• vor 7 Stunden
US-Präsident Donald Trump hat eine weitere Zerstörung des Gazastreifens angedroht, sollten die dort verbleibenden Geiseln nicht sofort freigelassen werden. Zugleich bestätigte das Weiße Haus direkte Verhandlungen mit der radikalislamischen Hamas.

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Transkript
00:00Die US-Regierung hat zum ersten Mal direkt mit der radikal-islamischen Hamas verhandelt.
00:07Das hat das Weiße Haus bestätigt.
00:10Medienberichten zufolge fanden die Gespräche des Beauftragten der US-Regierung für Geiseln
00:16Adam Bowler in Katar statt.
00:19Weil die USA die Palästinenser-Miliz als Terrororganisation einstufen, waren Verhandlungen
00:25dieser Art bislang unüblich.
00:28In den Gesprächen soll es um das Schicksal von fünf US-Bürgern gegangen sein.
00:33Vier von ihnen sind wahrscheinlich tot, eine Geisel soll noch am Leben sein.
00:39Derzeit hält die Hamas noch 58 Menschen im Gazastreifen fest.
00:4334 von ihnen wurden von Israel für tot erklärt.
00:48Unterdessen drohte US-Präsident Donald Trump der Hamas mit einer weiteren Zerstörung des
00:54Gazastreifens, falls nicht alle Geiseln sofort freigelassen werden sollten.
01:00Er forderte die Hamas-Funktionäre auf, Gaza zu verlassen.
01:04Das ist ihre letzte Warnung, schrieb Trump auf seinem Online-Netzwerk.
01:09Er werde Israel alles zur Verfügung stellen, um so wörtlich den Job zu Ende zu bringen.
01:15Die Hamas erklärte ihrerseits, Trumps Drohungen ermutigten Israel zum Bruch des Waffenruheabkommens.
01:23Washington soll es stattdessen mehr Druck auf die israelische Regierung ausüben.

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