Category
🎥
Short filmTranscript
00:00What did you do?
00:01That's the same thing I wanted to ask.
00:03That's Rita Meyer, my Reise-Bekantship.
00:05After the Genesung of the surprise visit in Lüneburg.
00:08Now you can explain why you want me to the pass for the past.
00:12I'm not the only person who wanted to do it.
00:16But the only person who doesn't surprise me.
00:20I have for us three, the room in the house.
00:25I will not go away.
00:26And I'm with Carsten together.
00:30I'm worn and painted by the sun.
00:32And it's in my eyes.
00:34And it's in my eyes.
00:38Caught by the rapture of the dawn.
00:40And a restless sky.
00:42And a restless sky.
00:46This is my life.
00:48This is my life.
00:50This is the way to find my own.
00:54This is my life.
00:56This is my life.
00:58This is the world where I belong.
01:03I'm rolling on.
01:05I'm rolling on.
01:07I'm rolling on.
01:09I'm rolling on.
01:12This is my life.
01:13I'm rolling on.
01:14I'm rolling on.
01:15I'm rolling on.
01:16Yes.
01:17I'm rolling on.
01:18us three and she is wonderful it's so bad mama why do you have to go with carsten
01:24together? Ariane is 22, after the self-prudence she later
01:31her own money, it's normal if she's home out. Yes, you knew it. And you would frire here
01:40in winter instead with me in a room to go. Mama, you're overrumped us here
01:44total. Ja, ich weiß, ich hätte mit euch reden sollen. Hast du den Mietvertrag denn schon
01:52unterschrieben? Frau Jansen wird sich freuen. Ich habe fest zugesagt. Ach, machen Sie sich
01:57keine Sorgen. Frau Jansen wird keine Probleme haben, einen neuen Mieter zu finden. Davon
02:02bin ich überzeugt. Und was machen wir jetzt? Ich glaube, ich muss wieder. Nein, nein, nein,
02:13wir essen jetzt den Kuchen. Ich lasse mir meine Geburtstagsstimmung doch nicht verderben,
02:17nur weil ihr zwei nicht mit mir zusammen wohnen wollt. Hm? Also. Und woher wollen Sie wissen,
02:25dass Herr Mertens und der Kirchenvorstand nicht miteinander auskommen werden? Wir brauchen hier
02:31einen erfahrenen Kollegen. Die Magdalenen-Gemeinde stellt ganz andere Herausforderungen an einen
02:36Pastor als die Betreuung ihrer 50 Seelen auf Wangerooge. Und dessen bin ich mir bewusst und
02:40ich freue mich auf die Herausforderung. Vielleicht sind Sie in ein paar Jahren soweit, eine Gemeinde
02:44mit mehr als tausend Mitgliedern zu führen. Bis dahin. Hat der Kirchenvorstand mich offiziell
02:51abgelehnt? Ich bin mir sicher, die Damen und Herren... Also nicht. Dann sollten Sie mir wenigstens die
02:56Gelegenheit geben, mich dem Vorstand und vor allem der Gemeinde zu präsentieren. Sie haben die
03:01Stelle doch im ablichen Kirchenblatt ausgeschrieben. Meine Bewerbung ist fristgerecht eingegangen.
03:04Dann müssen Sie die Wahl auch ordnungsgemäß durchziehen. Pastor Klaasen, moin. Und Sie sind, äh...
03:13Sönke Mertens, ich habe mich auf die frei werdende Pastorenstelle hier beworben. Hier wird
03:18nichts frei. Ich bleibe. Ja, aber Pastor Klaasen, bitte. Ist doch umsinnig. Sehen Sie, diese Gemeinde hat
03:24schon Ehrenpastor. Gute Heimreise. Also wirklich, die Gemeinde braucht einen Neuanfang. Ja, und an Ideen
03:40mangelt es mir bestimmt nicht. Na, also. Na, dann lassen Sie doch mal hören. Und, wie sieht's aus?
03:48Na, naja, chaotisch. Das siehst du ja selbst. Ja, das sehe ich selbst. Und deine Hausbank in
03:55Nizza droht mit der Zwangsversteigerung deiner Wohnung. Was? Spinnen die? Ja, aber dann bekomme
04:01ich doch nur einen Bruchteil vom tatsächlichen Wert der Wohnung raus. Kann man da nichts dagegen
04:05machen? Birgit, du begreifst das immer noch nicht. Du hast dir Geld geliehen. Viel Geld.
04:11Und du hast versprochen, es zurückzubezahlen. Verstehst du, alle Forderungen sind berechtigt.
04:15Du bist diejenige, die sich hier falsch verhält. Ich bin nicht bescheuert. Aber wenn ich das
04:20alles an mich ranlasse, dann weiß ich gar nicht mehr, wie ich weitermachen soll. Und darum
04:25zerstörst du deine französische SIM-Karte und stellst dich tot? Pass auf. Ich hab mir
04:31was überlegt. Du überschreibst mir deine Wohnung und ich übernehme die verliegenden
04:37Raten. Och, danke. Als nächstes beauftrage ich vor Ort einen Makler und wir verkaufen die
04:42Wohnung zu einem marktüblichen Preis. Von dem Erlös lösen wir den Kredit bei der Bank ab
04:47und den Rest, also die aufgelaufenen Zinsen etc., die bezahle ich und du zahlst sie mir in
04:51Raten zurück.
04:52Zins los? Na ja, was denn sonst?
04:57Was haltet ihr denn eigentlich von mir? Na, Herr Albers, immerhin hätten wir es dir zugetraut.
05:07Na, siehst du? Was soll ich denn mit so einem blutjungen Fräulein? Ach, das ist übrigens der
05:15junge Mann, der uns kurzzügigerweise die Kreuzfahrt geschenkt hat. Nick Eckert.
05:19Sehr freut. Angenehm. Wisst ihr denn schon, wo es hingehen soll?
05:25Oh, nee. Nein, leider noch nicht. Das wollen wir uns jetzt mal, ähm, das wollen wir uns jetzt
05:31mal in aller Ruhe überlegen. Ah, ja, danke.
05:41Meet the world? Das ist doch das Magazin, für das du die Reportage in Rumänien geschrieben hast.
05:46Mein Belegexemplar. Morgen erscheint der erste Teil meiner Reportage am Kiosk.
05:51Hey, zeigen!
05:53Wow. Wow, sechs Seiten. Da hat es ja fast gelohnt, dass wir so lange getrennt waren.
06:03Absolut.
06:14Willst du wirklich weiter hier in der Laune wohnen?
06:17Ja, ich finde es schön hier.
06:20Ich gehe da mal spülen.
06:21Natürlich ist es schön hier, aber nicht als Haupthurn-Sitz. Von Januar bis März bekommst du es höchstens bis 16 Grad geheist. Tagsüber.
06:31Na ja, dann kann ich mich schon mal an die Nachttemperaturen in Nepal gewöhnen.
06:34In Nepal?
06:35Ja. Ich plane dieses Mal eine Trekking-Tour durch den Himalaya.
06:39Ist das nicht dein Ernst?
06:40Doch. Ich will schon seit Jahren den Annapurna-Trail machen.
06:44Ja, aber das ist doch selbst für jüngere Leute ein Kraftakt.
06:46Ja, aber wozu trainiere ich denn ständig mit dem Mountainbike, hm?
06:50Ich wünschte, ich wäre nur halb so fit wie Onkel Hannes.
06:52Fall du mir nicht in den Rücken. Wir zwei haben sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen. Von wegen mit Carsten zusammenziehen.
06:59Onkel Hannes, der Heißwasserboiler ist kaputt.
07:02Ja, ja, ich kümmere mich darum.
07:04Siehst du, das sind doch keine Zustände.
07:06Ach, ob der Boiler hier oder die verzogene Balkontür in unserer Wohnung, das ist ja auch egal.
07:11Ja, genau deswegen wollte ich für uns drei eine schöne neue Wohnung mieten.
07:16Kannst du sie dir alleine denn nicht leisten?
07:19Das auch, aber ich habe mich einfach gefreut, mit euch beiden zusammenzuleben.
07:24Aber allmählich muss ich einfach einsehen, dass ihr eure eigenen Pläne habt.
07:30Nur eins. In Zukunft möchte ich bitte wenigstens eingeweiht werden.
07:35Du hast uns doch auch noch nichts davon erzählt, dass du ein Frank Nering schon bei Amor angelangt seid.
07:47Ach, mein Sprich.
07:48Naomi.
07:49Wenn ich den Flug verpasse, dann kennst du dich, Nizza. Und dann kannst du sehen, wie du mit deinen Schulden zurechtkommst.
07:56Entschuldigung.
07:57Meinst du, du schaffst es, dass die Wohnung nicht im Chaos versinkt, während ich weg bin?
08:02Klar.
08:02Hast du dir schon überlegt, wie du damit umgehst?
08:10Hydra Inkasso? Nie gehört.
08:14Ja, aber du erinnerst dich, dass du mit 20.000 Euro plus Zinsen bei Credit Deux in der Kreide stehst, hm?
08:18Und die haben ihre Forderungen an Hydra Inkasso abgetreten.
08:21Ach, bis die herausgefunden haben, dass ich in Lüneburg bin, habe ich einen Job und kann ihnen Ratenzahlung anbieten.
08:26Und es ist der Job dieser Leute, Schuldner wie dich zu finden. Die lassen sich nicht durch eine deaktivierte SIM-Karte abschrecken.
08:32Und die wollen gleich Kohle sehen, hm?
08:34Die können verdammt unangenehm werden. Hier.
08:36Stand gestern gerade in der Zeitung.
08:40Als der langweilig wird.
08:42So, jetzt muss ich los.
08:45Schaffst du mir die Wohnung im Nizza vom Hals? Mit Hydra Inkasso werde ich schon fertig.
08:49Dann bin ich ja beruhigt.
08:52Ich rufe dich an, wenn ich bei der Bank war.
08:54Danke, danke, danke, danke.
08:56Fackel die Bude nicht ab.
08:57Ach.
09:20Auf.
09:21Frank Nehring, den hartnäckigsten Verehrer mit den originellsten Geschenken.
09:25Wollen wir nicht auf mich anstoßen? Ich meine, ich habe doch Geburtstag.
09:29Okay.
09:30Hm.
09:31Was stimmt eigentlich nicht mit Frank? Der klingt um Telefonnummer.
09:34Ganz nett.
09:35Eben, nett. Aber nur nett. Und schüchtern.
09:39Eine Armerputte zu verschenken, finde ich nicht gerade schüchtern.
09:42Damit hat er sich für seine Verhältnisse ziemlich weit aus dem Fenster geliehen.
09:46Tschüss.
09:47Das ist Carsten.
09:50Ich schreibe schnell zurück.
09:52Sag mal, mein Schatz, hat er das entschieden mit dem Zusammenziehen?
09:57Es war unsere Entscheidung.
09:58Ich weiß, du denkst, der ist oberflächlich. Aber du, du kennst ihn ja nicht mal richtig.
10:06Es ist auch nicht einfach, den Menschen hinter dem Ganzen gute Laune-Getur zu erkennen.
10:11Carsten ist eben immer gut drauf.
10:15Und du glaubst, du hältst das jeden Tag aus?
10:19Ja.
10:20Er ist laut und du bist leise.
10:21Das wird nicht funktionieren. Ich finde, ihr passt nicht zusammen.
10:24Ihr habt nicht mal gemeinsame Interessen.
10:26Das stimmt doch überhaupt nicht.
10:28Ihr könnt euch doch nicht mal auf einen Kinofilm einigen.
10:30Es ist ja auch nicht ausschlaggebend.
10:32Was ist denn ausschlaggebend?
10:34Carsten, Carsten ist zuverlässig.
10:38Mhm. Das war Sven auch.
10:40Sven war langweilig.
10:42Genau wie dein Frank.
10:44Okay, mein Schatz.
10:46Du wirst ja wissen, was du tust.
10:48Danke, Mama.
10:49Und wenn es zwischen euch beiden nicht klappt, dann ziehst du eben wieder bei mir ein.
10:58Ich möchte den Menschen wieder Lust machen auf das Miteinander.
11:01Heutzutage hat jeder so viel mit sich selbst zu tun.
11:04Familie, Beruf, die immer steigenden Ansprüche.
11:09Genau. Und darum müssen wir die Leute daran erinnern, wie gut es tut, in der Gemeinschaft zu sein.
11:13Richtig.
11:13Wo man Hilfe geben kann, aber auch Hilfe bekommt.
11:16Gerade Jung und Alt haben sich so viel zu geben.
11:19Aber dafür muss man sie natürlich erst mal besser kennen und vor allem auch verstehen lernen.
11:23Sehen Sie, und genau das war in letzter Zeit bei Pastor Claßen überhaupt nicht mehr der Fall.
11:30Wir müssen die Leute da abholen, wo sie stehen. Und zwar mit konkreten Angeboten, die ihr Leben erleichtern.
11:35Richtig.
11:35Die Kirche müsste dabei so eine Art Schaltzentrale sein, die Kontakte herstellt und es den Leuten ermöglicht, sich einzubringen.
11:42Und auch gerade generationsübergreifende Projekte wie Chor und Theatergruppen sind extrem wichtig fürs Gemeinschaftsgefühl.
11:48Also wirklich? Sie sind genau der Mann, den die Magdalenen-Gemeinde braucht.
11:56Tja, ich fürchte, Dr. Seefeld sieht das ein bisschen anders.
11:58Dr. Seefeld, glauben Sie mir, er ist nicht der Einzige, der auf den Kirchenvorstand Einfluss nehmen kann.
12:06Würden Sie mich unterstützen?
12:07Also mit Ihren Kontakten und meiner Hartnäckigkeit könnte der Traum ja vielleicht doch noch wahr werden.
12:13Naja, ich hatte mir eigentlich vorgenommen, nicht mehr an Vorles der Front zu kämpfen.
12:19Naja, also wie ich Sie kennengelernt habe, haben Sie schon einige Schlachten geschlagen.
12:25Geben Sie mir eine Nacht Zeit, darüber zu schlafen. Einverstanden?
12:30Gerne. Ich penne heute Nacht bei meiner Mutter in Hamburg und würde dann morgen, wenn es Ihnen passt, wieder bei Ihnen auf der Schwelle stehen.
12:35Sie sind mir jederzeit herzlich willkommen.
12:53Guten Morgen, Herr Lüder.
12:55Ah, hallo, Frau von Lohen. Die Reitstiefel Ihres Freundes sind fertig.
13:01Wunderbar.
13:05Toll. Sie sehen ja wieder aus wie neu. Danke.
13:12Ja, ich hab's gleich eingefettet. Aber nur außen, sonst quietscht es am Sattel.
13:17Ah, ich seh schon, Sie verstehen Ihr Handwerk.
13:23Guten Morgen. Ah, Frau von Lohen.
13:25Tag, Frau Janssen.
13:26Hallo, Frau Janssen. Lange nicht gesehen.
13:28Ja, aber Herr Lüder, daran sind Sie nicht ganz unschuldig. Also die Schuhe, die Sie mal in Händen hatten, die gehen überhaupt nicht mehr kaputt.
13:38Ja, hier hab ich allerdings ein paar, das war noch nicht bei Ihnen in Reparatur.
13:45Ja, ja.
13:45Bitte sehr.
13:46Wir werden uns ja jetzt öfter sehen, jetzt, wo Sie mit Ihrer Nichte bei mir im Hosenhaus einziehen.
13:53Ähm, Sie bekommen doch das Geld für die Reitstiefel ja wieder.
13:56Ich werde nicht bei Ihnen einziehen, Frau Janssen.
14:02Ach, na, das ist aber schade. Ich fand die Idee, Ihre Nichte so charmant. Drei Generationen in einer Wohngemeinschaft.
14:10Glauben Sie mir, in unserem Alter hat das viele Vorteil.
14:16Ich mache nächstes Frühjahr eine dreimonatige Trekkingtour durch den Himalaya.
14:21Ja, da macht ein Umzug jetzt für mich keinen Sinn.
14:23Ja, also Trekking in Ihrem Alter. Also wirklich, na, Sie trauen sich etwas.
14:31Das ist aber sehr bedauerlich. Da wird Ihre Nichte sehr traurig sein.
14:37Wollen wir?
14:38Ja.
14:39Wiedersehen, Herr Janssen. Wiedersehen, Frau Freundin.
14:41Wiedersehen, Herr Lüder. Dankeschön.
14:48Ich hoffe, ihr ist nichts passiert. Sie ist schon seit über einer Stunde im Badezimmer.
14:51Rita ist eben eine Dame. Die legt Wert auf ihr Äußeres. Außerdem kann sie gar nicht zu spät kommen. Die Brötchen sind ja noch nicht da.
15:00Wahrscheinlich hat Lars sich auf dem Weg zum Bäcker verlaufen. Ich frage meinen Namen.
15:06Guten Morgen.
15:07Guten Morgen. Sie sehen toll aus.
15:09Danke.
15:09Wenn Alfred mich nicht so liebevoll gepflegt hätte, wäre ich sicher noch nicht wieder so munter.
15:18Morgen.
15:19Na endlich.
15:20Wir haben uns schon Sorgen gemacht.
15:21Hier kommen einmal frische Brötchen und die druckfrische Ausgabe des Meet the World. Für alle.
15:31Was sollen wir damit?
15:32Danke.
15:33Die Enkel des Ceausescus. Kinderheim in Rumänien, Teil 1. Eine Reportage von Jule Jansen.
15:39Sie sind berühmt?
15:41Auf Achtung.
15:41Wohl eher berüchtigt, wenn Lars weiterhin so mit mir angibt.
15:44Hey, ich bin einfach nur stolz auf deine Veröffentlichung.
15:47Du bist süß.
15:48Und ich werde dich heute den ganzen Tag feiern.
15:51Hier, der erste Fan anruft.
15:53Hallo.
15:54Hi.
15:55Ja, das würde mir passen.
15:58Ohne Knudeln.
16:00Ich komme trotzdem.
16:02Gut.
16:02Bis gleich.
16:04Also, Britta braucht schon mal keine Ausgabe. Sie hat die Reportage schon während des Frühstücks online gelesen.
16:10Ohne Knudeln.
16:11Britta wird im Krankenhaus gebraucht. Lilly ist aber krank und kann nicht in die Grippe, also?
16:15Gehst du babysitten?
16:16Mhm.
16:16Ich dachte, wir feiern dich.
16:17Du kannst ja mitkommen.
16:19Ohne Knudeln?
16:21Dann meckerst du später aber nicht, dass ich nie Zeit für dich habe.
16:24Solange ich jede Nacht neben dir einschlafen kann, hast du von mir keine Beschwerde.
16:29Ja.
16:37Hallo, Merle.
16:38Hallo, Merle.
16:38Hallo, Merle.
16:38Hallo, Merle.
16:39Hallo, Merle.
16:39Mahle.
16:39Warte, ich helfe dir.
16:40Danke, danke.
16:40Geht schon, geht, geht schon.
16:42Hello, what do you want to do?
16:50Well, I'm in difficulties.
16:52That's what you said.
16:54In acute difficulties.
16:56What's going on?
16:58I bought my property in Nizza.
17:02Wow.
17:04I lost my job and couldn't pay the bank credit for the bank.
17:07That's why I bought my private credit institute
17:10and bought me for the fälligen raten.
17:12That makes sense.
17:14Yeah, the private credit institute could I also not pay.
17:16Yeah, like, without a job.
17:18And now has this credit institute
17:20a debt tremer on me.
17:22And if it's true, what's here is,
17:24then I need the 20.000 euro.
17:2620.000?
17:28That's not just peanuts.
17:30Well, compared to this mega credit,
17:32the Turban for me is just in Nizza.
17:36Can you buy me that money?
17:38Why?
17:40Why are you kidding me?
17:4220.000 euro?
17:43You have no job, no security.
17:44That's what you can't do.
17:46What's with Turban?
17:47By his help,
17:48there are 20.000 more or less.
17:50I said,
17:52I said,
17:53I'm going to deal with the Hydra Incasso.
17:55That's what I learned.
17:56Viel Erfolg.
18:00Merle.
18:02It's a bit of a mistake.
18:04It's a bit of a mistake.
18:06It's a bit of a mistake.
18:07It's a bit of a mistake.
18:08If you want to buy me flowers,
18:11I love Hortensien.
18:12Hortensien?
18:13Now it's not the time for Hortensien.
18:16Ah, you know,
18:18are you maybe a flower?
18:20Are you a flower?
18:22Wärmer.
18:24And how is the place for our conversation?
18:26Na sicher,
18:28wo ich doch so nah dran bin,
18:29ihr Berufsgeheimnis zu lüften.
18:35Oh, oh, oh,
18:36kann ich Ihnen helfen?
18:37Danke, danke.
18:38Mir ist nicht zu helfen.
18:39Kann ich Ihnen helfen?
18:40Ja,
18:41ich bräuchte einen Blumenstrauß
18:43für die Ehefrau eines Geschäftspartners.
18:46Frauentyp?
18:47Ich würde mal sagen,
18:49elegant, aber unerfällig.
18:54Was ist denn damit?
18:55Ja, wunderbar.
18:57Haben Sie denn schon
18:58mit Herrn Flickenschild
18:59über die Verpachtung
19:00Ihrer Streuaufwiese sprechen können?
19:01Oh, leider nein.
19:02Herr Flickenschild
19:03ist momentan noch
19:04eine zweiseitige Sprung
19:06in ein Trainingscamp.
19:07Mit diesem Philipp Henschel, bitte.
19:10Ah, das ist doch
19:11dieser berühmte Springreiter.
19:14Sind Sie vielleicht Pferdetrainer?
19:21Komm doch drauf.
19:23Also, ich muss jetzt zur Arbeit.
19:24Kann ich dir noch was Gutes tun?
19:26Oh, nee, danke.
19:27Hab alles, was ich brauche.
19:28Moment.
19:29Äh, ich hab noch ein paar Prospekte
19:30aus dem Reisebüro mitgebracht.
19:32Vielleicht ist da was Passendes dabei, mein Schatz.
19:34Danke, mein Schatz.
19:35So.
19:36Tschau.
19:37Tschau.
19:38Tschau.
19:39Tschau.
19:47Drei Wochen auf hoher See.
19:48Sie sind echt zu beneiden.
19:50Drei Wochen die gleichen Gesichter am Buffet, an der Bar und auf Deck.
19:53Drei Wochen mittlere beschwere Übelkeit.
19:56Obwohl, der Figur tut das ja ganz gut.
19:59Sie mögen gar keine Schiffsreisen?
20:01Mhm.
20:02Warum sagen Sie das denn Albers denn nicht?
20:04Jetzt brauche ich ihn übers Herz.
20:05Alfred hat sich so lieb um mich gekümmert.
20:08Und er freut sich so sehr auf die Kreuzfahrt.
20:10Er freut sich vor allem mit Ihnen zu verreisen.
20:12Ganz egal, wo es hingeht.
20:13Ja.
20:14Das will ich doch auch.
20:15Und wenn's denn eine Kreuzfahrt sein soll, dann stehe ich das für ihn durch.
20:20Naja, ich kann ihn ja verstehen.
20:22Auf so einem Schiff können Sie in drei Wochen noch nicht weglaufen.
20:24Das ist wohl eher was für frisch Verliebte wie Sie und Ihre Freundin.
20:28Fast.
20:29Meine Frau.
20:32Aber noch nicht lange.
20:34So, wie Sie sie anhimmeln.
20:36Naja, wir haben uns in unserer kurzen Ehe kaum zu sehen bekommen.
20:39Aber das holen wir jetzt richtig nach.
20:47Ich habe übrigens heute Morgen Ihren Onkel in der Gärtnerei getroffen.
20:52Aha, dann wissen Sie ja Bescheid.
20:54Ja, er tourt lieber durch den Himalaya, anstatt mit Ihnen hier einzuziehen.
21:00Über die Tour müssen wir noch reden.
21:02Aber ja, er will in seiner Laube wohnen bleiben.
21:05Dann haben Sie und Ihre Tochter ja unten wesentlich mehr Platz für sich.
21:10Ariane hat mir gestern gesagt, sie möchte mit ihrem Freund eine eigene Wohnung mieten.
21:14Es ist mir wahnsinnig unangenehm, Frau Jansen.
21:17Ich bin vorgeprescht, ohne zu überlegen.
21:19Die Wohnung hat mich gestern verzaubert.
21:23Und heute?
21:25Heute ist sie immer noch mein Traum.
21:27Aber rein finanziell ist es für mich hart an der Grenze.
21:31Aber Sie haben doch ein festes Einkommen.
21:35Ja, ich bin schon lange bei Schmiedemann und Sohn beschäftigt.
21:39Ein paar Rücklagen habe ich auch.
21:41Aber es wäre einfach nicht vernünftig.
21:43Wissen Sie was?
21:45Lassen Sie sich noch ein paar Tage Zeit mit der Entscheidung.
21:51Ach, Frau Jansen.
21:53Wissen Sie, mir liegt nichts daran, die Wohnung möglichst rasch an irgendwen zu vermieten.
21:59Es muss das Klima im Hause stimmen.
22:05Und wegen der Miete würde ich auch nochmal mit mir reden lassen.
22:10Sie machen es mir nicht leicht.
22:14Ist es in Ordnung, wenn ich Ihnen Ende der Woche Bescheid sage?
22:18Absolut.
22:20Wissen Sie was?
22:22Nehmen Sie den Mietvertrag gleich mit und überlegen in Ruhe.
22:26Übrigens bringt mir heute Frau Van Loon den Biomulch, den Sie mir empfohlen haben.
22:32Ich stehe zu meinem Wort. Ich werde Ihnen den Garten winterfest machen.
22:40Ich komme nachher nochmal wieder.
22:42Gut, Sie sind mir jederzeit in diesem Haus herzlich willkommen.
22:47Danke.
22:49Wieso bist du überhaupt ins Büro gefahren? Dein Springreizkurs fängt doch heute an.
22:53Ja, ja, ich weiß, aber ich wollte noch bei mir ein bisschen Ordnung machen im Büro und auf meinem Schreibtisch.
22:57Wenn du Langeweile hast, kannst du bei mir im Zimmer auch aufräumen.
23:00Pass mal auf, wenn du Langeweile hast, dann steht immer noch mein Angebot, dass du als Steuerberater mit drei Könige anfangen kannst.
23:05Sozusagen als kleines Zubrot, Herr Student.
23:08Die Steuer der Kenia Fishing Foundation lastet mich aus.
23:12Ich dachte, das machst du für lau.
23:15Für einen der begehrtesten Praktikumsplätze auf See.
23:18Sag mal, was ist an dem Fischezählen überhaupt so interessant?
23:21Jedes Jahr werden 80 Millionen Tonnen Fisch gefangen.
23:24Und keiner denkt daran, wie sich das auf das Ökosystem auswirkt.
23:27Ich weiß.
23:28Du, ich kann es einfach nicht leiden, wenn man dieses Thema kleinredet.
23:31Du, dann würdest dich freuen zu hören, dass der Umweltverband Sino Green in zwei Wochen bei mir um drei Könige einen Kongress abhält.
23:38Und die Kenia Fishing Foundation?
23:40Ich weiß, die gehört auch dazu.
23:42Du, ich muss jetzt los. Hals- und Beinbruch bei deinem Springreiten, bei diesem Hätschel.
23:47Der heißt Hätschel und ich fahr nicht zum Skifahren.
23:51Thomas? Thomas?
23:54Ah, Eckart, kommen Sie rein.
23:57Herr Eckart, hier sind die Teilnehmerzahlen für den anstehenden Kongress.
24:02Kalkulieren Sie bitte die Personalkosten?
24:04Geht klar.
24:05Ja.
24:06Und was das Rahmenprogramm betrifft, sollten wir so einige Gedanken machen.
24:09Werde ich machen und Ihnen die Vorschläge melden, ja?
24:11Ja, Sie erstatten mir ohnehin täglich Rapport.
24:14Woraus Sie sich verlassen können.
24:16Sie wissen, was in den nächsten zwei Wochen auf Sie zukommt? Trauen Sie sich das zu?
24:20Ich werde Sie nicht enttäuschen.
24:22Fragen, Anregungen?
24:23Kommen Sie gesund wieder.
24:25Habe ich vor.
24:27Rita geht jetzt wieder besser und da ist Sie spontan mitgekommen.
24:31Ja wunderbar, da könnt ihr in aller Ruhe Ihre Kreuzfahrten haben.
24:35Ist das nicht toll?
24:36Toll, ja, ich freue mich für dich.
24:38Ah, da ist ja meine Verabredung.
24:40Alfred, bringst du mir mein Kind hierüber, danke.
24:43Sorry, auf der Strecke Hamburg-Lüneburg gab es irgendwelche Signalprobleme.
24:46Ja, das mache ich auch nicht.
24:48Na?
24:49Haben Sie den Abend bei Ihrer Frau Mutter genossen?
24:52Leider nicht, sie hat jede Menge Termine.
24:54Ach, schade.
24:55Stammen Sie eigentlich, danke schön.
24:57Für mich ein Espresso.
24:58Kommt sofort.
24:59Aus einer Theologenfamilie?
25:01Meine Mutter ist Übersetzerin und mein Vater ist Unternehmer in Süddeutschland.
25:05Ah.
25:06Aber die beiden sind schon seit einer Ewigkeit getrennt.
25:08Ist das Ihre Bewerbung?
25:09Ja, gerne.
25:10Darf ich?
25:12Mir ging die ganze Nacht dieser Dr. Seefeld nicht aus dem Kopf.
25:15Ich kann Ihnen sagen, mich hat er mehr als eine Nacht gekostet.
25:20Was ich mich frage, wenn er den Kirchenvorstand zugunsten von Klasen beeinflusst, was habe ich dem entgegenzusetzen?
25:27Ja, also bitte, eigentlich müsste der Kirchenvorstand dem Wunsch der Gemeinde entsprechen.
25:32Genau, danke.
25:33Und deswegen muss ich es schaffen, mich möglichst schnell möglichst vielen Mitgliedern vorzustellen.
25:37Und was schreibt Ihnen da vor?
25:39Ich habe mir mal die Internetseite von der Magdalenen-Gemeinde angeguckt.
25:42Ja.
25:43Da gibt es ein Forum, da könnte ich meine Ideen posten.
25:45Sehr gut, denn da würden Sie zumindest die jungen Mitglieder der Gemeinde erreichen.
25:49Ein Porträt, ein Gemeindebrief wäre natürlich top.
25:52Ja.
25:53Den bekommt jeder nach Hause.
25:55Sagen Sie, könnten wir nicht jemanden aus Ihrer alten Gemeinde dazu bringen, ein Porträt über Sie zu schreiben?
26:02Ja, das ist ja auch gleich eine Art Referenz.
26:04Eben.
26:05Sagten Sie gerade, wir?
26:08Also bitte, jetzt tun Sie nicht so überrascht, ja?
26:12Sie wussten gestern schon ganz genau, dass ich mich Ihrer Aufbruchstimmung nicht entziehen kann.
26:19Super, das freut mich.
26:20Herr Albers?
26:21Ja.
26:22Hat Frau Lichtenhagen inzwischen Ihren Föhn?
26:23Ich habe gedacht, dass du das jetzt vielleicht übernimmst.
26:24Nachdem du so drum gekämpft hast?
26:25Wohl kaum.
26:26Äh, außerdem hat der Flickenschild mir die Organisation vom Syno Green Kongress übertragen.
26:42Aber ich habe doch Rita zu Besuch.
26:44Mhm, und dann meinst du, du hast es nicht mehr nötig bei Naomi zu punkten, ja?
26:48Haarscharf, ja.
26:51Gefährdest du?
26:53Der Föhn ist in der WG.
26:55Aber Rita hat versprochen, dass sie hierher kommt mit ihren Reise-Katalogen.
27:00Und dann bringt sie ihn mit, ja?
27:02Ja.
27:03Wo soll es denn hingehen?
27:05Meinst du mit der Kreuzfahrt?
27:07Nee, hast du keine Lust mehr mit Rita zu verreisen?
27:10Ja schon, aber nicht mit der Kreuzfahrt.
27:13Ich meine, was habe ich denn von Rita, wenn da mit zusammen mit 2.000 bis 3.000 Passagieren
27:17und einem sechsgeschossigen Amüsiertempel?
27:20Herr Alves, das sagst du jetzt?
27:23Ja, ich wollte nicht an deinem Geschenk rumnörgeln, weißt du.
27:25Und, äh, Rita freut sich so.
27:28Und nun?
27:29Na ja, nun hoffe ich, dass sie, dass sie aus den Reise-Katalogen irgendetwas anderes anspringt als eine Kreuzfahrt.
27:35Und wenn nicht?
27:37Dann Augen zu und durch.
27:39Ach, Herr Alves, das ist Blödsinn. Red mit ihr.
27:42Ja, ich will doch Rita nicht enttäuschen, weißt du.
27:45Entschuldigung, das ist die Kamera.
27:47Hey!
27:49Willst du mir jetzt doch Gesellschaft leisten beim Babysitten?
27:51Ach, nee. Ich wollte was mit Ben besprechen.
27:53Der ist noch nicht da. Ist was passiert?
27:55Nee.
27:57Oh, tut mir leid. Hat ein bisschen länger gedauert.
27:59Kein Problem, Lili schläft schon.
28:01Hey!
28:03Willst du mir jetzt doch Gesellschaft leisten beim Babysitten?
28:07Ach, nee. Ich wollte was mit Ben besprechen.
28:09Der ist noch nicht da. Ist was passiert?
28:11Ach, nee.
28:13Oh, tut mir leid. Hat ein bisschen länger gedauert.
28:17Kein Problem. Lili schläft schon.
28:19Hey, ich glaube, ich weiß jetzt, warum die Hafenbetriebsgesellschaft mit uns reden will.
28:23Ein Studienkollege von mir arbeitet im Umweltministerium und hat Leute hören,
28:27dass die Solarsubventionen gekürzt werden.
28:29Oh, nein. Da fliegt uns ja beim Hafenausbau das gesamte Energiekonzept um die Uhren.
28:33Ganz genau.
28:35Was hältst du davon, wenn wir das Ganze auf Wind umrüsten?
28:38Ach so, du meinst Rotoren statt Panels. Das könnte gehen.
28:43Soll ich das mal durchkalkulieren?
28:44Ja, bitte.
28:46Juli Jansen?
28:48Ja, der ist von mir.
28:51Dankeschön.
28:53Europaweit? Ja, gern.
28:56Sagt Ihnen Schellfischposten was?
28:59Sehr gut. Ich freue mich auch. Danke.
29:04Das war Robert Markrauf, der Chefredakteur von Invisia.
29:07Wow. Das Magazin ist richtig klasse.
29:10Bevor Lilly da war, habe ich es ständig gelesen.
29:12Er hat meine Reportage gelesen und mir einen Job angeboten.
29:14Ein Feature über das Leben von Sinti und Roma.
29:17Äh, ja. Und was ist ein Feature?
29:19Die Königsklasse der Berichterstattung. Eigene Meinung erwünscht.
29:22Wow, Julia, das ist der Hammer.
29:24Ja, und er ist heute in Hamburg und möchte mich treffen.
29:26Ja, du scheinst ja richtig gut zu sein.
29:28Wie? Hast du Ihren Artikel im Meet the World noch gar nicht gelesen?
29:30Naja, wie gesagt, als Vater, man kommt zu nix.
29:32Okay, ganz ruhig. Meine Arbeit kennt er ja schon.
29:34Jetzt muss ich ihn nur noch von mir überzeugen.
29:36Ach komm, das ist ein Selbstgänger.
29:37Ein Feature für Invisia? Sag mal, wisst ihr ja nicht, was die für ein Budget haben?
29:40Für die kann ich europaweit in Spanien, Italien und Portugal recherchieren.
29:43Oh Gott, ich muss erst mal rausfinden, was die die letzte Zeit für Themen hatten.
29:46Ich darf ja nicht unvorbereitet in das Gespräch gehen.
29:52Tja. Deine Frau macht Karriere.
29:57Ja, sieht ganz so aus.
29:59Da kommt viel Arbeit auf Sie zu.
30:02Ja, aber ich weiß ja, wofür ich das mache.
30:04Richtig.
30:05Sie sind noch in der Stadt?
30:07Ich habe mich auf die Pastorenstelle beworben, schon vergessen.
30:09Herr Klaasen bleibt im Amt.
30:11Aber rein formal muss er...
30:12Selbst wenn es zu Neuwahlen kommen sollte, der Kirchenvorstand steht voll hinter ihm.
30:16In Ermangelung von Alternativen, die Sie zu verhindern wussten.
30:21Aus Respekt vor Pastor Klaasens bisherigen Wirken.
30:24Das will ich ihm ja auch gar nicht absprechen, aber was ich gehört habe, kann die Gemeinde frischen Wind gebrauchen.
30:27Von einem VK aus Wangerooge?
30:29Auch auf Wangerooge wird geheiratet, werden Kinder geboren und sterben Menschen.
30:32Ich bin also bestens vorbereitet.
30:34Wie viele Beerdigungen haben Sie denn schon hinter sich?
30:36Genug.
30:37Wozu wissen Sie, dass dabei Pietät und Feingefühl gefragt sind?
30:41Sie sollten sich vorsehen, von wem Sie sich beraten lassen.
30:44Ja, und deswegen bin ich auch so froh, Frau Janssen an meiner Seite zu haben.
30:49Äh, Entschuldigung, Mertens ist mein Name. Ich hatte einen Tisch reserviert zum Essen, aber ich denke mir, wir nehmen unseren Aperitif hier. Ich hätte gerne zwei Holunderset-Cocktails, bitte.
31:04Sehr gerne.
31:05Dankeschön.
31:06Hallo, Herr Mertens.
31:07Hallo.
31:08Na?
31:09Hat Ihrer Bekannten der Blumenstrauß gefallen?
31:11Das war die Frau meines Geschäftspartners, wenn Sie es genau wissen wollen.
31:14Und ja, Ihr Blumenstrauß war wunderbar.
31:17Unauffällig und elegant. Ich hätte schwören können, dass es hier um Ihre Herzdame handelt.
31:22Sie haben ja keine Ahnung, worauf ich stehe.
31:27Ah, jetzt wird's interessant.
31:30Oh nein.
31:37Wehe, du sagst kurzfristig ab.
31:40Ja?
31:41Bonjour, Frau Lichtenhagen. Hydra in Kasso.
31:45Falsch verbunden.
31:49Verdammt, woher haben die diese Nummer?
31:52Sie sind so langweilig diskret.
31:54Nur weil ich mit meinem Beuteschema nicht tausieren gehe?
31:57Äh, ja, stellen Sie es doch einfach schon mal ab.
32:00Wie es aussieht, muss ich ja nur eine Weile ausharren und ich bekomme die Antwort in Fleisch und Blut.
32:04Ich bin mir nicht sicher.
32:05Das heißt, Sie sind mit einer Frau verabredet, die gar nicht Ihr Typ ist?
32:09Sind Sie immer so neugierig, oder soll ich das jetzt persönlich nehmen?
32:12Entschuldigung.
32:15Susanne!
32:16Äh...
32:17Seid ihr gut an hier in Bay angekommen?
32:18Torben, warum gehst du nicht ran?
32:20Die haben mich gefunden.
32:23In der Zeitung steht, die können sogar handgreiflich werden.
32:26Was soll ich denn jetzt machen?
32:28Ruf mich zurück, ja?
32:29Nein, nein, komm am besten gleich her, ja?
32:38Verdammt nochmal, lass mich in Ruhe! Bei mir ist nichts zu holen!
32:41Ist gut, ich such dir die Bilder gleich raus.
32:42Ich vermisse dich, Süße.
32:43Ja.
32:44Und du grüß bitte Clemens von mir, okay?
32:45Ist gut.
32:46Bis dann, tschüss!
32:47Sie haben eine Freundin in Vietnam?
32:48Ja, eine wunderschöne.
32:49Aber leider schon vergeben.
32:50Tja, Sie haben es ja gehört, ich muss noch einiges für Sie erledigen.
32:53Außerdem kann ich es nicht länger mit ansehen, wie Sie hier versetzt werden.
32:58Entzückt!
32:59Entzückt!
33:00Ach so, übrigens!
33:01Ich habe das Go von Herrn Flickenschild mit Ihrem Freund über die Pacht für die Streuobstwiesen
33:04zu verhandeln.
33:05Ach, na wunderbar, da kann sich Volker ja warm anziehen.
33:07Worauf Sie sich verlassen können.
33:08Ach, wieso!
33:09Ja, wieso?
33:10Ja, wieso!
33:11Jawohl, das ist nicht lange mit ansehen, wie Sie hier versetzt werden!
33:12Entzückt!
33:13Ach so, übrigens!
33:14Ich habe das Go von Herrn Flickenschild mit Ihrem Freund über die Pacht für die Streuobstwiesen
33:18zu verhandeln.
33:19Ach, na wunderbar, da kann sich Volker ja warm anziehen!
33:21Worauf Sie sich verlassen können.
33:26Ah.
33:27Oh, Gott!
33:30Okay, was ist denn eigentlich?
33:36Callimera and hello, we are again once again.
33:43If you want to send a message for Carla Saravacos or Torben Lichtenhagen,
33:47you can do that now. We'll be right back.
33:50Goodbye and goodbye.
33:58Okay.
33:59Stay cool, yes?
34:02That doesn't mean anything.
34:06Ah, Entschuldigung. Ah, ich glaube, da ist was dazwischen gekommen.
34:16Das wird nichts mehr mit dem Essen.
34:18Ich zahl schon mal die Appertifs. Vielen Dank.
34:20Okay, Tschüss. Wiedersehen.
34:32Es sollte mir ja mittlerweile nichts mehr ausmachen,
34:34dass Mama immer auf Carsten rumhackt.
34:35Aber es zieht mich jedes Mal runter.
34:37Warum kann sie nicht einfach akzeptieren, dass ich mich für ihn entschieden habe?
34:40Weil sie das für einen Fehler hält.
34:42Jeder muss doch seine Fehler selber machen.
34:45Also das zuzulassen ist für eine Mutter wohl die schwerste Übung.
34:52Du musst dir ein dickeres Feld zulegen.
34:55Du wirst immer wieder Entscheidungen treffen, die nicht allen gefallen.
34:59Mhm.
35:00Aber die Hauptsache, sie gefallen dir und das betrifft deine Partnerschaften genauso wie deine berufliche Zukunft.
35:10Du kannst dir sicher vorstellen, dass ich mir wünschen würde, dass du meine Werkstatt übernimmst.
35:15Das ist eine ganz schön große Verantwortung.
35:19Ach, du schaffst das schon.
35:21Du bist eine hervorragende Schuhmacher, Gesselin.
35:25Das wird sich bei meiner Prüfung noch rausstellen.
35:27Glaubst du, das Abschneiden bei einer Prüfung sagt mehr über dein Können aus als mein Urteil?
35:32Bei meiner Prüfungsangst?
35:34Ich fühle mich durch dein Vertrauen sehr geehrt.
35:37Na ja, die Prüfung machst du mir links.
35:41Und danach bezwinge ich den Himalaya, während du hier die Werkstatt schmeißt.
35:46Und ich mir jeden Tag Mamas Sorgen anhören darf?
35:48Völlig unnötig.
35:49Ich weiß das.
35:50Kannst du ihr das nicht ausreden?
35:53Wenn du sie von Carsten überzeugst?
35:56Mhm.
36:02Kalkulation Nerven.
36:04Hätten die mit ihren Subventionskürzungen nicht warten können,
36:06bis unser Energiekonzept umgesetzt ist.
36:07Ja.
36:08Und dabei wissen wir noch nicht mal, ob die Hafenbetriebsgesellschaft überhaupt bereit ist,
36:11die geplante Solarenergie durch Wind zu ersetzen.
36:13Ja, das werden wir dem Kunden schon beibringen.
36:17Lilly schläft aber schon ganz schön lang, oder?
36:20Wahrscheinlich hat Jule sie trotz Ansteckungsgefahr müde geknuddelt.
36:23Ja.
36:24Da hast du eben ganz schön geschluckt,
36:26als Jule die ihre neuen Recherche-Touren aufgezählt hat.
36:30Sie ist gerade eben aus Rumänien zurückgekommen.
36:32Wir suchen uns eine gemeinsame Wohnung.
36:34Sie hat nichts Besseres zu tun, als gleich wieder abzuhauen.
36:37Ja.
36:38Ich war früher auch so.
36:39Immer unterwegs, immer hummeln im Hintern.
36:41Bis ich irgendwann genug davon hatte und spießig geworden bin.
36:44Und weißt du was?
36:45Ich find's cool.
36:46Ja, ich auch.
36:48Und Jule will ja auch Kinder und ein Haus mit Garten.
36:51Aber nicht jetzt sofort.
36:52Hat sie mit dir gesprochen?
36:54Lass sie ziehen.
36:57Jule wird von selbst drauf kommen, dass dieses ganze Herumgereise nirgendwo hinführt.
37:02Bei ihr führt sie Karriere leider nach oben.
37:04Und sie kann mit ihrem Job was bewegen.
37:06So kann ich stolz auf sie sein.
37:08Das bin ich doch auch.
37:11Egal.
37:12Solange wir uns einig sind, dass wir irgendwann im Eigenheim mit Kindern und Kiesauffahrt landen werden,
37:16kann ich mich gedulden.
37:18So, jetzt schau ich doch mal nach der kleinen Maus.
37:21Nicht, dass das Fieber noch gestiegen ist.
37:28Hallo.
37:29Sag mal, hast du mit den Föhn gegeben?
37:31Sag mal, hat der wirklich einen Stecker fürs Auto?
37:33Oder hat der Eckart mich auf den Arm genommen?
37:36Ich würde ja doch nie mit deiner Dame machen.
37:38Schon gar nicht mit meiner.
37:39Sag mal, hast du in den Prospekten was gefunden, das dir gefällt?
37:42Ja, die Kreuzfahrten sind eigentlich nicht so mein Fall.
37:45Ja, es gibt ja auch noch andere Veranstalter.
37:47Erstaunlich finde ich es aber, wie sich die Städtereisen entwickelt haben.
37:51Städte?
37:52Das ist ja interessant.
37:53Und bei deinem Budget sind sogar Rom und Venedig drin.
37:57Romantikpaket inklusive.
37:59Aber so, wenn ich Romantik genießen würde,
38:01dann lieber mit Blick über die Weinberge.
38:03Wie wärst du mit in Frankreich?
38:04Cannes, Nietzsche, Saint-Tropez.
38:06Côte d'Azur, Camaret.
38:07Traumhaft.
38:08Völlig egal, wohin.
38:09Hauptsache.
38:10Keine Kreuzfahrt.
38:12Da bin ich ja gerade noch rechtzeitig gekommen.
38:17Guten Tag.
38:18Tag auch.
38:19Susanne hat ihre Fotos sicher vermisst.
38:21Zur Not hätten wir sie hinterher geschickt.
38:23Sagen Sie, wollte Mr. Johnson nicht die Spediteure beaufsichtigen?
38:26Er musste beruflich nach Hamburg.
38:29Und ich war ja sowieso da, um Frau Janssens Garten mit ihrem Biomulch winterfest zu machen.
38:37Ach, wissen Sie, ich ertappe mich immer wieder dabei,
38:43dass ich im Geiste die Wohnung einrichte.
38:46Kein Wunder.
38:48Sie sind ja hier schon so integriert, als hätten Sie den Mietvertrag schon unterschrieben.
38:52Oh, Verzeihung.
38:54Ein Kollege.
38:56Herr Nehring.
38:58Ja, hallo.
38:59Ja, vielen Dank für die Putte.
39:02Ähm, das ist Amor.
39:06Natürlich, darauf wäre ich nie gekommen.
39:08Ja.
39:09Herr Nehring?
39:12Hallo.
39:13Ja, die Verbindung ist ganz schlecht.
39:16Hallo?
39:17Hallo?
39:18Ich weiß, ich weiß, ich weiß, das ist Feige.
39:22Quatsch.
39:23Das fällt unter Notwehr.
39:25Ich habe im Moment andere Probleme als einen liebestollen Kollegen.
39:29Haben Sie?
39:30Na ja, eigentlich nicht.
39:31Ich habe nur ein Luxusproblem.
39:33Ich habe mich in eine Wohnung verliebt, die ich mir eigentlich schwer leisten kann.
39:37Schwer oder gar nicht?
39:39Schwer.
39:42Schlagen Sie zu.
39:43Na ja, worauf warten Sie?
39:45Wenn Sie sich in diese Wohnung verliebt haben, dann müssen Sie sie mieten.
39:48Und wenn Sie dafür an anderer Stelle kürzer treten müssen, dann werden Sie das gerne tun.
39:52Hm, das ist nicht so einfach.
39:54Wissen Sie was?
39:55Als ich nach Lüneburg gekommen bin, da habe ich mich Hals über Kopf in die Gärtnerei verknallt.
39:59Und ich habe sie noch am gleichen Tag gekauft.
40:02Damit waren zwar all meine Rücklagen weg, aber das neue Lebensgefühl ist einfach unbezahlbar.
40:15Leg dich nicht mit Seefeld an, Mama.
40:17Ja, das tue ich doch gar nicht.
40:19Ich unterstütze lediglich einen aufstrebenden, jungen Theologen.
40:24Wolltest du nicht kürzer treten?
40:26Ja, das geht eben jetzt nicht.
40:29Was geht nicht?
40:30Deine Großmutter will immer wieder in Lüneburg für Recht und Ordnung sorgen.
40:33Und was ist daran falsch?
40:35Natürlich.
40:36Und du übernimmst den Rest von Europa, ne?
40:39Erst Waisenkinder in Rumänien und dann Sitti und Roma in Italien.
40:42Also noch habe ich den Job nicht, Papa.
40:44Bist du denn gut vorbereitet auf das Gespräch?
40:46Ich habe die letzten Ausgaben von im Visier online durchgelesen.
40:50Stell dir vor, die schicken ihre Journalisten immer bis ans Ende der Welt, wenn es darum geht soziale Missstände aufzudecken.
40:54Ja, dann ist ja genau das Richtige für dich.
40:56Lars muss mächtig stolz auf dich sein.
40:58Ja, wisst ihr, was er heute gemacht hat?
41:00Er hat die komplette Auflage von Meet the World im Kiosk aufgekauft, nur um sämtlichen Leuten meine Reportage zu zeigen.
41:06Auch wirklich?
41:07Deine Veröffentlichung wird natürlich gebührend gefeiert.
41:10Sag mal, macht ihm das nichts aus, dass du schon wieder auf Reisen gehst?
41:16Oma, was heißt denn hier schon wieder? Ich bin seit Wochen aus Komgenia zurück.
41:21Lecker, hm?
41:25Ich will eigentlich noch duschen vor dem Termin.
41:27Rückt mir die Daumen hierher.
41:28Da bin ich doch ...
41:32Dieses Kind.
41:34I don't know.
42:04Hallo, ist jemand zu Hause?
42:19Hallo? Hier ist Mick Elker von Drei Könige.
42:27Das ist aber nett. Kommen Sie rein.
42:30Na, kommen Sie.
42:34Ist alles in Ordnung?
42:38Ja, ja, ja. Ich war nur gerade dabei, dass ich, ähm...
42:42Egal. Was kann ich für Sie tun?
42:45Äh, äh, hier. Ich glaube, den haben Sie vermisst.
42:49Mein Reisefön. Sie sind ein Schatz, danke.
42:52Ja, gut, dann, ähm, gehe ich mal wieder.
42:59Na, gehen Sie nicht. Ich meine, ich muss mich doch erkenntlich zeigen. Für den Föhn. Mögen Sie Krepp?
43:08Äh, Moment, ja.
43:09Ja, ja, super. Ähm, habe ich gesehen. Ähm, der Prokurist von der Kenia Fishing Foundation hat sich übrigens angekündigt. Ich habe die Mail an Sie weitergeleitet. Er wollte persönlich vor Ort sehen, ob alles glattläuft.
43:28Soll er ruhig.
43:30Ja, ähm, ich bin in Sachen Rahmenprogramm leider noch nicht viel weitergekommen, aber ich wollte mich gleich nachher dran setzen.
43:34Gut, dann schwinge ich jetzt mal die Rufe.
43:37Ah, machen Sie das, ja. Viel Spaß und viel Glück.
43:42Mein Chef.
43:43Ah, Sie organisieren einen Kongress?
43:46Ja, Syno Green. Der Tag bei uns in zwei Wochen ist ein Umweltdachverband.
43:50Ah, Sie sind nicht zu beneiden. Bei den Öko-Fuzzis gibt es extrem viele Empfindlichkeiten.
43:56Ah, das können Sie laut sagen. Wir waren ja selber mal im Eventbereich tätig.
44:00Mhm.
44:03Eine Stunde brainstormen und Ihr Rahmenprogramm steht.
44:07Wie jetzt?
44:08Naja, das wollten Sie doch sowieso. Oder haben Sie Ihren Chef etwa angelogen?
44:12Äh, nein, aber ich habe noch nicht mal meine Unterlagen...
44:16Punkt 1, Ausstattungscheck.
44:18Sind die Servietten auf der Dinnertafel genauso biologisch abbaubar wie die Notizblöcke im Konferenzraum?
44:25Und, haben Sie schon etwas gehört von Mr. Johnson?
44:28Ja, ja. Pete hat schon angedeutet, dass das Gespräch etwas länger dauern würde.
44:32Er kennt den Chef der Thelan als Gesellschaft von früher.
44:36Wäre es Ihnen denn recht, wenn er die Stelle annimmt?
44:39Tja, wenn es Ihnen glücklich macht, sicher.
44:44Oder, wie sagt Pete so schön zum Thema Klasen?
44:48Ich halte mich da raus.
44:51Apropos Klasen.
44:53Ich habe inzwischen einen sehr sympathischen, engagierten, jungen Bewerber für das Pastorenamt kennengelernt.
45:01Sönke Mertens.
45:03Ja, bitte?
45:05Darf ich kurz stören?
45:06Ja, bitte, natürlich kommen Sie herein.
45:09Oh, ist irgendetwas mit Susannes Möbeln schiefgelassen?
45:12Bitte nehmen Sie doch Platz.
45:14Nein, nein, die Spediteure haben die Wohnung leergeräumt.
45:17Ich bin Ihnen so dankbar, dass Sie das alles übernommen haben.
45:20Umzugschaos macht mich immer ganz wuschig.
45:23Danke, kein Problem, das gehört zu meinem Job.
45:25Aber eigentlich haben Sie Urlaub.
45:27Und der Garten ist winterfest.
45:29Jetzt habe ich fast ein schlechtes Gewissen.
45:32Vielleicht können Sie ja meinen Lohn mit der ersten Miete berechnen.
45:38Also, heißt das, Sie haben...
45:42Ja.
45:44Ich meine, wenn Frau van Loonen sich im Vorbeigehen eine Gärtnerei kaufen kann, kann ich mir ja wohl meine Traumbohnen mieten.
45:52Das ist die richtige Einstellung.
45:55Ja, ich habe mir den Vertrag schon durchgelesen.
45:58Na, dann unterschreiben Sie schnell, bevor Sie es sich anders überlegen.
46:02Bitteschön.
46:03Dankeschön.
46:04Willkommen im Rosenhaus.
46:17Dankeschön.
46:23Verdammt, Oskar, denn heute kriege ich meine Haare natürlich nicht hin.
46:26Du siehst toll aus.
46:28Findest du?
46:29Hm.
46:30Nicht ganz.
46:33Hm.
46:34Sag mal.
46:36Vom Makler.
46:37Das könntest du dir später vielleicht im Zug ansehen.
46:39Ja, ich glaube, dafür habe ich keinen Nerv.
46:41Außerdem, wenn das mit dem Auftrag klappt, haben wir es mit der Wohnungssuche sowieso nicht mehr so eilig.
46:45Wieso?
46:46Weil ich dann ständig unterwegs sein werde.
46:48Was heißt denn jetzt ständig?
46:50Keine Ahnung.
46:53Jule, ich will das nicht.
46:55Was?
46:56Dass wir wieder monatelang getrennt sind.
46:58Ja, aber das ist eine europaweite Reportage.
47:01Und es ist eine Riesenchance für mich.
47:02Ich habe keine Lust auf eine fairene Ehe.
47:06Das ist wirklich nicht der richtige Zeitpunkt, dass du diskutierst.
47:08Ich muss los.
47:10Dann fahr nicht.
47:11Sag das Angebot ab.
47:12Vielen Dank, dass Sie mich alle bei meiner Bewerbung unterstützen wollen.
47:20Ja, also Frau Jansen hat so von Ihnen geschwärmt, da hatten wir gar keine andere Wahl.
47:24Aber wir haben auch den Aufstellungsgottesdienst vergessen.
47:26Der ist gängige Praxis, wenn eine Personenstelle neu besetzt wird.
47:28Das macht aber nur Sinn, wenn die Kirche bei Ihnen nicht genauso leer ist wie bei Klaasen.
47:32Ja, dagegen müssen wir was unternehmen.
47:34Wo hältst du jetzt endlich mal die verdammte Klappe?
47:51Bei der nächsten Ampel bitte wenden.
47:54Hallo, ich sehe hier keine Ampel.
47:56Ich sehe einen Baum.
47:57Ich sehe einen Strauch.
47:59Ich sehe...
48:01Einen Engel.
48:03Bermatisch
48:16Menschen
48:17Allen
48:19Bermatisch