Leverkusens Geschäftsführer Sport Simon Rolfes hat die Meisterschaft noch nicht abgeschrieben. Speziell das Comeback von Florian Wirtz soll der Werkself auf den letzten Metern noch einmal einen entscheidenden Push geben.
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SportTranskript
00:00Es ist immer was drin, solange es nicht anders entschieden ist.
00:05Und man darf ja eines nicht vergessen, auch in der Betrachtung, wir spielen die zweitbeste
00:09Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte.
00:11Deswegen, das ist ja Motivation, aber auch Verpflichtung, da eine Top-Saison auszumachen.
00:17Wozu das in der Platzierung dann reicht, ob es Platz 1 oder Platz 2 am Ende wird, das
00:22können wir nicht selbst beeinflussen, aber wir können natürlich trotzdem beeinflussen,
00:26dass wir viele Punkte machen.
00:27Mit diesem Spirit, unabhängig von den anderen Wettbewerben, weil der Frühjahr sind ja auch
00:34die Monate, wo Entscheidungen passieren.
00:36In zehn Tagen können wir vier Champions-League-Viertelfinisten fragen, die sich das auch anders vorgestellt
00:41haben.
00:42Aber das ist ja immer eine normale Situation, dass es da auch mal vielleicht Enttäuschung
00:46geben kann.
00:47Aber die Bundesliga-Saison zum Top-Ende zu bringen, das ist eine riesige Motivation.
00:52Ich glaube grundsätzlich, dass wir zu Hause, ob jetzt mit Flo oder ohne, ein anderes Offensivspiel
00:57werden und auch eine andere Qualität.
01:00Aber natürlich ist Flo noch mal einer, der besondere Situationen lösen kann, der einen
01:06großen Einfluss auf unsere Offensivqualität hat.
01:08Das ist ja keine Frage.
01:09Mit Flo sind wir eine bessere Mannschaft und trotzdem ist die Qualität auch so, dass wir
01:16auch hier am Samstag gegen Union ein anderes Gesicht zeigen werden, als in den letzten
01:19beiden Spielen.