• vor 5 Jahren
Konsumgewohnheiten und Tiermissbrauch

Jedes Jahr verbrauchen wir mehr als 60 kg Fleisch pro Person.
Dieser übermäßige Verzehr von Fleisch führt zur Aufzucht von Tieren unter zunehmend bedauernswerten Bedingungen.

Deshalb verurteilen viele Tierschutzorganisationen Betriebe, in denen Hühner auf engstem Raum leben, ohne jemals Tageslicht zu sehen.

Diese schlechten Bedingungen sind auch bei der Schlachtung präsent. Einige Schlachthöfe machen sich nicht die Mühe, Tiere auf angemessene Weise zu töten, andere werden unbetäubt geschlachtet oder lebendig zerlegt.

Aber nicht nur die Agrar- und Ernährungsindustrie ist für diesen Tiermissbrauch verantwortlich, ebenso Kosmetikfirmen, Luxusunternehmen und solche, die Tiere für wissenschaftliche Zwecke nutzen.

Es gibt jedoch Normen und Labels, um dieser Tierquälerei Einhalt gebieten.
Wenngleich es Vorschriften für Schlachtbetriebe und den Tierschutz gibt, werden diese doch nicht immer eingehalten.
Unser Nachbar Frankreich hat bereits 2006 das Label Rouge, das den Tierschutz beim Transport fördert eingeführt, sowie Zertifikate für den ökologischen Landbau, die strengere Vorschriften für den Tierschutz enthalten.
Es gibt ebenso das Label Leaping Bunny oder das Label Cruelty Free, das Kosmetika ohne Tierversuche garantiert.

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