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Sturmtief "Boris" hat vor allem in Tschechien, Polen und Rumänien für starke Regenfälle und Überschwemmungen gesorgt. In Rumänien starben vier Menschen in Folge des Hochwassers. In Deutschland steigen die Pegel der Flüsse in Sachsen und Bayern.

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Transkript
00:00Wasser, wohin man nur blickt. Aus diesem tschechischen Dorf im Grenzgebiet zu Polen mussten zahlreiche
00:08Menschen vor den Fluten in Sicherheit gebracht werden. Wir wohnen erst seit sechs Jahren hier
00:13und haben nur das Hochwasser von 2020 miterlebt. Das war aber winzig im Vergleich mit dem hier.
00:19Mit so etwas haben wir keine Erfahrung. Vor allem im Nordosten Tschechiens sind zahlreiche Flüsse
00:26über die Ufer getreten. Zehntausende Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Vier
00:32Menschen werden hier vermisst. Im benachbarten Polen ist die Lage ähnlich katastrophal. Hier
00:38versuchen zahlreiche Bewohner, ihre Häuser mit Sandsäcken zu schützen. Zahlreiche Flüsse sind
00:44über die Ufer getreten. In der Nacht besuchte Ministerpräsident Donald Tusk die Region.
00:50Ich habe Angst. Zum zweiten Mal in meinem Leben sehe ich so etwas. Es ist ein Albtraum für die
00:58Menschen hier. In Rumänien berichten die Behörden von vier Todesfällen infolge der Überschwemmungen.
01:05Für die Regenfälle ist Sturm Boris verantwortlich. Österreich und die Slowakei sind ebenfalls vom
01:12Hochwasser betroffen. Auch in den deutschen Bundesländern Bayern und Sachsen steigen die
01:18Pegel. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Dresden, wo vor kurzem die Karola-Brücke in
01:25die Elbe gestürzt war. Hier wird mit einem Anstieg der Pegel bis Donnerstag gerechnet.

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