Alfred Gislason hat am Medientag der Nationalmannschaft über den Trubel rund um Nationalspieler Renars Uscins gesprochen und den Vergleich zu Juri Knorr gezogen. Der Bundestrainer will den 22-Jährigen dem Medienfokus fern halten.
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SportTranskript
00:00Ja, das ist eine meiner großen Sorgen.
00:07Juri wurde ja gerade in der WM in Polen und Schweden, da gab es ja nur Medienanfragen für ihn.
00:16Er wurde extrem viel aus allen Richtungen belagert und der ist jetzt damit klar gekommen.
00:27Und die große Sorge, die ich jetzt habe, ist, dass dieser Medienfokus auf Rehnachs übergegangen ist.
00:34Sorge, weil Juri eine Weile ziemlich viele Probleme damit hatte, dass er nur noch,
00:41egal was er gemacht hat auf der Spielfläche, wurde alles auf der Goldflage gelegt.
00:47Und ich befürchte, dass wir da Rehnachs ein bisschen versuchen müssen aus diesem Trubel, das ihr macht, wegzuhalten.
00:57Ja, natürlich freut es uns sehr, dass wir in Dänemark spielen, in der Gruppe dort.
01:03Und es ist natürlich so ein bisschen Standard geworden, dass man keine zwei Länder,
01:11oder nicht ein Land das macht, sondern in zwei oder mehr Ländern stattfindet.
01:16Wenn die so weit auseinander liegen, ist das sicherlich ein bisschen schwierig.
01:21Zum Beispiel die Isländer machen jetzt die Vorbereitungsspiele in Schweden
01:26und müssen dann runter nach Kroatien und dann mal wieder hoch, wenn das gut läuft.
01:34Ich sehe das auch schwierig für die Fans, die die Mannschaft verfolgen wollen.
01:39Für die deutschen Fans wird das nicht ein großes Problem sein,
01:42für die Länder, die dann anfangen in Kroatien und dann auf einmal schnell hoch nach Skandinavien müssen.
01:50Das ist Karten besorgen, Unterkünfte besorgen, das ist sicherlich auch schwierig.
01:55Aber wir sind froh, dass wir diese kurzen Reisen haben.
01:59Und das ist das Wichtigste, dass wir nicht diesen Riesen Reisestress haben, den der eine oder andere hat.
02:12Untertitel von Stephanie Geiges