59:08Von Ihnen?
00:59:09Was wollen Sie damit sagen?
00:59:11Sie erzählen nichts,
00:59:12was nicht jede von uns hier schon weiß.
00:59:14Dieser Sermon hat doch
00:59:15mit Fortbildung nichts zu tun.
00:59:17Ich bin vor allem hier,
00:59:18um mich über Abrechnung
00:59:19und Buchführung
00:59:20in Geburtshäusern zu informieren.
00:59:21Und das war auch so angekündigt.
00:59:23Kommt schon noch?
00:59:24Am Schluss?
00:59:26Erst passen Sie im Unterricht nicht auf
00:59:28und dann reagieren Sie auch noch.
00:59:29Renitent, das habe ich gern.
00:59:31Und ich gehe jetzt gern.
00:59:33Zeit, ich füge dieses Gelaber allerdings.
00:59:35Keinen Cent.
00:59:37Ach so.
00:59:41Siegfried?
00:59:41Ist was passiert?
00:59:43Da hast du Paula gesehen,
00:59:44die ist mir abgehauen.
00:59:51War man an der Zimmertüre wahr?
00:59:53Parkplatz auch nicht.
00:59:55Nett, dass du mir beim Suchen bist.
00:59:56Ist doch klar.
00:59:58Wegen mir versäumst du seine Kurs.
01:00:00Ich habe über Geburtshilfe
01:00:01schon mehr vergessen,
01:00:02als die Trolla jemals wissen wird.
01:00:06Geh du nach rechts,
01:00:07ich geh nach links.
01:00:09Paula!
01:00:09Paula!
01:00:09Paula!
01:00:11Geh Ruhe, ich komme ja schon.
01:00:16Für dich.
01:00:17Ich habe eine Lösung
01:00:19für ein Problem,
01:00:19das Grundstück wird treffen.
01:00:22Gelobt sei Jesus Christus.
01:00:26Begrüßt man einen Pfarrer nicht so?
01:00:28Ein herzliches Grüß Gott tut's auch.
01:00:31Grüß Gott.
01:00:32Bitte kommen Sie doch rein.
01:00:33Irene ist nicht da.
01:00:45Das ganze Wochenende nicht.
01:00:46Ich passe auf Katja auf.
01:00:47Oh.
01:00:49Das wäre doch nicht nötig gewesen.
01:00:51Mögen Sie Milchkaffee?
01:00:52Gerade frisch gemacht,
01:00:53noch nicht getrunken.
01:00:54Gern.
01:00:54Das muss ich doch ausnutzen,
01:01:05dass ich mal einen Fachmann
01:01:06zu fassen kriege.
01:01:08Wie meinen?
01:01:10Ich mag immer besonders
01:01:11viel Milchschaum.
01:01:12Ich hoffe, es ist recht.
01:01:12Zucker?
01:01:14Bitte.
01:01:15Fachmann für was?
01:01:17Für Glaubensfragen.
01:01:18Ach so.
01:01:19Zwei oder drei.
01:01:21Was?
01:01:22Löffel Zucker.
01:01:24Einen bitte.
01:01:26Ich interessiere mich nämlich
01:01:27sehr für den Buddhismus.
01:01:29Sagen Sie,
01:01:30gibt's da nicht Parallelen
01:01:32zum Christentum?
01:01:33Gerade was das Thema
01:01:34Erlösung angeht.
01:01:39Und?
01:01:41Ich hab die ganze
01:01:41Uferwöschung abgesucht.
01:01:43Keine Spur von Paula.
01:01:46Ja, ich weiß nicht mehr,
01:01:47wo wir suchen sollen.
01:01:51Ich rücksichtsloser Egoist.
01:01:54Warum muss ich
01:01:55Parallelen überfordern
01:01:56in ihrem Zustand?
01:01:58Du darfst dir nicht
01:01:58so viele Vorwürfe machen.
01:02:01Schwangerschaft
01:02:01ist keine Krankheit.
01:02:04Wenn der was passiert,
01:02:05das verzeih ich mir nie.
01:02:11Vielleicht hat sie sich
01:02:12irgendwo verkrochen
01:02:13und haucht in zwei Stunden
01:02:14von ganz alleine wieder auf.
01:02:15Ja.
01:02:17Hoffentlich.
01:02:17Weißt du,
01:02:21nach meiner Scheidung
01:02:22war Paula die einzige,
01:02:24die zu mir gehalten hat.
01:02:25Die hat mich aus
01:02:26meiner Verzweiflung
01:02:26herausgeholt.
01:02:30Warum,
01:02:31also müsste ich ja jetzt
01:02:32nicht drauf antworten,
01:02:33aber
01:02:33warum
01:02:35ist denn deine Ehe
01:02:37eigentlich schiefgegangen?
01:02:38Sie hat einen anderen
01:02:42kennengelernt.
01:02:45Ich war ja zu humorlos,
01:02:48zu wenig lebenslustig,
01:02:51lebenslustig
01:02:52in meinem Beruf.
01:02:56Wie lange ist das her?
01:02:57Am 16.
01:03:02Dezember
01:03:032003.
01:03:06Ich weiß,
01:03:07wie Frauen ticken.
01:03:09Von wem?
01:03:12Von Konstanz,
01:03:12meiner Ex.
01:03:15Kennst du eine?
01:03:16Kennst du alle?
01:03:17Frau ist Frau.
01:03:21Ich glaube,
01:03:22Frauen können gar nicht lieben.
01:03:25Hunde, ja.
01:03:25Die sind ihrem Herrchen treu
01:03:28und bleiben es auch.
01:03:35Paula ist dir weggelaufen.
01:03:37Das kann man doch gar nicht vergleichen.
01:03:41Auf jeden Fall
01:03:42halte ich mich seit Jahren
01:03:44von Frauen fern
01:03:45und lebe seitdem
01:03:46ohne Schwierigkeiten
01:03:47fröhlich vor mich hin.
01:03:50Fröhlich.
01:03:53Ich lebe auch seit Jahren allein.
01:03:56Und weißt du,
01:03:56wie ich mich oft fühle?
01:03:59Allein.
01:04:04Ein attraktiver Mann wie du
01:04:06sollte sich nicht
01:04:07in Frauen verschließen.
01:04:10Frauen,
01:04:11die nehmen mich doch
01:04:12gar nicht zur Kenntnis.
01:04:16Das stimmt nicht.
01:04:17Ich komme bei der Fischerhütte.
01:04:34Da könnte sie sein.
01:04:35Ich lebe das.
01:04:54Will you go to the Böchtesgarten? Yes please, go to the Böchtesgarten!
01:05:09I have to go to the Briefhof!
01:05:12We are there!
01:05:25Reisende nach Erding, Hammersee oder München, steigen bitte in Böchtesgarten um.
01:05:36I'm wieder da!
01:05:54Mama!
01:06:01Was machst du denn schon hier?
01:06:05Wie siehst du denn aus?
01:06:07Wir waren halt shoppen. Ist was passiert? Du wolltest doch erst morgen kommen.
01:06:10Den Kurs, den hätte ich mir echt sparen können. Aber es war trotzdem sehr nett.
01:06:15Stellt euch vor, Siegfried Schroff hat im selben Hotel gewohnt wie ich, zufällig, weil seine Paula da ihre Dackelprüfung hatte.
01:06:21Aha.
01:06:24Paula ist weggelaufen.
01:06:26Weggelaufen?
01:06:27Mach dir keine Sorgen. Paula ist so ein gescheiter Hund. Die wird sich bald wieder einfinden.
01:06:31Und Herr Schroff bleibt so lange im Hotel, bis sie wieder auftaucht.
01:06:35Vielleicht find ich sie ja. Sie ist bestimmt in unserem Garten.
01:06:45Erzähl!
01:06:46Ach, von wem sind denn die schönen Blumen?
01:06:52Von Hagen Schroff.
01:06:54War der hier?
01:06:56Hm, interessanter Mann.
01:06:58Aber das Leben ist grausam wie immer. Da ist einer mal ein netter Typ und dann ist er Pfarrer.
01:07:03Der und?
01:07:05Kirche, Zölibat, unterdrückter Sexualtrieb, Psychose.
01:07:09Der ist evangelischer Pfarrer.
01:07:13Evan.
01:07:15Die dürfen doch, oder?
01:07:17Die dürfen.
01:07:20Dann könnte ich ja ganz offiziell um ihn werden.
01:07:26Ja. Obwohl ich mir eine Pfarrersfrau irgendwie anders vorstelle.
01:07:30Was zieh'n da an?
01:07:31Was zieh'n da an?
01:07:32Was zieh'n da an?
01:07:34Wo wohin?
01:07:36Wie?
01:07:40In.
01:07:41Wie?
01:07:42Wie?
01:07:43Wie?
01:07:44He?
01:07:46Nehm.
01:07:47backingation Nieõ обязательно?
01:07:50So.
01:07:52Wie sind denn alle andere hast Du viel?
01:07:55Wie kommt dasisaat?
01:07:56Wissen Sie ja keiner nachdenken,
01:07:58travelled über sowas raus heraus.
01:10:09So schnell vom Mondsee.
01:10:11Du bist ein Windhund.
01:10:12Das ist ja rekordverdächtig.
01:10:13Vielleicht ist sie mit dem Bus gefahren.
01:10:15Wow.
01:10:17Jetzt ist sie beleidigt.
01:10:19Jetzt spricht sie mit mir nicht mehr.
01:10:20Die ist so dreckig.
01:10:21Die läuft bestimmt ins Badezimmer.
01:10:23Ihr könnt ja weiterpennen.
01:10:25Ach, bin ich froh.
01:10:30Die macht mich lächerlich mit meinem Hund, ja?
01:10:34Nein, gar nicht.
01:10:38Danke.
01:10:39Wofür?
01:10:40Ja, dass ich nicht allein war mit meinen Sorgen.
01:10:48Wer ist denn das um diese Zeit?
01:10:51Der wäre schon mein Bruder.
01:10:52Er kommt warm mal zum Frühstück vor dem Gottesdienst.
01:10:56Tut mir leid.
01:10:57Ja.
01:11:02Ein Luxussag.
01:11:03Schneewittchen hätte ich zweimal verkaufen können.
01:11:06Hätte ich nie vergessen, ihn nachzubestellen.
01:11:08Ich musste sie mit Vogelahorn abspeisen.
01:11:10640 Euro Verlust.
01:11:11Geht auch deine Kappe, ja?
01:11:13Du leitest das Geschäft.
01:11:14Grüß Gott.
01:11:17Grüß Gott.
01:11:19Ihr beide?
01:11:20Habt ihr euch wieder versöhnt?
01:11:23Und wie ihr euch versöhnt habt.
01:11:26Moment.
01:11:26Nein.
01:11:27Also das hat vielleicht den Anschein, aber...
01:11:29Nein, nein, nein.
01:11:30Das ist nicht so.
01:11:31Nein, nein, wir sind zerkracht.
01:11:32Ja, wir hassen uns.
01:11:33Ja.
01:11:33Genau.
01:11:34Und wie.
01:11:35Also, ich geh dann mal.
01:11:40Man sieht sich.
01:11:41Großer Bruder, ich bin überrascht.
01:11:45Wo hab ich denn den...
01:11:46Den Autoschlüssel hab ich.
01:11:47Ich geh schon mal zum Auto, lass es an und mach die Gangschaltung ein.
01:11:50Das lässt du schön bleiben.
01:11:51Schlüssel her.
01:11:53Und jetzt ab in die Schule.
01:11:56Guten Morgen, Irene.
01:11:59Gibt du auch so müde?
01:12:00Oh, ich bin wie geredet.
01:12:04Sehen wir uns heute Abend?
01:12:06Wenn du das möchtest.
01:12:08Sehr gerne.
01:12:11Ich freu mich.
01:12:17Ich mich auch.
01:12:27Frau Bürgermeister.
01:12:29Ja?
01:12:30Entschuldigung, dass ich Sie so überfalle, aber ich müsste dringend was mit Ihnen besprechen.
01:12:34Worum geht's denn?
01:12:35Ich darf mich erst mal vorstellen.
01:12:48Lieblich ist mein Name.
01:12:49Es geht um das Grundstück.
01:12:51Am Lerchenauerweg.
01:12:53Aber das müssen wir doch nicht hier auf der Straße besprechen.
01:12:56Kommen Sie mit rein.
01:12:57Ja.
01:12:59Frau Bürgermeisterin.
01:13:00Das ist gut.
01:13:01So.
01:13:01So.
01:13:05Das war doch genauso wie 1970.
01:13:16Das war doch auch so eine Dürreblonde.
01:13:19Wie ist die Katharina?
01:13:20Ja, die ist gerade.
01:13:21Und die war blonde.
01:13:22Da war das doch genauso.
01:13:23Da habe ich auch nicht gelaufen.
01:13:27Was ist meine Idee?
01:13:28Hallo, Art.
01:13:29Und grundsätzlich ging es ja um das Grundstück.
01:13:34Warum?
01:13:34Und dann bin ich auf Sie gestoßen.
01:13:36Ja, das ist um Schicksal eben.
01:13:39Ich bin jetzt mal ganz ruhig.
01:13:41Was willst du mir sagen?
01:13:42Die Idee hat mir ja gefallen, aber darum geht es jetzt überhaupt nicht mehr.
01:13:47Um was?
01:13:48Um das Grundstück.
01:13:50Nicht?
01:13:50Das ist doch völlig nebensächlich.
01:13:53Wen interessieren jetzt noch materielle Dinge, wo sich Gefühle den Weg hin, einsame Seelen bahnen.
01:13:58Ja.
01:14:00Ähm, äh, ähm, es geht also um...
01:14:02Um mich, mein Leben, unseres, eventuell.
01:14:07Vielleicht spielt sie auch nur mit mir.
01:14:10Herrgott, ich habe doch keine Erfahrung mit Frauen.
01:14:14Ah, ist ja in den letzten Tagen irgendwas Schreckliches passiert.
01:14:18Nicht was, sondern wer.
01:14:21Wer?
01:14:23Ach schon, wer, ähm, also wer?
01:14:26Eine Frau.
01:14:30Die Frau.
01:14:33Das ultimativ weibliche.
01:14:39Die hat mich hintergekommen.
01:14:44Ich muss mit ihr reden.
01:14:46Ich muss endlich meinem Karma folgen, sagt sie.
01:14:59Und sie hat recht.
01:15:00Und sagst du mir jetzt endlich, um wen es geht?
01:15:02Nadine, natürlich.
01:15:04Nadine?
01:15:05Ja.
01:15:06Meine Nadine?
01:15:08Sie hat also tatsächlich um dich geworben?
01:15:10Ja.
01:15:12Sie meint, sie ist das weibliche Wesen, auf das ich ein ganzes Leben lang gewartet habe.
01:15:16Unterbewusst, natürlich.
01:15:18Das heißt, dass du und Nadine, also Nadine und du, dass ihr...
01:15:20Ja.
01:15:22Ach, schön.
01:15:23Sie ist felsenfest davon überzeugt, dass sich unsere beiden Seelen im absoluten Gleichklang aufeinander zubewegen.
01:15:29Und ich kann ihr nicht mal widersprechen.
01:15:31Ich fühle sie auch inzwischen.
01:15:32Ich wünsche euch alles Glück der Welt.
01:15:42Danke, Irene.
01:15:44Das erste Mal in meinem Leben liebe ich.
01:15:54Weißt du, in puncto Frauen sind Siegfried und ich ja immer etwas zu kurz gekommen.
01:15:59Schon wieder Heiko.
01:16:01Wer ist denn Heiko?
01:16:02Einer aus meiner Klasse.
01:16:03Miriam sagt, der Junge wäre so verliebt, dass er fast durchdreht.
01:16:06In mich.
01:16:08Ja, es geht das los.
01:16:10Morgen, Siegfried.
01:16:11Stimmt was nicht mit deinem Telefon?
01:16:13Ich habe bestimmt tausendmal versucht, dich anzurufen.
01:16:15Guten Morgen, Frau Lieblich.
01:16:17Was ist denn los?
01:16:19Ich glaube nicht, dass ihr das was angeht.
01:16:21Ich werde mich auch nicht mehr in ihr Leben mischen.
01:16:24Siegfried, bist du krank?
01:16:25Hast du Fieber?
01:16:27Du wirkst irgendwie verwirrt.
01:16:28Nein, nein, ich bin ganz klar.
01:16:29Frauen sind nun mal hinterher dicken Geschöpfe.
01:16:33Adam hat ein ganzes Paradies für sich, bis Eva mit ihrem Frischobst vorbeikam.
01:16:38Das Ergebnis ist bekannt.
01:16:39Ich sollte einen Arzt rufen.
01:16:43Nicht nötig, Knäppigste.
01:16:45Ich heile mich gerade selbst.
01:16:47Und Paula.
01:16:49Natürlich meine ich es ernst, Nadine.
01:16:51Na, hör mal.
01:16:52Ich mache dir nichts vor.
01:16:53Ich bin Pfarrer.
01:16:55Ja.
01:16:56Ich dich auch.
01:17:01Ja, bitte.
01:17:02Die Tür war offen.
01:17:04Ich habe gerufen, aber Dolly scheint nicht da zu sein.
01:17:06Ja, sie hat endlich ihren Forschungsauftrag bekommen in Südamerika.
01:17:09Sie ist ja eine Molekularbiologin.
01:17:11Und das hier war ja nur ein Übergangsjob.
01:17:13Sag mal, weißt du, was mit Siegfried los ist?
01:17:15Setz dich.
01:17:20Der redet nicht mehr mit mir.
01:17:22Und wenn, dann nur noch wirres Zeug.
01:17:24Das ist schrecklich.
01:17:26Das ist ganz furchtbar.
01:17:27Wie kann man?
01:17:29Moment, Moment, Moment.
01:17:31Ja.
01:17:32Bitte, komm.
01:17:33Lieblich, ja.
01:17:34So, Herr Lose.
01:17:36Kopf hoch.
01:17:37Wie war?
01:17:38Jetzt fängt das Leben erst an.
01:17:41Auf Wiedersehen.
01:17:45Wie kann man nur so böse und verschlagen denken?
01:17:49Erklär es mir.
01:17:49Du bist doch eine Meisterin in diesem Pfad.
01:17:51Ich?
01:17:52Mir sagst du, flirrend,
01:17:54dass wir die Entscheidung des Rathauses fair akzeptieren werden,
01:17:57wie immer sie ausfällt.
01:17:59Und in Wirklichkeit schleichst du dich.
01:18:01Ich schleiche nicht.
01:18:02Schleichst du dich?
01:18:04Ich meine,
01:18:05schleichen Sie sich zur Frau Bürgermeisterin,
01:18:06um ihr das Grundstück am Lerchenauerweg abzuschwatzen.
01:18:09Aber das ist doch...
01:18:10Ja, hinterhältlich, jawohl.
01:18:13Von Frau zu Frau, da redet es sich ja viel leichter.
01:18:16Und der ahnungslose Schroff, dieser Trottel,
01:18:18sieht vor lauter rosa-rote Brille die Intrige nicht.
01:18:22Aber,
01:18:22die Brille ist weg.
01:18:24Ich habe sie abgesetzt.
01:18:27Eigentlich soll ich dazu gar nichts sagen.
01:18:31Aber zugegeben,
01:18:32ja, ich war bei der Bürgermeisterin.
01:18:35Aber nur, um sie zu fragen,
01:18:36wie meine Chancen stehen.
01:18:37Wenn nämlich du den Zuschlag erhältst,
01:18:39dann muss ich mich nach einem neuen Grundstück umsehen.
01:18:41Ich habe nämlich einen hohen Bankkredit beantragt,
01:18:43den ich gegebenenfalls wieder rückgängig machen muss.
01:18:44Das soll ich dir glauben, ja?
01:18:46Und mich zusätzlich zu verdächtigen.
01:18:48Ich hätte ein Verhältnis mit deinem Bruder.
01:18:50Das schlägt doch dem Fass die Krone ins Gesicht.
01:18:52Was?
01:18:53Den Boden aus.
01:18:54Bitte?
01:18:55Schlägt dem Fass den Boden aus, sagt man.
01:18:57Ja, von mir aus.
01:18:58Diese Umarmung,
01:18:59die war vollkommen harmlos.
01:19:02Ja, ja,
01:19:02das versucht mir Hagen auch einzureden.
01:19:04Jetzt hören wir mal gut zu.
01:19:06Hagen war bei mir,
01:19:07weil er sich in meine Freundin Nadine verliebt hat.
01:19:10Und dass ich wegen des Grundstücks
01:19:12nicht intrigiert habe.
01:19:14Das sollte sogar dir einleuchten,
01:19:16nachdem ich heute Morgen die Absage erhalten habe.
01:19:20Du kriegst das Grundstück nicht?
01:19:22Nein!
01:19:23Ihr Ansinnen, das Grundstück Leichenauer Weg
01:19:25zu erwerben,
01:19:27wurde abschlägig beschieden.
01:19:28Zugunst eines anderen Bewerbers.
01:19:30Ja, genau.
01:19:32Woher weißt du das?
01:19:33Ja, hier.
01:19:36Ich habe die gleiche Absage bekommen
01:19:38mit einem formlosen Schreiben.
01:19:43Wie?
01:19:47Du auch?
01:19:49Ja, aber wenn nicht wir beide,
01:19:54wer denn dann?
01:19:55Falls du die Wahrheit sagst.
01:20:00Ich habe dir nie was vorgemacht.
01:20:03Und deine Gefühle?
01:20:17Oder habe ich mir das alles nur eingebildet?
01:20:23Ach,
01:20:25Irene.
01:20:29Zu spät, Herr Schroff.
01:20:33Leib wohl.
01:20:57Ah, Paula.
01:20:58Hier war es zerstört.
01:21:04Oh, Baby.
01:21:31Oh, Baby.
01:21:32Oh, Baby.
01:21:32Oh, Baby.
01:21:33Okay.
01:21:34Lieblich?
01:21:35Irene, please don't stop.
01:21:37It's a disaster.
01:21:38What do you want?
01:21:40Paula has been very strong.
01:21:43But the wilds don't come.
01:21:46I don't want to go.
01:21:48I'm going to go.
01:21:50I'm coming.
01:22:03Why does it take so long?
01:22:18The first wave is square.
01:22:21I'm sure.
01:22:23Is that complicated?
01:22:25Don't worry.
01:22:27Don't worry.
01:22:29Just tell me.
01:22:33Soll ich heißes Wasser und saubere Tücher holen?
01:22:48Wozu?
01:22:50In Kinos.
01:22:52Da rufen sie immer nach heißem Wasser und saubere Tücher.
01:22:55Wie wär's, wenn du Paula und mich alleine lässt?
01:22:58Im Film schicken sie die werdenden Väter auch immer nach draußen.
01:23:02Vielleicht kocht du uns einen schönen Kaffee.
01:23:05Pff!
01:23:06Pff!
01:23:07Pff!
01:23:08Pff!
01:23:09Pff!
01:23:10Pff!
01:23:11Die ganze Kaffee!
01:23:12Pff!
01:23:13Pff!
01:23:14Die ganze Kaffee!
01:23:23That's how it went fast.
01:23:28I said I'm a good wife.
01:23:31Yes, what are you doing?
01:23:34What are you doing?
01:23:37What are you doing?
01:23:40I said I'm a good wife.
01:23:44Yes, what are you doing?
01:23:51What are you doing?
01:23:56Can you forgive me?
01:23:59In terms of way?
01:24:02In terms of way.
01:24:05You know, in my life,
01:24:10you have to deal with death.
01:24:13That's probably negative.
01:24:16And you?
01:24:19You have every day a wonder.
01:24:24You have to accept death,
01:24:28but that life is firm.
01:24:35You have to accept death.
01:24:38You have to accept death.
01:24:41You have to accept death.
01:24:44I'm very excited.
01:24:45Yes.
01:24:46Does it not interest you,
01:24:48who got this piece?
01:24:50Yes, yes.
01:24:51It's burning.
01:24:53Yes, yes.
01:24:54It's burning.
01:24:55Yes, yes.
01:24:56It's burning.
01:24:57Yes.
01:24:58It's burning.
01:24:59Yes.
01:25:00It's burning.
01:25:01Yes.
01:25:02Yes.
01:25:03Yes.
01:25:05Yes.
01:25:06Yes.
01:25:07Yes, yes.
01:25:08Now they sleep.
01:25:11Hopefully, Paula has stayed with me.
01:25:15Wen才 of thought we didn't even give up?
01:25:17Oh my brother.
01:25:19He's a lovely name.
01:25:20He wants to know who fancyidents
01:25:32Where are we going?
01:25:35On the Lechner way?
01:25:37Yes, there must be a table.
01:25:39You don't get me from the Minishlapp-Irchen.
01:25:49What are you doing here?
01:25:56Dear Irene, dear Siegfried.
01:25:59Ich, ähm, also eigentlich, meine Landeskirche hat das Rennen gemacht.
01:26:06Ihr seid ja beide meine Schäfchen.
01:26:08Und um eures Friedenswillen habe ich mich einfach geopfert.
01:26:13Und mich für meine Landeskirche um dieses Grundstück beworben.
01:26:18Ist nicht wahr.
01:26:19Doch, hier entsteht eine evangelische Kirche, der ideale Platz dafür.
01:26:24Und glaubt mir, es ist zu eurem Besten.
01:26:26Dieses Grundstück wäre immer zwischen euch gestanden.
01:26:29Und damit eurem Glück nichts im Wege steht, war ich einfach zugeschlagen.
01:26:34Die Frau Bürgermeister findet diesen Kompromiss auch ganz wunderbar.
01:26:37Sie ist ja sehr gläubig.
01:26:39Und das hast du nur für uns gemacht.
01:26:41Nee, vielleicht auch ein bisschen für dich.
01:26:44Belegt euch, was ihr sagt.
01:26:45Ich werde der neue Kirchenrat.
01:26:47Ich werde befördert.
01:26:48Und ich werde Frau Kirchenrat.
01:26:52Nadine.
01:26:53Und stell dir vor, Hagen schenkt mir seinen Sportwagen zur Verlobung.
01:26:56Danke.
01:26:57Hagen, wie selbstlos.
01:27:00Tja, Gottes Wege sind wunderbar.
01:27:04Tja, Gottes Wenzel.
01:27:07Tja, Gottes Wenzel.