Blaue Energie - eine neue Zukunft
Blaue Energie, auch Osmoseenergie genannt, wird durch den Ausgleich der Differenz unterschiedlicher Salzgehalte im Wasser erzeugt.
Bisher war die Erzeugung von Blauer Energie auf Tanks, Druck, Membranen und Turbinen angewiesen, weshalb das Verfahren sehr teuer war.
Forscher der Stanford University haben nun eine Batterie entwickelt, die Energie sammelt, wenn sie von Süß- und Salzwasser überspült wird.
Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse im ACS Omega Journal der American Chemical Society:
Das Verfahren setzt zunächst Natrium- und Chloridionen in einer Abwasserlösung frei, so fließt Strom von einem Elektron zum anderen.
Werden die Elektroden dann von Salzwasser überspült, bilden sich die Natrium- und Chloridionen wieder.
Der Stromfluss wird umgekehrt und elektrischer Strom wird erzeugt.
Das neue System besteht hauptsächlich aus kostengünstigen Materialen (Pigment Berliner Blau und Polypyrrol), ist einfach aufgebaut und verzichtet auf bewegliche Teile.
Die Energieausbeute ist im Moment noch gering, das Potential ist jedoch vorhanden.
Im großen Maßstab könnte es Küsten- und Abwasseranlagen unterstützen.
Blaue Energie, auch Osmoseenergie genannt, wird durch den Ausgleich der Differenz unterschiedlicher Salzgehalte im Wasser erzeugt.
Bisher war die Erzeugung von Blauer Energie auf Tanks, Druck, Membranen und Turbinen angewiesen, weshalb das Verfahren sehr teuer war.
Forscher der Stanford University haben nun eine Batterie entwickelt, die Energie sammelt, wenn sie von Süß- und Salzwasser überspült wird.
Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse im ACS Omega Journal der American Chemical Society:
Das Verfahren setzt zunächst Natrium- und Chloridionen in einer Abwasserlösung frei, so fließt Strom von einem Elektron zum anderen.
Werden die Elektroden dann von Salzwasser überspült, bilden sich die Natrium- und Chloridionen wieder.
Der Stromfluss wird umgekehrt und elektrischer Strom wird erzeugt.
Das neue System besteht hauptsächlich aus kostengünstigen Materialen (Pigment Berliner Blau und Polypyrrol), ist einfach aufgebaut und verzichtet auf bewegliche Teile.
Die Energieausbeute ist im Moment noch gering, das Potential ist jedoch vorhanden.
Im großen Maßstab könnte es Küsten- und Abwasseranlagen unterstützen.
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