Nach einem guten Espresso bei DH GmbH – Kaffee-Rösterei stürzten wir uns in das Marktleben und besuchten die Donaustädter Brauerei, das Dirnlhaus, u.s.w
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NewsTranskript
00:00Es ist der Panasonic!
00:28Und der Panasonic Ananas.
00:31Genau.
00:32Ja.
00:34Jetzt hab ich die drei Leute da, die da für die Stimmung verantwortlich sind.
00:38Und jetzt ist man überrascht, ihr seid ja verdammt jung.
00:40Und jetzt spielst du Wiener Lied?
00:42Wieso das?
00:43Was sagst du?
00:44Was sagst du?
00:46Einfach, wir haben uns an der Uni kennen gelernt.
00:49Und einfach zusammen angefangen Wiener Lied zuerst zu studieren, zu lernen.
00:56Und dann ist uns Wiener Lied ins Blut einfach reingekommen.
01:01Wunderbar.
01:02Also kann man sagen, von Beethoven zum Wiener Lied?
01:04Sozusagen, genau.
01:05Also wir sind ja alle, wir sagen immer, wir nennen uns immer als die typische Werner Melange.
01:10Ich bin eine Steirerin, dann haben wir hier einen Proaten aus Zagreb und einen Nischer
01:17aus Serbien.
01:18Und wir, so wie sich das für Wien gehört, sind wir eine typische Werner Melange, genau,
01:23und haben über die Klassik zum Wiener Lied gefunden tatsächlich und sind da ein bisschen
01:27picken geblieben, wenn man es auf gut wienerisch sagt, ja.
01:30Super.
01:31Ganz eine tolle Sache.
01:32Macht schon Spaß, das Wiener Lied zu spülen, oder?
01:35Ja.
01:36Magst du es noch?
01:37Ja, eigentlich schon.
01:38Ich habe auch die Kontragitarre zufällig kennengelernt.
01:41Es ist ein ganz tolles Instrument, auch auf der Uni, und dann hat eine Weile gedauert,
01:46bis ich die eigentlich die Beste gelernt habe, aber bis jetzt macht es Spaß.
01:50Wollte ich gerade sagen, das ist nämlich sauschwer zum Spülen, habe ich gehört.
01:53Ja, ja, ja.
01:54Man muss, also das ist wie eine normale Gitarre, und im zweiten Hals sind dann halt noch extra
02:02Bässe dazu.
02:03Das muss man noch dazu lernen.
02:05Und das ideale Gerät natürlich als Akkord für das Wiener Lied, das braucht man einfach.
02:09Ja, man braucht eine Schrammelharmonika, aber wir sind, muss ich sagen, dafür besonders,
02:14dass wir mit den Akkordern eigentlich quasi diese Musik spielen und neue Klänge noch
02:21dabei haben.
02:22Und ich glaube, für so einen Markt ist es natürlich auch unverstärkt viel besser,
02:26wenn man jetzt ein Akkordeon hat, weil es einfach auch lauter ist, weil Stimme und Gitarre
02:30müssen wir natürlich verstärken.
02:32Wiener Lied mit der klassischen Opernstimme zu singen, das ist ein bisschen fragwürdig,
02:35aber wir finden so einen Mittelweg, glaube ich.
02:37Du bist Sopran?
02:38Ich bin eigentlich Sopran, genau.
02:39Wunderbare Sache.
02:40Ja, wir sind jetzt da am Hochenmarkt in der Seestadt.
03:10Jetzt sind wir bei einem...
03:11Marzuckermarkt.
03:12Genau, Marzuckermarkt.
03:13Und jetzt sind wir bei einem Standl mit lauter süßen Sachen von meinen Lieblingstierchen
03:18von den Bienen.
03:19So ist es.
03:20Und wo habt ihr den Honig her?
03:21Unsere Bienenstöcke, die stecken auch im 22.
03:25Bezirk in Breitenlee und dann so rund um Wien, so Rastdorf, Leopoldsdorf, Haringsee.
03:31Und wir haben zwei ganz prominente Standplätze noch, einen im Botanischen Garten in Schönbrunn.
03:37Unser teuerster Bienenstöck am Balkon von unserem Bundespräsidenten in der Hofburg.
03:42Sie sind aber dann schon Präsidentenbienen.
03:45Präsidentenbienen, jawohl.
03:47Imkerei, das ist etwas, was jetzt wiederum mehr geworden ist.
03:53Eine Zeit lang hat man das Gefühl gehabt, das ist verlangen gegangen.
03:56Das stimmt, das ist mehr geworden mit den Imkern, vor allem an der Stadt gibt es wieder
04:00mehr Stadtimker und das finde ich auch gut so, dass man das einfach nutzt.
04:04Früher hat man auch im Land, jeder Bauer hat ein paar Bienenstöcke daneben stehen
04:08gehabt und so.
04:09Und jetzt kommt das wieder auf und kriegt wieder Schwung.
04:13Jetzt weiß ich, warum mir das so gefällt, weil ihr auch Bienenstöcke in Leopoldsdorf
04:17habt.
04:18Ja, dort haben wir auch Bienenstöcke, genau.
04:20Stimmt.
04:21Aus unserer Heimat.
04:22Ah, ja, dort haben wir auch Bienenstöcke.
04:25Was ist so wichtig, wenn man Bienen züchtet?
04:28Was ist da so ganz wichtig?
04:30Es gibt ja irrsinnig viele Krankheiten, habe ich gehört.
04:32Wie kann man dem entgegenwirken?
04:34Es gibt diese Milbe, diese Varroa-Milbe und solche Sachen, aber man muss halt einfach
04:39rechtzeitig dran sein.
04:40Es gibt schonende Behandlungsmöglichkeiten dagegen, aber man muss die Bienen, so wie
04:47sie sich entwickeln, einfach im Auge haben, man muss halt regelmäßig hinfahren, schauen,
04:51was sie brauchen und so weiter.
04:53Also es ist nichts, was man nur so nebenher macht.
04:56Es ist zeitintensiv und es ist eine Liebhaberei.
05:00Jetzt habt ihr so wunderbare Sachen.
05:02Ihr habt nicht nur Honig, ich sehe da Kerzenprodukte, Wachsprodukte.
05:06Die Bienen, man muss alles von den Bienen nutzen, denke ich mal, soweit das geht.
05:12Das heißt, wir haben den Honig, wir haben Bienenwachs und machen halt verschiedene
05:17Kerzen, jetzt zur Weihnachtszeit dann sowieso wieder.
05:20Aber wir haben auch Kosmetik sozusagen mit den Bienen, das heißt Lippenpflegestifte
05:26oder Propolis-Tropfen, Propolis-Salben.
05:29Propolis ist das Gesunde in den Stöcken, gell?
05:31Propolis ist das Gesunde in den Stöcken, genau.
05:34Das ist das, was die Bienen nutzen, damit sie ihren Bienenstock gesund und sauber halten
05:38und für den Mensch ist es genauso.
05:40Das heißt, es wird außergelöst, das Propolis, wird dann in Alkohol gelöst, kann man als
05:45Tropfen einnehmen, kann man für Entzündungen verwenden.
05:49Wir haben es immer in Salben drinnen oder im Lippenpflegestift.
05:52Das ist so ein natürliches Antibiotikum, kann man fast sagen.
05:57Das ist eine wunderbare Sache und schmecken tut es auch gut.
06:00Jetzt habe ich da einen Zettel gekriegt.
06:03Das ist Freude Wien Festival.
06:06Da gibt es auch viel Honig.
06:08Da gibt es ganz viel Honig, da können sich ganz viele Imker aus Wien und Umgebung treffen.
06:13Da ist auch die Imkerschule aus dem Donaupark vertreten und da kann man sich durchkosten
06:18durch verschiedene Honigsorten, durch Oximel wahrscheinlich.
06:24Da ist die ganze Bandbreite, was die Imkerei hergibt, vertreten.
06:28Süße Sachen, die sollte man sich nicht entgehen lassen.
06:30So sehe ich das auch, ja.
06:32Wir sind hier bei einem interessanten Stand aus Oberkreuzstädten, das ist im Bezirk Wieselbach.
06:37Ist das richtig?
06:38Ja.
06:39Wo ist das ungefähr?
06:40Das ist von hier 40 Minuten mit dem Auto zum Fahren.
06:42Schlimm.
06:43Ihr habt einen Bio-Bauernhof, was habt ihr da?
06:46Wir haben 120 Mutterschafe mit einer Fleischrasse und 200 Legehühnern.
06:51Wir haben einen mobilen Hühnerstall, da sind die Hühner drinnen.
06:54Das geht in der Früh auf und am Abend zu.
06:57Da haben sie einen Scharum drinnen.
06:59Ich habe da einen Platz, wo ich die Eier ganz gemütlich rauskurbeln kann.
07:04Und den Hühnern geht es perfekt, sie haben 3000 Quadratmeter zum Herumlaufen.
07:08Das ist aber nicht schlecht.
07:10Ist da nicht die Gefahr, dass die Hühner irgendwie attackiert werden von Feinde?
07:15Es gibt schon den Feind von oben.
07:18Ich habe auf dem Feld noch Hütten stehen, wo sie sich dann hinten verstecken können.
07:22Und sobald ein größerer Vogel über das Feld fliegt, laufen alle in den Stall.
07:27Gescheite Tiere eigentlich.
07:28Ja, sehr gescheite Tiere.
07:29Ein Huhn ist nicht doof.
07:31Schafe, da können Sie ja mehr machen.
07:33Also nicht nur das Fleisch, sondern da gibt es ja Milchkäse davon.
07:36Gibt es auch, aber wir haben nur die Rasse für die Fleischproduktion.
07:40Es gibt eigene Milchschafe, aber es gibt auch eigene Schafe für die Fleischproduktion.
07:44Und wir haben eben verschiedene Böcke, so wie von der Rasse Jura, Texel und Peruchon.
07:50Und dann produzieren wir wirklich nur rein fürs Fleisch.
07:54Das heißt, wenn ich jetzt sage, ich möchte unbedingt Bio-Fleisch haben, Bio-Hähnchen oder wie auch immer,
07:59wo kann ich das erwerben?
08:01Also da beim Stand, nehme ich einmal an?
08:03Ja, man kann es bei uns am Stand erwerben.
08:05Es gibt eine Homepage, da klickt man sich rein.
08:07Da gibt es eine Lammbestellliste, da klickt man sich drauf, schaut durch,
08:10welche Stück man haben will, die Krone, den Rücken oder was auch immer.
08:13Man ruft mich an, schickt mir ein WhatsApp und ich nehme es am Wochenende mit.
08:16Es wird jede Woche frisch geschlachtet, Montag, Dienstag.
08:19Der Schlachthof ist bei uns extern.
08:21Der wird aber jede Woche frisch geschlachtet und dann kann man es hier abholen
08:27oder auf den anderen Märkten, wo ich zu Hause bin.
08:29Natürlich auch die Eier.
08:30Auch die Eier natürlich, ja.
08:31Wunderbar, dann sage ich schon recht herzlichen Dank.
08:33Ich sage auch Dankeschön.
08:34Ja, wir sind ja bei einem interessanten Stand.
08:36Ich habe gar nicht gewusst, dass es in der Donaustadt eine Brauerei gibt.
08:40Ja, durchaus.
08:41Wir heißen Enkidu.
08:42Wir sind bei einem Rheinbahnweg, Ecke Obachgasse sind wir zu Hause.
08:46Es ist in der Verziehung, dass sie uns nicht kennen,
08:48weil die Eröffnung war im Mai.
08:50Also es gibt uns insgesamt drei Jahre jetzt.
08:53Aber während den Lockdowns aufsperren, hat der Chef sich gedacht,
08:56nicht so klug, aber 2023 dann macht es.
08:59Und jetzt ist es vernünftig.
09:01Ja, schon.
09:02Man freut sich in einem Chef, wenn diese Eigenschaft vorhanden ist.
09:05Absolut.
09:06Ich habe auch.
09:07Ja, was habt ihr da so gute Biere?
09:10Wir haben selbstgebraute, mit so einem, was soll ich sagen,
09:13nicht, dass man irgendwo typisch, das ist schwierig.
09:17Wir haben schon alles, wir haben alles Mögliche.
09:20Wir haben ein paar, wie es im Craft Beer-Reisen üblich ist,
09:22ziemlich verrückte Sachen.
09:23Wir haben ein Sauerbier vergoren mit Apfelsaft ausgefüllt.
09:26Sauerbier, was ist das?
09:27Ein Sauerbier ist ein vergorenes Bier zum Beispiel.
09:29Aber das ist ein sommerliches, leichtes, fruchtiges.
09:34Genauso machen wir zum Beispiel ein helles Zwickl,
09:36wo der einzige wahnsinnige Zusatz wäre,
09:39dass wir es mit Haferflocken brauen,
09:41was das Bier, es macht es sehr vollmundig
09:44und deswegen hat der Chef eine Gabe, die er hat angewandt.
09:47Er hat ihm einen schönen Namen gegeben,
09:48der Samt-Gottschall,
09:50weil es eben sehr schmeichelt, sehr samtig wirklich ist.
09:53Da habe ich wirklich ein Talent dafür.
09:54Ich wiederhole mich.
09:55Ich glaube, der Vorteil liegt bei den kleinen Brauereien,
09:58dass sie einfach so Nischen ausfüllen,
10:00weil sonst kann man mit den großen wahrscheinlich kaum mithalten.
10:03Ja, absolut.
10:04Da ist fast nichts hinzuzufügen.
10:06Die Kundschaften springen auch sehr dankbar darauf an,
10:11wenn man einfach von ...
10:13Na ja gut, der Otterklinger verkauft auch nicht von oben herab oder irgendwas,
10:16aber wenn man die Leute wirklich zeigen kann,
10:18schauen sie her, das habe ich gemacht hier für sie,
10:20Handwerkliches kommt einfach immer gut an.
10:23Das ist eine tolle Sache.
10:24Es gibt, glaube ich, immer mehr so kleine Brauereien
10:26und es zeigt aber auch, dass der Bedarf da ist.
10:30Ja.
10:31Sie haben ja in Österreich auch schon seit fast zwölf Jahren Veranstaltungen
10:36wie das jetzt unbenannte ...
10:38Früher hat es Craftbeer-Fest, das Superbeer-Fest.
10:41Das ist nicht umsonst im Jahrzehnt groß und aktiv und überlebt.
10:45Das ist einfach auch alles.
10:47Wobei es in letzter Zeit natürlich ein bisschen schwieriger war.
10:51Die Kundschaft um den Bierkonsum in Österreich geht generell zurück.
10:54Das ist ein Fakt.
10:56Die Nische darum umso mehr nicht mit dem komplett 0815-Produkt ausfüllen
11:03ist entscheidend, wenn man das nicht schafft.
11:06Das heißt, wenn ich jetzt aber von euch das Bier braue,
11:09wo kriege ich das?
11:10Das kriegst du bei uns in der Brauerei selbst.
11:13Das ist bei der Obachgasse 2 im 22. Bezirk.
11:17Wir machen dienstags bis samstags Rampenverkauf,
11:20genauso wie das wir eine Gaststudenten haben.
11:22Also keine Gasthausbrauerei, aber einfach
11:24Wir haben den Braubereich, wir haben den Gästebereich,
11:26wir haben Tische, wir haben ein bisschen was zum Amüsieren.
11:30So ein richtiges Familienbrauerei soll es im Endeffekt sein.
11:34Eine Grätzlbrauerei.
11:35Das heißt, ab ins Grätzl und ab zur Brauerei.
11:38Das wäre doch ein Wunsch, das wäre das.
11:40Wunderbar, danke.
11:41Bitte gerne.
11:42Jetzt haben wir natürlich einen kleinen Anhang zu machen.
11:44Das haben wir nämlich nicht gewusst.
11:45Es gibt ein eigenes gebrautes Bier für dieses Oktoberfest.
11:48Nicht nur für dieses.
11:49Für den Monat Oktober haben wir tatsächlich ein eigenes Bier gebraut
11:52und da haben wir Oktoberfeste zum Glück bedienen können.
11:56Das ist ein sogenanntes Dampfbier.
11:58Das produziert in Österreich keine andere Brauerei,
12:00meines Wissens nach zumindest.
12:02Ist im Endeffekt ein Lagerbier mit einem erhöhten Malzgehalt.
12:06Stellen Sie sich das farblich schön bernsteinig vor.
12:09Manche Leute haben es mit einem roten Zwickl verglichen.
12:12Aber vor allem, dass das auszeichnet ist,
12:14dass das mit einer Weißbierhefe gebraut ist.
12:16Also Sie haben da wirklich ein vielschichtiges
12:19und für fast alle Geschmäcker geeignetes Bier.
12:24Was wir Oktober natürlich mit einer Weißbierhefe
12:27Klischees schreien nacheinander.
12:29Jetzt fehlt noch die Weißwurst.
12:31Die glaubst du beim Oktoberfest, natürlich.
12:33Ja, das sag ich schon. Danke.
12:35Bitte gerne.
12:36Dirndlhaus.
12:37Was kann man sich darunter vorstellen?
12:39Unter Dirndl kann man sich vorstellen
12:42die jungen Mädchen, das Quant
12:45und die Früchte.
12:47Früchte?
12:48Die Cornellkirche wird in Österreich landläufig
12:51überall als Dirndl bezeichnet.
12:53Und wir verarbeiten die Wildfrüchte.
12:56Das habe ich schon mal gehört.
12:58Wo wächst die bei?
13:01Im Wilachtal wächst die Dirndl seit
13:04vielen hundert Jahren.
13:06Hauptsächlich an den Südhängeln.
13:08Und wir beernten die Sträucher
13:11und verarbeiten und vermarkten die Früchte.
13:14Ist das aber nicht nur
13:18ein Brot?
13:21Genau, wir backen auch Brot.
13:23Auch ein Dirndlbrot.
13:25Mit getrockneten Dirndln.
13:27Und einer Dirndlbuttermilch
13:29backen wir auch ein Brot.
13:31Und verwenden natürlich auch
13:33die Dirndlmarmelade in unseren Backwaren
13:35in den Kipferln, in polster Zipf.
13:37Also es wird immer mitverwendet.
13:40Letztes Mal da waren da so viele Metallien.
13:42Das sind alles Auszeichnungen.
13:44Ja, genau.
13:46Unser Brot und auch die Mohnzöpfe
13:48sind schon mehrfach prämiert worden.
13:50Bei der Abhofmesse in Wieselburg
13:52oder anlässlich der Abhofmesse
13:54gibt es die Prämierung
13:56der Brotkaiser.
13:58Da ist unser Brot ausgezeichnet worden
14:01aufgrund der guten Qualität.
14:03Was die Kunden auch schätzen.
14:05Jetzt müssen wir backen, dass ihr in Berchtesdorf
14:07wo er auch mit einklettert.
14:10Haben wir schon gemerkt.
14:12Und wo habt ihr die Fäden?
14:14In Pilachtal.
14:16Die Landwirtschaft haben wir in Pilachtal.
14:18Ursprünglich hatten wir auch die Produktion dort.
14:20Aber aufgrund vieler Teuerungen
14:22durch diverse Krisen
14:24haben wir das aufgelassen
14:26und produzieren im Berchtesdorf.
14:28Wunderbar.
14:30Tolle Sache.
14:32Wer das nicht kennt
14:34Dirndl ist nicht nur was zum Anziehen
14:36sondern auch die Frucht.
14:38Wie heißt die Kirsche?
14:40Kornelkirsche.
14:42Man kann Likör machen, Frizzante machen
14:44Eis, Tee
14:46Punsch, wenn die kalte Jahreszeit kommt
14:48verschiedene Marmeladen
14:50Chutneys, auch ein Dirndl Salz
14:52also wirklich für jeden was passendes dabei.
14:54Marmelade kaufen und das gebacken.
14:56Genau.
14:58Danke euch.
15:00Jetzt wurde ich gerade darauf hingewiesen
15:02da gibt es Schmuck.
15:04Was ist da das Besondere an dem Schmuck?
15:06Die Dirndlkerne.
15:08Ich mag es nicht
15:10dass von den Früchten Abfall übrig bleibt
15:12und weggeworfen wird.
15:14Ich schaue immer, dass man das alles
15:16verarbeiten kann und verwenden kann.
15:18So fertige ich aus den Kernen
15:20Schmuck.
15:22Passend zum Dirndl-Quant
15:24oder auch zu jeder
15:26anderen Kleidung.
15:28Ganz neu seit diesem Jahr gibt es auch
15:30eine Herrenkollektion.
15:32Wir sehen es bei meinem Mann.
15:36Das schaut ja gut aus.
15:39Das schaut so gut aus.
15:41Wann habt ihr noch Zeit das zu machen?
15:45Da wenn andere schlafen.
15:47Habe ich mir gefasst.
15:49Tolle Sache.
15:51Schaut wirklich gut aus.
15:53Das nehme ich nachhaltig.
15:55Ja, genau.
15:57Wunderbar, danke.