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Der US-Digital-Konzern Meta verstößt möglicherweise gegen europäisches Wettbewerbsrecht. Das geht aus einer vorläufigen Einschätzung der EU-Kommission hervor. Konkret geht es um die Abo-Modelle, die das Unternehmen auf seinen Plattformen Facebook und Instagram eingeführt hatte.

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Transkript
00:00Der US-Digitalkonzern Meta verstößt möglicherweise gegen europäisches Wettbewerbsrecht.
00:06Das geht aus einer vorläufigen Einschätzung der EU-Kommission hervor.
00:10Konkret geht es um die Abo-Modelle, die das Unternehmen auf seinen Plattformen Facebook und Instagram eingeführt hatte.
00:17Die Nutzer müssen sich zwischen zwei Varianten entscheiden.
00:20Entweder sie zahlen eine monatliche Gebühr und können dafür die Plattform werbefrei nutzen,
00:25oder sie teilen ihre Daten und bekommen dann personalisierte Werbung angezeigt.
00:29Es fehle aber die Möglichkeit, die Datennutzung abzulehnen und die Plattform weniger personalisiert weiterzunutzen, schrieb die EU-Kommission.
00:38Meta kann nun Stellung zu den Vorwürfen nehmen. Bis März 2025 trifft die EU-Kommission dann eine endgültige Entscheidung.
00:46Verstößt Meta dann immer noch gegen EU-Regeln, kann die EU-Kommission Strafzahlungen in Höhe von 10 Prozent des Jahresumsatzes verhängen.
00:54Dieser betrug im vergangenen Jahr 125 Milliarden Euro.

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