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Nach der Entlassung von Karel Geraerts soll Ben Manga nun einen Trainer installieren, der seine Zukunftspläne noch stärker vorantreibt. Als Vorbild hat sich der Schalker Kaderplaner dafür eine spanische Spitzenmannschaft gesucht.

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Transkript
00:00Genau, er hat ordentlich Druck. Er will diesen Druck auch. Er duckt sich da nicht weg. Das finde
00:06ich gut an ihm. Er sagt nicht, jetzt muss ich den Trainer aussuchen, hoffentlich funktioniert das,
00:09sondern er sagt, ich suche jetzt den Trainer aus und das funktioniert. Was er möchte,
00:13ist auf lange Sicht eine Mannschaft, die wie Atletico Madrid spielt. So sagen wahrscheinlich
00:19ganz viele, oh Gott, die Schalker wieder größer waren. Aber der Ansatz erklärt das ganz gut. Das
00:26bedeutet, Atletico Madrid hinten betonbombenfest, nach vorne recht schnell, zackig, offensiv
00:33gefährlich, gute Abläufe. Das ist so der Fußball, der Ben Manga vorschlägt. Dazu braucht er jetzt
00:39einen Trainer. Ich bin tatsächlich sehr gespannt, ob Ben Manga nicht nur bei den Spielern immer nach
00:47Perlen sucht und die ausgräbt, das ist ja so sein Steckenpferd, sondern ob er das jetzt auch
00:51projiziert auf die Trainersuche. Das kann man machen. Auch Karel Gerrard war jetzt nicht so
00:57bekannt. Domenico Tedesco damals, der von Christian Heide geholt worden ist, auch nicht. Er war dann
01:01bei Aue und da hat man auch gesagt, wenn Domenico Tedesco Schalke, mittlerweile ist er deutscher
01:08Vizemeister geworden mit Schalke 04 und ist mittlerweile belgischer Nationaltrainer. Also
01:12das kann schon funktionieren, aber nochmal in der Situation, in der Schalke jetzt ist,
01:16der Druck ist hoch. Das muss klappen. Man kann da nicht experimentieren. Ben Manga kann jetzt
01:21keinen Trainer aussuchen, wo er sagt, der kann sich mal entwickeln, der kann die Mannschaft
01:25mal entwickeln. Also eine Gratwanderung, die er da hinbekommen muss, die sehr herausfordernd ist.

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