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00:00You're looking for a picture of a photographer, who will be photographed in the Reise.
00:09I mean, for me it's a huge chance. Three months as a photographer.
00:12That would be a mega chance!
00:14Why do you do not like that?
00:16Because I can't.
00:18They're probably not so excited about our engagement.
00:21You treat me all the time like a Saalfeld 2. Klasse!
00:25You and your ex-husband partner!
00:28Thank you, that you wanted to help.
00:31Our relationship has no future.
00:35But we hope that you enjoy the romantic evening.
00:39You are the best.
00:42Sophia Wagner made a great job, to work for you.
00:46What did you say?
00:47I said, because I'm dumb and loyal.
00:51Although...
00:53I mean, you don't stand to me. Why should I actually stand to you?
00:56Sei bitte ehrlich zu mir.
00:58Hast du noch Gefühle für Maxi?
01:01What did you say?
01:03Am I right?
01:04Oh my god!
01:05viruses
01:06will be fire DAVID
01:08&
01:31Just one day without you, I could throw my heart away. Can't you hear I'm asking you to stay through the rainbow colored night.
01:48Stay, why don't you stay? Stay, why don't you stay? Stay.
02:09Was war das denn?
02:17Ich denke, Taten sagen mehr als tausend Wurzeln.
02:23Leider weiß ich nicht ganz, was du mir damit sagen willst.
02:27Dann solltest du besser nochmal nachfragen. Guter Punkt.
02:39Alles klar.
02:59Diese Frau steigt auch von nichts zurück. Dass du aber auch nur eine Sekunde drüber nachdenkst.
03:04Na, ich habe abgelehnt, ohne mit der Wimper zu zucken.
03:06Ach, und das soll ich dir glauben?
03:08Glaubst du ernsthaft, ich hätte dir sonst von dem Angebot erzählt?
03:11Auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, ich bin dem Saalfels gegenüber loyal.
03:14Was? Loyal?
03:16Du weißt doch gar nicht, wie man dieses Wort schreibt.
03:18Du bist ein Opportunist, du hängst dein Fähnchen nach dem Wind.
03:21Sonst hätte Frau Wagner dir doch gar nicht dieses Angebot unterbreitet.
03:24Nein, weil du mich so schlecht behandelt hast. Das hat sie auf die Idee gebracht.
03:27Jetzt bin ich also deine Schuld, wenn man deine moralische Integrität so niedrig einschätzt.
03:31Ich glaube ehrlich gesagt, ohne mich wäre hier längst alles dem Bach runtergegangen, Werner.
03:35Aber ich war dem Fürstenhof gegenüber und dir immer treu.
03:39Aha, das sage ich doch nur Ariane Kahlenberg.
03:42Bravo, Werner. Mach schön weiter so, mach schön weiter so, dann bin ich auch noch weg.
03:48Wie deine Kinder und wie deine Enkel.
04:02Und, wie fühlst du dich jetzt?
04:06Besser. Vorhin habe ich noch kurz überlegt abzureisen.
04:09Und jetzt?
04:10Und jetzt habe ich vielleicht doch einen Grund zu bleiben.
04:16Nur vielleicht?
04:18Na ja, aber erstmal muss ich das alles mit Manke Jems hinbekommen.
04:22Ach, ich habe ja morgen noch den Termin im Rathaus, den habe ich völlig vergessen.
04:27Was denn für ein Termin?
04:28Mit der Bürgermeisterin. Die soll ja ein bisschen aufgeschlossener sein als ihr Vorgänger.
04:33Moment, das heißt, es könnte vielleicht doch klappen, dass du die Schleiferei hier baust?
04:40Na ja, es steht 50-50, aber ich hoffe, Herr Lambert kann sie überzeugen.
04:44Hä, warum schickst du dann einen deiner Geschäftsführer dahin?
04:47Warum übernimmst du die Verhandlung nicht selbst?
04:49Na ja, weil ich nicht das nötige Know-how habe.
04:51Du lernst doch BWL.
04:52Ja, ich habe gerade erst damit angefangen.
04:54Ja, aber trotzdem, das ist deine Vision.
04:56Wer könnte die besser verkaufen als du?
04:59Also, wenn ich mir vorstelle, ich wäre die Bürgermeisterin, dann wäre es...
05:03Hey, das ist keine schlechte Idee.
05:06Dann überlegst du zu kandidieren?
05:08Ja, nicht ganz, aber wir spielen jetzt Assessment Center.
05:12Ich bin die Bürgermeisterin und du bewirbst dich um die Baugenehmigung.
05:17Du willst mich also coachen?
05:19Ja klar.
05:20Dann bist du besser gewappnet und auf alle Fragen vorbereitet.
05:24Gar keine schlechte Idee.
05:28Außerdem will ich die Firma ja irgendwann übernehmen.
05:30Und dafür solltest du kämpfen.
05:32Danke.
06:05Auri, könntest du noch den Tatletts in der Kühlung schauen?
06:08Na klar.
06:09Ruhe!
06:10Hildegard, vielen Dank, dass Sie zurückgekommen sind.
06:12Wie sollte ich denn meinen Feierabend genießen, wenn ich weiß, dass hier Land unter ist?
06:16Ich liebe Stammgäste, die spontan ein Menü für 30 Personen bestellen, inklusive Meet & Greet mit der Küchenchefin.
06:23Ich bin ja jetzt da.
06:25Ist das Ding ab?
06:26Die Tatletts.
06:27Könnten Sie die übernehmen?
06:28Ich bin dann in der Patisserie.
06:29Mach dich.
06:30Komm Auri, Chessy.
06:31Denn das ist wahrscheinlich was Wichtiges.
06:35Miro, er will heute Abend kochen.
06:40Wo?
06:41Französischer Käsesoufflés.
06:44Wahrscheinlich, weil er weiß, dass die diese gerne mögen.
06:47Da hat er sicher was vorgenommen.
06:48Oder er hat was ausgefressen.
06:50Warum sollte er?
06:51Warum sollte er sich so viel Mühe geben?
06:53Das muss doch einen Grund haben.
06:54Ja, vielleicht auch nur den, dass er Ihnen eine Freude machen will.
06:58Egal.
06:59Zuerst die Tat.
07:00So.
07:01Äh, im Gegenteil.
07:06Die Nacht ist Tatlet schon fertig.
07:08Herr Saalfeld, keine Sorge.
07:10Wir haben alles im Griff.
07:12Die Gäste kommen rechtzeitig zu ihrem Dessert.
07:15Ich frage ja nicht wegen der Gäste.
07:17Ich frage für mich.
07:18Ach so.
07:19Ist Ihnen was über den Weg gelaufen?
07:22Ich fange ja gar nicht erst an.
07:24Dann wollte ich gar nicht wieder aufhören.
07:26I'm going to go on.
07:34It's very hard.
07:38Oh, la la.
07:40How would it be with this one for you?
07:44I'm a bit too retro.
07:47But hey, you.
07:49What's that in here?
07:50Look.
07:53Look.
07:56I think this is the place where Larissa will build their factory.
08:01Yeah, super.
08:02We try to keep the nature clean and others just wet them.
08:08Do you have it?
08:11You mean the Vögel?
08:14It was so I was in Berlin.
08:16I love it.
08:18I love it in Bichlheim.
08:20I like it so.
08:21I need only nature and plants around me.
08:25Especially because they don't want to give.
08:28And they don't want to throw in the Pampa.
08:31How are you doing?
08:33Good. Why?
08:36We're in your relationship.
08:39Did Vincent tell you?
08:42Have you ever told me anything?
08:44We have us, honestly, in letzter Zeit kaum seen.
08:47Ah.
08:49Was is denn passiert?
08:51Ähm.
08:53Na ja, sagen wir es mal so.
08:55Es ist besser, wenn wir einfach nur Freunde bleiben.
08:59Okay.
09:01Wenn du drüber reden willst, dann...
09:03sagst du einfach Bescheid.
09:05Willst du über Henry reden?
09:07Ja, okay. Du hast recht.
09:10Außerdem gibt es ja auch viel wichtigerer Themen als...
09:13Auf jeden Fall.
09:17Vielen Dank.
09:19Und dann meinst du, ich müsste ihm dankbar sein?
09:21Ich ihm!
09:22Ist doch wohl die Höhe.
09:23Herr Saalfeld, Sie kennen doch den Klee.
09:25Der ist halt schnell mal emotional.
09:27Ohne mich hätte er keinen Job, keine bezahlbare Wohnung.
09:29Also wenn hier jemandem dankbar sein muss, dann auch wohl er mir.
09:33Entschuldigen Sie einen Moment.
09:35Andreas, bevor Frau Bergmann zurück ist, muss die Jue fertig sein.
09:37Schaffst du das?
09:38Kriege ich hin.
09:39Gut.
09:41Jedes Mal wenn er misst, dann bricht er ein Auge zu.
09:43Und jetzt behauptet er, ich würde ihn schlecht behandeln.
09:46Dabei beklaut er mich sogar dreif.
09:49Sehen Sie es doch mal anders.
09:51Der Klee ist einfach verletzt.
09:53Ich meine, Sie halten nicht viel von ihm und das spürt er doch.
09:57Nehmen Sie jetzt etwa noch in Schutz?
09:59Nein, ich versuche nur, ihn zu verstehen.
10:02Haben Sie sich eigentlich mal überlegt, worum es Ihnen eigentlich wirklich geht?
10:07Ja, um sein eigenes Ego.
10:09Nein, um Anerkennung.
10:11Der möchte für voll genommen werden.
10:13Der will zur Familie gehören.
10:15Ah, nur weil er ein unheiliger Enkel vom alten Biggerl ist,
10:18muss ich mir alles von ihm gefallen lassen?
10:20Haben Sie schon vergessen, was er sich alles geleistet hat?
10:23Ach, der kann doch tun und lassen, was er will.
10:25Für Sie ist und bleibt er immer in Saalfeld zweiter Klasse.
10:27Bei aller Liebe, Eriks Klee sieht immer nur nach seinem eigenen Vorteil.
10:33Na, trotzdem tun Sie ihm Unrecht.
10:35Ich meine, der hat ja auch schon manches Gute für Sie getan.
10:39Liegt das also nur an mir?
10:41Ilke ist ein besserer Mensch geworden,
10:43aber ich bin immer noch der alte, sture Esel, der das nicht sieht?
10:46Nein.
10:47Bin ich ein alter, sturer Esel.
10:49Aber Erich ist und bleibt ein Schlitzohr.
10:52Manche Gems verwendet nur umweltfreundliche Technologien.
11:14Nachhaltigkeit ist bei uns ein sehr großes Thema.
11:17Und abgesehen von den Steuereinnahmen,
11:19wie profitieren unsere Bürger von Ihrer Fabrik?
11:23Na ja, zum einen achten wir auf regionale Zulieferer und Dienstleister.
11:28Und zum anderen schaffen wir Arbeits- und Ausbildungsplätze.
11:34Frau Mahntke?
11:39Sie haben mich überzeugt.
11:41Wir sind im Geschäft.
11:44Meinst du, so bekomme ich das Grundstück?
11:46Hä, wenn ich das sage?
11:49Ich bin doch die Bürgermeisterin.
11:58Ich habe noch nie eine Bürgermeisterin geküsst.
12:00Ich auch nicht.
12:02Obwohl, vielleicht...
12:03Hey!
12:04Hey!
12:12Henry...
12:14Ich...
12:16Was ist?
12:20Alles gut, Ich...
12:21Das fühlt sich alles noch ziemlich neu an, ne?
12:33Obwohl wir uns schon so lange kennen.
12:36Ja.
12:38Vielleicht könnten wir es einfach ein bisschen langsamer angehen lassen.
12:44Klar.
12:45Dann...
12:48Wollen wir noch was trinken gehen?
12:51Oder...
12:52Es ist auch schon spät.
12:53Äh...
12:54Ich muss morgen voll früh raus.
12:57Ich bin auch müde, also.
13:01Okay, dann...
13:05Gute Nacht.
13:06Gute Nacht.
13:14Eine Sache noch.
13:17Kannst du mir was versprechen?
13:21Was denn?
13:26Rede mit Doktor Rudloff.
13:30Bitte, ich...
13:31Ich will dich nicht bevormunden.
13:34Aber ich will einfach, dass es dir gut geht.
13:38Mach ich. Ich rede mit ihm.
13:42Gut.
13:46Schlaf schön.
13:47Du auch.
14:01Hand aufs Herz.
14:03Woher hast du die Soufflés?
14:05Du meinst das Rezept?
14:07Ich meine...
14:09Wer hat dir geholfen?
14:11Du hast das erste Mal in deinem Leben Soufflés gemacht.
14:14Und sie sind nicht zusammengefallen.
14:16Das geht nicht mit rechten Dingen zu.
14:18Ich weiß auch nicht. Ähm... Anfängerglück.
14:20Ich meine, vielleicht hat mir auch meine begabte Freundin ein bisschen was gezeigt.
14:23Hat sie geschmeckt?
14:25Sie waren perfekt.
14:27Zum Nachtisch gibt's übrigens selbstgemachte Crème brûlée.
14:29Creme brûlée.
14:31Creme brûlée.
14:32Zum Nachtisch gibt's Crème brûlée.
14:34Warum legst du dich so ins Zweck?
14:37Das wollte ich dir eigentlich erst nach dem Dessert erzählen.
14:42Äh...
14:45Muss ich mich hinsetzen?
14:47Ähm...
14:49Ne, äh...
14:50Also, wenn du willst, also...
14:51Ja, setz dich.
14:56Okay, ähm...
14:57Ich hab' auf diesem Empfang für die Gewinner des Fotowettbewerbs...
15:05eine Frau kennengelernt.
15:10Äh... äh... nein, eine... eine... eine Filmemacherin.
15:12Sie hat mich gefragt, ob ich ihren Dreh begleiten will als... als Fotograf.
15:16Was für'n Dreh?
15:17Wie?
15:18Ein Dokumentarfilm.
15:21Über Löwen.
15:24In Namibia.
15:27In Namibia?
15:30Für drei Monate.
15:32Hm...
15:34Ah...
15:36Okay.
15:37Wow!
15:39Wow?
15:40Ja?
15:41Du findest das gut?
15:42Ja, das... ist doch ne Riesenchance!
15:45Äh...
15:46Hast du gedacht, ich wär' dagegen?
15:48Naja, ich dachte, Afrika ist halt sehr weit weg und das bedeutet...
15:50Fernbeziehung kann.
15:51Danke.
15:52Aber es gibt Telefone... und... das Internet...
15:57Außerdem sind's ja nur drei Monate, oder?
15:59Richtig.
16:02Wir schaffen das!
16:05Auch wenn ich dich wahnsinnig vermissen werde.
16:08Ich dich auch.
16:10Dann hast du also nur gekocht, weil du mich weich kochen wolltest.
16:13Der funktioniert, oder?
16:15Äh...
16:30Hallo, Werner.
16:32Oh!
16:34Sag mal, hast du etwa noch gearbeitet?
16:36Ja, die Gesellschaft im Blauen Salon hat noch eine Weinempfehlung gebraucht.
16:39Hm?
16:41Ja.
16:42Das war an deinem 70. Geburtstag, oder?
16:44Naja.
16:46Fast alle meine Kinder waren da.
16:48Ja.
16:49Das ist schon wirklich schade, dass sie so selten vorbeikommen.
16:52Ja.
16:54Entschuldigung.
16:55Das war jetzt nicht besonders feinfühlig von mir.
16:58Kommen wir vor wie gestern.
17:00Dass Alexander und Robert hier durch die Räume getobt sind nach der Schule.
17:05Ja, seitdem sind einige Kinder dazugekommen.
17:08Wie oft warst du noch mal...
17:11Sechs E mit vier Frauen, sieben Kinder mit fünf Frauen.
17:15Werde ich ständig gefragt.
17:17Ist ja ne richtige Großfamilie.
17:20Ja.
17:22Aber fast sind alle Binde zerstreut.
17:24Naja, nicht alle.
17:26Maxi und ich sind hier.
17:28Christoph, Erik.
17:29Als ich Maxi damals die zehn Prozent der Anteile überschrieben habe,
17:35da war ich mir sicher, dass sie den Fürstenhof in die nächste Generation führen wird.
17:40Ja, und jetzt?
17:43Ich wollte unbedingt einen Ort, an dem meine Kinder und Enkelkinder jederzeit zurückkommen können.
17:48Ja, aber es ist noch nicht alles verloren.
17:51Glaub mir, wir werden den Fürstenhof von Frau Wagner zurückbekommen.
17:54Ja, aber wann?
17:56Der Kampf kann noch lange dauern.
18:00Aber du wirst diesen Kampf nicht alleine führen müssen.
18:03Wir stehen das zusammen durch.
18:04Und das ist das, was zählt.
18:06Ja, ich sollte wohl besser aufhören, an die Vergangenheit zu denken.
18:10Mich lieber auf die Menschen konzentrieren, die hier sind.
18:14Oder?
18:15Genau.
18:18Und ich habe es ihm doch sogar gesagt.
18:20Ich habe gesagt, Werner, Loyalität ist für mich doch fast das Wichtigste.
18:24Weißt du, was er gesagt hat? Weißt du, was er zu mir gesagt hat?
18:27Ja, dass du das Wort wahrscheinlich gar nicht richtig schreiben kannst.
18:30Woher weißt du das?
18:31Ich weiß, dass bei euch zwei Streithähnen immer das Gleiche ist.
18:34Welches findest du besser?
18:36Ja, beide. Toll.
18:38Ich kann dir nur sagen, ich bin wirklich stinksauer aufhören.
18:40Ich würde ein bisschen hingehen, würde ihn aus seinem Becken...
18:42Erik, jetzt sag mal das oder das.
18:44Ich, das da. Wofür brauchst du jetzt so einen sexy Fummel?
18:47Worüber reden wir denn jetzt die ganze Zeit?
18:50Über den Unternehmer-Summit. Dafür ist das.
18:53Ja, und da willst du jetzt als Discokugel hingehen?
18:56Wieso denn Discokugel? Das ist mein schönstes Outfit und ich weiß, das steht mir gut.
18:59Das steht dir hervorragend, mein Schatz.
19:02Gerne zu einer Filmpremiere oder abends mal für mich.
19:05Nein, ich will mich von der Masse abheben.
19:07Und ich möchte bei diesen ganzen CEOs in Erinnerung bleiben.
19:10Mit deinem Dekolleté oder mit deinen Ideen?
19:12Aus welchem Jahrhundert bist du eigentlich geplumpst?
19:14Erstens, CEOs sind nicht immer nur männlich.
19:17Und zweitens, eine Geschäftsfrau kann zur gleichen Zeit sexy und kompetent sein.
19:21Gut, meinetwegen. Dann befragen wir einen neutralen, einen PR-Manager.
19:27Erste Regel. Möchtest du seriös wirken, dann zieh dich bitte seriös an.
19:31Sonst sagst du immer, die erste Regel ist keine Socken tragen.
19:34Das ist die vierte Regel.
19:35Erik, ich möchte authentisch wirken. Und das bin ich nicht in einem mausgrauen Hosenanzug.
19:41Bitte, mach einfach, was du möchtest, Yvonne. Mach, was du möchtest.
19:44Aber bitte beschwer dich im Nachhinein nicht bei mir und sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.
19:50Und genau so und genau das sag ich auch zu Dana.
19:53Was glaubt denn der eigentlich wer ist?
20:14Dankeschön.
20:16Zum Glück bist du mitgekommen. Ich kann überhaupt nicht von Menschen reden. Ich war sowas von nervös.
20:19Hey, das hat man dir aber null angemerkt. Machst du Witze? Meine Hände zittern immer noch vor Aufregung.
20:24Okay, zeig mal.
20:29Besser?
20:31Besser.
20:32Guten Morgen, ihr zwei.
20:34Guten Morgen.
20:36Na? Wie war dein Termin?
20:39Soweit ganz gut.
20:41Die Interimsbürgermeisterin möchte dich noch nicht vorallig festlegen.
20:46Vielleicht hätte ich doch lieber mitgehen sollen.
20:49Larissa war super.
20:51Sie hatte auf jede Frage die perfekte Antwort.
20:53Charmant und kompetent.
20:55Besser geht's nicht.
20:56Du warst dabei?
20:58Dabei hat sie meine Unterstützung gar nicht gebraucht.
21:01Und trotzdem hat Frau Schubert keine Zusage gemacht?
21:04Naja, sie hat auch noch nicht prinzipiell abgelehnt.
21:06Wir sind damit auf jeden Fall einen großen Schritt weiter.
21:12Hab ich zufällig irgendwas verpasst?
21:15Nein.
21:17Und wenn du uns jetzt entschuldigen würdest, wir haben noch nichts gefrühstückt.
21:28Lasst euch nicht aufhalten.
21:29Das war wirklich süß, was Sie beide für Vincent und mich in der Hütte vorbereitet haben.
21:43Ja, aber leider umsonst.
21:47Wir haben beschlossen, dass wir weiterhin nur Freunde bleiben wollen.
21:51Und da dachten wir, dass das Essen und der Wein bei Ihnen besser aufgehoben wäre.
21:57Hoffentlich sind Sie uns nicht böse.
22:00Nee, wie sollten wir?
22:02Wir hatten doch einen ganz schönen Nachmittag deshalb.
22:05Aber eigentlich wäre das bei euch viel besser aufgehoben gewesen.
22:13Ich dachte, Kakteen sollte man nicht so oft gießen.
22:16Während der Vegetationsperiode muss man die Blüte des Lebens ausreichend düngen.
22:23Dann wachsen ja wunderschöne Blüten.
22:26Das ist ja interessant.
22:28Ich hoffe, du hattest trotzdem einen schönen Tag.
22:30Wir wollen da noch was trinken.
22:33Als Freunde.
22:34Ach.
22:36Ist wahrscheinlich auch besser so.
22:38Hm.
22:40Also eigentlich...
22:42Gefällt dir das?
22:44Eine klitzekleine Blüte würde mir schon reichen.
22:53Das ist ja der Blanc de Blanc des H-Séropes.
23:04Das ist ja der Blanc des H-Séropes.
23:22Zum Wohl.
23:24Frau Saalfeld.
23:26Haben Sie nicht etwas vergessen?
23:30Wünschen Sie noch Kalapés zu Ihrem Champagner?
23:34Gerne.
23:36Aber das meinte ich nicht.
23:44Meine Güte, was lernt ihr heute eigentlich in eurer Ausbildung?
23:49Es tut mir leid, Frau Wagner.
23:50Ich weiß wirklich nicht, worauf Sie hinaus möchten.
23:53Kommen Sie nochmal her.
23:58Ich habe Champagner bestellt.
24:01Den teuersten und edelsten Jahrgang.
24:04Was könnte der Grund dafür sein?
24:07Hm?
24:09Vielleicht habe ich einfach nur Durst.
24:11Oder aber...
24:13Ich habe einen Grund zum Feiern.
24:17Die Servicekraft eines Fünf-Sterne-Hotels
24:20sollte dem Gast immer das Gefühl geben, interessiert an ihm zu sein.
24:23Nein.
24:25Also.
24:27Bitte.
24:31Frau Wagner, ich sehe, Sie trinken Champagner.
24:35Haben Sie was zu feiern?
24:38Wie reizend, dass Sie fragen.
24:41Zufällig, ja.
24:43Ich habe wirklich Grund zu feiern.
24:46Ich habe nämlich soeben etwas Wundervolles erfahren.
24:51Etwas, das ich mir als Mutter schon so lange gewünscht habe.
24:55Mein Sohn...
24:58...hat endlich sein privates Glück gefunden.
25:08Wie schön für Sie.
25:10Frau Sarfeld?
25:12Wo bleiben die Canapés?
25:15Die sind aus.
25:16Die sind aus.
25:26Herr Dr. Rudloff.
25:28Könnten Sie was mit der Broschüre über Modi-Diabetes anfangen?
25:32Ja, vielen Dank.
25:33Besonders die Ernährungstyps waren sehr hilfreich.
25:36Haben Sie mit Frau Manke gesprochen, dass sie sich bei mir meldet?
25:39Sie wird bald bei Ihnen vorbeikommen.
25:41Gut.
25:42Wie geht's dir denn?
25:43Ja, also rein körperlich merkt man hier gar nichts an.
25:47Die Psyche spielt in diesem Fall eine wichtige Rolle.
25:50Ja.
25:51Ein stabiles privates Umfeld kann den Erfolg der Therapie maßgeblich beeinflussen.
25:55Privat geht es Larissa gerade sehr gut.
25:58Das weiß ich.
25:59Ach ja?
26:01Ja, Sie als Ihr guter Freund können das wahrscheinlich am besten beurteilen.
26:05Ich glaube, ich bin mehr als Ihr guter Freund.
26:10Verstehe.
26:14Ich weiß, dass mich das nichts angeht, aber...
26:19Haben Sie nicht gerade jetzt eine Trennung hinter sich?
26:23Ja.
26:25Was ich sagen will, Frau Manke braucht im Moment emotionale Stabilität.
26:30Und die kann ich ihr bieten.
26:32Gut.
26:33Dann wünsche ich Ihnen viel Glück.
26:36Danke.
26:37Danke.
26:38Die Geschäftsführerin meinte, ich kann drei Monate unbezahlten Urlaub machen, wenn ich eine Vertretung finde für den Babysalon.
26:51Ja, dann auf zur Fotoexpedition nach Afrika.
26:54Okay, du wirkst nicht so happy.
26:55Hat Greta etwas dagegen, dass du den Auftrag annimmst?
26:57Nein, sie hat nur ganz anders reagiert, als ich gedacht hätte.
26:58Sie sagt, ich soll das unbedingt machen.
26:59Ja, ist doch super.
27:00Warum hast du dann nicht gleich angenommen?
27:01Na ja, Greta ist ja nicht die Einzige, die unter so einer Fernbeziehung leiden würde.
27:02Sondern du auch.
27:04Ich weiß auch nicht.
27:05Ich weiß auch nicht.
27:06Ich weiß nicht, dass ich die Vertretung finde für den Babysalon.
27:07Ja, dann auf zur Fotoexpedition nach Afrika.
27:10Okay, du wirkst nicht so happy.
27:13Hat Greta etwas dagegen, dass du den Auftrag annimmst?
27:16Nein, sie hat nur ganz anders reagiert, als ich gedacht hätte.
27:18Sie sagt, ich soll das unbedingt machen.
27:19Ja, ist doch super.
27:20Warum hast du dann nicht gleich angenommen?
27:23Na ja, Greta ist ja nicht die Einzige, die unter so einer Fernbeziehung leiden würde.
27:29Sondern du auch.
27:30Ich weiß auch nicht, ich...
27:34Ich kann mir einfach nicht vorstellen, drei Monate nicht neben mir einzuschlafen und nicht neben mir aufzumachen.
27:40Das ist süß, dass du dir solche Gedanken machst.
27:45Ich weiß auch nicht, warum kann ich nicht einfach sagen, hey, das wird eine tolle Erfahrung.
27:48Ja, weil du sie liebst und Zeit mit dir verbringen willst.
27:51Vor allem nach dem ganzen Hin und Her.
27:54Ich mein, das Jobangebot ist eine einmalige Chance.
27:57Es wäre blöd, das nicht zu machen, oder?
28:01Das kannst nur du entscheiden.
28:03Ja zum Job heißt, ja zu fernbeziehen.
28:07Das ist ja das Problem.
28:16Gab es Anrufe für mich?
28:17Grüße, Frau Wacken.
28:18Nein, es gab keine Anrufe für Sie.
28:21Frau Klee?
28:23Ja?
28:26Darf ich fragen, warum Sie nicht Ihre Dienstkleidung tragen?
28:29Dürfen Sie.
28:30Ich bin privat unterwegs.
28:32Wobei, eigentlich eher geschäftlich.
28:34Larissa hat mir die Einladung für das Unternehmertreffen heute überlassen und da gehe ich mit Erik hin.
28:40Sie? Auf dem Business Summit?
28:43Ja, deswegen habe ich mich doch auch so in Schale geschmissen.
28:47Frau Klee, diese Karte war für Larissa bestimmt.
28:50Und nicht dafür, dass sie an jeden Hinz und Kunz weitergibt.
28:53Hinz und Kunz? Ich bin Larissas Geschäftspartnerin.
28:56Und deswegen gehe ich doch dahin, um Networking zu machen und sowas.
29:02Frau Klee, das hier ist eine Veranstaltung von internationalem Renommee.
29:08Ich werde doch nicht zulassen, dass Sie in diesem Glitzerfetzen daraus eine Lachnummer machen.
29:13Glitzerfetzen?
29:15Ich stehe auf der Gästeliste.
29:20Wenn Sie in diesem Fummel erscheinen, nehme ich Sie von der Gästeliste runter.
29:24Und ich werde dafür sorgen, dass Sie auf jeglichen schwarzen Listen erscheinen.
29:29Haben wir uns verstanden?
29:39Ja, bitte.
29:44Hallo.
29:46Haben Sie eine Minute für mich?
29:48Für Sie sogar zwei. Kommen Sie rein. Ich mach das.
29:51Danke.
29:54Sie haben doch gesagt, ich darf mich bei Ihnen melden, wenn ich bereit bin, mich mit meiner Krankheit auseinanderzusetzen.
30:00Aha. Und das sind Sie jetzt?
30:03Naja, ich möchte mir davon einfach nicht mein Leben diktieren lassen. Dafür ist es einfach geradezu schön.
30:08Finde ich gut, dass Sie Ihre Meinung geändert haben.
30:11Mir hat jemand klar gemacht, dass es nichts bringt, den Kopf in den Sand zu stecken.
30:15Also, hier bin ich. Was kommt auf mich zu?
30:20Ja, zunächst erstmal einige Anpassungen im Alltag. Aber nichts, was nicht andere vorhin schon geschafft hätten.
30:27Und was kam bei dem Gentest raus? Muss ich Insulin spritzen?
30:31Modi 3 lässt sich in der Regel gut mit blutzuckersenkenden Medikamenten behandeln. Also ohne Insulin-Therapie.
30:38Das klingt ja schon mal ganz gut.
30:46Maxi!
30:48Hey!
30:49Hey!
30:50Was machst du hier?
30:51Ah, im Lager sind ein paar Cocktailschalen zu Bruch gegangen und sie haben mich losgeschickt, um neu zu holen.
30:56Und konnten die nicht geliefert werden?
30:59Ich war ehrlich gesagt ganz froh, rauszukommen.
31:02Dann laufe ich zumindest dieser Wagner nicht mehr über den Weg.
31:05Hat sie dich etwa wieder schikaniert?
31:09Sie wollte mich unbedingt wissen lassen, dass ihr Sohn jetzt sein privates Glück gefunden hat.
31:14Heißt das, Henry und Larissa sind ein Paar?
31:17Ja, das ist ja jetzt auch nicht gerade der Mega-Plot-Twist.
31:20Mich hat's ehrlich gesagt eher gewundert, dass das so lange gedauert hat.
31:23Was machst du heute Abend?
31:25Jedenfalls nicht in mein Kissen heulen.
31:27Und auch keine Voodoo-Bucken basteln, keine Sorge.
31:31Lust auf Kino?
31:33Super lieb, dass du mich aufmuttern willst immer.
31:35Ich komm schon klar.
31:37Ehrlich.
31:41Dir war ja schon länger klar, dass Henrys Gefühle für Larissa stärker sind, als er behauptet.
31:47Und ich weiß auch noch, die ihn darauf hingewiesen hat.
31:54Aber zumindest wissen jetzt alle, woran sie sind.
31:57Vor allem auch ich.
32:16Nein!
32:17Klee?
32:18Klee?
32:19Klee?
32:20Ihr...
32:21Herr Müller, hallo!
32:23Herr Schmidt, hallo!
32:24Viel Spaß!
32:26Na ja, Sie finden das dann schon, oder?
32:27Meine Frau hat eine offizielle Einladung.
32:30Plus eins, wenn die hierher kommen, die reißt Ihnen das Ohr.
32:32Hallo!
32:33Der gehört zu mir.
32:35Der darf auch mal mit.
32:37Bitte schön.
32:39Entschuldigung, ich musste mich jetzt noch umziehen.
32:42Entschuldige bitte.
32:44Hast du doch auf mich gehört, ja? Als PR-Profi.
32:47Wie man's nimmt.
32:49Viel Vergnügen.
32:50Dankeschön.
32:52Guten Tag.
32:55Hallo.
32:57Grüß Gott.
32:59Erik, das ist doch der Sepp.
33:03Guck mal, der war früher bei mir an der Bar.
33:07Willst du denn jetzt mit einem Wurstfabrikanten?
33:11Was will ich mit denen?
33:12Erst spreche ich mit dem.
33:13Dann mit einem anderen.
33:14Der andere stellt mir wieder neue Leute vor.
33:16Du weißt das doch selber ganz genau als Profi.
33:20Und kannst du dich jetzt unters Volk mischen,
33:22weil dann krieg ich noch mehr Visitenkarten.
33:25Ja, für dich mach ich fast alles.
33:26Lassen Sie mich raten. New Technologies oder welche Branche?
33:40Elona!
33:41Sophia!
33:43Meine Liebe.
33:45Wie schön, dass du gekommen bist.
33:48Ich hatte schon befürchtet, die würden dich aus New York überhaupt nicht mehr weglassen.
33:51Hahaha.
33:53Herr Klee, wie nett, dass Sie Ihre Frau begleiten.
33:57Mussten Sie denn nicht arbeiten?
34:00Der frühe Vogel fängt...
34:02Ah, Sie hatten Frühschicht.
34:05Er ist einer meiner tüchtigsten Angestellten.
34:10Bis später.
34:14War das gerade unangenehm für Sie?
34:16War das jetzt die Rache dafür, dass ich Ihr Angebot nicht angenommen habe?
34:22Oh, mein Angebot steht noch.
34:24Falls Sie sich's anders überlegen.
34:29Meine Tür steht offen.
34:32Aber nicht ewig.
34:33Hier bist du.
34:34Hey!
34:35Greta, würdest du dich als spontane und abenteuerlustige Frau bezeichnen?
34:50Das ist eine Fangfrage.
34:53Ich hab noch mal nachgedacht über den Fotoauftrag und mir ist klar geworden,
34:57ich kann nicht so lange von dir getrennt sein.
35:00Du willst absagen?
35:02Nicht ganz.
35:04Sondern?
35:05Du kommst mit mir nach Afrika.
35:08Ich soll mit?
35:10Nach Namibia?
35:12Ja.
35:14Versteh mich nicht falsch.
35:16Klingt total schön, aber wie soll das denn gehen?
35:19Also auch wenn ich Urlaub bekomme, dann...
35:21Pass auf.
35:22Ich hab mit dem Filmteam gesprochen und die sind auch auf der Suche nach einer Köchin, die mitreist.
35:26Gibt's ja kein Geld, aber Kosten und Logis sind frei.
35:29Komm schon.
35:30Das wird unser gemeinsames Abenteuer.
35:31Sag ja.
35:34Okay!
35:35Ja!
35:36Yes!
35:38Das wird der Trip unseres Lebens.
35:41Ich bin doch nur in Afrika.
35:42Ich auch nicht.
35:44Da gibt's Giraffen.
35:45Ja.
35:46Und Nashörner.
35:47Wahrscheinlich.
35:48Meinst du, da gibt's auch Tapire?
35:50Ich weiß nicht, was das ist, aber bestimmt.
35:53Stell's dir vor.
35:55Wir zwei, nachts in einer amibischen Steppe.
35:59Über uns.
36:00Der klarste Sternenhimmel, den du je gesehen hast.
36:03Das Kreuz des Südens.
36:05Reet weiter.
36:07Wir hören nur die sanften Geräusche der Natur.
36:10Den Duft nach wildem Thymian.
36:13Und wir kuscheln uns in unser gemeinsames Zelt.
36:17Zelt?
36:18Und was glaubst du, wie lange der ganze Bums hier noch dauert?
36:26Ich nehm an, bis alle Millionen, die es unter Dach und Fach sind.
36:28Ja, ganz, ganz sicher.
36:32Aber das war so ein charismatischer, junger, dynamischer Mann.
36:37Also, wir haben uns nur sehr kurz unterhalten.
36:40Aber er meinte, wir sind ein Perfect Match.
36:43Ja, und was ist mit dir? Hättest du denn Interesse?
36:45Naja, er sah wirklich sehr nett aus. Und das war er auch.
36:49Und dieses tolle Angebot, da kann ich ihm doch keinen Korb geben.
36:53Irgendwas mit Korb?
36:55Einen Lederhosen-Designer, den sie kennengelernt hat.
36:59Oh, der wird bei Yvonne aber auf Granit beißen. Die will noch nicht mal die Lederhose von Alfons Sonnenbichler...
37:03Mein Schnuffi, das war ja was ganz anderes. Es geht nicht um irgendwelche Lederhosen. Es geht um ganz exquisite Trachtmode.
37:10Und dieser junge Unternehmer, der hat auch einen eigenen Online-Auftritt. Und er sieht sein Wachstumspotenzial im Kindermodenbereich.
37:16Und was will jetzt ein junger Kerl von dir?
37:21Vieles.
37:25Und was genau?
37:28Erik, eine Kooperation. Wir haben uns ganz intensiv ausgetauscht. Und Visitenkarten natürlich auch. Und apropos Visitenkarten. Ich hab eins, zwei, drei, vier, fünf lang.
37:38Ein Flavissa wird Augen machen. Erik, wie viel hast du?
37:45Wollt ihr noch was trinken, oder?
37:46Ja, gerne.
37:47Ja.
38:04Mira und ich in Namibia. Das wär'n Traum. Die Tiere, die Natur, die Gewürze. Aber als sie mir dann gesagt hat, dass wir in der Wildnis in einem Zelt schlafen, da...
38:17Es gibt bestimmt Ranger, die sich kümmern, falls irgendwelchen großen gefährlichen Tiere kommen.
38:21Die großen gefährlichen Tiere sind nicht das Problem, sondern die kleinen, die krabbeln, die Käfer, Spinnen.
38:28Als ich klein war, da hab ich Erik manchmal mit Spinnen geärgert. Da hab ich gesagt, er hat eine ganze große Spinne auf dem Kopf sitzen und die krabbelt irgendwelchen...
38:35Hör auf!
38:37Vor den Tieren muss man keine Angst haben. Eigentlich sind sie sogar sehr...
38:40Ja, ja, nützliche Tiere, bla bla, ist mir egal.
38:43Okay, du hast wirklich ein Problem damit.
38:47Ich hasse Spinnen.
38:48Na dann ist Namibia wohl genau der richtige Ort für dich.
38:52Den Quartalsbericht haben sie bekommen?
38:55Natürlich, ich halt sie auf dem Laufenden.
38:58Danke, ja. Ihnen weiterhin viel Erfolg. Tschüss.
39:03Hallo, ihr zwei.
39:04Hi.
39:05Die sehen ja lecker aus.
39:08Danke schön.
39:09Bitte schön.
39:10Das war Dr. Niederbühl. Ich soll euch liebgrüßen.
39:14Ah, hat er die Lumaria Amazonica mittlerweile gefunden?
39:18Mhm.
39:19Aber er hat Einheimische kennengelernt, die sich gut im Dschungel auskennen und ihm hoffentlich helfen können.
39:25Wie geht's ihm denn?
39:26Er hat sich inzwischen an die Hitze gewöhnt. Darf ich noch eine?
39:29Klar.
39:30Aber die vielen Spinnen stören ihn dafür jetzt.
39:35Hab ich was Falsches gesagt?
39:37Wir haben gerade über Gretas Spinnenphobie gesprochen und sie und Miro fliegen vielleicht nach Namibia.
39:43Mhm.
39:44Mhm.
39:45Afrika. Wow.
39:47Ich weiß, das klingt total albern, aber wenn ich daran denke, dass diese kleinen Tiere in mein Zelt krabbeln oder in meinen Schlafsack...
39:54Greta, viele Menschen haben Spinnenphobie. Das ist evolutionär bedingt.
39:59Es gibt da aber eine gute Konfrontationstherapie. Vielleicht...
40:01Nein, danke.
40:03Mit sowas fange ich gar nicht erst an.
40:04Tja, dann hilft nur eins. Immer gut das Zelt abschließen.
40:09Haha. Lass dir doch dieses Abenteuer nicht entgegen, wegen so kleinen Tierchen.
40:28Erik.
40:36Ich möchte mit dir reden.
40:37Tu dir keins wein an.
40:40Was habe ich dieses Mal falsch gemacht?
40:43Nichts, Erik, nichts. Ich möchte mich bei dir entschuldigen.
40:47Ich habe eingesehen, dass du recht hattest.
40:50Und ich dir oft nicht den nötigen Respekt entgegengebracht habe.
40:54Ja, jetzt auf einmal.
40:57Ich weiß es durchaus zu schätzen, dass du das Angebot von Frau Wagner nicht angenommen hast, sondern loyal geblieben bist.
41:03Gerade jetzt. Und wir doch alle zusammenhalten müssen, um den Fürstenhof zurückzuholen.
41:09Konntest du im Punkt, Werner. Was brauchst du von mir?
41:12Ich möchte, dass wir uns die Hand geben und nochmal neu anfangen.
41:19Erik, wir sind doch eine Familie.
41:22Und morgen bin ich dann wieder dein Fußabtreter.
41:24Auf gar keinen Fall.
41:25Ich werde dir beweisen, dass ich es ernst meine.
41:32Wenn der Fürstenhof wieder in Saalfeld hinten ist, bekommst du auch Hotelanteile.
41:37Wie ... wie viel ... wie viel Prozent genau?
41:48Ach, Erik.
41:50Das kann man doch schriftlich festhalten.
41:51Ja, man muss den Bären doch erst erlegen, bevor man sein Fell verteilt.
41:55Ist und da ist es wieder.
41:58Dieses Gequatsche von Familie und von Neuanfang.
42:02Am Ende bleiben es dann immer hohle Phrasen.
42:04Ich hab gar keinen Fall.
42:06Ich mache dich zum Teilhaber.
42:09Ehrenwort.
42:24Ich hab gehört, uns sind die Cocktail-Schalen ausgegangen.
42:32Maxi hat bereits das, hat's geholt.
42:34Ah, okay. Gut. Vielen Dank.
42:36Danke.
42:38Hi.
42:40Hey.
42:42Ich hab mit Dr. Rudloff gesprochen und, ähm, ja, er hat gesagt, dass es auch eben nichts bringt, den Kopf in den Sand zu stecken.
42:50Genau wie du.
42:51Wir fangen jetzt auch direkt mit der Therapie an.
42:53Sehr gut. Super. Und wirklich, wenn ich dich irgendwie unterstützen kann.
42:58Du brauchst es nur zu sagen.
42:59Ich weiß.
43:01Aber ich bin auch schon mit ganz anderen Dingen fertig geworden.
43:03Ja.
43:05Geht nicht, gibt's nicht.
43:07Das ist ein sehr gutes Motto.
43:08Ja.
43:10Entschuldige bitte.
43:16Frau Schubert.
43:19Worauf wartest du? Geh ran.
43:21Was ist denn, wenn sie mir eine Absage erteilen will?
43:23Ey, wie war das mit dem neuen Motto?
43:26Geht nicht, gibt's nicht.
43:27Also.
43:31Larissa Mahnke hier.
43:33Hallo Frau Schubert.
43:36Mhm.
43:40Und was sagt der Gemeinderat dazu?
43:42Verstehe.
43:43Alles klar.
43:44Vielen Dank.
43:45Das war jetzt ein sehr kurzes Gespräch.
43:58Der Gemeinderat hat zugestimmt.
43:59Der Gemeinderat hat zugestimmt.
44:08Die verkaufen hier das Grundstück?
44:11Die verkaufen hier das Grundstück?
44:12Ja.
44:13Ja.
44:14Ja.
44:16Viel Glückwunsch.
44:17Du hast es geschafft.
44:19Henry, wir haben es geschafft.
44:21Frau Schubert hat gerade noch mal gesagt, dass sie vor allem mein Plädoyer überzeugt hat.
44:25Das habe ich nur dir zu verdanken.
44:28Jetzt hast du endlich einen Grund in Bichlheim zu bleiben.
44:31Dann hätte ich doch eh gehabt.
44:46Danke.
44:49So, ich muss jetzt direkt Herr Lambert anrufen wegen der Finanzierung.
44:52Ja.
44:53Anschließend gehe ich zu Sophia und feiern wir später.
44:55Natürlich.
44:56Auf jeden Fall.
44:57Komm.
45:00Ja.
45:02Also um Flüge und Visa kümmert sich die Filmproduktion.
45:04Impfung habe ich gecheckt.
45:05Ich brauche noch eine Vertretung für die Küche.
45:07Ja.
45:08Ich besorge noch so Imprägnierspray für die Kleidung wegen der Moskitos.
45:11Sag mal, gibt es eigentlich Spinnen in Namibia?
45:16Wahrscheinlich.
45:17Wieso?
45:18Ähm, wieso?
45:19Groß?
45:21Was meinst du?
45:23Naja, wie groß sind die Spinnen in der Bude?
45:28Keine Ahnung.
45:29Ähm.
45:31So wie die da.
45:32Was?
45:33Wo?
45:34Ganz ruhig.
45:35Plötzlich ist sie auf deinem Fuß.
45:36Mach die Spinnen weg!
45:37Mach die Spinnen weg!
45:38Ganz ruhig.
45:39Hey, ganz ruhig.
45:40Nur eine kleine Spinne.
45:41Nur?
45:42Naja, die Arme.
45:43Ich meine, wahrscheinlich hat sie mehr Angst vor dir als umgekehrt.
45:45Wo ist sie hin?
45:46Wo ist die Spinne hin?
45:47Sie ist weg.
45:48Hey, ganz ruhig, ganz ruhig.
45:49Sie ist weg.
45:50Und wenn sie nochmal wiederkommt und dich angreift, dann werde ich dich beschützen.
45:51Versprochen.
45:52Ich...
45:53Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist.
45:56Mit Namibia.
45:57Was meinst du?
46:00Es tut mir leid, ich...
46:02Ich kann nicht mitkommen.
46:08Hey, Maxi.
46:09Hi.
46:10Ich will nicht mit euch!
46:11Ja.
46:17Yes, I'm glad you enjoyed it.
46:46Alles klar.
46:48Herein.
46:49Bis bald.
46:55Können wir mal kurz sprechen?
46:57Oh, Herr Klee.
46:59Sie wollen also doch lieber auf der Gewinnerseite stehen?
47:03Nur, dass wir uns richtig verstehen.
47:05Es fällt mir nicht leicht, Werner und die anderen zu hintergehen.
47:07Aber...
47:09Sie haben es verdient.
47:11Wer erfolgreich sein will,
47:14muss manchmal die Komfortzone verlassen.
47:17C'est la vie.
47:19Nehmen Sie doch Platz, dann besprechen wir die Details.
47:21Wir beide.
47:23Wir sprechen jetzt erstmal über den Preis.
47:26Ja, natürlich.
47:28Daran soll es nicht scheitern.
47:3120.000.
47:35Euro.
47:37Ja.
47:39Und das ist eine Anzahlung, sonst gehe ich sofort wieder.
47:42Sie pokern ganz schön hoch.
47:45Ich möchte einfach wissen, ob Sie mein Angebot ernst nehmen und...
47:48dass Sie mir vertrauen.
47:50Wenn Ihnen mein Vertrauen so viel wert ist...
47:55...auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.
47:58Wartenwäsche.
47:59Hey.
48:00Hey.
48:01Entschuldigung, bitte.
48:02Ja.
48:03Danke.
48:04Hat Greta eigentlich schon eine Vertretung gefunden?
48:06Nein.
48:07Und die hat auch noch ein ganz anderes Problem.
48:09Echt?
48:10Welches denn?
48:11Spinnenphobie.
48:12Oh, Spinnen.
48:13Da bin ich auch was.
48:14Schau mal hier.
48:15Fangen wir an, ja?
48:16Dann wäre ich eigentlich nicht die Einzige von uns, die noch im inneren Kreis ist.
48:18Das wäre gut.
48:19Erik.
48:20Herr Klee.
48:21Von diesem Herrn würde ich abraten.
48:22Das sind doch die Bewerbungen für die Stelle des PR-Managers, oder?
48:23Ich brauche keine Ratschläge.
48:24Ich habe sie auch nur zufällig mitbekommen, wie sie Frau Schwarzbach mit Katja Saalfeld unterhalten hat.
48:25Über diese Finte.
48:26Das ist ein Vertrauter von Werner.
48:27Das ist ein Vertrauter von Werner.
48:28Das ist ein Vertrauter von Werner.
48:31Ich habe eine Spinnenphobie.
48:32Spinnenphobie.
48:33Oh, Spinnenphobie.
48:34Oh, Spinnen.
48:35Da bin ich auch was.
48:36Schau mal hier.
48:37Fangen wir an, ja?
48:38Dann wäre ich eigentlich nicht die Einzige von uns, die noch im inneren Kreis ist.
48:39Das wäre gut.
48:40Erik.
48:41Herr Klee.
48:42Von diesem Herrn würde ich abraten.
48:43Das sind doch die Bewerbungen für die Stelle des PR-Managers, oder?
48:45Ich brauche keine Ratschläge.
48:46Wie sie Frau Schwarzbach mit Katja Saalfeld unterhalten hat.
48:49Über diese Finte.
48:50Das ist ein Vertrauter von Werner.