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„Mystisch-düstere, dramatische Schnitzeljagd“

Eine Selbstmordserie lässt die spanische Kommissarin und frischgebackene Mutter Amaia Salazar (Marta Etura) nicht los: Bei den Toten findet sich der Name eines Zyklopen aus der baskischen Mythologie. Eigentlich soll sich Amaia, die vor Kurzem ihren Sohn Ibai zur Welt gebracht hat, mit wiederholten Kirchenschändungen im Baztán‐Tal befassen. Dazu quartiert sie sich mitsamt ihrer Familie einmal mehr bei Tante Engrasi (Itziar Aizpuru) in Elizondo ein. Als sie von zwei weiteren verurteilten Mördern erfährt, die sich ebenfalls umgebracht und die rätselhafte Nachricht "Tarttalo" hinterlassen haben, interessieren sie diese Fälle weit mehr als die Angriffe auf die Gotteshäuser. Bald stößt sie auf weitere Parallelen: Alle Opfer waren Frauen aus dem Baztán-Tal, und allen wurde nach dem Mord ein Arm amputiert. Und immer wieder ist von Ritualen, Geisterbeschwörungen und Hexenpraktiken die Rede. Zweiter Film nach der Buchtrilogie von Dolores Redondo.

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