Westdeutschland Ende der 1970er Jahre: Der Fälscher „Prof. Dr.“ Fritz Knobel produziert und verkauft dem Nähmaschinenfabrikanten und Alt-Nazi Lentz einen angeblich vom „Führer“ selbst gemalten Akt von Eva Braun. Da Knobels Frau Biggi sich geweigert hatte, ihm für diese Figur Modell zu stehen, griff er auf die Landarbeiterin Martha (später Kellnerin im örtlichen Gasthof) zurück, mit der er eine Affäre begann, was den Beginn eines komplizierten Dreiecksverhältnisses darstellte. Als er das Gemälde bei Lentz abliefert, wird er zu seinem Schrecken damit konfrontiert, dass ein alter Freund von Lentz, Kunstprofessor August Strasser, das Gemälde auf seine Echtheit begutachten soll. Knobels Angst vor der Aufdeckung seiner Fälschung vergeht allerdings, als der Professor sich dadurch aufspielt, dass er eine Geschichte erfindet, wie er Zeuge der Entstehung des Bildes gewesen sei. Strasser ist Autor des Buches Der Führer und ich, in dem er beschreibt, wie private Unterlagen Hitlers kurz vor Kriegsende verlorengegangen seien. Das Flugzeug, das die Unterlagen aus dem belagerten Berlin ausgeflogen habe, sei über einem Ort in der späteren DDR abgeschossen worden. Diese offensichtlich fiktive Anekdote aus dem Privatleben Hitlers inspiriert Knobel, durch ein gefälschtes Tagebuch Hitlers mit frei erfundenem Inhalt noch mehr Geld am leichtgläubigen Lentz zu verdienen.
Der Hamburger Reporter Hermann Willié, der für das Magazin HHpress arbeitet und vom Dritten Reich fasziniert ist, ist unterdessen Eigentümer des Wracks der Carin II, der ehemaligen Jacht Hermann Görings, geworden. Da er mit der Restaurierung finanziell überfordert ist, nimmt er Kontakt zur Nichte Görings, Freya Freifrau von Hepp, auf. Die beiden beginnen ein Verhältnis. Willié versucht, seine Chefredakteure für eine Bildreportage über seine Jacht und seine Sammlung an NS-Devotionalien, u. a. Teelöffel mit Hakenkreuz und Silberpunze und Görings riesigen weißen Bademantel, den ihm Freya geschenkt hat, zu gewinnen, die er sich von seinem Blatt fürstlich vergüten lassen möchte. Er scheitert damit jedoch. Freya nimmt ihn in der Folgezeit zu einem jährlichen Treffen von Alt-Nazis im Schloss von Lentz mit, wo Willié von dem angeblichen Tagebuch erfährt und Kontakt mit „Prof. Dr.“ Knobel aufnimmt.
Willié wittert eine Sensation und weiht nur den seit langem befreundeten Ressortleiter Pit Kummer und den Verlagsleiter Dr. Guntram Wieland ein. An der Chefredaktion vorbei erwirkt er die geforderten über neun Millionen D-Mark für den Ankauf von 60 Hitler-Tagebüchern, allesamt Fälschungen von Knobel, um sie zu veröffentlichen. Ständige Zweifel an der Echtheit zerstreut Knobel, indem er selbst Vergleichsschriftstücke anfertigt, unter anderem einen „Führerbefehl“ an Ferdinand Porsche zum Bau des VW Käfer. Vom Verlag beauftragte Gutachter unterschiedlicher Couleur (ein alter Nazi, ein Jude und ein „Neutraler“ aus der Schweiz) bescheinigen die Echtheit der Tagebücher anhand der ebenfalls gefälschten Vergleichsstücke.
Der Hamburger Reporter Hermann Willié, der für das Magazin HHpress arbeitet und vom Dritten Reich fasziniert ist, ist unterdessen Eigentümer des Wracks der Carin II, der ehemaligen Jacht Hermann Görings, geworden. Da er mit der Restaurierung finanziell überfordert ist, nimmt er Kontakt zur Nichte Görings, Freya Freifrau von Hepp, auf. Die beiden beginnen ein Verhältnis. Willié versucht, seine Chefredakteure für eine Bildreportage über seine Jacht und seine Sammlung an NS-Devotionalien, u. a. Teelöffel mit Hakenkreuz und Silberpunze und Görings riesigen weißen Bademantel, den ihm Freya geschenkt hat, zu gewinnen, die er sich von seinem Blatt fürstlich vergüten lassen möchte. Er scheitert damit jedoch. Freya nimmt ihn in der Folgezeit zu einem jährlichen Treffen von Alt-Nazis im Schloss von Lentz mit, wo Willié von dem angeblichen Tagebuch erfährt und Kontakt mit „Prof. Dr.“ Knobel aufnimmt.
Willié wittert eine Sensation und weiht nur den seit langem befreundeten Ressortleiter Pit Kummer und den Verlagsleiter Dr. Guntram Wieland ein. An der Chefredaktion vorbei erwirkt er die geforderten über neun Millionen D-Mark für den Ankauf von 60 Hitler-Tagebüchern, allesamt Fälschungen von Knobel, um sie zu veröffentlichen. Ständige Zweifel an der Echtheit zerstreut Knobel, indem er selbst Vergleichsschriftstücke anfertigt, unter anderem einen „Führerbefehl“ an Ferdinand Porsche zum Bau des VW Käfer. Vom Verlag beauftragte Gutachter unterschiedlicher Couleur (ein alter Nazi, ein Jude und ein „Neutraler“ aus der Schweiz) bescheinigen die Echtheit der Tagebücher anhand der ebenfalls gefälschten Vergleichsstücke.
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