Nach dem Polizeieinsatz mit Schussabgabe infolge einer Bankomatsprengung in Wien-Leopoldstadt am Sonntag in der Früh fand bereits eine Hausdurchsuchung am Wohnsitz des 24-jährigen Verdächtigen in den Niederlanden durch die dortigen Behörden statt. Das gab die Landespolizeidirektion am Montag auf APA-Anfrage bekannt. Der durch den Waffengebrauch verletzte Holländer befinde sich weiterhin im Spital. "Eine Vernehmung war noch nicht möglich", hieß es von der Polizei.
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NewsTranskript
00:00Nach dem Polizeieinsatz mit Schussabgabe infolge einer Bankomatsprengung in Wien-Leopoldstadt
00:05Sonntagfrüh hat eine Hausdurchsuchung am Wohnsitz des 24-jährigen Verdächtigen in den Niederlanden
00:11durch die dortigen Behörden stattgefunden.
00:13Der Mann hatte um 4 Uhr zusammen mit drei weiteren Verdächtigen drei Automaten bei
00:18einem Geldinstitut in der Vorgartenstraße gesprengt.
00:21Als die Exekutive nur unmittelbar danach am Tatort eintraf, versuchte der Holländer
00:26zu flüchten.
00:27Die Beamtinnen und Beamten machten daraufhin von ihrer Dienstpistole Gebrauch.
00:31Der 24-Jährige wurde daraufhin mit Schussverletzungen und unter Bewachung der Polizei in ein Spital
00:37eingeliefert.
00:38Die weiteren Mitglieder der Gruppe flüchteten auf Motorrollern und wurden bisher noch nicht
00:42gefasst.
00:43Eine Vernehmung des 24-Jährigen war noch nicht möglich, hieß es von der Polizei.
00:47Zu den Umständen der Schüsse wurden am Montag weiter keine Informationen bekanntgegeben.
00:52Die weiteren Erhebungen seien noch in Gang.
00:54Auch Details zu den näheren Hintergründen sowie zum vermuteten Zusammenhang mit der
00:58jüngsten Welleanfällen wurden nicht preisgegeben.