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Transkript
00:00Musik
00:30Musik
01:00Wer war denn das?
01:09Das war nichts. Das war nur so ein Verrückter.
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01:18Komm, wir gehen mal. Lassen den Opa mal ein bisschen schlafen. Ist ein bisschen müde.
01:45Lassen den Opa mal ein bisschen schlafen.
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02:43Da ist er.
02:53Moin, Frau Lorenz. Was haben wir denn?
02:55Ein toten Senior in der Fahrradrikscher.
02:57Sein Name ist Christian Lange, 70.
02:59Die Sanitäter wurden gerufen wegen einem vermuteten Herzinfarkt.
03:02Die haben dann die Herzdruckmassage der Tochter übernommen,
03:04aber da war es schon zu spät.
03:0670? Könnte es denn keine natürliche Todesursache sein?
03:10Den Sanitätern kam die Gesichtsfarbe ein bisschen komisch vor,
03:13deswegen haben sie uns sicherheitshalber angefordert.
03:15Und Luisa hat auch ein paar Ungereimkeiten gefunden.
03:17Schauen Sie mal.
03:20Wo, glauben Sie, ist die Einstiegsstelle?
03:22Sie werden es mir sicher gleich sagen
03:24und mich damit in Erstaunen versetzen.
03:27Hier hinten? Da kommt man selber nicht hin.
03:29Und dann einfach IM und durch den Stoff des Jacketts.
03:32Okay, verstehe.
03:35Aber es ist also Mord.
03:36Er ist gut und teuer angezogen,
03:41aber seine Socken haben unterschiedliche Farben
03:43und sein Hemd ist nicht richtig geknöpft.
03:47Also mein Vater wäre so nicht aus dem Haus gegangen.
03:53Was sind die anderen?
03:55Die ganze Familie.
03:56Seine Frau, Tochter mit meinem Kind
03:58und die beiden Rikscha-Fahrer, die warten auch noch.
04:00Die haben aber alle nichts gesehen.
04:02Die achtjährige Tochter der Familie war weggelaufen
04:03und da sind sie alle suchen gegangen.
04:06Auch die Rikscha-Fahrer?
04:07Die waren da gerade einen Kaffee holen.
04:20Moin.
04:21Lackmann Kripo München.
04:23Erstmal mein herzliches Beileid zu ihrem Verlust.
04:27Jetzt haben sich ein paar Fragen
04:28zur Todesursache ergeben.
04:30Was sollen das für Fragen sein?
04:32Wir haben nichts mitbekommen.
04:34Wir waren ja alle unterwegs.
04:35Klara suchen, wir waren nicht da.
04:40Klara?
04:41Klara?
04:42Machen Sie sich keine Sorgen,
04:44sie kann nicht weit sein.
04:45Die Kollegen finden Sie sicher schnell.
04:50Klara.
04:52Klara, du kannst doch nicht einfach immer weglaufen.
04:55Ich habe Wolpetinger gesucht.
04:57Die sollen hier wohnen.
04:58Was?
04:59Hey Klara, kommst du kurz zu mir?
05:03Ich bin der Kaspar Bergmann.
05:04Ich bin von der Polizei
05:06und ich würde gerne herausfinden,
05:08was mit deinem Opa passiert ist.
05:10Er ist gestorben, nicht wahr?
05:12Ich bin kein Baby mehr.
05:14Nein, das bist du nicht.
05:15Wo warst du denn,
05:16als sich alle gesucht haben, Klara?
05:17Ich habe den brüllenden Mann wieder gesehen
05:19und da habe ich mich versteckt.
05:21Er ist ganz nah mit vorbei.
05:23Hm.
05:24Was war das für ein Mann?
05:25Na, der von der Welle.
05:27Ach, das war so ein Verrückter,
05:29der grundlos irgendeinen Streit vom Zaun gebrochen hat.
05:33Was hat er denn gemacht?
05:35Es sah so aus,
05:36als hätte er mit Opa geschrien.
05:38Kannst du mir den Mann genauer beschreiben?
05:41Er war groß und unheimlich
05:44und er hat komisch gerochen.
05:45Wonach hat er denn gerochen?
05:48Komisch eben,
05:49wie Dienstag zum Hort.
05:52Was ist denn am Dienstag bei euch im Hort so besonders?
05:55Da ist unser Pommes-Tag.
05:56Da geht es genauso.
06:00Entschuldigung, Herr Chef,
06:01kommen Sie mal hin, wir haben das gefunden.
06:04Danke, Klara, du hast mir sehr geholfen.
06:05Heute ist Schluss.
06:17Handschriftlich.
06:18Klingt bedrohlich.
06:19Also dieser Rikscha-Fahrer
06:22verhält sich doch irgendwie seltsam.
06:24Viel zu vertraulich.
06:27Ich muss Sie alle bitten,
06:29mit aufs Präsidium zu kommen.
06:31Ja, dann muss das wohl sein.
06:34Wir haben das hier bei Ihrem Mann gefunden.
06:36Sagt Ihnen das was?
06:37Erkennen Sie die Handschrift?
06:38Nein.
06:42Heute ist Schluss.
06:44Das könnte eine Drohung sein, oder?
06:46Hatte Ihr Mann denn Feinde?
06:48War ein harmloser Apotheker aus Landshut.
06:50Also nicht mehr als jeder andere, oder?
06:53Der Mann am Eisbach, was mit ihm?
06:56Ein Irrer.
06:57Ganz einfach.
07:01Wir haben bei Ihrem Mann eine Spritze gefunden.
07:04War er vielleicht Diabetiker?
07:06Nein.
07:06Was für eine Spritze?
07:08Sie haben Ihren Mann gepflegt, oder?
07:11Wie kommen Sie...
07:12Warum?
07:15Er war dement, nicht wahr?
07:19Woher wissen Sie das?
07:22Es war eine Vermutung.
07:24Seine Kleidung.
07:26Er hatte mal sehr viel Wert auf seine Kleidung gelegt.
07:29Und zum Schluss konnte er sich nicht mal mehr die Schuhe zubinden.
07:32Hatte ihm wehgetan.
07:35Wie meinen Sie das?
07:36Sie verstecken Ihre Unterarme.
07:40Darf ich die mal sehen?
07:41Ja.
07:54Das war schwer.
07:56Wir wollten noch einmal an die Orte fahren, die wir sehr geliebt haben.
07:59Deswegen diese Rickshaw-Tour.
08:02Und dann...
08:03dieses Ende.
08:08Ja?
08:09So.
08:10Entschuldigung.
08:11Aber wie lange dauert denn das jetzt hier noch?
08:14Wir sind alle am Ende.
08:15Ich glaube, wir brauchen noch Informationen zu dem Mann am Eisbach.
08:20Der... der hatte eine rote Mütze, so eine... so eine Deppenkappe auf.
08:23Aber das haben wir alle schon Ihrem Kollegen gesagt.
08:25Wir sind mit unserer Tochter hier.
08:26Was wollen Sie denn noch von uns?
08:28Clara?
08:29Clara?
08:30Gut, wenn das alles ist, was Sie wissen, können Sie gehen. Danke.
08:36Gut.
08:39Danke.
08:42Bitte sehr.
08:49Sind das alle Versionen?
08:51Ja, es haben sich alle auf dieses hier geeinigt.
08:53Auch die Rickshaw-Fahrer.
08:55Nur Ingrid Lange meinte...
08:56Das hier.
08:58Das hier?
08:58Ja.
09:02Was mit den Schriftproben?
09:03Ja, die haben alle eine abgegeben.
09:05Aber keine Übereinstimmung.
09:06Also aus der Familie kann es niemand gewesen sein.
09:08Und auch nicht die Rickshaw-Fahrer?
09:10Nee, die auch nicht.
09:11Da wird es ja nicht selber geschrieben haben.
09:14Gut, darum kümmern wir uns noch.
09:16Also fangen wir an mit der Ehefrau Ingrid Lange.
09:20Apothekerin, seit über 30 Jahren verheiratet.
09:21Keine Einträge.
09:24Sie hat ihren Mann gepflegt.
09:25Und?
09:26Er ist in seiner Demenz ab und zu geweihtätig geworden.
09:30Pflegende Angehörige sind oft überfordert.
09:33Dann zeigt sie als Einzige auf dieses Bild hier.
09:35Das hat ja gar keine Ähnlichkeit mit den anderen.
09:37Na, vielleicht hat sie den Mann nicht richtig gesehen.
09:40Ja, oder sie versucht von ihm abzulenken, weil sie ihn kennt.
09:43Ist er man zur Fahndung ausgeschrieben?
09:44Ja, haben wir mit dem Phantom-Bild hier gemacht.
09:47Sehr gut.
09:48Was ist denn mit der Tochter und ihrem Mann?
09:50Sandra Lange ist 36 Jahre alt und leitet die Apotheke der Familie in Landshut.
09:55Ja, Robert Lange ist ein Geschäftsmann, aber nicht sonderlich erfolgreich.
09:58Aber er hat sich sehr um seinen Schwiegervater gekümmert.
10:00Okay, was mit denen hier, den Rekscherfahrern?
10:04Das ist ein kleines Unternehmen, fünf Rekschers, seit sechs Jahren in München aktiv.
10:09Florian Danz hat unser Unternehmen gegründet und er macht es hauptberuflich.
10:12Okay, und der hier?
10:14Tobias Lemke ist Germanistik-Student.
10:16Ich würde vor allem interessieren, was am Eisbach passiert ist.
10:20Okay, check ich.
10:21Und suchen Sie da nach der roten Mütze.
10:23Wieso soll die da sein?
10:24Na, Clara ist die Einzige, die den Mann am Friedensengel gesehen hat.
10:28Und da hatte er keine Mütze mehr.
10:29Also hat er sie vielleicht am Eisbach verloren.
10:34Und ich kümmere mich um die Ehefrau.
10:36Ich glaube, die hat mir was zu erklären.
10:38Entschuldigung.
11:03Ja?
11:03Mal eine Frage.
11:04Habt ihr den vielleicht schon mal gesehen?
11:06Ich habe nicht gesehen.
11:07Ich habe den Film mal gesehen.
11:09Ja.
11:09Du?
11:12Ja, dann lass uns mal dahinter gehen.
11:15Gau mit.
11:17Ja, schon.
11:18Das war echt so schräg.
11:20Also ich meine, die waren ja jetzt alle schon so ein bisschen, naja, älter.
11:24Aber dabei erwartet man noch sowas nicht.
11:27Auf jeden Fall, der Typ, der ist dahin und der andere ist einfach komplett ausgeflippt.
11:33Was ist da jetzt genau passiert?
11:34Ich habe das ja alles erst mitgekriegt, als der mit dem Hemd geschrien hat.
11:38Der hat auf den mit der roten Mütze eingebrüllt.
11:40Konnten Sie was verstehen?
11:42So, so Wortfetzen, ne?
11:44Wicht, Versager.
11:46Ah, und irgendwas, irgendwas machen.
11:49Oder nicht machen.
11:50Also eins von beiden, keine Ahnung.
11:52Und immer wieder Ingeborg.
11:54Frau Lange, es haben sich noch ein paar Fragen ergeben.
12:14Darf ich reinkommen?
12:15Ja, bitte.
12:16Frau Lange, warum haben Sie gelogen und behauptet, Sie würden den Mann am Eisbach nicht kennen?
12:27Wie kommen Sie darauf?
12:29Nein.
12:31Sehen Sie, im Gegensatz zu allen anderen haben Sie ein Phantombild ausgewählt, auf dem der Mann vollkommen anders aussieht.
12:38Ach, vielleicht habe ich den Mann nicht so deutlich gesehen wie die anderen.
12:40Ja, das hat meine Kollegin auch vermutet.
12:44Und wissen Sie, was ich gesagt habe?
12:46Sie lenkt ab von ihm, weil sie ihn kennt.
12:50Gut kennt.
12:54Und?
12:57Kann es auch Ingrid gewesen sein?
13:00Kann auch sein.
13:01Ja, Ingrid, Ingeborg.
13:03Für den Moment war das hier echt Senioren-Fightclub, ja?
13:06Und dann, dann ist die Ältere dies irgendwann dazwischen.
13:08Moment mal, war das jetzt Ingeborg?
13:11Und was hat die jetzt gemacht?
13:13Ja, also die ist da irgendwie, irgendwie ist sie dazwischen.
13:15Und sofort waren die alten Knacker still, ja?
13:17Der hat die richtig im Griff, Mann.
13:19Der Mann mit der roten Mütze?
13:21Der ist weg, mit seinem Fahrrad.
13:23Der hat sich hingepackt da hinten in den Busch.
13:26Dann ist er schnell weiter, wie angestochen, ne?
13:32Ich habe Bertram seit ich 25 war nicht mehr gesehen.
13:35Und dann stand er plötzlich da.
13:43Das war ein Schock.
13:46Ziemlich lange her für so viel Aufregung.
13:49Ja.
13:52Wir waren...
13:53Er war meine große Liebe.
13:56Wir haben uns an der Uni kennengelernt und...
13:57Wir waren so ein tolles Paar, ich.
14:02Aber wir haben auch sehr heftig gestritten.
14:07Christian hat sich so sehr bemüht.
14:09Ich bin schwanger geworden und ich habe mich...
14:12... für den Vater meines Kindes entschieden.
14:15Sie haben Bertram seitdem in all den Jahren nicht wiedergesehen.
14:18Nein.
14:22Jetzt habe ich mich nicht getraut.
14:25Sie haben ihn gleich erkannt.
14:28Mhm.
14:30Ja, es war alles wieder da.
14:34Aber er sieht unglücklich aus.
14:36Sein Strahlen ist völlig verschwunden.
14:38Er war früher immer so voller Energie.
14:39Wie ist denn der vorständige Name des Mannes?
14:45Bertram Vogt.
14:49Hier vorne.
14:52Ihr seid reingefallen.
14:53Ja, super.
14:57Ja.
14:57Ich liebe die Natur.
15:20Fett aller Dunstabzugshauber.
15:23Darf ich?
15:24Ja, sicher.
15:25Wissen Sie, ich war gerne Apothekerin.
15:29Aber als es schlimmer wurde,
15:30da habe ich dann doch meinen Beruf drangegeben
15:32und habe mich um meinen Mann gekümmert.
15:35Das war nicht leicht.
15:40Was steht da?
15:41Etwas länger her eine Notiz,
15:43wer was bekommen soll, wenn er nicht mehr lebt.
15:45Ja.
15:48Hier steht was von einem Sohn,
15:49der die Apotheke bekommen soll.
15:51Wirklich?
15:52Das steht da?
15:53Ich wusste gar nicht, dass er endet.
15:57Was sind Ihr Sohn jetzt?
15:59Mal hier, mal dort.
16:05Haben Sie eine aktuelle Schriftprobe von Ihrem Mann?
16:08Wozu?
16:09Ich würde es gerne mit dem Zettel aus der Rikscha abgleichen.
16:12Wo ist das denn?
16:30Suchen Sie was für Stimmtes?
16:32Ja, sein Buch gegen das Vergessen.
16:35So hat er es genannt, dass er noch...
16:39Da hat er versucht, alle seine Erinnerungen aufzuschreiben.
16:42Jeden Tag.
16:43Das Buch ist hier nicht mehr.
16:45Er muss das mit in die Tagespflege genommen haben.
16:47Was für eine Tagespflege?
16:49Ja, als es schlimmer wurde, da ging es nicht mehr.
16:52Er ist dann dreimal in der Woche in die Tagespflege gegangen.
16:54Und ich konnte...
16:57Sie konnten sich ausruhen?
17:00Ja.
17:03Ein Bild aus besseren Zeiten?
17:05Ja, der Wagen war sein ganzer Stolz.
17:08Es war dramatisch, als er den nicht mehr fahren konnte.
17:11Er hat ihn dann Robert gegeben, damit der Ausflüge mit ihm macht.
17:14Ihr Schwiegersohn?
17:16Ja.
17:16Der Mann vom Eisbach heißt Bertram Vogt.
17:20Und ich habe seine Mütze.
17:21Die stinkt nach Fett.
17:23Der arbeitet in einem Imbiss oder so.
17:25Gut, geben Sie Julia Bescheid.
17:29Nein.
17:30Was heißt nein?
17:32Was?
17:33Hören Sie mich?
17:35Voll...
17:35Essen Sie gerade.
17:37Ich habe hier einige im Bissernumgebung durch.
17:40Ich mache auch gleich ein paar Online-Bewertungen.
17:41Der eine hat eine richtig gute Currywurst.
17:43Gut, ein bisschen wie Tomate, aber die Wurst echt 1a.
17:45Die kriegt 4 Sterne und das ja...
17:48Ne, 3.
17:48Die haben nicht mal Servietten.
17:49Aber egal.
17:50Ich habe den Mann hier direkt vor mir.
17:56Ah, sehr gut.
17:57Bringen Sie ihn aufs Präsidium.
17:58Wir treffen uns da.
18:06Ich bin da nur zufällig vorbei.
18:10Zufällig?
18:11Sie kannten Frau Lange doch aus Studientagen.
18:14Ja, aber das ist doch schon ewig her.
18:15Ich habe die Armee vorbeifahren sehen und bin hinterher.
18:19Alte Bekannte begrüßen.
18:21Reden Sie doch kein Unsinn.
18:23Sie haben Herrn Lange attackiert.
18:25Ich habe den Mann nicht angegriffen.
18:27Ich stehe in überhaupt keiner Beziehung zu dem Mann.
18:30In absolut keiner.
18:31Wir haben aber einen Zeugen der Ihre Konfrontation bestätigt.
18:35Herr Vogt, lassen wir dich spielen.
18:36Ich habe mit Frau Lange gesprochen.
18:38Also, was wollten Sie von Ihrem Mann?
18:44Der Christian hat Lügen über mich verbreitet.
18:47Der hat dafür gesorgt, dass Engrid mich verlassen hat.
18:50Der war das.
18:51Das mag sein, aber das ist alles über 40 Jahre her.
18:56Deswegen wollen Sie sich gestern gestritten haben?
18:58Ich habe ja versucht, das alles zu vergessen.
19:00Aber da war ein Moment, ab dem...
19:02Verstehen Sie, da...
19:06Ab dem ist nichts mehr so wie vorher.
19:08Ingrid hat mir mehr Schluss gemacht.
19:15Sie war schwanger von dir, so ein Drecksaugen.
19:18Ich habe...
19:18Ich habe völlig den Boden unter den Füßen verloren.
19:24Universität geschmissen.
19:25Philosophie im Hauptfach.
19:27Es hat plötzlich alles überhaupt keinen Sinn mehr gemacht.
19:31Und dann...
19:32Dann bin ich abgestürzt.
19:34Ich war viel unterwegs, frei ist.
19:40Und als ich dann wieder hier war,
19:42habe ich versucht, Engrit zu treffen.
19:46Versuchen.
19:49Und diese...
19:50Diese scheiß schicke...
19:52Boutiquen-Apotheke.
19:55Ich stand davor wie der...
19:57Wie der letzte Depp.
20:00Ich habe mich nicht getraut.
20:02Und bin wieder weg.
20:08Und was war gestern?
20:10Ich habe meinen Augen nicht getraut.
20:13Sitzen die da alle in ihren Touri-Rickschas
20:16und fahren an mir vorbei?
20:18Was denn passiert damals war?
20:20Ich habe nicht nachgedacht.
20:25Ich wollte nur zu Engrit.
20:26Aber...
20:27Bevor ich bei ihr war,
20:29hat dieser alte Sack angefangen,
20:31mich zu beschimpfen.
20:34Engrit...
20:34Engrit ist dann dazwischen...
20:37Ich bin abgehauen.
20:39Wieder einmal.
20:39Nein, ich bin...
20:45Ich bin dann zum Friedensengel.
20:49Und da wollte ich denen mal so richtig die Meinung geigen.
20:53Ja.
20:53Und?
20:57Dann lief mir dieses kleine Mädchen über den Weg.
20:59Die hatte Angst vor mir.
21:11Und auf einmal war die Luft raus.
21:14Und ich...
21:15Ich habe es wieder nicht geschafft.
21:16Hat jemand von der Familie sie dort wiedererkannt?
21:28Nein, ich bin weg,
21:29bevor mich jemand gesehen hat.
21:35Wir lassen ihn gehen,
21:36da war es nicht.
21:37Warum haben Sie sich keine Schriftprobe geben lassen?
21:41Die Drohung wurde im Vorfeld geschrieben,
21:42aber alles, was er sagt,
21:44passen uns zu einer Affekt hat.
21:45Er wusste ja nicht,
21:46dass er sie treffen würde.
21:48Und jetzt?
21:49Ich fahre zu Frau Dr. Geiger mal sehen,
21:51ob sie mir inzwischen mehr
21:52zu dem Inhalt der Spritze sagen kann.
21:54Ach, und äh...
21:56In der Familie Lange
21:57gibt es offenbar noch einen Sohn.
22:00Checken wir.
22:07Frau Dr. Geiger?
22:09Guten Morgen.
22:10Na, guten Morgen.
22:11Ach, hier ist endlich mal eine angenehme Temperatur.
22:14Ja, meine Gäste haben es lieber kalt.
22:16Äh, sind Sie mit der Obduktion schon durch?
22:19Heute Morgen um sieben.
22:20Alles wie erwartet.
22:21Sehr gut.
22:21Nur eine Sache noch.
22:23Wussten Sie, dass das Opfer dement war?
22:24Ja, das wusste ich.
22:26Dann alles wie erwartet.
22:27Aber jetzt kommt der Knaller.
22:29Der Inhalt der Spritze.
22:30Dauert an die Analyse nicht immer Ewigkeiten?
22:33Normal schon.
22:34Aber?
22:35Das Warten auf die Analyse ist ja immer
22:37eine wahnsinnig spannende, aufkriegende Zeit.
22:39Gerade bei Gift, wenn alles noch offen ist,
22:41da hofft man immer auf was
22:42ganz Besonderes.
22:46Haben Sie mal von Aqua Tofana gehört?
22:49Äh...
22:49Nein.
22:51Mein Partner beim letzten Pubquiz auch nicht
22:52und da hatte ich einen gut bei ihm.
22:54Zufällig macht er die chemischen Analysen im Labor
22:55und gestern hatte er Nachtschicht und...
22:58Moment.
22:59Hier.
23:01Das ist die Analyse.
23:02Das glauben Sie nicht.
23:03Das ist ein unglaublich komplexes Toxikum.
23:05Aber es wurde nicht industriell hergestellt.
23:07Das ist...
23:07Oh je, jetzt wird's wieder kompliziert.
23:10Können Sie das für mich vereinfachen?
23:12Ein Giftcocktail ist das.
23:13Eine perfekt abgestimmte Mischung
23:16verschiedener Ingredienzien,
23:17also Inhaltsstoffe.
23:18Ja, also Giftcocktail hätte ich jetzt schon verstanden.
23:21Es ist sehr effektiv,
23:23aber nicht aggressiv.
23:24Er muss relativ sanft verstorben sein.
23:27Wie einschlafen.
23:30Sind denn die Bestandteile dieses Giftcocktails,
23:33sind die frei erhältlich?
23:35Nein.
23:35Außerdem können Sie sich nicht einfach ein Rezept
23:37aus dem Internet runterladen
23:38und das dann herstellen.
23:39Also, da brauchen Sie schon Sachverstand.
23:41Da muss man Chemiker sein.
23:44Ja.
23:45Oder Apotheker.
23:46Ja, genau.
23:48Gut, danke.
23:50Ach so.
23:51Äh, was hat er denn jetzt erfunden,
23:53dieser Axel Pausen?
23:55Den Axel.
23:57Das ist ein Sprung beim Eiskunstlauf.
24:01Klar.
24:07Wie gesagt,
24:08das Gift wurde von jemandem mit Fachwissen angefertigt,
24:17aber das trifft ja praktisch auf jeden in der Familie zu.
24:21Gehen wir die nochmal durch.
24:23Also, Christian und Ingrid Lange,
24:25beides Apotheker,
24:25zwei Kinder,
24:26die Tochter,
24:27die hat auch Pharmazie studiert
24:28und arbeitet in der elterlichen Apotheke.
24:30Ja, aber die Apotheke gehört ja nicht.
24:32Nee, als Inhaber steht nur Christian Lange dran.
24:36Und wer habt ihr jetzt?
24:37Er hat sich Notizen zu seinem Testament gemacht
24:40und demnach soll sein Sohn die Apotheke bekommen.
24:43Wissen wir schon was über den?
24:45Das muss ein Florian Lange sein.
24:48Wohnen hat für München.
24:49Mehr habe ich noch nicht.
24:50Gut, wir brauchen zumindest die genaue Adresse.
24:53Also, in der Zwischenzeit
24:54nehmen wir uns mal die Tochter vor.
24:56Die könnte ein Motiv haben.
24:58Ich meine, sie arbeitet in der Apotheke,
25:00die gehört ihr aber nicht.
25:01Sie braucht also immer die Zustimmung des Vaters
25:03und der ist dement.
25:06Wie geht's in der Apotheke wirtschaftlich?
25:08Also, ich hab mir mal die Bewertung angeschaut.
25:10Da gibt's einige Beschwerden.
25:12Man kann nicht mal mit Kreditkarte zahlen,
25:14Medikamente sind nicht vorrätig
25:15und es sei generell ein bisschen aus der Zeit gefallen.
25:17Na gut, aber da haben wir doch was.
25:19Die Apotheke hält also nicht mehr lange durch,
25:21wenn sich nicht was ändert,
25:23wie zum Beispiel
25:23die Eigentümermünde.
25:31Was sagt der Hekscherfahrer?
25:42Was macht der denn hier?
25:44Ich schau mal, wo der hin will.
25:45Herr Bergmann.
26:05Was kann ich für Sie tun?
26:07Sie können mir ein paar Fragen beantworten.
26:09Wichtige Fragen.
26:10Ja, gut, ich tue, was ich kann.
26:15Fangen wir damit an,
26:16was der Hekscherfahrer hier gerade von Ihnen wollte.
26:19Mein Bruder.
26:21Allen auf die Nerven gehen, wie immer.
26:22Wie bitte?
26:23Der Hekscherfahrer,
26:24der Sie durch München kutschiert hat.
26:26Florian Danzer.
26:28Ist Ihr Bruder?
26:29Danzer?
26:29Hat der jetzt auch noch
26:32den Mädchennamen meiner Mutter angenommen?
26:34Das ist ja nicht zu fassen.
26:35Warum hat das niemand aus Ihrer Familie erwähnt,
26:37dass er Ihr Bruder ist?
26:38Ach, das ist doch vollkommen egal.
26:40Mein Bruder ist ein Versager,
26:42der lieber Rad fährt, als zu arbeiten.
26:43Der hat immer nur Stress gemacht.
26:45Stress?
26:46Ja, der hat meinen Vater
26:47einige schlaflose Nächte gekostet.
26:50Warum haben Sie ihn dann auch erschienen?
26:53Ja.
26:55Wir sind immer noch eine Familie.
26:57Ich dachte, dass mein Vater
27:01sich vielleicht freut,
27:01wenn wir mal wieder
27:02alle zusammen sind.
27:05Hat er das
27:06sich gefreut?
27:09Er hat ihn nicht mal erkannt.
27:13Wussten Sie,
27:14dass Ihr Bruder
27:15die Apotheke hier erben soll?
27:23Woher wollen Sie das wissen?
27:24Ich habe die Notizen
27:26Ihres Vaters
27:26zu seinem Testament gesehen,
27:28also wussten Sie es.
27:32Was geht Sie das an?
27:33Frau Lange
27:34haben Sie Ihren Vater
27:35beseitigt,
27:36weil Sie die Apotheke
27:37hier übernehmen wollten.
27:38Wie bitte?
27:39Was fällt Ihnen ein?
27:41Sagt Ihnen das was?
27:43Das ist ein
27:44Toxikum.
27:45Aha.
27:47Könnten Sie das herstellen?
27:50Ja, natürlich können wir
27:51das hier herstellen.
27:51Das ist eine Apotheke
27:52mit einem Labor.
27:54Das würde ich gerne mal sehen,
27:55das Labor.
27:57Was suchen Sie hier eigentlich?
27:59Kann ich Ihnen irgendwie helfen?
28:02Hatte Ihr Vater Zugang zu den Räumen?
28:04Ja, leider.
28:07Auch als er schon lange
28:08nicht mehr fit war.
28:09Ich habe Ihnen dann
28:09irgendwann die Schlüssel abgenommen,
28:11aber der ist einfach
28:11tagsüber zur Vordertür
28:12rein spaziert
28:13und hat Kunden bedient,
28:14als sei nichts gewesen.
28:15Wie lange ging das so?
28:18Bis vor
28:19ein, zwei Jahren.
28:22Warum fragen Sie das?
28:25Herr Bergmann,
28:25glauben Sie wirklich,
28:27dass hier das Toxikum
28:28hergestellt wurde?
28:28Dass ich das getan habe?
28:31Sie versuchen,
28:32die Apotheke zu retten
28:33und Ihr Vater
28:33stand Ihnen dabei im Weg.
28:35Und dann wird er
28:35mit einem Gift umgebracht,
28:36das hier hergestellt werden kann.
28:38Was glauben Sie denn,
28:40was ich glaube?
28:43Ich habe ihn nicht getötet.
28:49Jeff?
28:50Ich bin ihm bis zu einer
28:51Werkstatt gefolgt.
28:52Ich schicke die Adresse.
29:08Hey, Tobi,
29:14hast du die Scheißkiste
29:15noch immer nicht fertig?
29:16Wie lange brauchst du?
29:17Dauert halt.
29:18Ja, wie lang?
29:19Flo, ich mache ja.
29:20Guten Tag.
29:23Hätten Sie kurz Zeit?
29:24Wir haben da ein paar Fragen.
29:28Okay.
29:31Fangen wir damit an,
29:32dass Christian Lange
29:33Ihr Vater ist.
29:34Sie haben uns
29:35einen anderen Namen genannt.
29:36Ja, ich hatte meinen Namen
29:37gewechselt.
29:37Ganz offiziell.
29:39Warum?
29:40Weil ich nicht so heiß
29:40und wollte wie die.
29:44Sie hatten Streit
29:44mit Ihrem Vater.
29:46Ja, und?
29:47Das haben viele.
29:48Wollen Sie damit andeuten,
29:49dass ich was mit
29:49seinem Tod zu tun habe?
29:51Ich war Kaffeetrinken,
29:51haben Sie es vergessen.
29:53Warum war denn
29:54Ihr Verhältnis gestört?
29:56Na ja,
29:56ich hatte mein
29:57Pharmaziestudium geschmissen,
29:58um die Rickschaus
29:59zu betreiben
29:59und damit war ich
30:00der absolute Loser für ihn.
30:04Sonst noch was?
30:05Ja.
30:05Hatten Sie Kontakt
30:07zu Ihrem Vater
30:07vor der Rickscha-Fahrt?
30:08Na, ich muss mir nicht
30:09ständig anhören,
30:10was ein Versager ich bin.
30:10Also nein,
30:11seit Jahren nicht.
30:13Ihre Schwester sieht das
30:14etwas anders.
30:15Na ja, was weiß meine Schwester
30:16schon von mir,
30:16mein Vater?
30:17Warum waren Sie in der Apotheke,
30:19Herr Lange?
30:23Was wollen Sie von mir?
30:24Meine Schwester arbeitet
30:25ja trotzdem noch da.
30:25Wissen Sie,
30:26was ich nicht verstehe?
30:30Wenn Ihre Familie
30:31so eine schlimme Prüfung
30:32für Sie ist
30:33und Sie nichts mehr
30:34mit Ihnen zu tun haben wollen,
30:36warum haben Sie
30:37dann die Fahrt angenommen?
30:39Also es mag für den Beamten
30:40vielleicht kaum zu glauben sein,
30:41aber ich habe ein Geschäft
30:42und es muss laufen.
30:43Das sind zwei Rickschaus
30:44für den ganzen Tag,
30:45das kann ich mir nicht
30:45hingehen lassen.
30:46Wollten Sie vielleicht
30:47in der Apotheke schon mal schauen,
30:48was Ihnen gehören wird?
30:51Bitte?
30:51So wie es aussieht,
30:53bekommen Sie die Apotheke.
30:56Ich will den Lange nicht.
30:58Der läuft sowieso nicht.
31:00Wenn, dann will ich
31:00das Auto haben.
31:01Dann muss ich Sie leider
31:02enttäuschen,
31:03das Auto bekommt schon
31:04Ihre Schwester und Ihr Schwager.
31:07Hat die Rate
31:08endlich was abbekommen
31:09von dem Kuchen?
31:10Sie mögen ihn nicht, oder?
31:12Ja, ihr Erfolglose
31:12der Weit ist so schmieriger,
31:14aber so war der schon immer.
31:15Ich will halt alles haben,
31:16aber nichts dafür machen.
31:18So, kann ich Ihnen
31:19sonst noch irgendwie helfen,
31:20sonst würde ich weitermachen.
31:21Hm?
31:24Danke.
31:33Haben wir denn irgendwas
31:34zu Obert Lange?
31:36Wie ich schon gesagt habe,
31:37der ist offiziell ein Geschäftsmann,
31:38nur eben ohne Umsätze.
31:40Und was lebt er denn
31:41seiner Frau?
31:42Der wollte einen Energydrink
31:43mit seinem Schwiegervater
31:44an den Start bringen.
31:45Hat eine sensationelle
31:46Pleite hingelegt.
31:47Mehr haben wir nicht.
31:49Noch einen Unfall
31:50vor zwei Monaten.
31:50Er hat einen Wildschwein
31:52angefahren und hat es
31:53dem Vorsitzenden gemeldet.
31:55Also ein erfolgloser
31:56Geschäftsmann,
31:57der einen Wildschwein
31:57angefahren hat,
31:58von seiner Frau lebt,
32:00die in einer Apotheke
32:01arbeitet,
32:01die nicht gut läuft.
32:03Super.
32:03Oh, das tut mir leid,
32:12meine Frau ist nicht da.
32:27Dann müssen Sie in die Apotheke fahren.
32:28Kein Problem,
32:29wir wollten mit Ihnen sprechen.
32:32Ich weiß jetzt nicht so wirklich,
32:33wie ich Ihnen weiterhelfen kann.
32:34Ich hatte auch immer
32:35weniger Kontakt zu meinem Schwiegervater.
32:37Aber Sie hatten alle
32:38eine gemeinsame Firma, oder?
32:40Oh, ja.
32:42Wollt ihr die sehen?
32:44Ja, warum nicht?
32:47Keine Sorge,
32:48das kann man trinken.
32:50Das schmeckt sogar.
32:50Die wollen wirklich nicht.
32:53Danke.
32:55Das Marketing ging schief.
32:57Es war alles auf den
32:58kauzigen Alpenapotheker ausgerichtet.
33:01Und dann,
33:01bei der großen Präsentation
33:02in Frankfurt,
33:03ist das Gesicht unserer Marke
33:05plötzlich nicht mehr wehher ist.
33:06Das kann man trinken.
33:07Lecker.
33:08Das ist ja nicht zu glauben.
33:11Verdächtigen Sie jetzt etwa
33:12meinen Mann?
33:13Lass mal, Schatz.
33:14Nein.
33:16Robert hat seinen
33:17Schwiegervater geliebt.
33:18Der ist mit ihm
33:18aufs Land gefahren,
33:19bis der nicht mehr
33:20ins Auto steigen wollte.
33:21Er hat ihn in der Tagespflege besucht.
33:23Regelmäßig.
33:23Bis zuletzt.
33:24Ich hätte so viel mehr tun können.
33:27War das hier eigentlich
33:28sein Wagen?
33:30Ja.
33:32Wann hat Ihr Vater eigentlich
33:33Angst vor dem Autofahren bekommen?
33:35Ach, das war nach diesem Unfall.
33:37Dem Unfall?
33:40In der Demenz ist dann
33:41einiges zusammengekommen.
33:43Sie meinen das angefahrene
33:44Wildschwein, oder?
33:47Ja.
33:47Ja, seitdem wollte er nicht mehr
33:50ins Auto steigen.
33:52Ich habe Sie auch nur kurz
33:53gestriffen und auch dem
33:53Forstamt gemeldet, also
33:55alles gut?
33:57Ja, alles gut.
34:00Und seither
34:01kümmern Sie sich um das gute Stück.
34:04Ja, wenn
34:05Florian sich das nicht auch noch
34:06unter den Nagel reißt.
34:07Vielen Dank.
34:18Jetzt sind wir ja gleich
34:18wo das Polizeiauto stoßen können.
34:20Was denn?
34:21Das steht auch gleich
34:22mit der Nase auf den Unfall.
34:23Glaubst du,
34:23die kriegen das nicht raus?
34:26Also die beiden
34:27haben finanzielle Probleme.
34:28Sie durch die Apotheke,
34:29er durch die Pleite
34:30und dann
34:31dann stand ihnen
34:32der Vater noch im Weg.
34:34Und dann noch
34:35dieser Wehtunfall.
34:37So ein einschneidendes
34:39Erlebnis gewesen sein.
34:42Vielleicht ist da mehr
34:43passiert und Sie haben
34:44nur ein Wehtunfall
34:44draus gemacht?
34:45Sie meinen, er hat jemanden
34:46angefahren,
34:47Fahrerflucht begangen
34:48und dann den Zeugen beseitigt?
34:49Wäre doch möglich.
34:50Aber der Vater war ja dement.
34:54Ich brauche
34:54dieses Buch
34:55Ihnen erst vergessen.
34:58Vielleicht finden wir da mehr.
35:00Kümmern Sie sich
35:00um den Unfall.
35:08Bitte?
35:09Sag mal, Kripo München,
35:10ich hätte ein paar Fragen
35:11zu Herrn Langer.
35:12Kommen Sie,
35:13es ist so schrecklich.
35:14Johannes!
35:16Wie schön,
35:17dass du gekommen bist.
35:19Wo warst du denn gestern?
35:21Ich habe so auf dich gewartet.
35:25Ihr habt mich alle vergessen.
35:26Nein, das haben wir nicht.
35:28Ach, Johannes.
35:30Wir müssen weiter.
35:34Ich komme gleich wieder.
35:35Ja.
35:37Johannes ist Ihr Sohn.
35:38Der ist letztes Jahr gestorben.
35:40Die Arme vergisst das immer wieder.
35:42Aber die Tochter kommt jeden Tag.
35:44Das vergisst sie allerdings auch.
35:46So.
35:51So.
35:53Ich suche so etwas wie ein Notizbuch.
35:54Haben Sie vielleicht
35:55etwas in der Art gesehen?
35:57Ja, Sie meinen,
35:57sein Buch gegen das Vergessenes
35:59müsste da drin sein.
35:59Nein.
36:05Ist es aber nicht.
36:07Er hat es immer bei sich.
36:08Er hat da immer reingeschrieben.
36:10Aber manchmal hat das auch
36:11in ein anderes Fach gelegt.
36:13Ah.
36:14Hier ist es schon.
36:16Er hat auch reingeklebt.
36:17Artikel und Fotos von Florian.
36:22Und man kann auch gut sehen,
36:23dass die Schrift am Anfang seiner Erkrankung
36:25sehr gut war.
36:26Und dann waren es nur noch Kritzeleien.
36:27Da habe dann vor allem ich für ihn geschrieben.
36:30Ja.
36:30Ach, haben Sie dann zufällig
36:33auch das hier geschrieben?
36:34Ja, na ja.
36:39Ähm, das ist eines der vielen Sachen,
36:41die ich geschrieben habe.
36:42Das ist wie so eine kleine Erinnerung.
36:43Da wollte er vielleicht mit irgendetwas aufhören.
36:46Na, man ist also keine Drohung oder sowas.
36:48Nein.
36:49Darf ich?
36:49Ja, natürlich.
36:52Sein Sohn Florian,
36:54war der mal hier?
36:54Ja, mehrere Male.
36:57Und es war nicht schön.
36:58Sein Vater hat ihn die ganze Zeit beschimpft.
37:00Es ist keine schöne Krankheit,
37:01kann ich Ihnen sagen.
37:02Und trotzdem,
37:04Herr Lange hat danach
37:05ewig in Erinnerung geschwellt.
37:07Väter und Söhne nehme ich an.
37:10Aber einmal, da war es anders.
37:13Anders hin? Wie für anders?
37:14Ja, an dem Tag war Herr Lange klar.
37:17Und Sie hatten ein ernsthaftes Gespräch.
37:19Wissen Sie, worum es ging?
37:22Nee, das weiß ich leider nicht.
37:24Aber Florian war auf jeden Fall
37:26nicht der Meinung seines Vaters.
37:28Er hat die ganze Zeit mit dem Kopf geschüttelt.
37:29Und er war sehr aufgebracht danach.
37:33Herr Lange und sein Schwiegersohn Robert
37:35hatten offensichtlich mal einen Unfall.
37:37Irgendwas mit einem Wildschwein.
37:39Wissen Sie was darüber?
37:40Nein.
37:41Aber ich kann gerne meine Kolleginnen fragen,
37:43wenn sie war.
37:44Ja, das wäre nett.
37:45Ja.
37:46Gut, Sie haben mir sehr geholfen.
37:48Kann ich das mitnehmen?
37:49Nein.
37:50Nein, nein, nein.
37:51Das ist Familieneigentum.
37:52Das darf ich nicht.
37:54Tut mir leid.
37:59Hallo Frau Reinhardt, ich bin's.
38:01Es tut mir leid, aber ich fürchte,
38:03ich bräuchte da mal wieder einen Beschluss.
38:05Das ist es.
38:24Ich nehme noch mehr.
38:31Das ist doch so auffällig.
38:33Guten Morgen.
38:46Morgen.
38:46Ist Herr Bertmann gar nicht da?
38:48Nee, aber der kommt gleich.
38:49Äh, nicht gratulieren,
38:50soll ja eine Überraschung sein heute.
38:52Ja.
38:52Ich habe hier den Beschluss,
38:53den er dringend braucht.
38:54Haben Sie schon alles für die Party?
38:55Hm, ich mache Nudelsalat.
38:57Nudel?
38:57Ich dachte, ich mache den Nudels,
38:59oder wer?
39:00Ach so, dann mache ich was anderes.
39:01Ich freue mich schon.
39:04Ah.
39:05Frau Reinhardt.
39:07Ich habe Ihnen den Beschluss gebracht.
39:08Ah, schön, danke.
39:12Ups.
39:12Morgen, Chef.
39:18Wir sind gestern angebrochen
39:32und haben die privaten Sachen
39:33der Patienten mitgenommen.
39:35Wer tut sowas?
39:38Mir fällt da schon jemand ein.
39:42Oh Gott.
39:44Rechts.
39:45Sind Sie von der Polizei?
39:47Ja.
39:48Der Herr Lange ist ermordet worden, stimmt's?
39:52Wer war es denn?
39:53Das versuchen wir gerade rauszufinden.
39:56Schön, dass es Ihnen so gut geht heute, Frau Gessel.
39:58Was soll das?
39:59Ich bin immer gut beieinander.
40:01Alles gut.
40:03Der war ein Mörder, der Herr Lange.
40:05Ein Mörder.
40:06Ein Mörder?
40:07Wie kommen Sie darauf?
40:08Ja, das hat er selbst gesagt.
40:09Er hat gesagt, wir haben ihn sterben lassen,
40:13wir sind weitergefahren,
40:14wir sind Mörder, Mörder.
40:21Hat er denn gesagt, wen er umgebracht hat?
40:28Johannes.
40:30Ich freue mich immer so, wenn du da bist.
40:32Langes Notizbuch wurde gestohlen.
40:44Was haben Sie?
40:45Einen tödlichen Fahrrad- und Fall mit Fahrerflucht.
40:47Der Radler wurde dann später im Straßengraben gefunden.
40:51Spuren?
40:52Äh, vom Auto?
40:53Nee.
40:53Besorgen Sie einen Magnet.
41:01Dann können wir los.
41:03Hä?
41:05Was soll ich denn jetzt machen?
41:08Magnet.
41:17Aurelia?
41:18Hm?
41:19Was bringt Eva nochmal mit?
41:20Keine Ahnung, ich finde gerade den Zettel nicht mehr,
41:23auf dem ich das notiert habe.
41:24Ach, das geht ja schon mal gut los.
41:26Aber sie bringt ihre Freundin mit.
41:27Und die kann Getränke mitbringen.
41:29So viel weiß ich noch.
41:30Sag mal, wird das eigentlich noch schlimmer mit dir
41:31und dem ganzen Verschlampen?
41:32Ist doch nicht schlimm.
41:34Und wer ist diese Freundin?
41:35Woher soll ich das wissen?
41:36Sie ist ja nicht meine Freundin.
41:37Eva hat mal bei der gewohnt.
41:39Und sie kann Getränke mitbringen.
41:41Das ist natürlich praktisch.
41:42So eine Freundin hätte ich auch gerne.
41:44Geschirrspielmaschine jeden Tag laufen lassen,
41:50sonst riecht's.
41:55Ansonsten Florian.
41:59Florian.
42:00Ah.
42:05Sandra leitet die Apotheke mit viel Elan,
42:08aber wenig Geschick.
42:10Sie wirkt wie eine eifrige pharmazeutische Assistentin.
42:21So eine.
42:27Robert?
42:27Er hat geschrien.
42:33Robert ist ein Stück zurück.
42:36Er ist aber nicht ausgestiegen.
42:45Verbrenn es.
42:57Herr Bergmann.
43:01Frau Lorenz.
43:03Was können wir für Sie tun?
43:05Sie kann mir das Buch Ihres Vaters geben.
43:08Was denn für ein Buch?
43:10Na, Frau Lange.
43:11Ich bitte Sie.
43:14Sie sind gestern ins Heim eingebrochen
43:16und haben dieses Buch hier mitgenommen.
43:18Das gilt als Beweismittel bei einem Unfall
43:20mit Todesfolge und Fahrerflucht.
43:22Mein Schwiegervater war schwer dement.
43:25Er weiß, was er sich alles ausgedacht hat.
43:26Ja, das stimmt.
43:27Er war dement, aber er hatte auch seine lichten Momente
43:29und vor denen hatten Sie Angst, oder?
43:31Sie hatten Angst, er konnte was verraten
43:33und deshalb haben Sie ihn umgebracht,
43:35um eine andere Straftat zu verdecken.
43:37Ach, das ist doch Blödsinn!
43:39Wegen eines Unfalls, der nie stattgefunden hat.
43:41Soll ich Ihnen das Auto nochmal zeigen?
43:43Ja, sehr gerne.
43:44Gut.
43:45Kommen Sie mit.
43:53Also ich sehe da keine Unfallschäden.
43:55Oder?
43:56Habe ich da irgendwas übersehen?
43:58Darf ich mal?
43:58Natürlich.
44:00Sie kennen das sicher, der gute alte Magnet-Test.
44:02Oh, er wurde offensichtlich gespachtelt.
44:20Ja gut, das ist ein altes Auto,
44:21da wird immer mal wieder an der einen oder anderen Stelle gespachtelt.
44:23Ja, das mag sein, aber ich wette mit Ihnen,
44:25dass, wenn die Kollegen von der Kalt-Hiepen sich das mal genauer anschauen,
44:29werden Sie darunter menschliche DNA finden.
44:33Und die Kollegen sind sehr gut darin.
44:35Also, was haben wir denn da jetzt alles?
44:38Wir haben einen Unfall mit Todesfolge und Fahrerflucht,
44:41wir haben einen Einbruch und wir...
44:44Ach ja, natürlich.
44:45Wir haben noch den Mord an Christian Lange.
44:50Frau Lorenz, freuen Sie?
44:51Oh klar, Chef.
44:53Frau Sandra Lange, Herr Robert Lange, Sie sind festgenommen.
44:58Es ist wirklich...
45:00So.
45:01Ja, wie jetzt gleich, oder?
45:03Es ist ja gut.
45:16So, Frau Lange.
45:17Ihr Mann hat den Unfall und die Fahrerflucht vollumfänglich gestanden.
45:21Kommen wir jetzt zu dem Mord an Ihrem Vater.
45:27Ich habe ihn nicht umgebracht.
45:31Gehen wir mal einer Reihe nach.
45:32Also erstens, Fähigkeit.
45:35In Ihrer Apotheke konnten Sie das Gift herstellen.
45:37Zweitens, Möglichkeit.
45:39Als alle anderen Ihre Tochter gesucht haben,
45:42konnten Sie die Spritze setzen.
45:43Und drittens, Motiv.
45:46Warum sollte ich das tun?
45:49Ich bringe doch meinen Vater nicht um.
45:51Ich lese mal vor.
45:53Sandra leitet die Apotheke mit viel Elan,
45:56aber mit wenig Geschick.
45:58Sie wirkt wie eine eifrige,
46:01pharmazeutische Assistentin.
46:04Das muss weh tun.
46:10Ja, das tut es.
46:14Aber ich wusste nicht, was da drin steht.
46:16Ich habe das heute zum ersten Mal gelesen.
46:24Wie war eigentlich Ihr Verhältnis zu Ihrem Vater?
46:27Schwierig.
46:38Ich konnte ihm nie irgendwas recht machen.
46:42Er hat die Apotheke fast ruiniert,
46:43aber mir am Ende die Schuld dafür gegeben,
46:45wenn er mal klar im Kopf war.
46:51Ich hätte ihm
46:52so gerne gezeigt,
46:55was ich kann.
46:57Ja, der hat mich einfach nicht gelassen.
47:05Wie war das bei Ihrem Bruder?
47:15Ja.
47:18Dem hat mein Vater schon immer alles zugetraut.
47:22Der konnte Fehler machen,
47:28so viel er wollte.
47:31Der hat eigentlich sein ganzes
47:32Leben in Sand gesetzt.
47:35Mein Vater hat ihm
47:36immer wieder verziehen.
47:40Er hat ihm
47:40immer wieder eine neue Chance gegeben.
47:42Den hätte ich manchmal am liebsten umgebracht.
47:54Nicht mein Vater.
47:55Gut, ich bereite Sie erst mal
48:11winken,
48:11es war ein Bruder.
48:11Gut, ich bereite Sie erst mal winken,
48:13es war ein Bruder.
48:13Das ist eine gute Idee.
48:14Es war eine gute Idee.
48:15Du bist eine gute Idee.
48:15Du bist eine gute Idee.
48:16Was ist denn?
48:16Überraschung?
48:17Überraschung!
48:23Alles Gute zum Geburtstag, Opa!
48:26Wow! War das deine Idee?
48:29Gute Überraschung?
48:31Beste Überraschung.
48:33Ach, komm her, mein Herr.
48:39Jetzt habe ich die Überraschung verpasst.
48:41Geil, Hauptsache, Sie sind her.
48:43Sie sehen aber toll aus.
48:45Den musst du aufsetzen.
48:47Muss es sein?
48:48Ja, das muss sein. Die habe ich alle beschrift.
48:50Für jeden einen.
48:51Opa.
49:01Was wird denn das?
49:03Ich muss an die Familie Lange denken.
49:05Schauen Sie mal, das hier ist die Rikscha.
49:07Und Sandra Lange hätte die Fähigkeit, die Möglichkeit und das Motiv.
49:11Aber was wäre, wenn Ihr Vater wirklich an Trupe,
49:14war, als Sie an der Rikscha ankamen?
49:16Also eins von den anderen Würstchen.
49:18Robert Lange kann es nicht gewesen sein.
49:20Der wäre gesehen worden und Ingrid Lange ebenso.
49:22Nein, es muss jemand gewesen sein, der sich ganz unauffällig an der Rikscha aufhalten kann.
49:26Also er hier.
49:32Kommen Sie?
49:34Doch nicht schön.
49:35Es tut mir leid, aber ich muss noch mal los.
49:37Ich komme wieder.
49:38Welches Würstchen war es denn jetzt?
49:40Genau genommen waren es zwei.
49:41Hä?
49:42Ich verstehe überhaupt nichts mehr.
49:43Was ist denn das Motiv für zwei Personen?
49:44Familie und Liebe.
49:45Darum ging es.
49:46Seine Tochter sagt, er war immer mal wieder in der Apotheke.
49:48Ich denke, er hat das Gift schon vor einiger Zeit hergestellt.
49:50Sozusagen als letzten Ausweg.
49:51Er konnte es sich nur nicht mehr selber verabreichen.
49:52Er konnte es sich nur nicht mehr selber verabreichen.
49:53Er hat das Gift schon vor einiger Zeit hergestellt.
49:54Sozusagen als letzten Ausweg.
49:55Er konnte es sich nur nicht mehr selber verabreichen.
49:56Er brauchte also Hilfe.
49:57Und zwar von jemandem, dem er alles zutraut.
50:24Alles zutraut. Frau Lange, was machen Sie denn hier?
50:27Ich hab meinen Sohn gesucht. Ich wollte mit ihm sprechen, aber er hat mich stehen lassen. Ist weg.
50:31Wo wollte er denn hin?
50:33Er wollte nachdenken, hat er gesagt. Es ist ja viel passiert die letzten Tage.
50:35Geben Sie die Fahndung raus und fahren Sie in seine Wohnung. Vielleicht ist er ja da.
50:40Und Sie?
50:40Ich bin am Frieden zu engeln.
50:42Was ist denn los?
50:45Wieso Fahndung?
50:54Sie haben die Spritze gesetzt, nicht wahr?
51:24Ich hab immer wieder versucht, mit ihm zu reden, aber er hat sich nicht für mich interessiert.
51:38Es ging ihm nie um mich.
51:41Er hat mich nicht gesehen, wie ich wirklich bin.
51:45Sie wissen, dass er es nicht stimmt.
51:48Dann ist er auf einmal anders.
51:50Erzählen Sie mir, was passiert ist.
52:01Das ist so was wie ein letzter Versuch, mit ihm ins Reine zu kommen, bevor er die Demenz ihn komplett wegträgt.
52:08Klar?
52:12Ja?
52:12Geht schon mal vor. Ich hab mal vergessen. Ich komm gleich nach.
52:18Ich hab den Namen so dermaßen gehasst.
52:41Es war sowas von herablassend, aber das hat er seit meiner Kindheit gemacht.
52:49Konnten Sie denn mit ihm reden, ihm sagen, was Sie bewegt?
52:54Es war zu spät.
52:56Es war viel zu spät. Es hätte mir vor Jahren machen müssen, aber er wollte nicht.
52:59Ich auch nicht.
53:01Aber da hat er dann auf einmal einen klaren Augenblick gehabt.
53:03Gut, dass du da bist.
53:20Ich brauche dich.
53:21Ich will so nicht sein.
53:29So wollte ich nie sein.
53:37Ich erkenne nichts mehr.
53:40Vergesse alles.
53:43Erinnere mich an nichts.
53:46Es ist doof.
53:51Ich bin eine Last.
53:56Ich will keine Last sein.
54:07Ich habe alle schöne Dinge noch einmal gesehen.
54:14Es reicht jetzt.
54:21Damit ich es nicht vergesse.
54:33Hilf mir.
54:38Ich schaff das nicht allein.
54:42Ich kann das nicht.
54:43Ich kann das nicht.
54:51Ich kann das nicht.
54:57Ich kann das nicht vergesse.
55:00Ich kann das nicht vergesse.
55:01Danke, mein Sohn.
55:31Sie wissen, dass ich Sie jetzt festnehmen muss.
55:46Ja.
55:48Ja, ist mir vollkommen klar.
55:50Es ist Totschlag.
55:52Aber für mich war es das Richtige.
55:55Er hat mich zum ersten Mal gebraucht und ich habe ihm geholfen.
56:01Hier.
56:06Sie sollten sich das mal anschauen.
56:10Ihr Vater hat Sie nie aus den Augen verloren.
56:31Aurelia und Johanna schlafen tief und fest.
56:47Wir sind wohl ganz schön platt von der Vorbereitung.
56:49Sag mal, und der Wagen ist von ihm?
56:50Er hat ja auch mal was mit einem Polizisten.
56:56Echt?
56:57Hast du mir gar nicht erzählt, und?
56:59Hat doch nicht geklappt.
57:01Er hatte ganz viel Gepäck bei sich.
57:04Und du?
57:06Was ist denn jetzt eigentlich?
57:07Ich weiß nicht.
57:09Ich weiß nicht.
57:12Ist kalt.
57:14Tu mal eine Jacke.
57:15Ja.
57:17Jetzt haben wir die ganze Party verpasst.
57:19Wie später die Gäste, das ist ein schöner Abend.
57:22Ja, umgekehrt.
57:22Wie später der Abend, das ist so schöner die.
57:24Wir feiern jetzt.
57:26Auch Reinhardt.
57:28Das war aber eine nette Überraschung.
57:29Aurelia hat mich eingeladen.
57:31Hat sie das?
57:32Alles Gute zum Geburtstag.
57:35Danke.
57:36Kaspar.
57:43Das ist meine Freundin Vera.
57:47Er ist dein Polizist?
57:49Bis zum nächsten Mal.
58:06Untertitelung des ZDF für funk, 2017

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