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In seiner ersten Messe nach seiner Wahl hat Papst Leo XIV. das Streben nach "Macht und Vergnügen" und einen "Mangel an Glauben" in der heutigen Zeit beklagt. Der christliche Glaube gelte in vielen Milieus als "absurd", erklärte der neue Papst.

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Transkript
00:00Der neu gewählte Papst zieht in die Sixtinische Kapelle im Vatikan ein.
00:06Hier hält Leo XIV. seine erste Messe vor dem Kardinalskollegium.
00:12Nur wenige Stunden nach seiner Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche
00:16beklagt der 69-Jährige einen Mangel an Glauben in der heutigen Zeit.
00:20Auch heute gibt es noch viele Milieus, in denen der christliche Glaube als absurd gilt,
00:31als etwas für Schwache und wenig Intelligente.
00:34Milieus, in denen andere Gewissheiten wichtig sind, wie Technik, Geld, Erfolg, Macht oder Vergnügen.
00:41Dieser Mangel an Glauben, so der Papst, habe dramatische Begleiterscheinungen für die Menschen.
00:55Der Mangel an Glauben geht auf tragische Weise oft einher mit dem Verlust des Lebenssinns und der Barmherzigkeit,
01:02entsetzlichen Verletzungen der Menschenwürde, der Krise der Familie und so vielen anderen Wunden,
01:07die unsere Gesellschaft in hohem Maße heimsuchen.
01:11In seiner ersten Ansprache nach seiner Wahl hatte das katholische Kirchenoberhaupt am Donnerstagabend
01:19vom Balkon des Petersdoms aus vor zehntausenden jubelnden Gläubigen zum Frieden und zum Dialog aufgerufen.
01:27Leo XIV. ist der 267. Papst der Kirchengeschichte
01:31und geistliches Oberhaupt von 1,4 Milliarden Katholiken in aller Welt.

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