Neue Spannungen in Bosnien: Rutte verspricht volle NATO-Unterstützung
In Bosnien und Herzegowina kommt es erneut zu Spannungen. Das Parlament der mehrheitlich von bosnischen Serben bewohnten bosnischenTeilrepublik Republika Srpska (RS) hat der zentralbosnischen Justiz und Polizei den Einsatz auf RS-Gebiet verboten. NATO-Generalsekretär ist nach Sarajewo gereist.
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In Bosnien und Herzegowina kommt es erneut zu Spannungen. Das Parlament der mehrheitlich von bosnischen Serben bewohnten bosnischenTeilrepublik Republika Srpska (RS) hat der zentralbosnischen Justiz und Polizei den Einsatz auf RS-Gebiet verboten. NATO-Generalsekretär ist nach Sarajewo gereist.
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NewsTranskript
00:00NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat volle Unterstützung für Bosnien und Herzegowina
00:08versprochen. Die Spannungen im Land nehmen wieder zu, vor allem in der überwiegend von
00:13bosnischen Serben bewohnten Republika Srpska. Die jüngste Krise wurde dadurch ausgelöst,
00:18dass das Parlament der halbautonomen Republika Srpska, kurz RS, vergangene Woche per Gesetz
00:23der Zentralen Bosnischen Justiz und Polizei verboten hatte, in der Republika Srpska tätig
00:28zu werden. In seiner Rede in Sarajevo erklärte Rutte,
00:32die jüngsten Spannungen gehen auf die Verurteilung des pro-russischen und
01:01pro-serbischen Präsidenten der Republika Srpska Milorad Dodik zurück. Dodik hatte
01:06internationale Vorgaben missachtet, ihm drohen ein Jahr Haft und ein sechsjähriges Amtsverbot.