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In diesem Video zeigt euch Vera vom YouTube-Kanal Tech like Vera, warum sie sich zusätzlich zu ihrem MacBook Pro noch einen MacMini angeschafft hat und erklärt euch, wie diese Anschaffung ihr Leben klar verbessert hat.

Wenn ihr mehr von Vera sehen wollt, findet ihr sowohl in unserem Tech-Video-Bereich als auch in ihrem YouTube-Kanal jede Menge weiteres Futter.
Transkript
00:00Ich habe lange Zeit einfach alles an meinem MacBook gemacht, Videos schneiden, Skripte schreiben,
00:05recherchieren, halt das komplette YouTube-Leben. Aber irgendwann habe ich gemerkt, ich komme an
00:11meine Grenzen. Und deshalb habe ich mir zusätzlich zu meinem MacBook Pro den Mac Mini geholt und das
00:17hat mehr verändert, als ich gedacht hätte. Bis vor kurzem war mein gesamter Workflow auf
00:24ein einziges Gerät beschränkt. Mein MacBook Pro. Der war mein ständiger Begleiter,
00:28meine Workstation, mein Schnittplatz, mein Recherche-Tool, meine Plattform eigentlich
00:33für alles. Ich saß also immer so über dem MacBook rübergebeugt, schnitt dann irgendwie
00:38meine YouTube-Videos, schrieb Skripte und versuchte trotz dem begrenzten Platz,
00:42den das Gerät ja irgendwie mit sich bringt, möglichst effizient zu arbeiten. Bis dann
00:46letztes Jahr der Mac Mini von Apple angekündigt wurde. Die Entscheidung dann für den Mac Mini
00:53mit M4 Pro Chip war ursprünglich aus so einem Sicherheitsbedürfnis heraus entstanden. Was
00:58ist, wenn mein MacBook Pro mal streikt? Es ist ja schon mal passiert, dass mein damaliges MacBook
01:03mit Intel-Prozessor abgeraucht ist und ich hatte damals keine andere Möglichkeit, als mir ein
01:08MacBook von jemand anderem auszuleihen, bis ich dann ein neues Gerät hatte. I mean, ja,
01:13Backups sind gut, aber sie ersetzen halt keinen funktionierenden Rechner. Ich wollte unabhängiger
01:17werden und gleichzeitig sollte mein Alltag ein bisschen ergonomischer und übersichtlicher
01:22gestaltet werden. Also zog dann vor ein paar Wochen der Mac Mini bei mir ein, bestückt mit
01:27einer 14-Core-CPU, 20-Core-GPU, einer 16-Core-Neural-Engine, 24-Gigabyte-RAM und
01:35einer 512-Gigabyte-SSD ist das Teil eine echte Power-Maschine. Dazu gibt es noch den 10-Gigabit-
01:42Ethernet-Anschluss. Wieso, weshalb, warum? Darauf kommen wir dann gleich noch zu sprechen.
01:46An den Mac habe ich, wie ihr seht, einen 34-Zoll-Curve-Monitor angeschlossen. Das sind
01:513.440 x 1.440 Pixel purer Raum für Timelines und Videoeffekte. Und mein Haupttool für den
01:59Videoschnitt ist natürlich DaVinci Resolve. Wo ihr mich hier die ganze Zeit so schön am
02:03Schreibtisch arbeiten seht, habt ihr meinen wunderschönen neuen Stuhl bemerkt? Das ist
02:07der UltraDesk Throne und der macht seinem Namen alle Ehre. Man thront hier auf einer
02:12geballten Ladung Ergonomie und Bequemlichkeit. Hier sitzt man auf einer dicken Schicht Memory-Schaum,
02:17der sich der Körperform anpasst und auch nach langem Zocken oder Arbeiten nicht platt
02:22gedrückt wird. Gerade für den Rücken ein echter Game-Changer. Nacken- und Lendenkissen sind inklusive.
02:28Die haben übrigens eine spezielle Schicht aus Kühlgel, damit die Körpertemperatur immer
02:32perfekt reguliert ist. Dann gibt es vier D-Armlehnen, die man in alle Richtungen anpassen kann. Hoch,
02:38runter, vor und zurück. Und dann ist da noch die Rückenlehne. Sie lässt sich bis zu 160 Grad
02:43nach hinten klappen. Das Ganze ist super stabil, nichts knarzt oder fühlt sich wackelig an. Aber
02:47worüber ich mich am meisten gefreut habe, und das klingt vielleicht erst mal nach einer
02:50Kleinigkeit, sind die Rollen. Die sieben Zentimeter großen Rollen haben nämlich eine
02:55Sperrfunktion, die ich richtig zu schätzen gelernt habe. Meine Wohnung hat nämlich einen
02:59ziemlich unebenen Boden und mein vorheriger Stuhl ist einfach immer irgendwo hinweggerollt, wenn ich
03:04mich nur leicht bewegt habe. Hier kann ich die Rollen einfach fixieren und wenn ich doch meinen
03:08Stuhl verschieben will, ist die Sperre genauso schnell wieder gelöst. Die Rollen hier an dem
03:12UltraDesk Throne sind auch langlebig und zerkratzen den Boden nicht. Falls ihr jetzt neugierig geworden
03:16seid, dann schaut euch gerne den Stuhl bei ultradesk.eu einmal an. Was den neuen Mac Mini
03:20mit M4 Pro glaube ich so besonders macht, ist die Kombination aus kompakter Bauform und aber
03:26auch beeindruckender Leistung. Also trotz seiner geringen Größe liefert er ja Performance, die
03:32locker mit viel, viel größeren Workstations mithalten kann. Und das finde ich so perfekt
03:37für kreative Anwendungen wie Videoschnitt, Effekte oder auch KI-gestützte Workflows,
03:43weil es so klein ist und so wenig Platz wegnimmt, aber halt trotzdem so leistungsfähig ist. Durch
03:49die 10 Gigabit Ethernet-Schnittstelle ist auch die Anwendung an mein NAS super,
03:53super schnell, was sich ja beim Verschieben von größeren Videodateien dann deutlich bemerkbar
03:57macht und deshalb auch nur die 512 Gigabyte Variante von dem Mac, denn ich habe hier hinten
04:03noch ein NAS mit 16 Terabyte stehen. So, jetzt kommen wir mal zu dem eigentlich Spannenden hier
04:07an dem Setup. Ich nutze meinen MacBook nicht als Konkurrenz zum Mac Mini, sondern als ergonomische
04:14Verlängerung. Dank der Bildschirm-Synchronisieren-Funktion von macOS spiegle ich mein Mac Mini
04:19auf meinen MacBook Pro und der steht dann halt hier so daneben. Damit habe ich dann zwei Bildschirme,
04:25aber ein System. Der Clou daran ist jetzt, während ich auf dem Curved Display im Mac Mini Modus aktiv
04:32schneiden kann, kann ich auf dem MacBook parallel zum Beispiel Musik fürs Video raussuchen,
04:36recherchieren oder auch mein Skript gegenlesen. Ich liebe diese Trennung ungemein, alles hat seinen
04:41Platz hier, es gibt keine überladenen Fenster mehr und kein ständiges so hin und her klicken.
04:46Und ja klar, ich weiß, was die meisten jetzt von euch denken. Ich hätte mir auch einfach einen
04:50zweiten Monitor hier hinstellen können oder mein MacBook per Displayport an diesen externen Monitor
04:57anschließen können. Stimmt, das hätte ich tun können, aber es wäre nur halb so witzig. Okay,
05:01Spaß beiseite, das Ganze ist natürlich auch ein teures Setup hier. Für mich ging es dabei
05:05nicht so viel um die Bildschirmfläche an sich, die ich dadurch gewinne, sondern eher so um die
05:11Arbeitsteilung. Also früher lief ja alles über einen einzigen Rechner, nämlich mein MacBook. Da
05:15war Privates und Berufliches halt immer irgendwie gemixt. Ich arbeite ja eh schon die ganze Zeit von
05:20zu Hause aus, da habe ich auch hier zu Hause keine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben
05:26und ich wollte aber hier zumindest einen klaren Cut zwischen Arbeit und Freizeit haben und genau
05:33das ermöglicht mir dieses aktuelle Setup. Jetzt ist es halt ganz einfach so, wenn ich
05:37meinen Mac ausmache, dann ist auch die Arbeit vorbei und ich kann mich dann privatem Stuff zum
05:44Beispiel dann noch an meinen MacBook widmen. Für mich ist es also mehr so ein mentales Ding,
05:47dass ich halt wirklich meine Work-Life-Balance dadurch verbessern kann, weil ich in den letzten
05:52Jahren auch so krass gemerkt habe, wie sehr mich das doch belastet, dass ich halt hier zu Hause
05:57arbeite, aber auch lebe und dann aber auch alles an einem Gerät mache und es ist einfach,
06:02du kommst aus dem Arbeiten irgendwie nicht mehr richtig raus. Ich hatte halt immer so das Gefühl,
06:07immer wenn ich meinen MacBook aufklappe, dann ruft die Arbeit quasi nach mir, dann ist das letzte
06:12Programm noch irgendwie offen und dann fällt mir ein, ah ja, ich muss ja noch das und das und das
06:16machen und dann sitze ich um 10 Uhr nachts im Bett und schreibe dann halt doch noch irgendein Skript
06:20oder so. Und ich habe einfach über die Jahre gemerkt, das ist es einfach nicht. Ich brauche
06:24diese strikte Trennung für eine bessere Work-Life-Balance, dass ich mir aktiv sage,
06:29jetzt arbeite ich und jetzt ist aber auch Freizeit und ja, das ist der Grund für dieses Setup. Und
06:36ein weiterer Pluspunkt daran ist aber auch, ich bin trotzdem mit der gleichen Leistung mobil
06:41unterwegs. Also ich kann mein MacBook Pro einfach mitnehmen auf Messen, zu Events oder auf das nächste
06:47Café und dort dann mit der gleichen Power weiterarbeiten. Ich muss mich also nicht entscheiden
06:51zwischen mobil und stationär. Ich habe hier beides und das ist für mich ein absoluter Game
06:57Changer. Ich denke auch gar nicht mehr über Leistung nach, einfach weil sowohl der Mac Mini
07:01als das, das ist das MacBook Pro, das ist der Mac Mini, aber beide Geräte haben ja den M4 Pro
07:09verbaut und egal welches ich benutze, Renderzeiten, Effekte oder auch die Echtzeitvorschau in dem
07:17Videoschnitttool, alles läuft halt super flüssig. Und ein weiterer Pluspunkt, der mein Setup so rund
07:22macht, die Synergie natürlich zwischen den Geräten. Also dadurch, dass ja hier alles aus Apples Hand
07:27kommt, funktioniert auch alles wunderbar miteinander. Handoff funktioniert nahtlos,
07:32also ich kopiere einen Text am MacBook und kann ihn dann einfach am Mac Mini einfügen und die
07:37iCloud sorgt natürlich dafür, dass alle Dateien ständig verfügbar sind. Das heißt, ich würde
07:41schon sagen, dass der Mac Mini mit M4 Pro nicht nur mein Gerätesetup erweitert hat, sondern meine
07:48ganze Arbeit eigentlich verändert hat oder meine ganze Art zu arbeiten verändert hat. Egal ob ich
07:54gerade stationär arbeite oder im Mobil unterwegs bin, ob ich Videos rendere, Skripte schreibe oder
08:00Ideen sammle, für mich hat dieser Aufbau allein mental schon super viel Positives ausgelöst.
08:07Vielleicht inspiriert euch das ja mal darüber nachzudenken, wie ihr euren Workflow verbessern
08:11könnt. Ich würde mich auf jeden Fall über einen Daumen nach oben und ein Abo freuen und dann sehen wir uns hoffentlich im nächsten Video wieder.

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