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  • vor 5 Tagen
Am Freitag, dem 2. Mai 2025 fand wieder das Bürgermeister-Café im Leopldsdorf statt.

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Transkript
00:00Liebe Bürgerinnen und Bürger von Leopold Surfer und Breitstetten, liebe Gäste beim
00:09Bürgermeistercafé im Mai. Ich darf mich ganz herzlich bedanken bei der Margit und
00:15bei der Christine, die wieder so hervorragend für uns vor Ort gesorgt haben, die auch diesmal
00:21wieder den muttertäglichen Blumenschmuck besorgt haben. Der dient nicht nur dazu,
00:26dass die Tische schön sind, sondern jeder darf sich ein Blumenstöckerl nachher mit
00:32nach Hause nehmen, vornehmlich die Mütter und Omas selbstverständlich und wann dann
00:36noch welche da sind, auch die Väter und Opas. Und wenn dann noch welche da sind, auch alle
00:42anderen, okay? So ist es ja nicht. Das ist unser Stichwort. Der Mai beginnt ja bekanntlich mit dem
00:52Maibaum aufstellen und nicht mit dem Muttertag. Der ist aber noch am 30. April Maibaum aufstellen.
00:58Das war vorgestern das große Fest zur Eröffnung der Freiluftsaison, traditionellerweise in unserer
01:04Gemeinde. Die Feuerwehr hat wieder ganz hervorragend nicht nur den Maibaum aufgestellt, sondern auch eine
01:12sehr beachtenswerte Übung am Rathausplatz zur Schau gestellt, die die Leute begeistert haben und die auch
01:19hoffentlich viele Kinder und Jugendliche begeistern werden, zur Jugendfeuerwehr beizutreten, denn die
01:26freiwillige Tätigkeit bei der Feuerwehr ist unser Garant für Sicherheit in der Gemeinde.
01:31Verköstigt hat uns ganz hervorragend das Sportclub Leopoldsdorf, unterstützt von der Rathauswirtin und
01:39musikalisch begleitet der Musikverein Leopoldsdorf. Also ein wunderbares Zeichen der Gemeinschaft und des
01:44Zusammenhaltes am 30. April zum Maibaum aufstellen. Und dicht gefolgt vom 1. Mai, der gestern mit dem
01:51Familienfest der SPÖ Leopoldsdorf im Schubertpark stattgefunden hat. Ein Hoch dem 1. Mai, der in Wahrheit seit
01:581886 in Chicago, war der 1. Mai auf Marsch, stattfindet und ein Zeichen dafür ist, dass es politische
02:07Kräfte auf der ganzen Welt gibt, die dafür Sorge tragen, dass der Wohlstand, den wir mit unserer Arbeitskraft
02:14erwirtschaften, gerecht verteilt wird und in Wahrheit auch der Garant dafür sind, dass es uns heute so gut geht
02:21in diesem Land. Nichtsdestoweniger waren in diesen vielen Jahrzehnten, in dem alle möglichen Menschen sich
02:32dafür eingesetzt haben, dass es in unserer Gesellschaft bergauf geht und dass es allen gut geht, immer wieder auch
02:38sehr herausfordernde Zeiten dabei. So war vor 80 Jahren um diese Zeit der Zweite Weltkrieg gerade zu Ende und
02:47halb Europa lag komplett in Trümmern und in Österreich war es nicht anders. Es war nicht mehr viel da und man
02:57musste aus nichts etwas machen. Die Zeiten waren ganz harte Zeiten, aber mit Zusammenhalt und mit Arbeitskraft
03:04und mit Engagement ging es bergauf. Zehn Jahre später, auch ein Jubiläum, das heute heuer begangen wird, war Österreich am 26.
03:13Oktober dann frei von den Besatzungsmächten. Und gerade diese Zeit war wirklich, wie bereits erwähnt, eine sehr
03:20herausfordernde. Man hat von einem sehr geringen oder kleinen niedrigen Niveau der Wirtschaftskraft aus starten müssen.
03:29Und das ist mein Schlagwort für die Berichte aus der Gemeindepolitik, denn man muss eines sagen, auch wenn es uns
03:38heute so gut geht wie noch nie zuvor, wir haben das dritte Jahr in Folge einen Schrumpfen der Wirtschaft.
03:46Ich habe das vor einem Monat schon einmal gesagt, das trifft alle. Ihr wisst es aus den Medienberichten, das trifft den Bund,
03:54weil in den vergangenen Monaten und Jahren ist doch sehr viel Geld ausgegeben worden und sehr viel Geld in tolle Errungenschaften
04:02gesteckt worden. Und wenn aber auf der Einnahmenseite dann aufgrund der schrumpfenden Wirtschaft auf einmal das Geld fehlt,
04:10wird es ja auf der Ausgabenseite nicht automatisch weniger. Das heißt, auf allen Ebenen muss momentan gespart werden.
04:17Und da ist die Gemeinde auch nicht ausgenommen. Wir haben immer glaubt, wir sind die Glücklichen, die mit einem
04:24blauen Äugelchen davon kommen, weil wir ja die Agraner haben als besten Kommunalsteuerzahler in der Gemeinde.
04:31Nur die Agraner hat den Betrieb, wie ich auch schon erwähnt habe, der Zuckerfabrik eingestellt.
04:37Das ist tragisch genug für über 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz verlieren werden.
04:43Habe ich auch schon vor einem Monat erwähnt, jetzt haben wir auch einen Insolvenzfall und einen Sanierungsfall
04:49bei der Firma Petschenik, beim zweitgrößten Arbeitgeber in der Gemeinde.
04:53Der möchte auf jeden Fall weitermachen mit der Isolierglasproduktion, muss aber auch zehn Mitarbeiter reduzieren.
04:59Das heißt, wir stehen jetzt mit der Marktgemeinde Leopoldsdorf vor einer großen wirtschaftlichen und finanziellen Herausforderung.
05:09Das habe ich auch schon angekündigt und wir haben uns erste Überlegungen gemacht,
05:13wie wir hier unser gutes Service so weit wie möglich aufrechterhalten können,
05:19dass wir in der Gemeinde bieten und dennoch sparsam mit den Ressourcen umgehen,
05:25auf das wir durch diese vermutlich jetzt zwei wirtschaftlich harten Jahre gut durchkommen.
05:33Und das erste, wo wir sparen werden ist, da bitte ich um Verständnis bei der Gestaltung und bei der Pflege der Grünflächen in der Gemeinde.
05:42Ich bitte euch ein Auge zuzudrücken, es wird das eine oder andere Mal auf einer Grünfläche oder Wiese
05:49das Gras oder sagen wir die Wildkräuter für die Bienen und Schmetterlinge etwas höher stehen,
05:57weil wir uns dazu entschlossen haben, nicht ganz so viele externe Pflegeverträge zu vergeben, mehr Flächen selber zu machen
06:06und außerdem keine Aushilfskräfte über die Sommersaison, weder für Realpraktikanten noch Grünflächenpfleger einzustellen und aufzunehmen.
06:18Und nachdem wir den Winterdienst selbst bestreiten müssen, unsere Mitarbeiter auch irgendwann auf Urlaub gehen und auf Zeitausgleich
06:25und wenn das mit einer Wachstumsphase zusammentrifft, dann wird das eine oder andere Mal halt das Gras höher stehen, da bitte ich um Verständnis.
06:34Manchmal sind auch hübsch blühende Blumen dazwischen, dann schaut es gar nicht so schlimm aus.
06:43Vielleicht können wir da auch ein bisschen ein Umdenken zugunsten von Bienen und Schmetterlingen erwirken.
06:51Natürlich haben wir auch bei diversen Instandhaltungen ein wenig zurückgesteckt.
06:57Das eine oder andere wird auf seine Sanierung oder Behübschung halt noch ein oder zwei Jahre warten.
07:04Unter anderem werden wir heuer nicht wie geplant neue heurigen Garnituren für die Veranstaltungen anschaffen,
07:12sondern werden mit den alten noch ein oder zwei Jahre weitermachen.
07:17Da bitte ich auch um Verständnis.
07:20Natürlich schauen wir auch auf der Einnahmenseite beziehungsweise auch auf anderen Punkten,
07:28dass wir Finanzlagen der Gemeinde optimieren.
07:32Wir werden unsere Darlehens, haben wir schon überprüft, versuchen zu optimieren, mit den Banken nachverhandeln.
07:37Da gibt es vielleicht die Möglichkeit beim einen oder anderen Aufschlag mit einer besseren Verzinsung auszusteigen ab Juli.
07:47Ich bin immer bestrebt, Menschen, wo ich weiß, dass sie entweder Geschäftsführer oder Inhaber einer Firma sind,
07:55zu motivieren und zu überreden, ihre Mitarbeiter an einem weiteren Standort, den man leicht an der Wohnadresse anmelden kann, anzumelden.
08:03Das ist manchmal möglich, einfach möglich, weil vieles in Telearbeit und so weiter passiert.
08:09Und da versuchen wir natürlich, wo es möglich ist, neue Arbeitsplätze in unsere Gemeinde zu bekommen,
08:17weil Arbeitsplätze sind Kommunalabgaben und dann müssen wir weniger sparen.
08:23Natürlich mussten wir auch unsere Gebühren anpassen.
08:28Das war allerdings noch unabhängig von der Schließung der Agrana einfach geplant.
08:33Warum? Weil wir haben die großen Gebührenträger, das sind auf alle Fälle das Abwasser,
08:40also die Kanalgebühren und das Wasser, das sind die Wassergebühren, nun schon seit vielen Jahren nicht erhöht.
08:47Wasser hat es den Grund, dass wir einfach, als wir begonnen haben, die Wasserleitung zu errichten, allen versprochen haben,
08:54dass während der Errichtungsphase für alle die gleichen Gebühren gelten.
08:59Und nicht, dass die, die sich zum Schluss anschließen, dann schon viel mehr zahlen, als die am Anfang versprochen gehalten.
09:06Wir haben über sieben Jahre die Gebühren für die Wasserversorgung nicht angehoben oder angepasst.
09:13Jetzt müssen wir das aber tun, denn Wasser sowie Abwasser sind sogenannte Betriebe mit Marktorientierung.
09:20Das heißt, dass die Gemeinde gesetzlich dazu verpflichtet ist, den Haushalt für das Wasser, für das Trinkwasser und für das Abwasser kostendeckend zu gestalten.
09:34Das heißt, alles was es kostet, muss durch die Gebühren finanziert sein.
09:38Es darf kein anderes Steuergeld eigentlich dafür verwendet werden.
09:42Und wenn man das zu lange tun würde, dann bekommt man von der Landesregierung bei einer Prüfung den Auftrag erteilt, die Gebühren anzupassen.
09:50Wir haben uns in den Krisenzeiten von Corona und anschließender Wirtschaftskrise, respektive Energiekrise und Inflationskrise
09:59allerdings dazu entschlossen, weder das Wasser noch die Kanalgebühren anzugreifen,
10:05weil in dieser Zeit die Menschen sowieso schon stark gebeutelt waren durch Kostensteigerungen überall.
10:12Das heißt, bei den Gütern des täglichen Lebens im Supermarkt bis hin zu Parkgebühren oder sonst irgendwas, das war einfach eine große Belastung.
10:20Aber in den letzten Jahren gab es dann auch Lohn- oder Pensionsanpassungen, die größer ausgefallen sind.
10:27Und nun ist das Loch, das sich in der Zwischenzeit aufgetan hat, im Wasserhaushalt sowie im Abwasserhaushalt ein großes.
10:35Und wir finanzieren aus dem allgemeinen Steueraufkommen mittlerweile sehr viel, um eben Wasser zur Verfügung zu stellen und Abwasser zu entsorgen.
10:45Und dem wird jetzt Rechnung getragen.
10:48Und weil wir aber sehr sparsam waren beim Wasser und beim Abwasser,
10:53haben wir gemeinsam mit Beamten der Landesregierung einen Betriebsfinanzierungsplan durchgerechnet,
10:59um festzustellen, welchen Finanzierungsbedarf wir ganz genau haben.
11:03Weil das ist nichts, was sich der Gemeinderat am Montag auf der Nacht vor der Sitzung einfallen lässt, wie hoch man die Gebühren macht,
11:11sondern das ist etwas, das über den Betriebsfinanzierungsplan berechnet und belegt werden muss,
11:17wie viel die Gebühren erhöht werden müssen, um den Betrieb zu decken.
11:21Und das Erfreuliche daran ist noch einmal, wir haben sehr lange sehr sparsam gewirtschaftet und sehr effizient gewirtschaftet.
11:27Das heißt, dass die Erhöhung, die wir jetzt, die Anpassung, die wir jetzt vornehmen,
11:31weit unter dem Verbraucherpreisindex liegt.
11:35Das heißt, all das, was das Essen kaufen im Supermarkt teurer geworden ist,
11:39um so viel wird es jetzt nicht teurer beim Wasser, sondern um deutlich weniger.
11:44Da können wir stolz sein drauf, das haben wir, glaube ich, ganz gut hinbekommen.
11:48Nichtsdestoweniger bitte ich um Verständnis, das müssen wir jetzt einfach tun,
11:52weil wir vom Gesetz wegen allein schon verpflichtet sind, in den Bereichen Kostenwahrheit herzustellen.
11:59Auch bei der Nachmittagsbetreuung im Kindergarten haben wir aus den selben Gründen, die ich vorher genannt habe,
12:06fünf Jahre lang keine Anpassung durchgeführt, obwohl wir auch gesetzlich dazu verpflichtet gewesen wären,
12:12bei jeder Indexsteigerung von über fünf Prozent das automatisch weiterzugeben.
12:18Jetzt hat der Bildungsausschuss die Kosten evaluiert und hat festgestellt, dass auch noch,
12:24um die Flexibilität von den Eltern zu erhöhen und nicht alle gleich in die Kostensteigerung hinein zu treiben,
12:32auch noch eine Zwischenstufe eingeführt wird mit 20 Stunden im Monat und Betreuungszeit.
12:38Es gibt also jetzt 20, 40 und mehr als 60 zur Auswahl drei Stufen und die sind angehoben worden,
12:47in etwa ein bisschen über dem Verbraucherpreisindex, aber im gesetzlichen Rahmen.
12:55Und ich bitte auch hier um Beachtung, dass wir bereits vier gesetzlich notwendige Erhöhungen
13:02in dem Bereich aus Gründen der Erleichterung der Bevölkerung einfach nicht durchgeführt haben
13:11und jetzt das Ganze aber konsolidieren.
13:16Am Licht am Ende des Tunnels sehen wir hoffentlich durch das große Engagement der Firma Stadler Rail,
13:26die interessieren sich für die Nachnutzung des Agraner Standortes in Leopoldsdorf.
13:32Die 72 Hektar Baulandindustrie sind sehr attraktiv.
13:36Sie liegen an der zweigleisige elektrifizierten Ostbahn zwischen den Hauptstädten Wien und Bratislava.
13:43Und wie wir den Medien entnommen haben aufgrund des großen Engagements
13:50von Landeshauptfrau Johanna Mikkel-Leitner und der Ecoplus Niederösterreich gibt es eine exklusive Vereinbarung
14:01zwischen Stadler Rail Austria und der Agraner, dass nur die beiden Verhandlungen darüber führen,
14:08mit dem Ziel, dass Stadler Rail Austria das ganze Areal zumindest auf 30 Jahre pachten kann
14:15oder vielleicht sogar Teile davon kaufen kann.
14:18Ich habe den Geschäftsführer von Stadler Rail Austria schon auf die Gemeinde eingeladen,
14:22weil das natürlich hoch erfreulich ist und sehr unterstützenswert vonseiten der Gemeinde.
14:27Leider kam es krankheitsbedingt nicht zu diesem Termin.
14:31Er hätte Leopoldsdorf inklusive der Agranereals besucht, aber ist an dem Tag mit Fieber gelegen.
14:37Es wird ein Termin folgen.
14:39Wenn das was wird mit Stadler Rail wäre das großartig, weil dann kommen viele viele ausgezeichnet dotierte Arbeitsplätze
14:48wieder in unsere Gemeinde und es ist immer gut wenn Menschen aus der Gemeinde eine Arbeit finden in der Gemeinde selber.
15:01Die können da mit dem Vorrat hinfahren und müssen nicht auspendeln.
15:05Und wenn das einmal soweit ist, dann ist nicht nur hoffentlich der allgemeine Wirtschaftsausschwung in Österreich wieder,
15:12der uns zu besseren Zeiten führt, sondern auch die vielen Arbeitsplätze, die da vielleicht entstehen können.
15:18Aber bis dahin gibt es viele Aufgaben zu erledigen, zum Beispiel Sitzbänke renovieren.
15:27Auch das habe ich letztes Mal gesagt, es sind noch nicht alle renoviert.
15:31Und das Sitzbänke renovieren ist ganz wichtig, weil was machst du mit morschen Bänken?
15:37Aber ihr glaubt ja nicht, wie schwer das sein kann in der heutigen Zeit, dass man ein Holz dafür kriegt.
15:43Ein fertig gehobeltes Lärchenholz um einen halbwegs passablen Preis.
15:47Bei einer Firma sind wir gescheitert.
15:49Jetzt haben wir eine zweite suchen müssen und endlich eine gefunden.
15:54Aber geliefert sind sie immer noch nicht.
15:56Das ist sehr ärgerlich.
15:57Aber sobald sie da sind, werden wir das erledigen.
16:00Auch wenn der Außendienst momentan wegen des Wetters und wegen des starken Wachstums von Gras- und Grünflächen
16:11sehr viele andere Aufgaben zu erledigen hat.
16:14Wenn es nämlich das nächste Mal regnet, werden sie ausschwärmen mit der Unkrautbürsten,
16:20um die mechanische Unkrautpflege entlang der Landesstraßen und in den Nebengassen, wo es schon notwendig ist, durchzuführen.
16:28Da fahren auch zwei Fahrzeuge, Bürste und Kehrmaschine.
16:32Und wenn es nicht regnet, fährt noch die Spritzmaschine, die Bewässerungsmaschine vorher.
16:37Die spritzt nur Wasser, damit es nicht staubt.
16:40Deswegen warten wir auf den Regen.
16:41Hoffentlich kommt er Montag, Dienstag.
16:43Dann fahren wir schon das erste Mal mit dem Unkraut.
16:47Entgegen der Ankündigung im Februar durch die Straßenmeisterei, dass sie uns nach dem Kehren der Gemeinden,
16:56in denen noch Splitt gestreut wird, auch dran nehmen, um unsere Landesstraßen zu kehren,
17:02sind sie nicht auf allen Straßenzügen bei uns und in Breitstädten gefahren.
17:07Das ist neu und ist mir heute nach Rückfrage bestätigt worden.
17:13Nein, das gibt es nicht mehr.
17:15Entgegen der Ankündigung, das gibt es nicht mehr.
17:18Die Straßenmeisterei bedient mit der Straßenreinigung.
17:22Gemeinden, die Salzstreuung haben, nicht mehr.
17:25Das bedeutet, es liegt ja eh bei uns dann kaum Splitt auf der Straße.
17:30Wir müssen das dann ab dem nächsten Jahr so kommunizieren,
17:34dass alles, was sich über den Winter dann doch irgendwie angesammelt hat,
17:38bei der ersten Unkrautkehrung mit unserer Kehrmaschine einfach mitgenommen wird.
17:42Ansonsten beschäftigen uns Vandalismusfälle im Funpark.
17:48Jugendlicher Leichtsinn oder Übermut oder, keine Ahnung, Unmut,
17:53hat dazu eine Häufung von Vandalismus und Zerstörung geführt.
17:57Wir haben zahlreiche Anzeigen gemacht und uns schon an die BH Gensendorf gewendet,
18:03weil wir eine Videoüberwachung auf öffentlichem Raum anregen wollen.
18:07Die dürfen nicht wir alleine entscheiden.
18:09Wir dürfen darum bitten und die BH Gensendorf wird das überprüfen.
18:14Und wenn die Tatbestände ausreichen, kriegen wir die genehmigt
18:19und werden die umsetzen mit der BH Gensendorf.
18:21Hoffentlich dämmt das dann auch ein bisschen diese Böllerschießerei ein.
18:27Ich weiß nicht, ob ihr das mitbekommen habt, aber es dürften schon wieder einige Böller gezündet worden sein.
18:35Ich selbst habe mich da mit den Mitarbeitern der Gemeinde vor allem im Jänner, Februar eingesetzt.
18:40Wir sind sogar in der Nacht herumgefahren und haben jugendliche Gruppen befragt, ob sie wissen, wer da Böller schießt, die in der Nacht herumgeht.
18:49Natürlich hat keiner gewusst, wer Böller schießt. Niemand weiß.
18:53Und wir haben trotzdem versucht mit persönlichem Gespräch, teilweise zwischen Mitternacht und 1 in der Früh,
19:02den jungen Männern vor allem klarzumachen, dass das ein Blödsinn ist, wenn man Böller schießt.
19:08Und wenn sie es heute zu Silvester machen, wird es wohl noch geduldet.
19:11Aber danach ist es einfach nur störend und noch dazu gefährlich.
19:16Und so hat sich leider Gottes sogar vorige Woche ein Unfall mit schwerer Verletzung ereignet beim Böllerschießen in Leopoldsdorf.
19:25Allerdings war das ein Erwachsener.
19:28Und am Tag darauf muss wohl ein illegaler Böller gewesen sein bei der Volksschule neben der alten Telefonzelle gezündet worden.
19:38Teile des Böllers oder vielleicht auch herumliegende Steinchen haben dazu geführt, dass zwei Scheiben der Volksschule eingeschossen worden sind.
19:47Und wer vorbeigeht, sieht den Krater im Asphalt.
19:53Der Böller war so stark, dass er so zweieinhalb Zentimeter den Asphalt eingedrückt hat nach unten.
19:58Also das ist eine veritable Sachbeschädigung, die sich gewaschen hat.
20:03Und sowas gehört sich einfach nicht.
20:05Und wer dieses Video sieht und eine Idee hat, wer das ist, sagt es ihnen, das sollen aufhören damit.
20:12Dieser Blödsinn, das ist einfach schon kriminell.
20:15Gut.
20:16Und ansonsten werden wir an unseren Grundsatzbeschlüssen zur Infrastrukturerweiterung heuer festhalten.
20:25Weil die haben wir ja schon im letzten Jahr fassen müssen.
20:28Dafür kriegen wir auch noch Förderungen vom Land Niederösterreich.
20:31Nämlich den einen Lückenschluss vom Geh- und Radweg beim Kreisverkehr, das haben wir schon besprochen.
20:38Der ist ja schon fertig.
20:39Jetzt kommt in der nächsten Woche, wird noch die Einfahrt beim Billa so geregelt, dass das mit dem Einlaufgitter endlich erledigt ist.
20:48Dann kommt in der Arbeitergasse von der Kreuzung Feldgasse bis Nummer 40 und Nummer 39 die Totalsanierung.
20:57Die haben wir schon beschlossen mit Fließeinbau und oberster Deckschicht überall geregelt und eine Entwässerung teilweise neu geregelt.
21:08In der Arbeitergasse und der Bachgasse hat schon teilweise stattgefunden die Künetensanierung und in der Gärtnergasse und in der Schubertgasse.
21:19Da wird leider, sage ich mal, nur die Künette saniert und es bleibt weiterhin auf unserem To-Do-Plan.
21:26Das nächste Mal, wenn die Wirtschaftssituation wieder besser ist, wissen wir, dass wir also auch diese Straßenzüge, die schon mehrere Einbauten haben, total sanieren müssen.
21:40Weiter wird dann gegen Sommer schon der Lückenschluss des Geh- und Radweges Gärtnergasse bis Rußbachbrücke gemacht.
21:50Das ist auch zu 100 Prozent gefördert aus Mitteln des Landes.
21:55Und wir haben schon die Zusage, dass die Brücke über den Rußbach, wo jetzt links nur so ein schmaler Gehsteig ist, der dann diese beiden Radwege verbindet,
22:05nächstes Jahr durch die Brückenmeisterei im Zuge der Sanierung der Brücke zu einem ordentlich breiten Geh- und Radwegübergang links ausgebaut wird.
22:17Rechts ist dann kein Gehweg mehr notwendig, der führt ja ins Nichts.
22:21Und die Bepflanzung auf dem Lückenschlussstück Breitstetterstraße bzw. auf dem neuen Geh- und Radweg Breitstetterstraße, die hat auch schon angefangen.
22:31Allein sie ist natürlich noch nicht fertig.
22:33Die Bäume, die Bäumchen sind einmal gesetzt und da noch nicht alle.
22:37Anfang nächster Woche kommen die letzten dazu.
22:39Heute haben sie einmal gegossen, weil es warm wird.
22:43Am Montag, Dienstag regnet es ordentlich ein, das ist gut.
22:46Und dann kommt im Lauf der nächsten und übernächsten Woche Humus drauf auf den Iststand und wir werden dort einen Blührasen anbauen.
22:59Das ist jetzt keine Wildblumenwiese, die an Meter hoch wird, sondern das ist hauptsächlich Rasen plus einige Blühpflanzen, die dann, wenn sie so 15-20 cm hoch sind, hübsch bunt blühen.
23:14Dann mäht man es wieder, dann blühen es wieder, dann mäht man es wieder, dann blühen es wieder.
23:18Der Plan für die Breitstetterstraße, das wird dann noch gemacht.
23:22Und bei der Gelegenheit möchte ich Sie alle und euch alle herzlich dazu einladen, wenn ihr der Meinung seid, vor dem Haus steht der Rasen schon zu hoch.
23:39Wann kommen die Gemeindemitarbeiter endlich?
23:42Jeder ist herzlich eingeladen, vielleicht mal selber den Rasenmäher zu nehmen.
23:47Es gibt sogenannte Beet-Patenschaften bei uns.
23:50Man kann auch eine Patenschaft übernehmen für das Beet vor seinem Haus.
23:54Das muss man nur einmal kurz anmelden bei der Gemeinde.
23:57Da wird genau eingetragen, um welches Beet kümmert sich der jeweilige Anrainer, wie möchte er es gestalten.
24:05Und dann gibt es einmal im Jahr einen 10-Euro-Loyal-Lokalgutschein als Dankeschön, als kleines symbolisches.
24:13Das wäre nicht nur eine wunderschöne Sache zur Ortsverschönerung, sondern auch eine große Hilfe für den Außendienst und für uns zum wirtschaftlich Arbeiten.
24:26Mit diesem Aufruf möchte ich mich bei allen bedanken, die das schon seit Jahren oder Jahrzehnten selbstverständlich machen.
24:33Und hoffe, dass noch viele dazukommen.
24:36In diesem Sinne wünsche ich allen Müttern und Omas einen schönen Muttertag und danke für die Aufmerksamkeit.

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