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Mit seinem so genannten Siegesplan im Gepäck ist der ukrainische Präsident in Washington im Weißen Haus empfangen worden. Dabei sagte US-Präsident Joe Biden anhaltende Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland zu. Zu der von Selenskyj erhofften Zustimmung zum Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele tief im Landesinneren Russlands äußerte sich der US-Präsident nicht.

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Transkript
00:00Mit seinem sogenannten Siegesplan im Gepäck wird der ukrainische Präsident Volodymyr
00:07Zelensky in Washington im Weißen Haus empfangen.
00:11Dabei sagt US-Präsident Joe Biden anhaltende Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen
00:18Russland zu.
00:19Ich will das deutlich sagen, Russland wird nicht die Oberhand gewinnen, die Ukraine wird
00:24die Oberhand gewinnen und wir werden ihnen bei jedem Schritt zur Seite stehen.
00:29Zuvor hatte Biden weitere Milliardenhilfen für die Ukraine angekündigt und für Oktober
00:35zu einem Gipfel der Ukraine Kontaktgruppe in Deutschland eingeladen.
00:40Zu dem seit Tagen angekündigten Siegesplan von Zelensky wurden zunächst keine Details
00:47bekannt.
00:48Einer der Hauptpunkte ist offenbar die Forderung an den Westen, mit den gelieferten Waffen
00:53auch Ziele tief in Russland angreifen zu dürfen.
00:57Die USA lehnen das bislang ab, da sie eine Eskalation befürchten.
01:02Biden geht ebenso wenig auf die Forderung ein, wie später die demokratische Präsidentschaftskandidatin
01:09Kamala Harris.
01:10Sie weist den Vorschlag ihres republikanischen Rivalen Donald Trump zurück, die Ukraine
01:16solle sich zügig auf ein Abkommen mit Russland einlassen.
01:22Lassen Sie uns das klar sagen, das sind keine Friedensvorschläge, das sind Vorschläge
01:27für eine Kapitulation, das ist gefährlich und inakzeptabel.
01:32Auch Trump wollte Zelensky in seinem Trump Tower in New York empfangen.
01:38Der Republikaner hatte dem ukrainischen Präsidenten vorgeworfen, einen Deal mit Russland zur Beendigung
01:45des Krieges abzulehnen.

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