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News
Transkript
00:00Ob für einen erholsamen Spaziergang direkt am Wasser oder einen Sprung ins kühle Nass,
00:05das traditionsreiche Freizeitparadies Alte Donau lockt mit kilometerlangen Uferpromenaden
00:10und zahlreichen attraktiven Badeplätzen zum Nulltarif.
00:14Die Stadt Wien geht hier seit Jahren ihren eigenen Weg, während andere Bundesländer Ufer
00:19und sie Zugänge privatisieren, werden die Ufer entlang der Wiener Gewässer laufend geöffnet,
00:24ausgebaut und massiv aufgewertet.
00:27So auch am Mühlschüttel, vormals an Private verpachtete Einzelgrundstücke an der oberen Alten Donau werden,
00:33nachdem die Pachtverträge ausgelaufen sind, nun von der Stadt Wien zusammengelegt.
00:38Mit großzügiger Unterstützung der Bank Austria entsteht hier bis September 2025
00:44auf 28.000 Quadratmeter etwas Außergewöhnliches, ein frei zugänglicher, der Sinnlichkeit
00:51und dem Staunen gewidmeter öffentlicher Park, kuratiert von André Heller.
00:56Für alle Menschen zugänglich.
00:58Eine kleine Selbstverständlichkeit, wenn ich dann denke, dass in vielen Teilen Österreichs darüber diskutiert wird,
01:03ob es einen freien Zugang zu Seen gibt, beispielsweise.
01:06In Wien gibt es das, wir haben 60 Kilometer Naturwässer, freien Zugang dazu,
01:12Möglichkeiten, dass sich die Wiener Bevölkerung und viele Gäste, die zu uns in die Stadt kommen, auch gut erholen können.
01:19Wir sind ja stolz, dass wir lebenswerteste Stadt weltweit sind in vielen internationalen Rankings.
01:25Dazu gehört auch, dass wir neben leistbaren Wohnraum, guten Arbeitsplätzen auch sehr viel Grünraum haben.
01:32Wir waren erst vor zwei Jahren Greenest City in Europa, also die Stadt mit den höchsten Anteilen,
01:39Grünraum, den wir in den letzten Jahren sogar ausgebaut haben.
01:42Die Frau Stadträtin Uli Simmer ist Garant dafür, dass zwei Dinge ganz eng miteinander verbunden werden,
01:48nämlich Stadtplanung und die Herstellung von Grünraum.
01:52Das ist uns auch ein großes Anliegen, das auch mit anderen Themen zu verbinden.
01:57Wir setzen eine Renaturierung.
01:59Hier haben wir ein sehr gutes Beispiel.
02:03Zusätzlich 28.000 Quadratmeter Grünraum, freien Zugang zu Wasser,
02:10wie gesagt, ohne Kostendruck, ohne Verpflichtung zu konsumieren.
02:15Das entspricht auch unserer Einstellung der sozialen Gerechtigkeit,
02:19dass alle Teile der Gesellschaft Anteil nehmen sollen an den Vorteilen unserer Stadt.
02:24Es gibt nichts Schöneres, als einen österreichischen, international tätigen Künstler zu gewinnen
02:31für die Gestaltung dieses wunderbaren Fleckens Erde, nämlich André Heller.
02:36Ich sage immer, ein Magier des Schönern, einer, der es versteht, den Menschen viel Freude zu machen.
02:43Und das wird hier spürbar sein.
02:46Ich bin überzeugt, das wird ein wirklicher Anziehungspunkt für viele Menschen,
02:51die gerne in der Natur sind, sich aber auch mit Kunst auseinandersetzen wollen.
02:55Auch mit der Gestaltungsmöglichkeit von Bildhauerinnen und Bildhauern beispielsweise.
03:00Und da danke ich sehr der Bank Austria, dass sie auch ihrer Verantwortung,
03:04ihrer gesellschaftlichen Verantwortung auch als Bank nachgekommen ist und hier mitwirkt, mithilft.
03:11Nach all den so ganz unterschiedlichen Projekten, die ich in meinen 77 Jahren verwirklichen dürfte,
03:17geht jetzt erfreulicherweise einer meiner großen verbliebenen Wünsche in Erfüllung.
03:22In meiner Heimatstadt Wien soll ein Ort des Friedens, der Kontemplation
03:26und eines sorgfältig erarbeiteten Zusammenspiels von Natur und Kreativität entstehen.
03:32Der Teil der Verwirklichung, für den ich verantwortlich bin,
03:35wird finanziell dankenswerterweise von der Bank Austria getragen.
03:39Das liebevolle Engagement von Uli Sima sowie ihren und meinen exzellenten Mitarbeitern
03:44war mir als Ermutigung und verlässliche Hilfe für Problemlösungen unverzichtbar, so André Heller.
03:50Ich möchte Ihnen sagen, es ist in Amerika ein Buch erschienen, auf Amerikanisch natürlich,
03:56und das heißt 100 Gärten, die man sehen soll, ehe man stirbt.
04:00Und da ist Anima an vierter Stelle.
04:03Wenn es uns nur gelingt, an vierzigster Stelle zu sein mit dem, was wir geschrieben haben,
04:08haben wir schon alles richtig gemacht.
04:10Also, es ist eine Freude und es ist eine Liebesgeschichte.
04:15Ich beginne nichts mehr in meinem Leben, was nicht eine Liebesgeschichte ist.
04:20Liebesgeschichten haben eine Intensität und eine energetische Verrücktheit, die einen antreibt.
04:27Weil man möchte der Geliebten immer imponieren.
04:30Man möchte ihr sagen, schau, das ist für dich.
04:33Und das, was hier, schau, das ist für dich geschieht, ist für jeden einzelnen Wiener,
04:38für jede einzelne Wienerin.
04:41Und das wäre einfach nicht passiert ohne sie.
04:45Es würde nicht passieren können, wenn sie sich nicht auch verlieben.
04:49Es hat viel, viel zu tun mit deiner Fürsorge, mit deinem Schutz.
04:53Und die Uli ist überhaupt unser Schutzengel.
04:58Nein, ernst, du hast die schwierigsten Situationen gemeistert, ohne grantig zu werden.
05:02Das ist eine fantastische Eigenschaft in Wien, dass das einer nicht braucht.
05:06Nicht gedacht.
05:07Und eines der größten Komplimente, die es in Österreich gibt,
05:10dann höre ich schon auf zu reden,
05:12ist, wenn jemand ums Eck biegt und etwas sieht und sagt Pfau.
05:19Und dieses Pfau ist ein unglaublich wichtiger Ausspruch in Wien.
05:26Wir stehen auf Floridsdorfer Boden und ein fantastisch großes Projekt wird hier entstehen.
05:32Was ist so das Besondere daran?
05:34Ja, ich glaube das Besondere ist, hier an der Alten Donau ist ja prinzipiell schon ein tolles Freizeitparadies.
05:39Voriges Jahr wurden ja Schwimmplattformen und Schwimmstege geschaffen,
05:43die schon von vielen Floridsdorferinnen und Floridsdorfern angenommen werden.
05:47Und jetzt wird hier eine neue Parklandschaft entstehen,
05:51die Grünraum, Naherholung und Kultur und Kunst miteinander verbinden wird.
05:57Und Andre Heller, einer der bekanntesten Parkerrichter weltweit,
06:03wird hier bei uns in Floridsdorf eine wunderbare Parklandschaft errichten.
06:07Und gesponsert wird das Ganze von der Bank Austria.
06:11Das heißt, das Kunstprojekt wird den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern nichts kosten.
06:16Und am Ende wird hier wirklich ein wunderbares Projekt entstehen mit September 2025,
06:21das, wie hat es gesagt, den Wow-Effekt mit sich bringen wird.
06:25Und ich gehe davon aus, den wird es tatsächlich geben.
06:27Bin ich auch überzeugt. Und es passt eigentlich total in diese Parkoffensive hier in Floridsdorf.
06:33Ja genau, das freut mich ja ganz besonders.
06:35Ich bin ja der Bezirksversteher, der jedes Jahr einen neuen Park in Floridsdorf errichtet.
06:39Und ich freue mich, dass jetzt auch die Stadt praktisch uns einen zusätzlichen Park errichtet.
06:44Und gerade in den letzten Jahren treiben wir aber auch die Aktivitäten rund um Kunst und Kultur im Bezirk immer mehr voran
06:52und erzeugen da das eine oder andere Feuerwerk.
06:55Und das ist, glaube ich, überhaupt eine tolle Synergie, ein zusätzliches tolles Kunstprojekt von Andre Heller
07:00und eine neue Parkanlage für alle Floridsdörferinnen und Floridsdörfer.
07:03Und passt ins Jubiläumsjahr.
07:04Passt auch ins Jubiläumsjahr, genau.
07:06Die Umgestaltungsarbeiten für den neuen Park, durchgeführt von der Fachabteilung Stadt Wien Wiener Gewässer,
07:12starten im Jänner 2025.
07:15Bereits letztes Jahr wurden seitens der MA45 die Ufer entlang des Müllschüttelareals umgestaltet.
07:22Neue Badestege laden seither zum kostenlosen Freizeitvergnügen ein.
07:26Nun folgt die zentrale Phase der umfangreichen Umgestaltung des Müllschüttels.
07:31Unter der künstlerischen Leitung von Andre Heller wird die geplante Positionierung mit Werken namhafter internationaler Künstler
07:38in den Innenszene gesetzt.
07:41Ich freue mich schon sehr drauf.
07:43Und das Schicksal hat uns irgendwie diesen wunderbaren Ort auch zur Verfügung gestellt.
07:48Mit den doch fast 30.000 Quadratmetern eine wirklich schöne Fläche.
07:53Und für mich persönlich gibt es keinen schöneren Ort in Wien als an der Alten Donau.
07:57Mit dem Ausblick, den man auch hat auf die Silhouette der Stadt, mit den freien Wasserzugängen,
08:02die uns politisch sehr, sehr wichtig sind.
08:04Weil wir hätten dieses Gebiet sicher auch gewinnbringend an einen Immobilienträger verkaufen können.
08:09In der Stadt haben wir uns aber, das ist jetzt eine kleine Provokation, haben wir uns aber sehr bewusst dagegen entschieden.
08:15Wie auch bei vielen anderen Bereichen, die wir hier am Ufer haben.
08:1828.000 Quadratmeter, vielleicht noch ein bisschen zu den Eckdaten, wird der Platz groß sein hier.
08:26Also die Fläche, die wir gestalten entlang des Ufers.
08:28Man sieht es hier, wir haben das Glück, dass es hier sehr viel schon an Baumbestand gibt,
08:34den wir integrieren können in das Projekt.
08:37Es wird ein Landschafts- und es wird ein Kunstpark werden.
08:40Danke wirklich auch nochmal an die Bank Austria, die ja quasi den künstlerischen Teil des Parks übernimmt.
08:47Es wird natürlich ein Kinderspielplatz sein, der jetzige wird noch erweitert.
08:53Es wird breite Radwege geben im Süden des Areals.
08:56Es wird die Zufahrt für die Autos nicht mehr möglich sein in Zukunft,
09:00damit das Areal wirklich in sich geschlossen eine schöne Parklandschaft ist.
09:04Natürlich weiterhin der freie Zugang zur Alten Donau mit den Schwimmplattformen und den Stegen,
09:09die wir ja schon im letzten Jahr hier errichtet haben.
09:12Den Baustart visieren wir an für Jänner 2025 und wir hoffen, das ist der Plan,
09:18dass wir bis im September 2025 fertig sind.
09:22Kunst inmitten der Natur erleben und erlebbar machen.
09:25Der neue Landschaftspark wird sich in unterschiedliche, künstlerisch untermalte Zonen aufteilen.
09:31Faszinierende Skulpturen, sich bewegende Klang- und Windspiele
09:35sowie ungewöhnlich designte Sitzmöglichkeiten laden die Besucher
09:39innen zum entspannten Verweilen in der zauberhaften, grünen Umgebung ein.
09:43Die künstlerischen und botanischen Verwirklichungen stammen von verschiedenen namhaften Kreativen aus dem In- und Ausland.
09:50Dieser Teil der Projektleitung obliegt André Heller.
09:54Bei diesem herausragenden Projekt schließen eigentlich drei Partner,
09:59Politik, die Kunst und die Wirtschaft, hier sich zusammen, um etwas entstehen zu lassen,
10:06was auch ich bin überzeugt einzigartig sein wird, was neu sein wird,
10:11was hier eigentlich eine grüne Oase schaffen wird mitten in,
10:17die es so in dieser Form noch nicht gibt und noch lang bestehen wird.
10:22Der Moni Credit Bank Austria Park hat mehrere Funktionen, glaube ich.
10:28Das ist auf der einen Seite natürlich wie jeder Park, es ist eine grüne Oase,
10:33es ist eigentlich für die Bevölkerung von Wien und auch hoffentlich für viele Touristen ein Anziehungspunkt
10:38in seiner einzigartigen Form direkt hier am Wasser.
10:43Es hat aber auch einen sozialen Aspekt, nicht nur, dass ganz viele Menschen,
10:47die Verstaatlichung seit fünf Jahren, aber auch jetzt in den nächsten Monaten hier involviert sind
10:52in der Gestaltung dieses Parks, auch Schulkinder.
10:55Aber natürlich jeder Park ist ein sozialer Raum für Gemeinschaften, für Familien, für Freunde,
11:02wo man sich treffen kann, wo man sich begegnen kann, wo man Zeit miteinander verbringt.
11:06Und, wir haben es auch schon gehört, es ist mit Sicherheit auch ein Kunsterlebnis,
11:11ein besonderes Kunsterlebnis, weil der Park an und für sich schon Kunst ist,
11:15aber weil eben auch hier, wie schon gesagt, Skulpturen und Kunstwerke von österreichischen
11:20und internationalen Künstlern auch hier präsentiert werden.
11:24Und für uns ist es auch natürlich ganz besonders, auch wie Ivan schon gesagt hat,
11:29auch aus unserer Tradition heraus, Kunst- und Kulturförderung hat in unserem Unternehmen
11:35eine tiefe Verankerung.
11:37Das wird ein Revier wirklich mit internationalen Künstlern, aus Österreich auch,
11:46aus Amerika, aus Asien, und das ist dann auch ein Miteinander unterschiedlicher Kulturen,
11:52das ist das eine.
11:54Das andere ist, diese ganze Kunstwelt wird von Unikredit, Bank Austria getragen,
12:01und auch meine Gage kommt von dort.
12:03Ich wollte nicht mit Steuergeldern in Berührung kommen,
12:06und wenn die nicht so nobel oder so leidenschaftlich gewesen wären, das zu wollen,
12:12dann wäre es auch wieder nicht möglich gewesen.
12:15Also ich fühle mich sehr wohl bei dem Gedanken, dass das, was ich tue, die Stadt Wien,
12:20die Steuerzahler, nichts kostet, und dass wir ein Joint Venture haben
12:24zwischen privater Initiative und zwischen leidenschaftlichen Veränderungen,
12:30die in Wien hergestellt werden sollen, von der Politik.
12:33Und mein letzter Satz ist, es wird unheimlich viel geredet, geplappert auf der Welt,
12:38und sehr wenig realisiert.
12:40Und diese Verpflichtung, Träume zur Realität zu machen, ist eigentlich irgendwie mein Lebensmotto.
12:50TV 21. Wo News, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur aufeinandertreffen.

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