Sturm der Liebe - Maxis Sorge (4402)
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00:00Wenn Larissa im hypoglykämischen Schock ist, im starken Überzucker, dann kann das auch
00:11lebensgefährlich sein. Das würde also zu deinem Diabetesverdacht passen? Hast du irgendeine Ahnung,
00:19wo sie sein kann? Nein, sie geht auch nicht mehr ans Telefon. Laut Bauplan waren an dieser Stelle
00:25in keinem der Gästezimmer zwei Steckdosen, auch in der Fürstensuite nicht. Ich hab's. Ich
00:35hab das Versteck der Frau Wagner gefunden. Ihr Handy. Aber wo ist sie? Larissa! Larissa! Ja, es ist ja so,
00:51dass wir gerade allen ein Liebespaar vorspielen. Ja, und das würde auch ziemlich überzeugen. Genau,
00:58und das ist der Punkt. Fanny, kann es sein, dass du echte Gefühle für mich hast? Bist du in mich verliebt?
01:21Das war's.
01:23Ja, es ist ja so, dass du wirklich fast.
01:25Oh, ja.
01:26Oh, ja.
01:28Oh, ja.
01:29Das war's.
01:30Das war's.
01:31Ja, ich hab's.
01:32Oh ja.
01:33Ich hab's.
01:35Oh, ja.
01:36Das war's.
01:37Oh, ja.
01:38Ich hab's.
01:40Ja.
01:41Das war's.
01:42Oh, ja.
01:43Ich soll in dich verliebt sein.
02:09Das ist ja völlig absurd.
02:11Ist es das?
02:11Natürlich bin ich nicht.
02:13In dich verliebt.
02:15Das wird ja immer besser.
02:17Du hast eine Affäre mit der Freundin deines Vaters,
02:21die aufgeflogen wäre, wenn ich dich nicht gerettet hätte.
02:23Und jetzt unterstellst du mir, ich hätte Gefühle für dich.
02:26Es ist keine Unterstellung.
02:27Ich habe nur einfach gedacht, dass...
02:28Ja, falsch gedacht.
02:29Ich wollte dir einfach nur helfen.
02:31Weiter nichts.
02:32Alles andere ist völlig irrsinnig.
02:35Ich will einfach sicher sein, dass du nicht verletzt wirst,
02:39weil wir allen irgendwas vorspielen, was du dir vielleicht insgeheim wünschst.
02:43Nein.
02:45Mir geht's bestens.
02:47Danke.
02:48Okay, gut.
02:49Wenn du keine echten Gefühle für mich hast, dann ist ja gut.
02:52Aber wenn doch, dann beenden wir das hier so...
02:53Da ist absolut nichts.
02:55Okay?
02:57Okay.
02:58Okay.
03:00Gut.
03:03Stopp.
03:09Vielleicht ist es trotzdem besser, wenn wir das Ganze beenden.
03:11Ehrlich gesagt, ist mir das ziemlich unangenehm, immer daran denken zu müssen, dass du denkst.
03:19Ich hätte Gefühle für dich.
03:21Das will ich nicht.
03:24Und das heißt jetzt was?
03:27Es ist offiziell aus zwischen uns.
03:31Ja, und wenn du Glück hast, dann hat uns hier auch noch jemand gesehen.
03:34Fanny, jetzt, Fanny, warte doch.
03:45Larissa!
03:48Larissa!
03:48Larissa!
03:55Larissa!
03:58Henry, wenn sie wirklich im hypoglykämischen Schock ist, dann kann sie auch bewusstlos sein.
04:01Wir müssen die Polizei rufen.
04:08Wenn es wirklich so ist, wie du sagst, dann...
04:10Keine Ahnung, die sollen, die sollen Hubschrauber schicken, Suchtrupp, Wärmebildkameras, irgendwas.
04:16Larissa!
04:18Henry.
04:21Henry.
04:24Das ist ihre Tasche.
04:27Larissa!
04:29Larissa!
04:31Henry!
04:33Da ist sie.
04:38Marissa!
04:39Marissa!
04:40Hey!
04:40Marissa!
04:40Marissa!
04:40Marissa!
04:41Sie atmet.
04:49Ruf sofort an den Rettungsdienst.
04:51Verdacht auf hypoglykämischen Schock.
04:52Ja, hallo, Südo hier, äh, hier ist eine junge, bewusstlose Frau.
05:03Äh, wahrscheinlich Diabetikerin.
05:04Wir brauchen sofort einen Rettungshubschrauber.
05:06Ja, was ist denn das wieder für eine Unverschämtheit?
05:25Da versuch doch tatsächlich, mich jemand wieder über den Tisch zu sehen.
05:28Das ist Betrug!
05:29Grüß dich auch, Werner.
05:33Es ist schön, wieder hier zu sein.
05:36Versuch gar nicht, erst auszuweichen.
05:39Also bitte, Werner, ich bin doch derjenige, der hier immer bezahlt.
05:42Gott, hör doch auf, ich kenne dich.
05:44Du bist ein Sparfuchs und ein ganz raffinierter dazu.
05:47Also mir das jetzt zu unterstellen, das finde ich fast noch unverschämter,
05:51als dass die Leute hier generell an irgendwelchen Geräten rumpopeln.
05:54Ja, dachte ich auch.
05:56Aber wenn das nochmal passiert, sehe ich mich gezwungen, die Maschinen abzubauen.
05:59Zu Recht, Werner.
06:00Da sollen sich doch die Geizhälse Ihrer Maschine in die eigene Wohnung stellen.
06:03Ja, dann werden Sie sehen, ob es sich lohnt, mich zu betrügen und zu bestehlen.
06:06Weißt du, gerade wegen den geschickten Strompreisen.
06:08Und ich habe die Preise fürs Waschen nicht erhöht.
06:11Hast du nie, das stimmt.
06:12Wirklich, da warst du immer ein Samariter.
06:17Nee, aber die, Werner, die habe ich wirklich in jeder Hosentasche.
06:20So, so?
06:21Ja, wenn du beim Einkaufen bist und brauchst einen Einkaufswagen und hast die nicht, dann ist das blöd.
06:26Es reicht.
06:27Sie wird's ganze Geschwänzen haben.
06:32Alter Geizhals.
06:33Was habe ich gehört?
06:34Wie geht es mal besser?
06:59Den Umständen entsprechend.
07:01Sie hat Kochsalz bekommen und ist jetzt stabil.
07:02Ist sie schon aufgewacht?
07:04Nein.
07:05Ihr Blut wird gerade noch im Labor untersucht, dann wissen wir mehr.
07:08Es war auf jeden Fall gut, dass Sie so schnell die Rettung gerufen haben.
07:12Ich nehme an, Sie ist stark hyperglykämisch?
07:15Die Symptome passen aber weder zu Typ 1 noch Typ 2 komplett.
07:19Vielleicht ein Modi-Diabetes?
07:22Möglich.
07:24Haben Sie schon einen Gentest veranlasst?
07:25Natürlich, das Ergebnis dauert noch.
07:27Was denn für einen Gentest?
07:28Auf die Art können wir weitere Formen von Diabetes bestimmen, andere Krankheiten.
07:33Okay.
07:36Und wie geht's jetzt weiter?
07:39Wir müssen leider Geduld haben.
07:40Alles Weitere werden die Tests zeigen.
07:43Wenn Larissa jetzt hier übernachten muss, kann ich dann bei ihr bleiben?
07:48Wenn Sie möchten.
07:48Danke.
07:54Und danke dir.
07:56Für alles.
08:10Warte kurz, Markus.
08:11Ich mach dich gleich auf laut.
08:15Markus ist dran.
08:17Okay, wir hören dich?
08:18Hallo, Herr Schwarzbach, grüße Sie.
08:20Na, wie ist die Sonne in Spanien?
08:22Es gibt Neuigkeiten.
08:24Ja, dann schießen Sie mal los.
08:26Erstens, Frau Wagner hat versucht, mich zu kaufen, damit ich mich auf Ihre Seite stelle.
08:31Aha, und?
08:32Wie viel Euro sind Sie jetzt reicher?
08:35Diese Summe könnte Sie nicht bezahlen.
08:38Nein, ich hab natürlich abgelehnt.
08:40Sehr gut.
08:42Und zweitens?
08:44Frau Wagner wird morgen früh wieder zurückfliegen.
08:46Was?
08:47So früh schon?
08:49Gegen Mittag wird Sie eintreffen, schätze ich.
08:51Und was ist mit dir?
08:53Ich soll alleine hierbleiben und mich um das Marketing von Christophs Ex-Hotelkette kümmern.
08:57Bleibt es uns aber nicht mehr viel Zeit, wenn wir noch mal in Ihre Räumlichkeiten wollen.
09:00Exakt.
09:02Aber was ist denn mit der Überwachungskamera?
09:06Vielleicht gibt es einen Weg, Sie auszuschalten.
09:08Das will Frau Wagner sicher bemerken.
09:11Lasst euch was einfallen.
09:14Ich muss Schluss machen.
09:15Sie kommt zurück.
09:16Alles klar, danke.
09:17Tschüss.
09:19Na super.
09:20Und jetzt?
09:21Tja, jetzt bleibt uns nicht mehr viel Zeit.
09:23Aber wie sollen wir denn bis morgen an diese Steckdosenbuchse kommen?
09:30Vielleicht hat Erik eine Idee.
09:31Ich bin zweifelig, dass ausgerechnet Erik uns helfen kann.
09:35Außerdem, wir sollten nicht noch mehr Mitwisser ins Boot holen.
09:37Zum Glück haben wir sie so schnell gefunden.
09:51Wer weiß, was sonst passiert wäre.
09:55Aber dass Henry heute Nacht bei ihr bleibt.
10:00Wir sind getrennt.
10:02Warum trifft mich das so?
10:03Vielleicht bleibt er ja einfach, weil Frau Manke keine Familie mehr hat.
10:08Und er sie schon so lange kennt.
10:12Oder er hat sich wirklich in sie verliebt.
10:17So besorgt, wie er die ganze Zeit um sie war.
10:20Wenn die beiden wirklich ein Paar werden.
10:27Ich weiß nicht, ob ich das aushalte.
10:30Aber er wollte ich doch längst über ihnen weg sein.
10:33Du bist ja noch wach?
10:51Ähm, ja.
10:51Aber schon auf dem Wegersbett.
10:54Alles in Ordnung bei dir?
10:55Ja, alles bestens.
10:57Weißt du, ob noch was zu essen da ist?
10:59Keine Ahnung.
11:00Hey, hey, hey, hey, hey, hey.
11:01Was hältst du davon, wenn du dich hinsetzt?
11:06Ich koche uns gleich Nudeln und dann erzählst du mir, was passiert ist.
11:13Ich hab Schluss gemacht.
11:15Wie jetzt?
11:16Wir haben uns auseinandergelebt.
11:18Ich weiß überhaupt gar nicht, warum ich so traurig bin.
11:25Es war ja noch nicht mal eine echte Beziehung.
11:28Es war ja alles nur Show.
11:30Deine Gefühle waren nicht gespielt.
11:32Ja.
11:33Leider.
11:36Warum hast du denn Schluss gemacht?
11:37War das abgesprochen?
11:38Oh, nee.
11:39Das war eine Kurzschlussreaktion.
11:43Er hat mich gefragt, ob ich Gefühle für ihn hab.
11:47Keine Ahnung, wie er darauf kommt.
11:49Naja.
11:51Ganz falsch lagert er mit ja nicht.
11:55Du, vielleicht ist das ja positiv.
11:58Du hast neulich selbst gesagt, dass er vielleicht auch noch Gefühle für dich entwickeln kann.
12:00Naja, das war alles nur so ein blödes Wunschdenken.
12:04Aber ist jetzt auch egal.
12:08Er findet mich höchstens nett.
12:09Und das war dann auch schon alles.
12:11Das ist mir heute nochmal klar geworden.
12:13Hat er das so gesagt?
12:14Nein.
12:15Aber das muss er auch gar nicht.
12:19Warum sagst du ihm dann nicht, dass du dich in ihn verliebt hast?
12:22Wenn ich wage...
12:22Ich hab überhaupt gar nichts mehr zu gewinnen.
12:24Das Einzige, was Vincent für mich noch empfinden könnte, wäre Mitleid.
12:28Und Mitleid von dem Mann, den man gut findet.
12:32Das braucht niemand.
12:35Ich schon gar nicht.
12:39Ich...
12:39hab hier noch meine Pflanzen.
12:58Also Vincent, jetzt mal ganz ehrlich, jetzt habst du gar nicht den Überblick verloren.
13:04Jetzt komm, jetzt übertreibst du aber ein bisschen.
13:06Ja, du warst in Katja verliebt, jetzt bist du mit Fanny zusammen.
13:09Ach, jetzt bist du wieder nicht mit Fanny zusammen, oder?
13:12Ja, war keine Glanzleistung in den letzten Wochen.
13:15Ja.
13:17Selbsterkenntnis ist fast das Wichtigste im Leben.
13:20Bringen wir es auf den Punkt.
13:21Es war moralisch gesehen, und das ist die Schublade.
13:23Ja, mach dir keinen Kopf.
13:24Ich kenn das von anderen Leuten, die haben auch alle Phasen.
13:27Aber du wirktest bis dato eigentlich recht stabil, weshalb?
13:31Ich hätt mich nicht auf diese blöde Lügenbeziehung mit Fanny einlassen dürfen.
13:34Aber das war doch Fannys Idee, oder nicht?
13:36Ja, natürlich war es Fannys Idee.
13:38Aber ich hab doch den Mist gebaut.
13:39Ich hab meinen Vater hintergangen.
13:40Ich hab mit Katja geschlafen.
13:41Das sollte nicht Fanny für mich ausbügeln müssen.
13:43Zumal Fanny für sowas auch wirklich der falsche Typ ist.
13:46Zumal Fanny die Sonnenbischlers anlügen musste.
13:48Und all ihre neuen Freunde hier.
13:49Das ist ja garantiert nicht leicht gefallen.
13:51Ich bin ein Mistkerl.
13:54Ich bin ein richtiger Mistkerl geworden.
13:56Ich lüge, ich betrüge, ich benutze meine Freunde.
14:00Wie soll das noch weitergehen?
14:02Na komisch, mir bist du ja immer noch sympathisch.
14:06Aber wir haben einen moralischen Kompass.
14:09Und du kommst jetzt mal zurück auf den...
14:12Na, auf den Pfad der Tugend.
14:14Zu mir.
14:16Ja.
14:17Danke.
14:19Bitte.
14:19Ich versuchte aber noch zu helfen.
14:22Weißt du, Freund und da bin ich ja im...
14:25Jetzt erzähl mal, wie war es bei deiner Tante?
14:29Ach Gott, weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
14:31Henry.
14:52Henry.
14:54Hey.
14:56Henry.
14:56Hey.
14:58Larissa, hey. Hey, du bist wach.
15:11Was ist denn, wir im Krankenhaus?
15:14Du bist gestern zusammengebrochen. Kannst du dich an irgendwas erinnern?
15:21Ich war bei Frau Klee, also Yvonne, im Café. Dann ist alles verschwommen.
15:28Du bist im Wald ohnmächtig geworden. Wir haben dich über dein Handy gefunden.
15:36Wir?
15:37Ja, Maxi und ich. Sie wusste zum Glück, was zu tun ist.
15:46Guten Morgen. Sie sind ja wach, das freut mich. Wie geht's Ihnen?
15:54Soweit ganz gut, glaube ich. Was ist mit mir?
16:02Er kann bleiben.
16:04Okay. Und Anke, wir vermuten bei Ihnen eine Form von Diabetes.
16:09Die Symptome, die Herr Süde uns beschrieben hat, passen auf jeden Fall.
16:12Wann haben Sie denn gestern zuletzt gegessen?
16:14Ähm, Kuchen im Café.
16:20Okay. Sie bekommen jetzt gleich ein Frühstück, dann nehmen wir nochmal Blut ab und vergleichen die Werte.
16:24Die Ergebnisse der genetischen Untersuchung sollten dann auch vorliegen, dann wissen wir hoffentlich, was Ihnen fehlt.
16:29Wir bräuchten jetzt nur noch eine Urinprobe von Ihnen. Der Becher steht schon im Bad.
16:34Ich geh' sonst mal zurück ins Hotel und zieh mich um. Ich bring' dir frische Sachen mit, ja, wenn ich zurückkomme.
16:40Danke.
16:42Und wenn irgendwas ist, dann melde dich. Sofort.
16:46Das mach' ich.
16:48Danke, Herr Doktor Rüthloff. Bis später.
17:09Ja?
17:11Da bin ich wieder.
17:13Ich hab' Sie gesucht.
17:15Ich bin auf dem Sprung.
17:16Ja, und was ist das jetzt da in meinem Casino? Was ist das für eine Einladung?
17:19Amerikanisch, äh, Million, Mittwoch?
17:22Das Großprojekt Millionemittwoch. Das hat Zeit bis morgen.
17:25Ja, nee, ich bin jetzt wieder hier und ich will mich um meine Aufgaben kümmern.
17:28Das ehrt Sie, aber ich hab' jetzt wirklich keine Zeit und wie Sie wissen, hab' ich Ihnen nichts mehr zu sagen.
17:32Aber ich brauch' doch jetzt da einen Ansprechpartner in...
17:35Morgen steh' ich Ihnen beratend sehr gerne zur Seite.
17:38Nein, nein. Werner Seilfeld hat auch keine Zeit.
17:41Und Katja Seilfeld?
17:42Die auch nicht.
17:43Aha.
17:45Wir haben nämlich etwas sehr Wichtiges zu erledigen.
17:48Ist das so?
17:49Und das machen wir jetzt gleich, mhm.
17:50Und ist das mehr... mehr geschäftlich oder privat oder...
17:54Also, mir können Sie das erzählen. Ich bin Familie, deshalb...
17:56Hm. Ja, aber das betrifft es in keinster Weise.
17:58Hm.
17:59Wissen Sie was?
18:00Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen doch an Herrn Südo.
18:04Der kann Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen.
18:06Ich muss los.
18:07Ja.
18:08Herr Klee!
18:09Also, die Bücher sind wieder im Auto. Was hältst du davon, wenn wir heute Mittag schnell im Krankenhaus vorbeifahren?
18:23Das ist eine gute Idee. Die sind ja schnell ausgelaufen.
18:26Ja, eben. Was meinst du, wie sich die Kinder freuen?
18:28Na, ganz bestimmt. Nur zum Vorlesen kommen wir heute nicht mehr.
18:31Leider nicht.
18:34Sag mal, du bist ja so still heute.
18:36Ähm.
18:37Das hat nichts mit Ihnen zu tun.
18:39Entschuldigung.
18:40Sie müssen sich doch nicht entschuldigen.
18:43Du musst es uns doch gar nicht sagen.
18:47Es hilft ja nichts, hm.
18:52Vincent und ich, wir haben uns getrennt.
18:57Was?
18:58Wie jetzt? So schnell?
19:00Ja.
19:01Äh.
19:02Nein.
19:03Nein.
19:04Da darf man ruhig traurig sein.
19:06Ähm.
19:07Aber...
19:08Doch, doch, doch, doch, doch.
19:09Nein, das muss man sogar.
19:12Ich wollte das gar nicht.
19:14Aber was ist denn passiert?
19:16Ich habe mich von ihm getrennt, weil ich nicht seine Nummer eins bin.
19:22Was weißt du denn damit?
19:23Gibt's da noch eine andere Frau?
19:26Sozusagen.
19:27Was?
19:28So plötzlich?
19:30Zweigleisig.
19:31Das hätte ich Herrn Dr. Rütter nicht zugetraut.
19:34Nee.
19:36Ähm.
19:38Aber ich würde jetzt ungern darüber sprechen wollen, wenn das okay ist.
19:41Nein, nein, natürlich ist das okay.
19:42Ja, klar.
19:43Wissen Sie was?
19:44Ich mache Ihnen jetzt einen Kakao.
19:46Der hilft immer.
19:48Mei.
19:50Oh, guck mal her, Fanny.
19:52Warum dauert das denn so lange?
19:53Vielleicht findet er den Schalter nicht.
19:54In seinem eigenen Hotel.
19:55Ja, äh, gut.
19:56Dann danke, dass Sie mich informiert haben.
19:57Ja, hallo.
19:58Hallo.
19:59Hallo.
20:00Hallo.
20:01Hallo.
20:02Hallo.
20:03Hallo.
20:04Ähm, möchten Sie in die Fürstensuite?
20:05Ja.
20:06Dann würde ich Sie bitten, dass Sie zuerst das Enzian-Zimmer machen.
20:07Wir haben da heute einen früheren Check-in.
20:08Okay, mach ich.
20:09Und dann danach die Suite?
20:10Ja, genau.
20:11Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:12Ja.
20:13Ja.
20:14Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:15Ja.
20:16Okay, mach ich.
20:17Und dann danach die Suite?
20:18Ja, genau.
20:19Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:20Ja.
20:21Werner?
20:22Werner?
20:23Werner?
20:24Werner?
20:25Ja, dann ist die Suite.
20:26Ja.
20:27Ich mach's, das ist die Suite.
20:28Ja.
20:29Dann würde ich Sie bitten, dass Sie zuerst das Enzian-Zimmer machen.
20:30Wir haben da heute einen früheren Check-in.
20:31Okay, mach ich.
20:32Und dann danach die Suite?
20:33Ja, genau.
20:34Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:36Ja.
20:43Okay, dann bleibt uns ab jetzt genau eine Viertelstunde.
20:48Ach, eigentlich.
20:49Werner, wir sind da.
20:53Sehr gut, ich stehe vor dem Stromkasten. Seid ihr bereit?
20:57Ja, aber was ist, wenn die Überwachungskamera trotz des Stromausfalls filmt?
21:03Ich fürchte, dieses Risiko müssen wir eingehen.
21:05Ja, das sehe ich genauso.
21:07Okay, dann würde ich sagen, auf dein Zeichen gehen wir rein.
21:11Gut, dann lege ich jetzt gleich den Hauptschalter um.
21:19So bin ich wieder.
21:22Mein Schatz, wie schön.
21:26Mein Herz.
21:27Oh, Schatz, meine Haare.
21:30Weißt du, wie viele einsame Hausfrauen in Deutschland sich freuen würden, wenn ich in die Haare verwuscheln würde?
21:34Sehr viele.
21:35Aber ich muss ja jetzt gleich zur Schicht.
21:38Man gönnt mir nichts.
21:39Doch, ich gönne dir jetzt einen leckeren Kaffee.
21:42Wenigstens ist der heiß.
21:48Nee, ist er auch nicht.
21:49Warum ist die aus?
22:07Haben wir den Stromausfall?
22:09Was?
22:10Das hatten wir ja noch nie.
22:11Haben wir da nicht so einen Zusatzgenaufe?
22:13Frau Schwarzbach.
22:15Was hat Alex damit zu tun?
22:16Frau Schwarzbach und Werner, die planen irgendwas.
22:20Was?
22:21Und Katja Saalfeld, die steht da auch mit drin.
22:23Wo mit drin?
22:24Nein.
22:25Die musste doch los.
22:26Frau Schwarzbach musste los.
22:28Wohin?
22:28Das weiß ich nicht.
22:29Warum hast du sie nicht gefragt?
22:30Ja, hab ich doch.
22:31Ich hab's versucht.
22:32Ja, und warum hast du nicht genauer nachgefragt?
22:36Erik, deinetwegen wissen wir jetzt nicht, was hier los ist.
22:39Was ist?
22:39Glauben Sie, die Kamera ist wirklich aus?
23:03Wenn Sie mich jetzt nicht gleich wieder anruft, haben wir vielleicht Glück.
23:07Naja, viel Zeit bleibt uns nicht.
23:09Gut, also diese Steckdosenabdeckung müsste irgendwo...
23:12Hier.
23:12Stopp.
23:22Handschuhe.
23:24Der Wagner ist alles zuzutrauen.
23:32Okay.
23:32Da ist etwas.
23:47Da liegt ein Schlüssel drin.
23:51Aber wenn sie den jetzt sucht, wir können ihn nicht einfach mitnehmen.
23:55Wir müssen ihn so schnell wie möglich tuplizieren.
23:57Ja, aber wenn sie jetzt gleich zurückkommt, ist es viel zu wenig Zeit, um den nachmachen zu lassen.
24:00Der nächste Schlüsseldienst ist in Tölz.
24:02Das wird knapp.
24:03Mist.
24:05Die Spielecke.
24:07Wir haben vor kurzem die Spielecke neu eingerichtet.
24:10Da müsste noch eine Menge Knete sein.
24:12Sehr gut.
24:13Wir machen einen Abdruck.
24:14Das sollte klappen.
24:15Hallo, Herr Sonnbissler.
24:42Herr Dröcker.
24:45Wissen Sie, was der Grund war für den Stromausfall mittlerweile?
24:48Nein, noch nicht, aber inzwischen ist der Strom überall wieder da.
24:51Sagen Sie, wollen Sie auch einen Kaffee trinken?
24:53Nein, danke.
24:54Ich habe ganz wenig Zeit.
24:55Wir haben nämlich unsere Mittagspause verschoben, weil wir nachher noch ins Krankenhaus wollen, die Bücher hinbringen.
25:01Ah, verstehe.
25:02Das ist eine schöne Idee übrigens.
25:03Herr Dr., die Fanny hat uns von ihrer Trennung erzählt.
25:15Und ich habe ja bisher immer sehr viel von Ihnen gehalten, aber so wie Sie jetzt mit der Fanny umgehen, das macht man einfach nicht.
25:25Wenn Sie jetzt so schnell mit einer anderen, das heißt doch, dass die Fanny nur ein kleines Intermezzo für Sie war.
25:32Und das hätte sie nicht verdient.
25:33Also, Fanny war kein kleines Intermezzo für mich und es gibt auch keine andere Frau.
25:38Ich weiß nicht, was sie Ihnen erzählt hat, aber sie hat ja was in den falschen Hals bekommen.
25:41Sie hat sich sehr abrupt von mir getrennt und ich konnte seitdem auch nicht wieder mit ihr sprechen.
25:46Ja, aber sowas denkt man sich doch normalerweise nicht aus.
25:50Anscheinend schon in dem Fall.
25:53Das heißt, es gibt keine andere Frau in Ihrem Leben?
25:58Nein, es gibt keine andere Frau und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum Fanny sowas glauben sollte.
26:04Ja, dann...
26:06Ja, dann nehme ich das natürlich alles zurück und es tut mir leid, dass ich Ihnen was unterstellt habe.
26:15Ja, vielleicht sollte man sich einfach immer beide Seiten anhören.
26:19Ja, Sie haben recht, das sollte man.
26:21Aber wenn ich zu der Sache noch was sagen darf, Sie wären wirklich ein schönes Paar und es wäre schade, wenn es bei der Trennung bleibt.
26:33Ja, dann schönen Tag noch.
26:37Ihnen auch.
26:37Da bin ich wieder.
26:57Hallo.
27:00Wie geht's Ihnen?
27:02Noch etwas schlepp, aber soweit ganz gut.
27:05Wir haben jetzt erste Ergebnisse.
27:09Ihre Blutwerte deuten eindeutig auf eine Diabetes hin.
27:12Ich setze eine Moly-Diabetes.
27:14Was bedeutet das?
27:15Das hat man früher auch Diabetes Typ 3 genannt.
27:18Sie haben also keine Autoimmunerkrankung oder sich falsch ernährt.
27:21Bei Ihnen, da liegt ein Gendefekt vor.
27:25Das klingt aber ehrlich gesagt gar nicht gut.
27:27Richtig behandelt ist das gut in den Griff zu kriegen.
27:31Liegt so ein Fall denn schon in Ihrer Familie vor?
27:34Nein, Leute.
27:35Nicht, dass ich wüsste.
27:36Okay.
27:37Die Krankheit ist vererbbar, aber es muss nicht sein.
27:41Sie tritt normalerweise in Ihrer Altersklasse bei normalgewichtigen Menschen zum ersten Mal auf.
27:46Muss ich jetzt ein Leben lang Insulin spritzen?
27:49Das wird der Gentest zeigen.
27:51Es gibt viele verschiedene Formen, Modi.
27:53Jede muss anders behandelt werden.
27:56Sie werden sehen, trotz dieser Erkrankung ist ein normales Leben möglich.
27:58Das klingt ehrlich gesagt nicht danach.
28:02Glauben Sie mir.
28:05Aber was wäre denn im Worst Case?
28:07Also, wenn ich einfach so weitermache wie bisher?
28:09Dann riskieren Sie Folgeschäden.
28:12An Herz, Blutgefäßen, Nerven, Augen, Nieren.
28:17Wie gesagt, es gibt zu jeder Form Ihre Erkrankung Medikamente und Verhandlungen.
28:24Also hatte ich jetzt immer zu hohe Blutzuckerwerte.
28:26Das muss nicht sein.
28:28Aber es ist wichtig, dass wir Ihre Blutzuckerwerte jetzt engmaschig kontrollieren und in den Normalbereich kriegen.
28:34Na ja, hilft ja nichts.
28:38Sobald die Ergebnisse vorliegen, beginnen wir mit der Therapie.
28:41Es wird alles gut.
28:50Was sagen die Ärzte?
28:51Heute Morgen lagen die Ergebnisse der Bluttests noch nicht vor.
28:55Diabetes in dem Alter?
28:57Ja.
28:58Das kommt mir echt unwahrscheinlich vor.
29:00Larissa ist doch schlank und gesund.
29:02Ja, ich kann es mir auch nicht erklären, aber die Symptome deuten alle drauf hin.
29:06Die Arme.
29:08Ich hoffe, es kann ihr schnell geholfen werden.
29:10Ja, ich auch.
29:16Gab es einen Stromausfall?
29:19Im Wecker stehen geblieben?
29:21Ja, also Vormittag kurz.
29:24Und wieso erfahre ich das nicht?
29:25Weil du im Flugzeug warst.
29:29Es ist nur eine Sicherung rausgesprungen.
29:31Es ist alles wieder im Normalbetrieb.
29:33Da stimmt etwas nicht.
29:34Du bist paranoid.
29:35In jedem Haus fliegen mal die Sicherungen raus.
29:39Ich wasche mir mal die Hände.
29:40Ich wollte mal ins Restaurant gehen und fragen, ob die ein paar diabetesfreundliche Menüs creieren können.
30:08Weißt du, ob jemand in meinem Zimmer war?
30:10Was?
30:11Außer den Zimmermädchen.
30:12War jemand hier?
30:13Hast du was mitbekommen?
30:15Echt jetzt?
30:16Das ist deine größte Sorge.
30:18Larissa liegt im Krankenhaus.
30:20Es tut mir leid, Schatz.
30:21Bitte.
30:22Du änderst dich einfach nie.
30:24Henry, warte doch.
30:25Ja, eine geniale Idee.
30:43Also wenn der Schlüsseldienst davon wirklich ein Duplikat machen kann?
30:47Ihr müsst damit aber sehr vorsichtig umgehen.
30:51Ein ehemaliger Mandant von mir hat einen Schlüsseldienst in der Nähe von München.
30:56Er kann uns sicher helfen.
30:58Das ist natürlich super.
30:58Ja, geht doch nicht über gute Kontakte.
31:03Dieser Geruch.
31:05Ich fühle mich ehrlich gesagt gerade auch ein bisschen in meine Kindheit zurückversetzt.
31:09Meine Kinder haben es geliebt, wenn wir mit Knetmasse gespielt haben.
31:13Ganze Unterwasserwelten haben wir gebaut.
31:17Habt ihr schon irgendwann die Idee, wofür der Schlüssel passen könnte?
31:20Ach du, bei der Größe, das kann alles sein.
31:22Ja, ein Safe, ein Schließfach, ein Lagerraum, ein Fahrradschlüssel.
31:30Letztendlich sind wir nicht wirklich einen Schritt weiter.
31:33Jetzt haben wir aber eine heiße Spur und Sinnstand jetzt noch nicht entdeckt worden.
31:38Vielleicht kann mein ehemaliger Mandant mir sagen, wo so ein Schlüssel passen könnte.
31:43Das wäre natürlich perfekt.
31:46Ich habe ein sehr gutes Gefühl.
31:49Das haben wir bis jetzt noch nie getäuscht.
31:52Und trotzdem möchte Herr Rauner gerne zwei Kiro-Alarme.
31:58Und trotzdem ist es so ein 90er.
32:00Ich kann die auch nicht mehr sehen.
32:01Dann sind wir uns aber einig.
32:03Frau Wagen.
32:06Frau Wagen.
32:07Ja, was darf ich?
32:08Frau Wagen.
32:13Wie kann ich Ihnen behilflich sein?
32:17Ähm.
32:18Bringen Sie mir doch diesen roten Smoothie, den ich neulich hatte.
32:23Der war gut.
32:24Sehr wohl.
32:30Herr Klee.
32:31Ja.
32:32Haben Sie eigentlich Kinder?
32:33Ich habe eine Tochter, Josie.
32:39Mein ganzer Stolz.
32:41Sie lebt in Lissabon.
32:42Oh.
32:43Das tut mir sehr leid für Sie.
32:45Nein, nein.
32:45Das muss Ihnen nicht leid tun.
32:46Wir gehen damit sehr erwachsen um und wir haben ein sehr nettes Verhältnis.
32:51Das wiederum freut mich für Sie.
32:53Bei mir sieht es leider etwas anders aus.
32:58Ja, ja.
32:59Man hört es immer wieder.
33:00Der Nachwuchs.
33:01Ein Auf, ein Ab.
33:03Ich habe das Gefühl, wir entfernen uns immer weiter voneinander.
33:12Ja, aber warum gehen Sie nicht einfach einen Schritt auf Ihren Sohn zu?
33:16Nein.
33:16Nein.
33:23Wo bleibt mein Smoothie?
33:23Die Idee, Herr.
33:24Es ist schon ein Pink Passion Fruit.
33:28Sundance.
33:29Genau den.
33:53Und wie geht es dir?
34:04Alles in Ordnung.
34:06Ja?
34:08Ich frage nur, weil Herr Sonnenbichler eben meinte, dir wird es nicht so gut gehen nach unserer Trennung?
34:13Ach, ja.
34:14Alles andere wäre ja auch komisch nach einer Trennung.
34:18Bin ich wohl doch nicht so eine schlechte Schauspielerin.
34:20Dann hast du ihm das nur vorgespielt?
34:25Ja, genau.
34:27Wir haben uns ja nicht wirklich getrennt.
34:31Nein.
34:33Naja, du warst gestern so schnell weg.
34:36Ja, mir war das ehrlich gesagt ein bisschen unangenehm, dass du mir unterstellt hast.
34:40Ich hätte Gefühle für dich.
34:45Und warum genau hast du den Sonnenbichlers gesagt, ich hätte eine andere?
34:50Ah, Entschuldigung.
34:52Mir ist auf die Stelle da nichts anderes eingefallen.
34:57Naja, auseinandergelebt geht dir ja schlecht.
34:59Ja.
35:01Und was ist mit, es hat einfach nicht mehr gepasst zwischen uns?
35:06Ja, ja.
35:08Stimmt.
35:10Entschuldigung.
35:10Nicht so schlimm.
35:15Ich konnte Herrn Sonnenbichler klar machen, was da nichts dran ist.
35:18Hm.
35:22Fanny, es tut mir leid.
35:24Es tut mir leid, dass ich dich in diese ganze Sache mit reingezogen habe.
35:27Und ich bin dir wirklich sehr dankbar, dass du mich gerettet hast, als Markus fast hinter die Affäre mit Katja gekommen wäre.
35:33Dafür sind doch Freunde da.
35:34Nee, dafür sind Freunde nicht da.
35:37Das kann man echt von niemandem verlangen.
35:40Deswegen danke.
35:42Und danke, dass du diesen Wahnsinn gestern beendet hast.
35:46Ja.
35:54Okay.
35:55Also, wir sehen uns, ja?
35:57Bis dann.
35:58Bis dann.
35:58Ja, mache ich, Robert.
36:07Na, du natürlich auch.
36:10Ja, ja, ich halte dich auf dem Laufenden.
36:12Also, mach's gut, mein Junge.
36:14Ciao.
36:16Werner.
36:18Ja, was gibt's?
36:19Ja, brauche ich denn einen Grund, mich familienintern mit dir auszutauschen, oder was?
36:23Nein, nein, aber was willst du?
36:25Hör mal.
36:25Mit dem Stromausfall, was hat's denn da ganz genau auf sich?
36:30Ja, muss ich dir das wirklich erklären?
36:33Meine Sicherung ist durchgebrannt.
36:35Die wurde ersenzt und schwupsi-wups, hat immer wieder Strom.
36:38Sehr gut, Werner.
36:42Du kannst auch offen mit mir sprechen, hört keiner zu.
36:44Also, was willst du denn hören?
36:47Ich wollte mich mit Frau Schwarzbach unterhalten, aber die war gerade auf dem Weg in geheimer Mission mit Katja Saalfeld.
36:52Also, was genau läuft jetzt hier?
36:54Also, wenn hier irgendwas laufen sollte, bin ich genauso anlasslos wie du.
36:59Ich bin hier ein paar Tage weg und schon komplett raus aus dem ganzen Spiel, oder was?
37:03Wir sind doch ein Team, wir beide.
37:04Ja, ja, ein Team.
37:05Team Fürstenhof.
37:06Team Fürstenhof.
37:07Also, gibt's jetzt irgendwas Neues, was wir gegen die Wagner haben, dass die hier endlich verschwindet?
37:11Wenn Sie auch, jetzt soll ich mir irgendwas aus den Fingern saugen?
37:18Vielleicht habe ich eine kleine Kleinigkeit beizutragen.
37:21Also?
37:22Die Wagner saß in der Bar und die war recht derangiert.
37:25Die war schon traurig.
37:28Und warum?
37:28Das weiß ich nicht, Werner.
37:31Aber ich vermute, es hat was mit Ihrem Sohn zu tun.
37:33Dann kann ich damit auch nichts anfangen.
37:35Ja, aber, hatte das vielleicht irgendwas mit dem Stromausfall zu tun?
37:40Und wenn ich es dir noch zehnmal sage, nein!
37:46Und jetzt entschuldige mich.
37:47Oh, Sie sind wieder da.
37:57Komme ich ungelegen?
38:00Es ist Ihr Büro.
38:02Keineswegs.
38:03Wie recht Sie haben.
38:06Wir brauchen übrigens einen neuen PR-Manager.
38:09Ach so?
38:10Haben wir überhaupt Kapazitäten für eine zweite Person in dieser Position?
38:15Frau Schwarzbach, machen Sie sie doch nicht lächerlich.
38:19Ihr Ex-Mann mag vielleicht andere Talente haben.
38:22Aber sicherlich nicht im Bereich PR-Management.
38:27Außerdem brauche ich ihn hier nicht mehr.
38:30Jetzt, wo Sie und die Saalfels den armen Bürgermeister an die Presse verraten haben.
38:36Haben wir nicht.
38:37Aber ganz, wie Sie möchten.
38:40Setzen Sie zeitnah eine Stellenanzeige auf.
38:43Gerne.
38:45Auf Ihren Ex-Mann ist ja kein Verlass mehr.
38:48Er nutzt jede Gelegenheit, mir in den Rücken zu fallen.
38:53Ich bin sicher, er hat auch mit diesem ominösen Stromausfall heute zu tun.
38:58Ach, da überschätzen Sie ihn.
39:02In so einem alten Gemäuer wie dem Fürstenhof kommt so etwas leider immer wieder vor.
39:07Tatsächlich.
39:07Wie dem auch sei, er kann mit seiner Kündigung rechnen.
39:12KID
39:33Hey.
39:44Hey.
39:46Gibt's schon was Neues aus dem Krankenhaus?
39:49Ja, ich bin gerade auf dem Weg, um Larissa abzuholen.
39:54Sie hat wohl wirklich Diabetes.
39:57Keine Larissa fahr ich dann.
40:00Tut mir leid.
40:03Sie klang auch nicht so gut am Telefon.
40:07Ich glaube, das Ganze belastet sie auch psychisch sehr.
40:12Kann ich mir vorstellen.
40:15Aber heutzutage kriegt man sowas doch gut eingestellt, oder nicht?
40:18Auf jeden Fall.
40:19Die allermeisten Patienten können ein ganz normales Leben führen.
40:26Na gut, dann sage bitte liebe Grüße von mir.
40:29Du hattest von Anfang an recht mit deinem Verdacht.
40:34Und ich Idiot habe dir einfach nicht zugehört.
40:38Schon gut.
40:39Schon gut.
40:41Nein, ist es nicht.
40:43Ich war total unfair zu dir und ich habe dir Blödsinn unterstellt.
40:47Ist du mir wirklich leid?
40:48Ich kann das schon verstehen.
40:49Manchmal will man die Wahrheit einfach nicht glauben.
40:50Und die Überbringer schlechter Nachrichten waren noch nie gerne gesehen.
40:53Auch wenn ich mir natürlich gewünscht hätte, dass ich nicht recht habe.
40:57Du hast alles richtig gemacht, Max.
40:58Danke dir.
40:59Danke dir.
41:00Danke dir.
41:01Danke dir.
41:02Danke dir.
41:04Okay, ähm.
41:05Okay, ähm.
41:06Ich...
41:07Ich...
41:08Ich gehe dann mal.
41:09Ja.
41:10Ja.
41:11Ich...
41:12Ich...
41:13Ich...
41:14Ich gehe dann mal.
41:15Ja.
41:46Wie kann man so augenganz sein?
41:55Wie kann man so verbohrt sein, weißt du?
41:57Und dann auch noch in der eigenen Familie.
41:59Vielleicht hat er aber mit dem Stromausfall gar nichts zu tun.
42:02Also seitdem ich hier bin, hat es einige Vorfälle gegeben.
42:05Feuer, Wasser, Bombe, aber Stromausfälle, die waren wirklich selten.
42:09Nee, der war ja nicht mehr irgendwas.
42:11Warum sollte er das machen?
42:12Ja, das frage ich mich doch auch.
42:13Wir haben so viel zusammen durchgemacht und ich war immer.
42:15Und zwar immer an seiner Seite.
42:18Erik, nicht so laut. Die Gäste können dich hören.
42:20Ja, ich kann sie auch hören.
42:22Siehst du, selbst Hanno hört mich.
42:23Hanno ist alt genug für die Wahrheit.
42:25Du kannst zu Hause so laut poltern, wie du willst, aber hier nicht.
42:28Es ist ja jetzt gut.
42:30Ich bin dir auch gar nicht sauer.
42:32Bin einfach nur wahnsinnig enttäuscht.
42:33Das verstehe ich doch auch, Schnuffi.
42:36Ja, aber was habe ich denn jetzt davon, dass du das verstehst?
42:37Es geht um meine Familie und darum, dass die versuchen, mich auszuschließen.
42:41Und zwar ohne Grund.
42:43So ist es doch auch nicht.
42:44Doch, genau so ist es, weil er versucht, mich verhungern zu lassen am langen Abend.
42:47Aber eins sage ich ihm, Fräulein.
42:49Nee, da war ich nicht mehr mit.
42:50Danke.
42:52Danke.
42:54Danke.
42:55Das ist so schön zu sehen, wie die Kleinen im Krankenhaus sich über die Bücher gefreut
43:22haben.
43:23Ja du, es gibt doch nichts schöneres als strahlende Kinderaugen.
43:30Ich habe übrigens heute die Fanny und den Doktor Ritter zusammen stehen sehen.
43:35Also wie die den angeguckt hat, da ist noch sehr viel Gefühl im Spiel.
43:41Ja und ich habe den Doktor Ritter vorhin auf die andere Frau angesprochen.
43:46Alfons!
43:47Ja Hildegard, ich konnte einfach nicht anders. Aber er hat mir versichert, dass an der ganzen
43:52Sache nichts dran ist und dass ihm das die Fanny nur nicht glauben will.
43:56Ja wie jetzt?
43:57Na ja, vielleicht ist diese ganze Trennung ja aus einem Missverständnis heraus entstanden.
44:03Ach du meinst so wie vielleicht bei der Lalo und dem Theo damals?
44:07Ja ungefähr so. Aber das würde natürlich bedeuten, dass die beiden eigentlich noch eine Chance
44:14hätten.
44:15Das würde mich so freuen.
44:16Ja.
44:17Ja.
44:18Vielleicht sollten wir der ganzen Sache einen kleinen Schubs geben?
44:21Nein Hildegard, es reicht schon, dass ich mich da eingemischt habe.
44:24Ach einmischen, das klingt aber gleich so negativ. Ich meine, ich könnte doch ein bisschen Amor
44:30spielen.
44:31Ja, schauen wir mal.
44:34Dann gseh'n wir schon.
44:37Ach Hildegard, das müsstest inzwischen wirklich ein bissl besser können.
44:43Mei.
44:44Aber wenn du den Diabetes mit Sport und einer Ernährungsumstellung in den Griff kriegst,
44:50dann ist das doch super.
44:51Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was daran super sein soll.
44:54Okay, jetzt lass uns erstmal optimistisch bleiben.
44:57Es ist noch überhaupt nicht klar, ob das Ganze mit einer Ernährungsumstellung oder Sport
45:04in den Griff zu bekommen ist.
45:05Mein Leben war so schön und jetzt soll ich plötzlich Diabetes haben, so aus dem Nichts.
45:11Dabei habe ich immer gesund gelebt.
45:13Du hast einen Gendefekt, ja?
45:16Dafür kannst du nichts.
45:17Ja, aber es kommt doch aufs Gleiche raus.
45:19Ja, du siehst das alles jetzt einfach gerade sehr schwarz, aber...
45:22Ich sehe das alles sehr schwarz.
45:24Henry, ich bin krank.
45:25Wenn ich so weitermache, dann können meine Organe vielleicht versagen.
45:28Ich muss jetzt immer mit dieser Unsicherheit leben.
45:30Mach ich alles richtig?
45:31Sind meine Blutzuckerwerte korrekt?
45:33Es wird eine Umstellung.
45:35Ja.
45:36Aber du wirst alles richtig machen und ein gutes Leben führen.
45:40Hey, was auch immer passiert, egal wie schwierig diese nächste Zeit auch für dich wird,
45:47ich bin für dich da.
45:49Du musst es nicht allein schaffen.
45:54Wir stehen das gemeinsam durch und zeigen diesen blöden Modi-Diabetes, wo der Hammer hängt.
45:59Ich höre kein Okay.
46:05Okay.
46:06Okay.
46:07Okay.
46:08Okay.
46:22Herein.
46:30Sie wollen mich sprechen?
46:32Herr Klee, wie schön.
46:33Kommen Sie doch rein.
46:39Nehmen Sie doch Platz.
46:46Darf ich Ihnen was anbieten?
46:48Ein Wasser?
46:50Oder ein Kognak vielleicht?
46:51Nein.
46:52Gerne nicht.
46:54Schön.
46:56Dann kommen wir doch gleich zum Wesentlichen.
46:58Herr Klee, Sie und ich, wir beide, wir haben vieles gemeinsam. Wussten Sie das?
47:11Wirklich?
47:13Wir haben ein gemeinsames Feindbild.
47:16Wie meinen Sie das?
47:18Ich habe vorhin zufällig Ihren Unmut über die Familie mitbekommen.
47:22Völlig nachvollziehbar, wenn Sie mich fragen.
47:26Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Das kommt in den besten Familienkonstellationen vor, habe ich gehört.
47:34Ja, natürlich.
47:36Aber doch nicht, wenn man bei allen wichtigen außen vor gelassen wird.
47:40Ich würde Ihnen gerne etwas vorschlagen.
47:42Könnten Sie sich vorstellen, für mich zu arbeiten?
47:51Irgendwie tue ich das ja schon, oder?
47:56Sie wissen ganz genau, wie ich das meine.
47:59Ich könnte Sie an meiner Seite sehr gut gebrauchen.
48:03Ich will meine Familie aber nicht hintergehen.
48:11Ab einer bestimmten Summe überlegt sich das jeder, glauben Sie mir.
48:17Ich würde Ihre Dienste fürstlich entlohnen.
48:21Eine kleine Information habe ich hier.
48:24Eine kleine falsche Fährte bei den Seifels dort.
48:27Jedenfalls nichts, was Sie nicht bewerkstelligen könnten, Herr Klee.
48:34Also?
48:40Was sagen Sie?
48:46Hallo?
48:51Ach, ich dachte die Hütte wäre leer.
48:54Was machst du hier?
48:55Ich sollte mich um die Blumendeko kümmern.
48:58Wie jetzt?
48:59Also Herr Sonnenbichler hat mich hierher geschickt, ganz dringend wegen einem kranken Hund.
49:03Wie war's?
49:05Okay.
49:07Okay. Haben Sie Stress gemacht, weil du zu spät warst?
49:09Sorry, ich hab...
49:10Alles gut.
49:11Ich hab eine Filmemacherin kennengelernt.
49:13Die hat mein Jobangebot gemacht.
49:14Was?
49:15Wir müssen es denn da unbedingt hin.
49:17Die Familie gehört dazu.
49:19Ein Nicht-Erscheinen wie ein Öffnungsbekenntnis, dass man keine Rolle mehr spielt.
49:23Warte.
49:24Yvonne...
49:25Ja, du gehst da hin.
49:26Ja, du kannst die Familie doch genauso gut vertreten wie ich.
49:29Bitteschiff nucle�로 lasst.
49:31скор spürzt
49:3225 Mac Reed
49:33Das ist Ihr Pe plan europe sportiv.
49:34nicht-Er Dynasty im Tabrett das MarieRIer.
49:35Aber die families in der Wege ph为實los als wenn eine omanliche Schmutz mit 90%t aufs точки pues
49:40das Im Blade之e ist.
49:41Das ist師 schon mal fürڑ libro.
49:43Bis zum nächsten Mal.
49:44Bis zum nächsten Mal.
49:45Bis zum nächsten Mal.
49:46Bis zum nächsten Mal.
49:48Bis zum nächsten Mal.
49:49Bis zum nächsten Mal.
49:50Bis zum nächsten Mal.
49:52Bis zum nächsten Mal.
49:54Bis zum nächsten Mal.
49:56Bis zum nächsten Mal.