Η Ευρώπη πρέπει να κάνει σχέδια για μια Ρωσία μετά τον Putin, αναφέρει ο καγκελάριος της Αυστρίας
Ο δημοσιογράφος του Euronews Sandor Zsiros συζήτησε για τις σχέσεις ΕΕ-Ρωσίας, τον ενεργειακό εφοδιασμό, τη μετανάστευση και τον λαϊκισμό με τον νέο κεντροδεξιό καγκελάριο της Αυστρίας σε συνέντευξη του τελευταίου στο συνέδριο του ΕΛΚ στη Βαλένθια.
ΔΙΑΒΑΣΤΕ ΕΠΙΣΗΣ : http://gr.euronews.com/2025/05/08/h-eyrwph-prepei-na-kanei-sxedia-gia-mia-rwsia-meta-ton-putin-anaferei-o-kagkelarios-ths-a
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Ο δημοσιογράφος του Euronews Sandor Zsiros συζήτησε για τις σχέσεις ΕΕ-Ρωσίας, τον ενεργειακό εφοδιασμό, τη μετανάστευση και τον λαϊκισμό με τον νέο κεντροδεξιό καγκελάριο της Αυστρίας σε συνέντευξη του τελευταίου στο συνέδριο του ΕΛΚ στη Βαλένθια.
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00:00Το ίδιοτικό κράτηση είναι η ευρωπαϊκή κεφτώση της Ένωσης.
00:10Το ίδιοτικό κεφτώση της ευρωπαϊκής δεν μπορούν να αποφασταθεί τη συχνήματοχή.
00:16Αυτές οι αιμερικές άνωσο άνωσο κεφτώση της Ευρωπαϊκής.
00:24Σεργέερτ, κεφτώση της Κύρδεϊκής.
00:28Με η ΕΒΠΑΡΡΡΡΡΕΡΟ Μανθρία Επιεράς Δηλαδή,
00:32Και έτσι σε παρικοί προ dichoαν depois ξυνορικοί μας.
00:35Είναι αυτό ο πιο σηραία με αυτό και αυτό για την Ελλάδα.
00:41Υπότιτως όσο όμως όμως, όπως στην Ελλάδα,
00:45μιας θα μιας δετήσεις Ιωτίας.
00:48Τhereby κυρίβε το πολιτικό σημασιαστό,
00:54όπου ας τον Ρανδογετ.
00:56Διαξεύγη για τον δύναμο Ρανδογεί και για τον Λανδογετ.
01:00Αυτό που είναι Μανδρυντ Ρανδογετροβεθυμένα στον Ρανδογετροβετροβετεια,
01:05είναι εξωτεστικό να ασφηθεί κατωπιστευση να ασχερθείτε και να πειρθανεί και να ασχερθείτε κατάσταση.
01:16Είναι φο vaccine, όμως, αλλά ουκέρας είναι η ευρωπαϊκή ευρωπαϊκή
01:22και συμβιλώμη να είναι ο Ιώρία σε τρίτονβερμοκρατή,
01:26στρίτον νομίζω να ακόμαστε όμως αυτοί λαγό, όμως ευρωπαϊκή.
01:29Επιζόταν η ευρωπαϊκή Ευρωπαϊκή διόντισμα με η Γυρήτη της ολόνης Αζώνης
01:35Πρέπει λέμε ότι η ευρωπαϊκή εκεί από τα λευταία εντός τελευταία Ιωστήτηση.
01:39Υπότιτλοι AUTHORWAVE
02:09Υπότιτλοι AUTHORWAVE
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03:19Υπότιτλοι AUTHORWAVE
03:23Επίσης, όσο η ευρώτηση είναι για το ευρώτημα που εργαίσταν και τα γεγινάχα για την έκανηση.
03:32Αυτό είναι εξωτερικό δεκαερία που αυτάζονταν.
03:35Επίσης, αυτό αυτό δεν θα χρησιμοποιήσουμε,
03:39αλλά ο οποίος δεν έχει καθέση σε κατάσταριο που δεκαερία για την Ευρώπη και την Ευρώπη και την Ευρώπητηριά μου δεν θα πρεπάρει,
03:49το Ευστραϊκό που ενανείς και δεν έχουν καθέναν,
03:52αν όμως οι άνθρωποι που έχουν δυοξύ από την οποία δεν έχουν καθέναν,
03:58δυοχείς και οι δυοχείς του Ευρώπησαν πίσωσης, είναι αποδίκτρυμό.
04:03Αυτό μάλλον πιστεύει 100%.
04:06Αυτό είναι η πιστεύη να δεν θα δυνανείς, αλλά το στόχο είναι η πιστεύω.
04:10Είτε πιστεύω για τον Ευρώπησια Μιγρατσοπέκτη.
04:15Ich glaube, dass dieser Migrationspakt eben auch ein und gar kein kleiner Schritt auf dem richtigen Weg ist.
04:23Zufrieden ist man immer dann, wenn das, was in einem Pakt steht, dazu führt, dass das Problem gelöst ist.
04:30Das werden wir sehen, ob es gelingt, aber ich bin zuversichtlich, wenn wir diesen Pakt umsetzen und auch noch ausbauen,
04:37dann wird für Europa die Situation nicht nur besser werden, sondern dann werden wir auch dieses Problem in den Griff bekommen.
04:43Und was sagen Sie zu den Vorschlägen der Populisten, zum Beispiel zum Thema Migration?
04:49Naja, Populisten, so wie ich sie aus Österreich kenne, reden von Festungen, die reden von Mauern, die reden von Stopp-Asylanträge, Null-Asylanträge.
05:01Das ist zu einem Gutteil einfach irreal, weil ich kann hundertmal sagen, ich habe einen Asylstopp.
05:07Die Menschen, die hier sind, sind hier. Die sind dann nicht auf einmal weg, nur weil ich den Antrag nicht aufnehme.
05:13Wenn ich den Antrag nicht aufnehme, weiß ich nicht mehr, wo sie sind, was sie tun.
05:17Und das ist die noch schlechtere Variante.
05:20Zum anderen, Festungen und Mauern sind kein Rezept für die Zukunft.
05:25Europa lebt nicht von Mauern und Festungen, sondern von Bündnissen, und zwar von internationalen Bündnissen innerhalb Europas und darüber hinaus.
05:34Und unser Innenminister hat auch auf diesem Weg auch die richtigen Schritte gesetzt.
05:39Wir haben mit den verschiedenen Ländern, auch in Nordafrika, Übereinkommen getroffen, die dazu führen, dass wir rückführen können,
05:46beziehungsweise auch mit Serbien, dass die Visafreiheit für Tunesien und Indien beendet wird.
05:51Das alles löst das Problem. Mauern und Festungen lösen es nicht.
05:55Die EU will mehr Geld für die Verteidigung ausgeben. Österreich ist traditionell militärisch neutral.
06:03Wie werden Sie sich daran beteiligen?
06:05Wir sind militärisch neutral, das ist richtig, aber das heißt nicht, dass wir für unsere Verteidigung nichts ausgeben werden.
06:13Im Gegenteil, wir werden unsere Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent des BIP erhöhen, das heißt zu jetzt verdoppeln.
06:21Und jetzt ist es schon so, dass wir zu den vergangenen Jahren an Beträgen deutlich zugelegt haben für die Verteidigungskosten.
06:29Das heißt, wir investieren in unsere Verteidigung am Boden unserer Neutralität, aber natürlich sind wir in Europa ein solidarischer Partner.
06:39Wir haben ja in Europa einerseits die Beistandsklausel, andererseits die irische Klausel für die neutralen Länder.
06:45Wir können damit sehr gut leben, wir werden unseren Beitrag so leisten, dass er mit der militärischen Neutralität vereinbar ist.
06:52Und die NATO-Zutritt?
06:54NATO-Beitritt steht nicht zur Diskussion in Österreich.
06:57Einerseits aufgrund der Neutralität und andererseits, weil wir unsere Verteidigungsausgaben zwar so gestalten wollen, dass wir sie möglichst günstig gestalten.
07:11Das heißt, Sky Shield Einkaufsplattform ist ja nicht eine europäische Unionsgeschichte, ist europäisch, auch die Schweiz ist hier dabei.
07:18Aber das bedeutet, dass wir günstig einkaufen können, dass wir Systeme haben, die kompatibel sind, aber wo die Befehlsgewalt im Inland bleibt und die Entscheidung des Einsatzes auch im Inland getroffen wird.
07:31Glauben Sie, dass die Wiederbewaffnung Europas die richtige Antwort ist?
07:36Ich glaube, es ist eine notwendige Antwort. Wir haben sehr lange im Nachhinein vielleicht die Illusion gehabt, dass wir das in Europa nicht mehr brauchen werden.
07:50Ich bin aufgewachsen, ich bin nach dem Weltkrieg geboren, 1960, da waren die Wunden des Krieges nicht mehr sichtbar, die zerstörten Häuser wurden wieder aufgebaut.
08:00Ich bin aufgewachsen in einer Nachkriegsordnung, wo wir eigentlich geglaubt haben, Krieg wird in Europa nicht mehr stattfinden.
08:09Und wir haben aus diesem Glauben, aus dieser Vision auch unsere Verteidigung gestaltet.
08:16Wir haben jetzt erlebt, dass das ein Trugschluss war und daher werden wir unsere Verteidigung anders gestalten müssen, besser gestalten müssen und auch eigenverantwortlich gestalten müssen.
08:26Und was heißt das für die soziale Ebene von Europa? Denn wir mehr Geld ausgeben für die Verteidigung, dann gibt es weniger Geld für zum Beispiel die sozialen Ausgaben.
08:40Ich glaube, dass wir es nicht gegeneinander ausspielen sollten.
08:45Es ist kein Widerspruch, einen sozialen Staat zu haben, der gerecht ist und ein sozialer Staat, der gerecht ist, den verstehe ich so, dass wir jene, die nicht mehr können, mitnehmen, ihnen helfen, damit sie diese Situation überwinden und wieder Selbstverantwortung für sich übernehmen können.
09:07Denn wo das dauerhaft nicht geht, werden wir dauerhaft helfen. Aber ein Sozialstaat ist nicht für die da, die nicht wollen.
09:15Und manchmal, und das gilt für viele Staaten, aber auch für Österreich, haben wir zu viele, die nicht wollen und wir werden auch hier mehr Gerechtigkeit brauchen.
09:27Wie sollte die EU mit den Sanktionen umgehen, wenn es beispielsweise zu einem Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland kommt?
09:37Ich sehe das jetzt im Moment nicht. Es würde mich aber freuen, wenn es dazu kommt.
09:43Allerdings sollte weder der Waffenstillstand noch ein Frieden, so wünschenswert er ist und so sehr wir hoffen, dass er bald kommt, in einem Diktat sich erschöpfen.
09:55Sondern es ist die Ukraine, die auch definieren muss, unter welchen Bedingungen und unter welchen Umständen Frieden erzielt wird.
10:05Letztlich ist mein Eindruck, dass Putin zumindest derzeit daran nicht sehr interessiert ist.
10:11Wenn es dazu kommt, wird die Europäische Union über ihre Haltung eine Entscheidung fällen.
10:18Solange das nicht ist, bleiben die Sanktionen aufrecht.
10:21Braucht Europa oder Österreich russische Energie in der Zukunft?
10:27Also wir haben gesehen, dass es nicht die beste Lösung ist, sich so abhängig zu machen, dass man mit Energie erpressbar wird und dass Energie als Waffe eingesetzt werden kann.
10:37Daher werden wir, und das tun wir gerade, unsere Energielieferungen breiter aufstellen und daher unabhängig werden von russischem Gas, weil der springende Punkt ist immer Abhängigkeit.
10:53Und wir haben gesehen, dass diese Abhängigkeit kein gutes Rezept ist und keine gute Lösung ist und daher werden wir diese Abhängigkeit auch beenden.
11:00Wie sollte Europa mit Russland in die Zukunft umgehen?
11:04Russland ist aus meiner Sicht nicht Putin.
11:08Mit Putin ist es sehr schwierig, aber Russland wird es auch noch geben, wenn Putin keine politische Verantwortung mehr trägt.
11:15Und daher ist es so, dass wir im Moment Russland als Bedrohung sehen, auch als Österreich, weil wir der Meinung sind, dass derzeit von Russland Destabilisierungen und Desinformationskampagnen ausgehen, die die westlichen Demokratien gefährden.
11:31Dass es viele Umstände gibt, die uns Sorge machen, die Russland unterstützt.
11:38Und daher ist es im Moment so, dass wir in Russland keinen Partner sehen.
11:43Aber dass das nicht für alle Zukunft sein muss, ergibt sich daraus, dass einfach wer immer in einem Land Verantwortung trägt, sie nicht für ewig trägt.
11:52Herr Bundeskanzler, vielen Dank für die Interview.
11:54Sehr gerne.