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Die AfD hat die Gründung einer neuen Fraktion im Europaparlament mit rechtsextremen Parteien aus acht weiteren EU-Ländern angekündigt. Frankreichs Rechtspopulisten hatten zur den Rauswurf der Partei aus der gemeinsamen Fraktion durchgesetzt; Grund waren verharmlosende Aussagen von Maximilian Krah zur SS gewesen.

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Transkript
00:00Die AfD hat die Gründung einer neuen Fraktion im Europaparlament angekündigt.
00:06Die Rechtspopulisten wollen sich mit rechtsextremen Parteien aus acht weiteren EU-Ländern zusammentun,
00:12darunter Reconcat aus Frankreich und Konfederacja aus Polen.
00:16Vorsitzender der Gruppe soll nach offiziellen Angaben der neu gewählte AfD-Europaabgeordnete René Aust werden.
00:23Die AfD gehört auf EU-Ebene damit wieder einer Fraktion an.
00:27Frankreichs Rechtspopulisten hatten zuvor den Rauswurf der Partei aus der gemeinsamen Europäischen Fraktion durchgesetzt.
00:34Grund waren verharmlosende Aussagen des AfD-Europa-Spitzenkandidaten Maximilian Krah zur SS gewesen.
00:41Er wird auch nicht Teil der neuen Fraktion sein.
00:44Die AfD wird vom Bundesverfassungsschutz teils als gesichert rechtsextrem eingestuft.
00:49Die Mitgliedschaft in einer Fraktion des EU-Parlaments verschafft der AfD Redezeiten in den Parlamentsdebatten und Sitze in den Fachausschüssen.
00:57Jede parlamentarische Gruppe kann auf Kosten der Parlamentskasse zudem zusätzliche Mitarbeiter einstellen und Büro- und Reisekosten abrechnen.

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