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Kurz vor der Neuwahl des Bundestags will der Bundesvorstand der AfD die als rechtsextremistisch eingestufte Jugendorganisation Junge Alternative (JA) auflösen. Der Parteitag im Januar im sächsischen Riesa solle die Auflösung billigen und die Gründung einer neuen Jugendorganisation in die Wege leiten, teilte die Partei mit.

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Transkript
00:00Der Bundesvorstand der AfD strebt eine Auflösung der umstrittenen Jugendorganisation Junge
00:07Alternative, kurz JA, an.
00:10Laut einem Parteisprecher sind Änderungen in der Parteisatzung geplant.
00:14Dies soll die Gründung einer neuen Jugendorganisation ermöglichen.
00:18Die Jugendorganisation gilt als noch rechter und radikaler als die Mutterpartei AfD.
00:25In der Parteispitze gab es bereits seit längerem Unzufriedenheit mit der Jungen Alternative
00:30und Erwägungen, eine neue Jugendorganisation zu gründen.
00:34Bei der Neuaufstellung gehen die Spitze der JA und die Bundespartei nun offenbar einvernehmlich
00:40vor.
00:41Eine entsprechende Empfehlung des Bundesvorstandes soll auf dem Parteitag im sächsischen Riesa
00:45im Januar bestätigt werden.
00:47Der Verfassungsschutz stuf die Junge Alternative bundesweit seit 2023 als gesichert rechtsextremistisch
00:55ein.
00:56Die Ideologie der JA ist demnach, Zitat, durch einen ethnisch-kulturell geprägten Volksbegriff
01:01bestimmt, der im Widerspruch zum Volksverständnis des Grundgesetzes steht.
01:05Die Junge Alternative hat gegen diese Einstufung Klage erhoben.

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