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Im Referendum über einen EU-Beitritt Moldaus zeichnet sich ein äußerst knapper Ausgang ab. Nach Auszählung von 98 Prozent der Stimmen hatten die Ja-Stimmen eine knappe Führung von 50,03 Prozent, wie die Wahlkommission mitteilte. Bei der zeitgleich stattfindenden Präsidentschaftswahl lag Amtsinhaberin Maia Sandu Teilergebnissen zufolge mit 38 Prozent vorn.
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00:00Im Referendum über einen EU-Beitritt Moldaus zeichnet sich ein äußerst knapper Ausgang ab.
00:06Nach Auszählung von 98 Prozent der Stimmen hatten die Ja-Stimmen eine knappe Führung von gut 50
00:13Prozent, wie die Wahlkommission mitteilte. Zunächst hatten während der Auszählung die
00:18Nein-Stimmen überwogen. Die pro-europäische Staatschefin Maya Sandu machte dafür einen
00:24beispiellosen Angriff auf die Freiheit und Demokratie in Moldau verantwortlich.
00:29Kriminelle Gruppen, die mit ausländischen Kräften zusammenarbeiten, die unseren
00:38Landesinteressen feindlich gegenüberstehen, haben unser Land mit Dutzenden von Millionen Euro Lügen
00:44und Propaganda angegriffen und die schädlichsten Mittel eingesetzt, um unsere Bürger und unser
00:49Land in Unsicherheit und Instabilität gefangen zu halten. Bei der zeitgleich stattfindenden
00:59Präsidentschaftswahl lag Sandu Teilergebnissen zufolge mit 38 Prozent vorn. Der Kandidat der
01:05russlandfreundlichen Sozialisten Alexander Steuernoglu war jedoch mit knapp 29 Prozent
01:11der Stimmen erfolgreicher als erwartet. Gegen ihn tritt Sandu voraussichtlich am 3. November
01:17in einer Stichwahl an.

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