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00:00If she's in a hypoglycemia shock,
00:08in a starkness, then it can also be dangerous.
00:12That would also pass to your Diabetes-Verdad?
00:15Yes.
00:16Do you know where she can be?
00:20No, she doesn't go to the phone.
00:22Laut Bauplan waren an dieser Stelle in keinem der Gästezimmer
00:28zwei Steckdosen.
00:30Auch in der Fürstensuite nicht.
00:32Ich hab's.
00:34Ich hab das Versteck der Frau Wagner gefunden.
00:42Ihr Handy.
00:44Aber wo ist sie?
00:46Larissa!
00:48Larissa!
00:50Ja, es ist ja so, dass wir gerade allen ein Liebespaar vorspielen.
00:54Ja, und das würde ich auch ziemlich überzeugen.
00:57Genau, und das ist der Punkt.
01:01Fanny, kann es sein, dass du echte Gefühle für mich hast?
01:05Bist du in mich verliebt?
01:20Ja, das ist ja so, dass du vor.
01:24Bist du in die Hälfte?
01:26Bist du in die Hälfte?
01:27Bist du in die Hälfte?
01:29Ja, ich weiß, dass du dich nicht best têm!
01:31I could throw my heart away
01:35Can't you hear I'm asking you to stay
01:39Through the rainbow colored light
01:46Stay, stay
01:48Why don't you stay
01:52Stay, stay
01:56Why don't you stay
02:01Stay, stay
02:05Ich soll in dich verliebt sein. Das ist ja völlig absurd.
02:11Ist es das?
02:11Natürlich bin ich nicht in dich verliebt.
02:15Das wird ja immer besser.
02:17Du hast eine Affäre mit der Freundin deines Vaters,
02:21die aufgeflogen wäre, wenn ich dich nicht gerettet hätte.
02:23Und jetzt unterstellst du mir, ich hätte Gefühle für dich.
02:26Es ist keine Unterstellung. Ich hab nur einfach gedacht.
02:28Ja, falsch gedacht.
02:29Ich wollte dir einfach nur helfen. Weiter nichts.
02:32Alles andere ist völlig irrsinnig.
02:35Ich will einfach sicher sein, dass du nicht verletzt wirst,
02:39weil wir allen irgendwas vorspielen, was du dir vielleicht insgeheim wünschst.
02:44Nein.
02:45Mir geht's bestens.
02:47Danke.
02:48Okay, gut.
02:49Wenn du keine echten Gefühle für mich hast, dann ist ja gut.
02:52Aber wenn doch, dann beenden wir das hier.
02:53Nein, da ist absolut nichts. Okay?
02:57Okay.
02:58Okay.
03:00Gut.
03:03Stopp.
03:09Vielleicht ist es trotzdem besser, wenn wir das Ganze beenden.
03:11Ehrlich gesagt ist mir das ziemlich unangenehm, immer daran denken zu müssen,
03:18dass du denkst, ich hätte Gefühle für dich.
03:21Das will ich nicht.
03:24Und das heißt jetzt was?
03:26Es ist offiziell aus zwischen uns.
03:31Ja, und wenn du Glück hast, dann hat uns hier auch noch jemand gesehen.
03:38Fanny.
03:40Jetzt, Fanny, warte doch.
03:46Larissa!
03:48Larissa!
03:48Larissa!
03:48Larissa!
03:55Larissa!
03:57Henry, wenn sie wirklich im hypoglykämischen Schock ist,
04:00dann kann sie auch bewusstlos sein.
04:04Larissa!
04:05Wir müssen die Polizei rufen.
04:08Wenn es wirklich so ist, wie du sagst, dann...
04:11Keine Ahnung, die sollen Hubschrauber schicken, Suchtruppen, Wärmebildkameras...
04:16Larissa!
04:17Larissa!
04:18Henry!
04:21Henry!
04:24Das ist ihre Tasche.
04:27Larissa!
04:29Larissa!
04:32Henry!
04:33Da ist sie.
04:38Marissa!
04:39Marissa!
04:40Hey!
04:40Larissa!
04:47Sie atmet.
04:48Ruf sofort in den Rettungsdienst.
04:51Verdacht auf hypoglykämischen Schock.
04:59Ja, hallo, Südo hier.
05:01Hier ist eine junge, bewusstlose Frau.
05:03Wahrscheinlich Diabetikerin.
05:04Wir brauchen sofort einen Rettungshubschrauber.
05:06Ja, was ist denn das wieder für eine Unverschämtheit?
05:25Da versuch doch tatsächlich, mich jemand wieder über den Tisch zu sehen.
05:28Das ist Betrug!
05:29Grüß dich auch, Werner.
05:30Es ist schön, wieder hier zu sein.
05:33Versuch gar nicht, erst auszuweichen.
05:37Also bitte, Werner, ich bin doch derjenige, der hier immer bezahlt.
05:42Gott, hör doch auf, ich kenne dich.
05:44Du bist ein Sparfuchs und ein ganz raffinierter dazu.
05:47Also mir das jetzt zu unterstellen, das finde ich fast noch unverschämter, als dass die
05:51Leute hier generell an irgendwelchen Geräten rumpopeln.
05:54Ja, dachte ich auch.
05:56Aber wenn das nochmal passiert, sehe ich mich gezwungen, die Maschinen abzubauen.
05:59Zu Recht, Werner.
06:00Da sollen sich doch die Geizhelse ihrer Maschinen in die eigene Wohnung stellen.
06:03Ja, dann werden sie sehen, ob es sich lohnt, mich zu betrügen und zu bestehlen.
06:06Weißt du, gerade wegen den geschickten Sturmpreisen.
06:08Und ich habe die Preise fürs Waschen nicht erhöht.
06:11Hast du nie, das stimmt.
06:12Wirklich, da warst du immer ein Samariter.
06:17Nee, aber die, Werner, die habe ich wirklich in jeder Hosentasche.
06:20So, so?
06:21Ja, wenn du beim Einkaufen bist und brauchst einen Einkaufswagen und hast die nicht, dann ist
06:25blöd.
06:26Es reicht!
06:27Du wirst ganze Geschwänzen haben.
06:32Alter Geizhals.
06:33Was habe ich gehört?
06:36Wie geht es, Larissa?
06:59In Umständen entsprechend.
07:01Sie hat Kochsalz bekommen und ist jetzt stabil.
07:03Ist sie schon aufgewacht?
07:04Nein.
07:04Ihr Blut wird gerade noch im Labor untersucht, dann wissen wir mehr.
07:08Es war auf jeden Fall gut, dass Sie so schnell die Rettung gerufen haben.
07:12Ich nehme an, Sie ist stark hypoglykämisch?
07:15Die Symptome passen aber weder zu Typ 1 noch Typ 2 komplett.
07:19Vielleicht ein Modi-Diabetes?
07:22Möglich.
07:24Haben Sie schon einen Gentest veranlasst?
07:25Natürlich, das Ergebnis dauert noch.
07:27Was denn für einen Gentest?
07:29Auf die Art können wir weitere Formen von Diabetes bestimmen, andere Krankheiten.
07:32Okay.
07:36Und wie geht es jetzt weiter?
07:39Wir müssen leider Geduld haben.
07:40Alles Weitere werden die Tests zeigen.
07:43Wenn Larissa jetzt hier übernachten muss, kann ich dann bei ihr bleiben?
07:48Wenn Sie möchten.
07:51Danke.
07:54Und danke dir.
07:56Für alles.
07:56Warte kurz, Markus.
08:11Ich mach dich gleich auf laut.
08:15Markus ist dran.
08:17Okay, wir hören dich.
08:18Hallo, Herr Schwarzbach.
08:19Grüße Sie.
08:20Na, wie ist die Sonne in Spanien?
08:22Es gibt Neuigkeiten.
08:24Ja, dann schießen Sie mal los.
08:26Erstens, Frau Wagner hat versucht, mich zu kaufen, damit ich mich auf Ihre Seite stelle.
08:31Aha, und?
08:32Wie viel Euro sind Sie jetzt reicher?
08:35Diese Summe könnte Sie nicht bezahlen.
08:38Nein, ich hab natürlich abgelehnt.
08:40Sehr gut.
08:42Und zweitens?
08:44Frau Wagner wird morgen früh wieder zurückfliegen.
08:47Was?
08:47So früh schon?
08:49Gegen Mittag wird sie eintreffen, schätze ich.
08:51Und was ist mit dir?
08:53Ich soll alleine hierbleiben und mich um das Marketing von Christophs Ex-Hotelkette kümmern.
08:57Dann bleibt es uns aber nicht mehr viel Zeit, wenn wir nochmal in Ihre Räumlichkeiten wollen.
09:01Exakt.
09:02Aber was ist denn mit der Überwachungskamera?
09:06Vielleicht gibt es einen Weg, Sie auszuschalten.
09:08Das will Frau Wagner sicher bemerken.
09:11Lasst euch was einfallen.
09:14Ich muss Schluss machen.
09:15Sie kommt zurück.
09:16Alles klar, danke.
09:17Tschüss.
09:19Na super.
09:20Und jetzt?
09:21Tja, jetzt bleibt uns nicht mehr viel Zeit.
09:24Aber wie sollen wir denn bis morgen an diese Steckdosenbuchse kommen?
09:30Vielleicht hat Erik eine Idee.
09:31Ich bin zweifelig, dass ausgerechnet Erik uns helfen kann.
09:35Außerdem, wir sollten nicht noch mehr Mitwisser ins Boot holen.
09:37Zum Glück haben wir sie so schnell gefunden.
09:51Wer weiß, was sonst passiert wäre.
09:53Aber dass Henry heute Nacht bei ihr bleibt.
10:00Wir sind getrennt.
10:02Warum trifft mich das so?
10:04Vielleicht bleibt er ja einfach, weil Frau Manke keine Familie mehr hat.
10:08Und er sie schon so lange kennt.
10:09Oder er hat sich wirklich in sie verliebt.
10:16So besorgt, wie er die ganze Zeit um sie war.
10:20Wenn die beiden wirklich ein Paar werden.
10:22Ich weiß nicht, ob ich das aushalte.
10:30Aber er wollte ich doch längst über ihnen weg sein.
10:33Du bist ja noch wach.
10:51Ähm, ja.
10:51Aber schon auf dem Wegersbett.
10:54Alles in Ordnung bei dir?
10:55Ja, alles bestens.
10:57Weißt du, ob noch was zu essen da ist?
10:59Keine Ahnung.
11:00Hey, hey, hey, hey, hey, hey, hey.
11:03Was hältst du davon, wenn du dich hinsetzt?
11:06Ich koche uns gleich Nudeln und dann erzählst du mir, was passiert ist.
11:13Ich hab Schluss gemacht.
11:15Wie jetzt?
11:16Wir haben uns auseinandergelebt.
11:21Ich weiß überhaupt gar nicht, warum ich so traurig bin.
11:25Es war ja noch nicht mal eine echte Beziehung.
11:28Es war ja alles nur Show.
11:30Deine Gefühle waren nicht gespielt.
11:32Ja.
11:33Leider.
11:36Warum hast du denn Schluss gemacht?
11:37War das abgesprochen?
11:38Oh, nee.
11:40Das war eine Kurzschlussreaktion.
11:43Er hat mich gefragt, ob ich Gefühle für ihn hab.
11:47Keine Ahnung, wie er darauf kommt.
11:49Na ja.
11:51Ganz falsch lagert er mit ihr nicht.
11:55Du, vielleicht ist das ja positiv.
11:57Du hast neulich selbst gesagt, dass er vielleicht auch noch Gefühle für dich entwickeln kann.
12:00Ja, das war alles nur so ein blödes Wunschdenken.
12:04Aber ist jetzt auch egal.
12:08Er findet mich höchstens nett.
12:09Und das war dann auch schon alles.
12:11Das ist mir heute nochmal klar geworden.
12:13Hat er das so gesagt?
12:14Nein, aber das muss er auch gar nicht.
12:19Warum sagst du ihm dann nicht, dass du dich in ihn verliebt hast?
12:22Wenn ich wage...
12:22Ich hab überhaupt gar nichts mehr zu gewinnen.
12:24Das Einzige, was Vincent für mich noch empfinden könnte, wäre Mitleid.
12:28Und Mitleid von dem Mann, den man gut findet.
12:32Das braucht niemand.
12:35Ich schon gar nicht.
12:39Ich...
12:39hab hier noch meine Pflanzen.
12:41Also Vincent, jetzt mal ganz ehrlich, jetzt hab sogar ich den Überblick verloren.
13:04Jetzt komm, jetzt übertreibst du aber ein bisschen.
13:06Ja, du warst in Katja verliebt.
13:08Jetzt bist du mit Fanny zusammen.
13:09Ach ja, jetzt bist du wieder nicht mit Fanny zusammen, oder?
13:12Ja, war keine Glanzleistung in den letzten Wochen.
13:15Ja.
13:17Selbsterkenntnis ist fast das Wichtigste im Leben.
13:20Bringen wir es auf den Punkt.
13:21Es war moralisch gesehen unterste Schublade.
13:23Ja, mach dir keinen Kopf.
13:24Ich kenne das von anderen Leuten.
13:25Die haben auch alle Phasen.
13:27Aber du wirktest bis dato eigentlich recht stabil.
13:30Weshalb?
13:31Ich hätte mich nicht auf diese blöde Lügenbeziehung mit Fanny einlassen dürfen.
13:34Das war egoistisch.
13:35Fannys Idee, oder nicht?
13:36Ja, natürlich war es Fannys Idee.
13:38Aber ich hab doch den Mist gebaut.
13:39Ich hab meinen Vater hintergangen.
13:40Ich hab mit Katja geschlafen.
13:41Das sollte nicht Fanny für mich ausbügeln müssen.
13:43Zumal Fanny für sowas auch wirklich der falsche Typ ist.
13:46Zumal Fanny die Sonnenbischlers anlügen musste.
13:48Und all ihre neuen Freunde hier.
13:49Das ist ja garantiert nicht leicht gefallen.
13:53Ich bin ein Mistkerl.
13:54Ich bin ein richtiger Mistkerl geworden.
13:56Ich lüge.
13:57Ich betrüge.
13:58Ich benutze meine Freunde.
14:00Wie soll das noch weitergehen?
14:02Ja, komisch.
14:03Mir bist du ja immer noch sympathisch.
14:06Aber wir haben einen moralischen Kompass.
14:09Und du kommst jetzt mal zurück auf den Pfad der Tugend.
14:14Zu mir.
14:17Danke.
14:19Bitte?
14:21Ich versuche auch noch zu helfen.
14:23Freund.
14:23Und da bin ich ja immer...
14:25Jetzt erzähl mal, wie war es bei deiner Tante?
14:29Ach Gott.
14:29Weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
14:31Henry.
14:57Henry.
14:57Hey.
15:04Larissa, hey!
15:06Hey, du bist wach.
15:11Was ist denn, wir im Krankenhaus?
15:14Du bist gestern zusammengebrochen.
15:17Kannst du dich an irgendwas erinnern?
15:20Ich war bei Frau Klee, also Yvonne, im Café.
15:26Dann ist alles verschwommen.
15:29Du bist im Wald ohnmächtig geworden.
15:33Wir haben dich über dein Handy gefunden.
15:36Wir?
15:37Ja, Maxi und ich.
15:39Sie wusste zum Glück, was zu tun ist.
15:46Guten Morgen.
15:48Sie sind ja wach, das freut mich.
15:51Wie geht's Ihnen?
15:54Soweit ganz gut, glaube ich.
15:57Was ist mit mir?
16:02Er kann bleiben.
16:04Okay.
16:05Frau Nanke, wir vermuten bei Ihnen eine Form von Diabetes.
16:09Die Symptome, die Herr Süde uns beschrieben hat, passen auf jeden Fall.
16:12Wann haben Sie denn gestern zuletzt gegessen?
16:15Ähm, Kuchen im Café.
16:19Okay.
16:20Sie bekommen jetzt gleich ein Frühstück, dann nehmen wir nochmal Blut ab und vergleichen die Werte.
16:24Die Ergebnisse der genetischen Untersuchung sollten dann auch vorliegen, dann wissen wir hoffentlich, was Ihnen fehlt.
16:30Wir bräuchten jetzt nur noch eine Urinprobe von Ihnen. Der Becher steht schon im Bad.
16:34Ich geh' sonst mal zurück ins Hotel und zieh mich um. Ich bring' dir frische Sachen mit, ja, wenn ich zurückkomme.
16:41Danke.
16:43Und wenn irgendwas ist, dann melde dich. Sofort.
16:46Das mach' ich.
16:52Danke, Dr. Rüttloff. Bis später.
17:09Ja?
17:11Da bin ich wieder.
17:13Ich hab' Sie gesucht.
17:15Ich bin auf dem Sprung.
17:16Ja, und was ist das jetzt da in meinem Casino? Was ist denn das für eine Einladung?
17:19Amerikanisch, äh, Million, Mittwoch...
17:22Das Großprojekt Millionemittwoch. Das hat Zeit bis morgen.
17:25Ja, nee, ich bin jetzt wieder hier und ich will mich um meine Aufgaben kümmern.
17:28Das ehrt Sie, aber ich hab' jetzt wirklich keine Zeit und wie Sie wissen, hab' ich Ihnen nichts mehr zu sagen.
17:32Aber ich brauch' doch jetzt da einen Ansprechpartner in...
17:35Morgen steh' ich Ihnen beratend sehr gerne zur Seite.
17:39Nein, nein. Werner Seilfeld hat auch keine Zeit.
17:41Werner Katja Seilfeld?
17:42Die auch nicht.
17:43Aha.
17:45Wir haben nämlich etwas sehr Wichtiges zu erledigen.
17:47Ist das so?
17:48Und das machen wir jetzt gleich, mhm.
17:50Und, und ist das mehr, mehr geschäftlich oder privat oder...
17:53Also, mir können Sie das erzählen, ich bin Familie, deshalb...
17:56Hm, ja, aber das betrifft es in keinster Weise.
17:59Wissen Sie was?
18:01Wenden Sie sich mit Ihrem Anliegen doch an Herrn Söder.
18:05Der kann Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen.
18:07Ich muss los.
18:08Herr Klee!
18:09Also, die Bücher sind wieder im Auto, was hältst du denn davon, wenn wir heute Mittag schnell im Krankenhaus vorbeifahren?
18:22Na, ist das eine gute Idee.
18:24Die sind ja schnell ausgelaufen.
18:25Ja, eben.
18:26Was meinst du, wie sich die Kinder freuen?
18:28Na, ganz bestimmt.
18:29Nur zum Vorlesen kommen wir heute nicht mehr.
18:31Leider nicht.
18:34Sag mal, du bist ja so still heute.
18:37Ähm, das hat nichts mit Ihnen zu tun.
18:40Entschuldigung.
18:41Sie müssen sich doch nicht entschuldigen.
18:43Und du musst es uns doch gar nicht sagen.
18:47Es hilft ja nichts.
18:52Vincent und ich, wir haben uns getrennt.
18:57Was?
18:58Wie, jetzt so schnell?
19:00Ja.
19:04Da darf man ruhig traurig sein.
19:06Ähm, aber...
19:08Doch, doch, doch, doch, doch.
19:09Nein, das muss man sogar.
19:12Ich wollte das gar nicht.
19:14Aber was ist denn passiert?
19:16Ich...
19:17hab mich von ihm getrennt, weil ich nicht seine Nummer Eins bin.
19:22Was weißt du damit?
19:23Gibt's da noch eine andere Frau?
19:26Sozusagen.
19:27Was?
19:28So plötzlich?
19:30Zweigleisig.
19:32Das hätte ich einem Dr. Rütter nicht zugetraut.
19:34Nee.
19:36Ähm...
19:37Aber ich würde jetzt ungern darüber sprechen wollen, wenn das okay ist.
19:41Nein, nein, natürlich ist das okay.
19:42Ja, klar.
19:43Wissen Sie was?
19:44Ich mach Ihnen jetzt einen Kakao.
19:46Der hilft immer.
19:48Mai.
19:50Oh, komm mal her, Fanny.
19:51Warum dauert das denn so lange?
19:52Vielleicht findet er den Schalter nicht.
19:53In seinem eigenen Hotel.
19:54Ja, äh, gut, dann danke, dass Sie mich informiert haben.
19:55Ja, hallo.
19:56Hallo.
19:57Hallo.
19:58Hallo.
19:59Hallo.
20:00Möchten Sie in die Fürstensuite?
20:01Ja.
20:02Dann würde ich Sie bitten, dass Sie zuerst das Enzian-Zimmer machen.
20:04Wir haben da heute einen früheren Check-in.
20:05Okay, mach ich.
20:06Und dann danach die Suite?
20:07Ja, genau.
20:08Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:09Ja.
20:10Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:11Ja.
20:12Ja.
20:13Und jetzt, wenn Sie auf die Fürstensuite gehen, dann ist das Enzian-Zimmer.
20:14Ja, äh, gut, dann danke, dass Sie mich informiert haben.
20:17Ja, hallo.
20:18Hallo.
20:19Hallo.
20:20Äh, möchten Sie in die Fürstensuite?
20:21Ja.
20:22Dann würde ich Sie bitten, dass Sie zuerst das Enzian-Zimmer machen.
20:26Wir haben da heute einen früheren Check-in.
20:28Okay, mach ich.
20:29Und dann danach die Suite?
20:30Ja, genau.
20:31Und seien Sie bitte gründlich, der Gast wünscht das.
20:33Ja.
20:34Okay, dann bleibt uns ab jetzt genau eine Viertelstunde.
20:47Ach, eigentlich.
20:50Werner?
20:51Wir sind da.
20:52Sehr gut, ich stehe vor dem Stromkasten.
20:55Seid ihr bereit?
20:56Ja.
20:57Aber was ist, wenn die Überwachungskamera trotz des Stromausfalls filmt?
21:02Ich fürchte, dieses Risiko müssen wir eingehen.
21:04Ja, das sehe ich genauso.
21:06Okay.
21:07Dann würde ich sagen, auf dein Zeichen gehen wir rein.
21:10Gut.
21:11Dann lege ich jetzt gleich den Hauptschalter um.
21:21Da bin ich wieder.
21:22Mein Schatz, wie schön.
21:24Oh, mein Herz.
21:26Oh, Schatz, meine Haare.
21:28Weißt du, wie viele einsame Hausfrauen in Deutschland sich freuen würden?
21:31Wenn ich in die Haare verwuscheln würde.
21:33Sehr viele.
21:34Ich weiß.
21:35Aber ich muss ja jetzt gleich zur Schicht.
21:37Man gönnt mir nichts.
21:38Doch, ich gönne dir jetzt einen leckeren Kaffee.
21:41Wenigstens ist der heiß.
21:43Nee, ist er auch nicht.
21:48Warum ist die aus?
21:50Was?
21:51Haben wir den Strom ausfallen?
22:08Was?
22:09Das hatten wir ja noch nie.
22:11Haben wir da nicht so einen Zusatzgeneral?
22:12Frau Schwarzbach.
22:13Was hat Alex damit zu tun?
22:15Frau Schwarzbach und Werner, die planen irgendwas.
22:18Was?
22:19Und Katja Saalfeld, die steckt da auch mit drin.
22:22Wo mit drin?
22:23Nein.
22:24Die musste doch los, Frau Schwarzbach musste los.
22:26Wohin?
22:27Das weiß ich nicht.
22:28Warum hast du sie nicht gefragt?
22:29Ja, hab ich doch.
22:30Ich hab's versucht.
22:31Ja, und warum hast du nicht genauer nachgefragt?
22:34Erik, deinetwegen wissen wir jetzt nicht, was hier los ist!
23:01Glauben Sie, die Kamera ist wirklich aus?
23:03Wenn Sie mich jetzt nicht gleich wieder anruft, haben wir vielleicht Glück.
23:07Naja, viel Zeit bleibt uns nicht.
23:09Gut, also diese Steckdosenabdeckung müsste irgendwo...
23:12Hier.
23:17Okay.
23:18Stopp!
23:22Handschuhe!
23:23Der Wagner ist alles zuzutrauen.
23:25Da ist etwas!
23:26Da liegt ein Schlüssel drin!
23:31Aber wenn sie den jetzt sucht, wir können ihn nicht einfach mitnehmen.
23:40Wir müssen ihn so schnell wie möglich tuplizieren.
23:41Ja, aber wenn sie jetzt gleich zurückkommt, ist es viel zu wenig Zeit, um den nachmachen zu lassen.
23:46Der nächste Schlüsseldienst ist in Tölz, das wird knapp.
23:49Mist!
23:50Die Spielecke!
23:51Wir haben vor kurzem die Spielecke neu eingerichtet.
23:52Da müsste noch eine Menge Knete sein.
23:53Sehr gut!
23:54Wir machen einen Abdruck!
23:55Das sollte klappen!
23:56Das sollte klappen!
23:57Ja, aber wenn sie jetzt gleich zurückkommt, ist es viel zu wenig Zeit, um den nachmachen zu lassen.
24:00Der nächste Schlüsseldienst ist in Tölz, das wird knapp.
24:02Mist!
24:05Die Spielecke!
24:06Wir haben vor kurzem die Spielecke neu eingerichtet.
24:09Da müsste noch eine Menge Knete sein.
24:11Sehr gut!
24:12Wir machen einen Abdruck!
24:14Das sollte klappen!
24:26Und das können wir jetzt nicht extra erträvern.
24:27Ich schätze nicht!
24:28Wie das ist Sedan und hat diese Plätze nicht nur ein Abluft.
24:29Ich kannstoren noch nicht 1957 Euro für die Spiele.
24:30bugle, die Spiele快 für die Spiele.
24:35- nun Ven政ende 9 screenshots- gets mandated-
24:40Hallo HerrSohnmissler!
24:42Herr Drucker!
24:43Wissen Sie, was der Grund war für den Stromausfall mittlerweile?
24:46Nein, noch nicht.
24:48Aber inzwischen ist der Strom überall wieder da.
24:50Wollen Sie auch ein Kaffee trinken?
24:51Nein, danke, Colonel Facell問 ein paar andere Konsum auf den Computerán Espermann!
24:52No, thank you. I have a little bit of time.
24:55We have our lunch break.
24:58We want to bring the books later.
25:01Ah, I understand. That's a nice idea.
25:09Doctor, the...
25:11The Fanny told us about your relationship.
25:15And I've been very much for you.
25:19But how you deal with the Fanny, you don't have to deal with it.
25:24If you do so quickly...
25:27That means that the Fanny was just a small intermezzo for you.
25:31And that would not have earned it.
25:33Fanny was not a small intermezzo for me.
25:35And there is no other woman.
25:37I don't know what she told you about it.
25:39But she got something in the wrong place.
25:41She was very abrupt from me.
25:43And I couldn't speak with her.
25:45Yeah, so was denkt man sich doch normalerweise nicht aus.
25:49Anscheinend schon in dem Fall.
25:52Das heißt, es gibt keine andere Frau in Ihrem Leben?
25:58Nein, es gibt keine andere Frau.
26:00Und ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, warum Fanny so was glauben sollte.
26:03Ja, dann...
26:05Ja, dann nehme ich das natürlich alles zurück.
26:10Und es tut mir leid, dass ich Ihnen was unterstellt habe.
26:13Ja, vielleicht sollte man sich einfach immer beide Seiten anhören.
26:18Ja, Sie haben recht, das sollte man.
26:21Aber wenn ich zu der Sache noch was sagen darf.
26:24Sie wären wirklich ein schönes Paar.
26:27Und es wäre schade, wenn es bei der Trennung bleibt.
26:30Ja, dann...
26:34Schönen Tag noch.
26:36Ihnen auch.
26:37Da bin ich wieder.
26:55Hallo.
26:57Wie geht's Ihnen?
27:00Noch etwas schlepp, aber soweit ganz gut.
27:05Wir haben jetzt erste Ergebnisse.
27:08Ihre Blutwerte deuten eindeutig auf eine Diabetes hin.
27:11Ich setze eine Moly Diabetes.
27:13Was bedeutet das?
27:14Das hat man früher auch Diabetes Typ 3 genannt.
27:17Sie haben also keine Autoimmunerkrankung oder sich falsch ernährt.
27:20Bei Ihnen, da liegt ein Gendefekt vor.
27:23Das klingt aber ehrlich gesagt gar nicht gut.
27:26Richtig behandelt ist das gut in den Griff zu kriegen.
27:29Liegt so ein Fall denn schon in Ihrer Familie vor?
27:33Nein, also nicht, dass ich wüsste.
27:36Okay, die Krankheit ist vererbbar, aber es muss nicht sein.
27:39Sie tritt normalerweise in Ihrer Altersklasse bei normalgewichtigen Menschen zum ersten Mal auf.
27:45Muss ich jetzt ein Leben lang Insulin spritzen?
27:48Das wird der Gentest zeigen.
27:51Es gibt viele verschiedene Formen Moly.
27:52Jede muss anders behandelt werden.
27:54Sie werden sehen, trotz dieser Erkrankung ist ein normales Leben möglich.
27:58Das klingt ehrlich gesagt nicht danach.
28:01Glauben Sie mir.
28:03Naja, aber was wäre denn im Worst Case?
28:06Also, wenn ich einfach so weitermache wie bisher?
28:09Dann riskieren Sie Folgeschäden.
28:11An Herz, Blutgefäßen, Nerven, Augen, Nieren.
28:17Wie gesagt, es gibt zu jeder Form Ihre Erkrankung Medikamente und Verhandlungen.
28:22Ja, so hatte ich jetzt immer zu hohe Blutzuckerwerte.
28:26Das muss nicht sein.
28:27Aber es ist wichtig, dass wir Ihre Blutzuckerwerte jetzt engmaschig kontrollieren und in den Normalbereich kriegen.
28:34Naja, hilft ja nichts.
28:37Sobald die Ergebnisse vorliegen, beginnen wir mit der Therapie.
28:40Es wird alles gut.
28:43Was sagen die Ärzte?
28:51Heute Morgen lagen die Ergebnisse der Bluttests noch nicht vor.
28:54Diabetes in dem Alter?
28:56Ja.
28:57Das kommt mir echt unwahrscheinlich vor.
28:59Larissa ist doch schlank und gesund.
29:01Ja, ich kann es mir auch nicht erklären, aber die Symptome deuten alle drauf hin.
29:05Die Arme.
29:07Ich hoffe, es kann ihr schnell geholfen werden.
29:09Ja, ich auch.
29:13Gab es einen Stromausfall?
29:18Der Wecker ist stehen geblieben.
29:20Ja, heute Vormittag kurz.
29:23Und wieso erfahre ich das nicht?
29:25Weil du im Flugzeug warst.
29:28Es ist nur eine Sicherung rausgesprungen.
29:31Es ist alles wieder im Normalbetrieb.
29:32Da stimmt etwas nicht.
29:34Du bist paranoid.
29:35In jedem Haus fliegen mal die Sicherungen raus.
29:38Ich wasche mir mal die Hände.
29:43Ich wollte mal ins Restaurant gehen und fragen, ob die ein paar diabetesfreundliche Menüs creieren können.
29:55Weißt du, ob jemand in meinem Zimmer war?
29:56Was?
29:57Außer den Zimmermädchen.
29:58War jemand hier?
29:59Hast du was mitbekommen?
30:00Echt jetzt?
30:01Das ist deine größte Sorge.
30:02Larissa liegt im Krankenhaus.
30:03Es tut mir leid, Schatz.
30:04Bitte.
30:05Du änderst dich einfach nie.
30:06Henry, warte doch.
30:07Henry.
30:08Henry, warte doch.
30:09Henry.
30:10Henry, warte doch.
30:11Henry.
30:12Ja.
30:13Ja, eine geniale Idee.
30:14Also wenn der Schlüssel wäre.
30:15Also wenn der Schlüsselgerl muss, der Schlüsselmädchen aufgenommen wird.
30:16Dann können wir doch nichts machen.
30:17Aber wenn das nicht, wenn man sich nicht mehr aufhören kann, und du willst nicht mehr
30:18haben, die sich nicht mehr aufhören, die sich nicht mehr aufhören und zu halten,
30:19wenn man sich nicht mehr aufhören will.
30:20Es tut mir leid, Schatz.
30:21Bitte.
30:22Du änderst dich einfach nie.
30:23Henry, warte doch!
30:25Ja, eine geniale Idee.
30:39Yes, that was a great idea.
30:43So if the Schlüsseldienst can really make a duplicate?
30:47You must very carefully deal with it.
30:50A former Madame of mine has a Schlüsseldienst in the near of Munich.
30:55He can help us. Of course, that's great.
30:58Yes, it's not about good contacts.
31:01This Geruch.
31:04I feel, honestly, a little in my childhood.
31:08My kids loved it when we played with Knetmasse.
31:12We built the entire underwater world.
31:16Have you any idea, why the Schlüssel could fit?
31:20By the size, that can everything be.
31:23A safe, a Schließfach, a Lager room, a Fahrradschlüssel.
31:29But we are not really a step further.
31:32But a hot spot and the Sindstand is now not yet.
31:37Maybe my former Mandant could say, where such a Schlüssel could fit.
31:43That would be perfect.
31:45I have a very good feeling.
31:49That's what I've been doing now.
31:51I've never been disappointed.
31:55And yet, Mr. Rauner wants to buy two Kiro-Jalane.
31:58And yet, Mr. Sohn-90.
31:59I can't see them anymore.
32:01Then we are going to see.
32:02I'm gonna go ahead and ask you for a second.
32:05How are you for questions?
32:09How can I help you?
32:14Bring me the red smoothie, the one I had.
32:22He was good.
32:24Very well.
32:29Herr Klee?
32:31Yes?
32:32Have you actually children?
32:35Yes.
32:37Yes, I have a daughter, Josie.
32:39She lives in Lissabon.
32:41Oh.
32:43That's not a problem.
32:45We're going with the Erwachsener.
32:47We have a very nice relationship.
32:50That's great for you.
32:53For me, it looks a bit different.
32:57Yes, yes.
32:59The Nachwuchs, a Auf, a Ab.
33:03I have the feeling,
33:05we're going to go further away from each other.
33:11Yes, but...
33:13Why don't you just take a step on your way?
33:17Where's my smoothie?
33:23I have no idea.
33:24You should have a pink passion fruit.
33:27Sundance.
33:28Yes.
33:29Exactly.
33:30I have no idea.
33:54Hi, Fanny.
33:56Vincent.
33:58Und, wie geht's dir?
34:02Alles in Ordnung.
34:04Ja?
34:06Ich frage nur, weil Herr Sonnenbichler eben meinte,
34:08dir wird es nicht so gut gehen nach unserer Trennung?
34:12Ach, ja, alles andere wäre ja auch komisch nach einer Trennung.
34:16Bin ich wohl doch nicht so eine schlechte Schauspielerin, hm?
34:20Dann hast du ihm das nur vorgespielt?
34:24Ja, genau.
34:26Wir haben uns ja nicht wirklich getrennt.
34:30Na ja, du warst gestern so schnell weg.
34:34Ja, mir war das ehrlich gesagt ein bisschen unangenehm,
34:38dass du mir unterstellt hast, ich hätte Gefühle für dich.
34:44Und warum genau hast du den Sonnenbichlers gesagt,
34:48ich hätte eine andere?
34:50Ah, Entschuldigung.
34:52Mir ist auf die Stelle da nichts anderes eingefallen.
34:56Naja, auseinandergelebt geht dir ja schlecht.
34:58Ja.
35:00Und was ist mit,
35:02es hat einfach nicht mehr gepasst zwischen uns?
35:06Na ja, stimmt.
35:08Entschuldigung.
35:12Naja, nicht so schlimm.
35:14Ich konnte Herrn Sonnenbichler klar machen, was da nichts dran ist.
35:18Hm.
35:20Fanny, es tut mir leid.
35:22Es tut mir leid, dass ich dich in diese ganze Sache mit reingezogen habe.
35:26Und ich bin dir wirklich sehr dankbar, dass du mich gerettet hast,
35:28als Markus fast hinter die Affäre mit Katja gekommen wäre.
35:32Dafür sind doch Freunde da.
35:34Nee, dafür sind Freunde nicht da.
35:36Das kann man echt von niemandem verlangen.
35:38Deswegen danke.
35:40Und danke, dass du diesen Wahnsinn gestern beendet hast.
35:44Ja.
35:54Okay. Also, wir sehen uns, ja?
35:56Bis dann.
35:57Bis dann.
36:05Ja, mache ich, Robert.
36:07Na, du natürlich auch.
36:09Ja, ja, ich halte dich auf dem Laufenden.
36:12Also, mach's gut, mein Junge. Ciao.
36:16Werner.
36:17Ja, was gibt's?
36:18Ja, brauche ich denn einen Grund, mich familienintern mit dir auszutauschen, oder was?
36:22Nein, nein, aber was willst du?
36:24Hör mal.
36:26Mit dem Stromausfall, was hat's denn da ganz genau auf sich?
36:29Ja, muss ich dir das wirklich erklären?
36:32Meine Sicherung ist durchgebrannt.
36:34Die wurde ersenzt und schwupsi wups, hatten wir wieder Strom.
36:37Sehr gut, Werner.
36:41Du kannst auch offen mit mir sprechen, hört keiner zu.
36:43Also...
36:45Was willst du denn hören?
36:46Ich wollte mich mit Frau Schwarzbach unterhalten, aber die war gerade auf dem Weg in die Heimer Mission mit Katja Saalfeld.
36:51Also, was genau läuft jetzt hier?
36:53Also, wenn hier irgendwas laufen sollte, bin ich genauso anlasslos wie du.
36:57Na, ich bin hier ein paar Tage weg und schon komplett raus aus dem ganzen Spiel, oder was?
37:01Wir sind doch ein Team, wir beiden.
37:03Ja, ja, ja, ein Team. Team Fürstenhof.
37:05Team Fürstenhof.
37:06Also, gibt's jetzt irgendwas Neues, was wir gegen die Wagner haben, dass die hier endlich verschwindet?
37:10Wenn Sie auch, jetzt soll ich mir irgendwas aus den Fingern saugen?
37:17Vielleicht hab ich eine kleine Kleinigkeit beizutragen.
37:20Also?
37:21Die Wagner saß in der Bar und die war recht derangiert.
37:25Die war schon traurig.
37:27Und warum?
37:29Das weiß ich nicht, Werner.
37:30Aber ich vermute, es hat was mit Ihrem Sohn zu tun.
37:33Dann kann ich damit auch nichts anfangen.
37:34Ja, aber...
37:36Hatte das vielleicht auch irgendwas mit dem Stromausfall zu tun?
37:40Und wenn ich es dir noch zehnmal sage, nein!
37:45Und jetzt entschuldige mich.
37:54Oh, Sie sind wieder da.
37:57Komme ich ungelegen?
37:59Es ist Ihr Büro.
38:01Keineswegs.
38:03Wie recht Sie haben.
38:05Wir brauchen übrigens einen neuen PR-Manager.
38:08Ach so?
38:10Haben wir überhaupt Kapazitäten für eine zweite Person in dieser Position?
38:15Frau Schwarzbach, machen Sie sie doch nicht lächerlich.
38:18Ihr Ex-Mann mag vielleicht andere Talente haben.
38:22Aber sicherlich nicht im Bereich PR-Management.
38:24Außerdem brauche ich ihn hier nicht mehr.
38:28Jetzt, wo Sie und die Saalfels den armen Bürgermeister an die Presse verraten haben.
38:35Haben wir nicht. Aber ganz, wie Sie möchten.
38:39Setzen Sie zeitnah eine Stellenanzeige auf.
38:43Gerne.
38:44Auf Ihren Ex-Mann ist ja kein Verlass mehr.
38:47Er nutzt jede Gelegenheit, mir in den Rücken zu fallen.
38:53Ich bin sicher, er hat auch mit diesem ominösen Stromausfall heute zu tun.
38:58Ach, da überschätzen Sie ihn.
39:00In so einem alten Gemäuer wie dem Fürstenhof kommt so etwas leider immer wieder vor.
39:06Tatsächlich.
39:08Wie dem auch sei, er kann mit seiner Kündigung rechnen.
39:11Ich will mit seiner Kündigung rechnen.
39:42Hey.
39:44Hey.
39:45Gibt es schon was Neues aus dem Krankenhaus?
39:48Ja, ich bin gerade auf dem Weg, um Larissa abzuholen.
39:53Sie hat wohl wirklich Diabetes.
39:56Genau, Larissa fahre ich dann.
39:59Tut mir leid.
40:04Sie klang auch nicht so gut am Telefon.
40:07Ich glaube, das Ganze belastet sie auch psychisch sehr.
40:12Kann ich mir vorstellen.
40:14Aber heutzutage kriegt man sowas doch gut eingestellt, oder nicht?
40:17Auf jeden Fall.
40:19Die allermeisten Patienten können ein ganz normales Leben führen.
40:22Gut.
40:26Na gut, dann sage bitte liebe Grüße von mir.
40:31Du hattest von Anfang an recht mit deinem Verdacht.
40:35Und ich, Idiot, hab dir einfach nicht zugehört.
40:38Schon gut.
40:40Nein, ist es nicht.
40:43Ich war total unfair zu dir, und ich hab dir Blödsinn unterstellt.
40:51Es tut mir wirklich leid.
40:52Ich kann das schon verstehen.
40:57Manchmal will man die Wahrheit einfach nicht glauben.
41:02Und die Überbringer schlechter Nachrichten waren noch nie gerne gesehen.
41:06Auch wenn ich mir natürlich gewünscht hätte, dass ich nicht recht habe.
41:09Du hast alles richtig gemacht, Max.
41:14Danke dir.
41:19Danke dir.
41:32Okay, ähm...
41:35Ich... ich geh da mal.
41:36Ja.
41:52Wie kann man so augenganz sein?
41:54Wie kann man so verbohrt sein, weißt du? Und dann auch noch in der eigenen Familie?
41:57Vielleicht hat er aber mit dem Stromausfall gar nichts zu tun.
42:01Also seitdem ich hier bin, hat's einige Vorfälle gegeben.
42:04Feuer, Wasser, Bombe, aber Stromausfälle, die waren wirklich selten.
42:08Nee, der war ja nicht mehr irgendwas.
42:10Warum sollte er das machen?
42:11Ja, das frag ich mich doch.
42:12Wir haben so viel zusammen durchgemacht.
42:13Und ich war immer, und zwar immer an seiner Seite.
42:17Erik, nicht so laut. Die Gäste können dich hören.
42:20Ja, ich... ich kann sie auch hören.
42:21Siehst du selbst, Hanno hört?
42:22Hanno ist alt genug für die Wahrheit.
42:24Du kannst zu Hause so laut poltern, wie du willst, aber hier nicht.
42:27Es ist ja jetzt gut. Ich bin ja auch gar nicht sauer.
42:31Bin einfach nur wahnsinnig enttäuscht.
42:33Das versteh ich doch auch, Schnuffi.
42:35Aber was hab ich denn jetzt davon, dass du das verstehst?
42:37Es geht um meine Familie.
42:38Und darum, dass die versuchen, mich auszuschließen.
42:40Und zwar ohne Grund.
42:42So ist es doch auch nicht.
42:43Doch, genau so ist es.
42:44Werner versucht, mich verhungern zu lassen am langen Abend.
42:47Aber eins sag ich Ihnen, Fräulein.
42:49Nee, da mach ich nicht mehr mit.
43:10Danke.
43:11Das ist so schön zu sehen, wie die Kleinen im Krankenhaus sich über die Bücher gefreut haben.
43:22Ah ja, du.
43:23Es gibt doch nichts schöneres als strahlende Kinderaugen.
43:26Ja.
43:31Ich hab übrigens heute die Fanny und den Dr. Ritter zusammen stehen sehen.
43:35Also, wie die den angeguckt hat.
43:37Also, da ist noch sehr viel Gefühl im Spiel.
43:40Tja, und ich hab den Dr. Ritter vorhin auf die andere Frau angesprochen.
43:45Alfons.
43:46Ja, Hildegard, ich konnte einfach nicht anders.
43:49Aber er hat mir versichert, dass an der ganzen Sache nichts dran ist und dass ihm das die Fanny nur nicht glauben will.
43:55Ja, wie jetzt?
43:57Naja, vielleicht ist diese ganze Trennung ja aus einem Missverständnis heraus entstanden.
44:04Ach, du meinst so wie vielleicht bei der Lalo und dem Theo damals?
44:07Ungefähr so.
44:09Aber das würde natürlich bedeuten, dass die beiden eigentlich noch eine Chance hätten.
44:15Meike, das würde mich so freuen.
44:16Ja.
44:18Vielleicht sollten wir der ganzen Sache einen kleinen Schubs geben?
44:21Nein, Hildegard, es reicht schon, dass ich mich da eingemischt hab.
44:24Ach, einmischen, das klingt aber gleich so negativ.
44:28Ich meine, ich könnte doch ein bisschen Amor spielen.
44:32Ja, schauen wir mal.
44:35Dann gseh'n wir schon.
44:37Ach, Hildegard.
44:39Das müsstest inzwischen wirklich ein bissl besser können.
44:43Mei.
44:46Aber wenn du den Diabetes mit Sport und einer Ernährungsumstellung in den Griff kriegst, dann ist das doch super.
44:51Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was daran super sein soll.
44:55Okay, jetzt lass uns erstmal optimistisch bleiben.
45:00Es ist noch überhaupt nicht klar, ob das Ganze mit einer Ernährungsumstellung oder Sport in den Griff zu bekommen ist.
45:04Mein Leben war so schön und jetzt soll ich plötzlich Diabetes haben, so aus dem Nichts.
45:07Hey.
45:08Dabei hab ich immer gesund gelebt.
45:09Du hast einen Gendefekt, ja?
45:10Dafür kannst du nichts.
45:11Ja, aber es kommt doch aufs Gleiche raus.
45:12Ja, du siehst das alles jetzt einfach gerade sehr schwarz, aber...
45:13Ich seh' das alles sehr schwarz.
45:14Henry, ich bin krank.
45:15Wenn ich so weitermache, dann können meine Organe vielleicht versagen.
45:17Ich muss jetzt immer mit dieser Unsicherheit leben.
45:18Mach ich alles richtig?
45:19Sind meine Blutzuckerwerte korrekt?
45:20Es wird eine Umstellung.
45:21Ja.
45:22Aber du wirst alles richtig machen und ein gutes Leben führen.
45:26Hey, was auch immer passiert, egal wie schwierig diese nächste Zeit auch für dich wird.
45:27Ich bin für dich da.
45:32Du musst es nicht allein schaffen.
45:33Wir stehen das gemeinsam.
45:35Wir stehen das gemeinsam.
45:36But you're going to do everything right and do a good life.
45:42Hey, whatever happens,
45:44regardless of how difficult this time will be for you,
45:48I'm for you there.
45:52You don't have to do it.
45:55We're doing this together and show you this stupid Mody Diabetes,
45:58where the hammer is hanging.
46:00What?
46:04I'm not okay.
46:06Okay.
46:08Okay.
46:22Here.
46:30You want me to speak?
46:32Herr Klee, how nice.
46:33Come on.
46:39Nehmen Sie doch Platz.
46:46Darf ich Ihnen was anbieten?
46:48Ein Wasser?
46:50Oder ein Cognac vielleicht?
46:51Gerne nicht.
46:53Schön.
46:56Dann kommen wir doch gleich zum Wesentlichen.
47:01Herr Klee.
47:04Sie und ich, wir beide.
47:07Wir haben vieles gemeinsam. Wussten Sie das?
47:11Wirklich?
47:13Wir haben ein gemeinsames Feindbild.
47:16Wie meinen Sie das?
47:18Ich habe vorhin zufällig Ihren Unmut über die Familie mitbekommen.
47:23Völlig nachvollziehbar, wenn Sie mich fragen.
47:25Pack schlägt sich, pack verträgt sich, das kommt in den besten Familienkonstellationen vor, habe ich gehört.
47:34Ja, natürlich.
47:36Aber doch nicht, wenn man bei allen wichtigen außen vor gelassen wird.
47:40Ich würde Ihnen gerne etwas vorschlagen.
47:44Könnten Sie sich vorstellen, für mich zu arbeiten?
47:48Irgendwie tue ich das ja schon, oder?
47:53Sie wissen ganz genau, wie ich das meine.
47:58Ich könnte Sie an meiner Seite sehr gut gebrauchen.
48:02Ich will meine Familie aber nicht hintergehen.
48:10Ab einer bestimmten Summe überlegt sich das jeder, glauben Sie mir.
48:17Ich würde Ihre Dienste fürstlich entlohnen.
48:20Eine kleine Information habe ich hier.
48:24Eine kleine falsche Fährte bei den Seifels dort.
48:27Jedenfalls nichts, was Sie nicht bewerkstelligen könnten, Herr Klee.
48:35Also?
48:39Was sagen Sie?
48:45Hallo?
48:46Ich dachte, die Hütte wäre leer.
48:53Was machst du hier?
48:54Ich sollte mich um die Blumendeko kümmern.
48:57Wie jetzt? Also Herr Sonnenbichler hat mich hierher geschickt, ganz dringend wegen einem kranken Hund.
49:02Wie war's?
49:05Okay.
49:07Haben Sie Stress gemacht, weil du zu spät warst? Sorry, ich habe...
49:10Alles gut. Ich habe eine Filmemacherin kennengelernt. Die hat mir einen Job angebockt gemacht.
49:13Was?
49:14Wir müssen es denn da unbedingt hin.
49:16Die Familie gehört dazu.
49:18Ein Nicht-Erscheinen wäre ein öffentliches Bekenntnis, dass man keine Rolle mehr spielt.
49:23Warte.
49:24Yvonne, die hat dich...
49:25Du gehst da hin.
49:26Ja, du kannst die Familie doch genauso gut vertreten wie ich.