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NewsTranskript
00:00Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hamas sorgt weltweit für Erleichterung.
00:10Syrien. EU erweckt Aufhebung der Sanktionen.
00:22Fokus auf Sicherheit. Polens Vorhaben als EU-Ratsvorsitz.
00:31Raumfahrt. Bezos Blue Origins startet neue Rakete.
00:43Am kommenden Sonntag soll eine sechswöchige Feuerpause zwischen Israel und der Hamas beginnen.
00:48Das Waffenstillstandsabkommen, das mithilfe der USA, Katar und Ägypten ausgehandelt wurde,
00:53verspricht eine dringend benötigte Atempause für die Bevölkerung im Gazastreifen.
00:58Regierungen weltweit begrüßen die Einigung.
01:18Auch der kanadische Ministerpräsident Justin Trudeau äußerte sich zu dem Abkommen zwischen Israel und der Hamas.
01:29Der britische Außenminister David Lammy bezeichnete den Deal als Gelegenheit für beide Seiten,
01:34den Heilungsprozess zu beginnen und dem 15-monatigen Krieg ein Ende zu bereiten.
01:59Auch UN-Generalsekretär António Guterres sprachte seine Erleichterung über das Abkommen zum Ausdruck.
02:04Er dankte den Vermittlern für ihre Bemühungen um eine Einigung.
02:09Guterres betonte jedoch auch, dass der Fokus jetzt auf die Herstellung eines dauerhaften Friedensgebiets ist.
02:14Er bezeichnete den Abkommen als Gelegenheit für beide Seiten,
02:18den Heilungsprozess ein Ende zu bereiten und den 15-monatigen Krieg ein Ende zu bereiten.
02:23Guterres betonte jedoch auch, dass der Fokus jetzt auf die Herstellung eines dauerhaften Friedensgebiets ist.
02:53Das Abkommen beschreibt einen dreistufigen Plan, der unter anderem die Freilassung der israelischen Geiseln,
02:58das Ende der Haft für hunderte palästinensische Gefangene
03:03und einen Rückzug israelischer Truppen aus dem Gazastreifen vorsieht.
03:13Die EU bereitet eine weitreichende Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien vor.
03:18Die EU bereitet eine weitreichende Aufhebung der Sanktionen gegen Syrien vor.
03:23Wie aus einem offiziellen Dokument hervorgeht, das Euronews vorliegt.
03:27Die EU erwägt die Aufhebung von Sanktionen in den Bereichen Transport,
03:32Öl- und Gasexporte sowie Finanz- und Bankgeschäfte.
03:36Aus dem Dokument geht hervor, dass jede mögliche Änderung von Gruppierungen als Terrororganisationen
03:41zunächst auf der Ebene des UN-Sicherheitsrats erfolgen muss, bevor der Block sie beschließt,
03:47sowie mit der in Syrien regierenden Hayal Tahir al-Sham, die mit der Al-Qaida verbunden ist.
03:54In dem Papier heißt es, dass die Streichung von Terrorgruppen an Bedingungen geknüpft werden muss,
04:00um jegliches Risiko der Finanzierung von Terrorismus zu verhindern.
04:04Das Dokument wurde vom EU-Rat zu Verhandlungszwecken erstellt
04:08und wird voraussichtlich bei einem Treffen der EU-Außenminister am 27. Januar eingehend erörtert.
04:17Die Verteidigungsminister von mehr als 20 NATO-Mitgliedern sind in Brüssel zu einem Beratungstreffen zusammengekommen,
04:23unter anderem auch mit Vertretern von Partnerländern.
04:26NATO-Chef Mark Rutte eröffnete die zweitägige Tagung mit einem klaren Ziel, Umstellung auf Kriegsmentalität.
04:48Rutte warnte die Mitglieder des Bündnisses, die Zukunft Europas stehe auf dem Spiel.
04:53Die NATO müsse alles tun, um die Menschen angesichts der wachsenden Bedrohungen in der Region zu schützen.
04:58Das nächste Gipfeltreffen des Militärbündnisses wird in Brüssel stattfinden.
05:02Die NATO-Mitglieder des Bündnisses werden in den nächsten drei Jahren
05:06mit den Mitgliedern der EU-Außen-Mitgliedsstaaten zusammenarbeiten.
05:10Sicherheit ist für Polen, das seit dem 1. Januar für sechs Monate
05:14den Vorsitz im Rat der Europäischen Union innehat, von entscheidender Wichtigkeit.
05:19Die Regierung in Warschau will Sicherheit für die EU und die EU-Mitglieder der EU-Außen-Mitglieder
05:25und die EU-Mitglieder der EU-Außen-Mitglieder und die EU-Mitglieder der EU-Außen-Mitglieder
05:29und die EU-Mitglieder der EU-Außen-Mitglieder und die EU-Mitglieder der EU-Außen-Mitglieder
05:33und die EU-Mitglieder der EU-Außen-Mitglieder und die EU-Mitglieder der EU-Außen-Mitglieder
05:37Die Regierung in Warschau will Sicherheit für die EU nicht nur militärisch garantieren.
05:42Im Interview mit Euronews erklärt der polnische Minister für Europäische Angelegenheiten Adam Swabka,
05:48wie entscheidend es für Europa sei, sich in der Energieversorgung endgültig unabhängig von Russland zu machen.
06:07Seit Kriegsbeginn haben viele EU-Staaten ihre Abhängigkeit von Russland deutlich verringert.
06:12Seit Kriegsbeginn haben viele EU-Staaten ihre Abhängigkeit von Russland deutlich verringert.
06:18Andere Mitglieder wie Ungarn, die Slowakei oder Österreich zeigen sich bisher jedoch zögerlich,
06:23was für Polen zur Herausforderung werden könnte.
06:27Auch bei der militärischen Sicherheit spielt Russland in den polnischen Plänen für die EU eine wichtige Rolle.
06:33Warschau zeigt sich offen für EU-weite Kooperationsprojekte,
06:37wie zum Beispiel gemeinsame Munitionsanschaffungen oder die Stärkung kritischer Infrastruktur.
06:42Der wichtigste Sicherheitsgarant bleibe jedoch die NATO.
06:46Auch nach Auffassung der EU-Außenbeauftragten Kaya Kalas ergänzen sich die NATO und die EU in Sicherheitsfragen gegenseitig.
07:16Kriegerische Auseinandersetzungen weiten sich der EU-Außenbeauftragten zufolge
07:30heutzutage auch ins Netz sowie in die Energie- und Nahrungsversorgung aus.
07:35Polen werde als EU-Ratsvorsitz eine wichtige Rolle im Umgang mit dem Krieg in der Ukraine,
07:40der Krise im Nahen Osten und der neuen US-Regierung spielen.
07:47Blue Origin hat am Donnerstag eine gewaltige neue Rakete zu ihrem ersten Testflug gestartet.
07:54Das von Jeff Bezos gegründete Raumfahrtunternehmen schickt damit einen Prototyp-Satelliten in die Erdumlaufbahn.
08:01Die Rakete trug eine experimentelle Plattform, die Satelliten aufnehmen oder in die richtige Umlaufbahn bringen kann.
08:09Der Testflug soll nur sechs Stunden dauern, die Rakete ist jedoch dafür ausgelegt,
08:13die Raumfahrzeuge und später auch Astronauten in die Erdumlaufbahn und zum Wind zu befördern.
08:23In Tbilisi sind Arbeiter angegriffen worden, die an einem dreistündigen Generalstreik teilgenommen hatten.
08:28Aufnahmen, die in den sozialen Medien kursieren, zeigen, wie Menschen mit Schlagstöcken auf die Arbeiter losgehen.
08:36Örtlichen Medien zufolge handelte es sich dabei um Tituschkis, eine Bezeichnung für angeheuerte Schläger,
08:42die in der Regel im Dienste der Regierung oder einer politischen Gruppe stehen.
08:49Die Demonstranten skandierten, bliesen in Trillerpfeifen und schwenkten georgische und EU-Flaggen.
08:55Nach Angaben der Organisatoren sollte die Demonstration als Warnung dienen,
08:59was dem Land in der Isolation von Europa drohen würde.
09:06US-Präsident Joe Biden nutzte seine Abschiedsrede,
09:11um eindringlich vor einer gefährlichen Machtkonzentration in den Händen der Superreichen zu warnen.
09:36Biden verwies auf die letzte Rede des ehemaligen Präsidenten Dwight Eisenhower im Jahr 1961,
09:42in der er vor einem militärisch-industriellen Komplex warnte.
10:06Biden nutzte seine 15-minütige Rede, um ein Modell für eine friedliche Machtübergabe vorzustellen
10:12und Bedenken gegen seinen Nachfolger Donald Trump zu äußern.
10:36Die Europäische Kommission hat an diesem Mittwoch einen Aktionsplan
10:41zur schnelleren Verhinderung und Erkennung von Cyberangriffen in Krankenhäusern vorgestellt.
10:46Im Jahr 2023 gab es 309 Cybersicherheitsvorfälle im Gesundheitssektor in der EU,
10:52ein wachsendes Risiko sowohl für Patienten als auch für Krankenhäuser.
10:56EU-Gesundheitskommissar Oliver Vahey ist der Ansicht,
10:59dass Krankenhäuser in die Cybersicherheit genauso viel investieren sollten wie in medizinische Geräte.
11:05Wir müssen das nicht übersehen.
11:07Wir verstehen, dass die Gesundheitsinstitutionen mehr auf das organisieren,
11:13was sie für die Patienten anbieten.
11:17Aber das ist Teil davon.
11:19Trotz der wirtschaftlichen Auswirkungen, die bei größeren Vorfällen auf durchschnittlich 300.000 Euro geschätzt werden,
11:25hat Brüssel bisher keine finanzielle Unterstützung für medizinische Einrichtungen vorgesehen.
11:30Laut der Europäischen Agentur für Cybersicherheit
11:33gehören der Diebstahl von Patientendaten oder die Unterbrechung von Gesundheitsdiensten
11:37zu den größten potenziellen Risiken.