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Bei der Wiederholung der Präsidentenwahl in Rumänien hat der ultrarechte Kandidat George Simion im ersten Wahlgang einen deutlichen Sieg errungen. Er Vertritt das Lager des Rechtsradikalen Calin Gerogescu, dessen Sieg bei der Wahl im vergangenen November vom Verfassungsgericht wegen des Verdachts auf Wahleinmischung Russlands für ungültig erklärt worden war.

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Transkript
00:00Bei der Wiederholung der Präsidentenwahl in Rumänien hat der ultra-rechte Kandidat George Simeon im ersten Wahlgang einen deutlichen Sieg errungen.
00:10Nach Auszählung fast aller Stimmen lag der Vorsitzende der rechtsradikalen Partei AUR mit 40,5 Prozent klar in Führung.
00:18Er wird in der Stichwahl voraussichtlich gegen den pro-europäischen Bürgermeister von Bukarest, Nikusor Dan, antreten, der mit fast 21 Prozent der Stimmen auf den zweiten Platz kam.
00:30Die Stichwahl zwischen den beiden Präsidentschaftskandidaten mit den meisten Stimmen ist für den 18. Mai angesetzt.
00:37Der NATO- und EU-Mitgliedsstaat Rumänien steckt seit Monaten in einer politischen Krise.
00:42Im November hatte der zuvor weitgehend unbekannte Rechtsradikale Kalin Georgescu überraschend die erste Runde der Präsidentenwahl gewonnen.
00:50Das Verfassungsgericht erklärte den Urnengang jedoch wegen des Verdachts auf Wahleinmischung Russlands für ungültig.
00:56Georgescu wurde von der Wahl ausgeschlossen.
00:59An seiner Stelle trat nun Simeon als Kandidat des rechten Lagers an.
01:04Das Amt des Präsidenten ist in Rumänien zwar vor allem repräsentativ, besonders in der Außenpolitik jedoch durchaus einflussreich.
01:11Das Amt des Präsidenten ist in Rumänien zwar vor allem repräsentativ, besonders in der Außenpolitik.

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