Unter dem Motto "gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt" sind in Berlin mehrere dutzend Rechtsradikale auf die Straße gegangen. Abgesichert von etwa 1000 Polizisten zogen die Teilnehmer durch den Stadtteil Friedrichhain. Entlang der Route hatten sich tausende Gegendemonstranten versammelt, die versuchten, den Aufmarsch zu blockieren.
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00:00Unter dem Motto gegen Linksextremismus und politisch motivierte Gewalt sind in
00:05Berlin mehrere Dutzend Rechtsradikale auf die Straße gegangen.
00:08Abgesichert von etwa 1.000 Polizisten zogen die Teilnehmer durch den
00:12Stadtteil Friedrichshain. Entlang der Route hatten sich tausende
00:16Gegendemonstranten versammelt. Unter dem Motto United gegen Nazis versuchten sie
00:20den Aufmarsch zu blockieren. Mehrere kleine Blockaden wurden durch die
00:24Polizei aufgelöst. Durch eine größere Blockade gelang es den Demonstranten
00:28jedoch den Aufmarsch der Rechtsradikalen vor dem eigentlichen Ziel zu stoppen.
00:33Gewaltfrei blieb die Gegendemonstration dabei nicht.
00:36Einige Teilnehmer versuchten nach Angaben der Polizei die Absperrungen zu
00:40durchbrechen. Daraufhin setzten die Beamten Pfefferspray
00:43ein. Außerdem seien Steine, Flaschen und Böller auf die Einsatzkräfte geworfen
00:47worden. Abseits der Demo-Route wurde eine
00:49Barrikade in Brand gesteckt. Insgesamt seien auf beiden Seiten etwa 27
00:54Teilnehmer festgenommen worden, teilte die Polizei mit.