Wandern durch den schwäbischen Canyon. Der Kloster-Felsenweg, längster Weg im Portfolio der Premiumwanderwege, ist eine abwechslungsreiche Runde für Naturfreunde und kulturell Interessierte. Spektakulär hat sich die Donau ihren Weg durch die Felsen der Schwäbischen Alb gegraben. Der Kloster-Felsenweg hat seinen Namen nicht von ungefähr. Neben dem Fürstlichen Park Inzigkofen mit Kloster, Amalienfelsen und der sagenumwobenen Teufelsbrücke über die Höll-Schlucht, gibt es zahlreiche Gesteinsformationen zu bestaunen, die sich überall in der Landschaft finden. Felsenaussichten auf das Donautal, stille Waldwege und zauberhafte Uferwege entlang der Schmeie sind wie geschaffen zum Abschalten. Kühne Burgruinen auf unerreichbaren Felstürmen sind der Auftakt zum Spaziergang durch einen spektakulär-romantischen Landschaftspark zum Känzele und Inzighofer Grotten sind nur einige Ziele der Pfade und Treppenwege durch den Fürstlichen Park. Immer wieder erhascht man auch schöne Blicke auf die malerische Auenlandschaft der Donau, die auf der ersten Hälfte der Rundtour ein ständiger Begleiter ist.
Wir starten unsere Tour an der Tourenhalle in Laiz, überqueren die Donaubrücke und wandern direkt nach der Brücke über die Inzigkofener Straße bis zur nächsten Kreuzung und biegen dann hin zum Donauufer ab. Dort schlendern wir auf dem Deichwall Richtung Inzigkofen und haben die Donau stetig im Blick.
Am Ende des Deichwalls folgen wir dem Kiesweg bis zum Abzweig Amalienfelsen. Zum Aussichtspunkt auf dem Felsen sind zwar noch einige Höhenmeter zu absolvieren, der Weg hinauf ist jedoch nicht steil und führt durch ein lichtes Waldstück, das im letzten Teil in eine Lindenallee übergeht. Am Ende der Allee erwartet uns ein grandioser Blick vom Amalienfelsen auf die unten vorbeiführende Donauschlaufe, in der bereits die Fürsten des Hohenzollernhauses an heißen Sommertagen ihr Bad zu nehmen pflegten.
Wir wandeln kurz am Donauufer entlang, um nach ca. 100 m scharf links Richtung Kloster Inzigkofen abzubiegen. Etwa 50 m nach dem Ausgang an der Klostermauer biegen wir rechts ab und steigen nach wenigen Metern hinab zur Teufelsbrücke. Der Sage nach soll diese vom Teufel selbst erbaut worden sein, um als Gegenleistung eine Menschenseele der Inzigkofener Bewohner zu erhaschen. Die erste Seele, die über die neue Brücke wandert, sollte es treffen. Aus den Quellen geht hervor, dass von der Bevölkerung zuerst ein Hund über die Brücke gejagt wurde...
Wir folgen dem schmalen Pfad bis zum Känzele und genießen von dort aus die große Aussicht ins Donautal. Weiter geht es auf dem Pfad bis der Abstieg ins Donautal beginnt. Wir passieren dabei eine weitere Sehenswürdigkeit, und bestaunen die Inzighofer Grotten. Am Hangfuß biegen wir rechts ab und wandern auf Sichtweite parallel zum Donauufer. Nach kurzer Zeit erreichen wir erneut eine Brücke, die uns auf die andere Uferseite der Donau bringt. Vom alten Bahnhof steigen wir auf zum Gebrochen Gutenstein, wo wir eine einmalige Aussicht auf die malerische Auenlandschaft der Donau genießen können. Unser Weg führt uns in nordwestlicher Richtung, bis wir nach kurzer Zeit auf Gleise treffen. Hier halten wir uns rechts in Richtung Zigeunerfels, einem Felsen mit historischem Hintergrund, unter dem sich auch eine Grillstelle zum Rasten anbietet.
Ab jetzt sind die schönsten Stellen leider vorbei. Vom Zigeunerfelsen aus geht es zunächst auf Schotterwegen, später auf Waldwegen immer weiter nach Osten bis wir wieder auf einen befestigten Schotterweg treffen, dem wir rechterhand folgen. Wir passieren vier Abzweigungen, bis wir in einem großen Waldkreuzungsbereich den Erratischen Block erreichen. Dieser Findling hat vor vielen Tausend Jahren eine weite Reise hierher auf dem Rheingletscher angetreten; heute wird er von Wanderern regelmäßig mit Steinmännchen "aufgehübscht".
An dieser Kreuzung orientieren wir uns nun gen Süden und wandern weiter zu unserem nächsten Aussichtspunkt, dem Gespaltenen Felsen und erfreuen uns an einem wunderbaren Blick ins Donautal. Nach unserem Abstecher geht es weiter bis wir auf eine offene Ackerlandschaft treffen. Auf dieser Donauhalbinsel, die von einem Altarm der Donau umlaufen wird, gehen wir immer geradeaus bis wir den Ortsrand von Laiz am Parkplatz Alte Donau erreicht haben und erreichen dann unserem Ausgangspunkt, die Turnhalle in Laiz.
Wir starten unsere Tour an der Tourenhalle in Laiz, überqueren die Donaubrücke und wandern direkt nach der Brücke über die Inzigkofener Straße bis zur nächsten Kreuzung und biegen dann hin zum Donauufer ab. Dort schlendern wir auf dem Deichwall Richtung Inzigkofen und haben die Donau stetig im Blick.
Am Ende des Deichwalls folgen wir dem Kiesweg bis zum Abzweig Amalienfelsen. Zum Aussichtspunkt auf dem Felsen sind zwar noch einige Höhenmeter zu absolvieren, der Weg hinauf ist jedoch nicht steil und führt durch ein lichtes Waldstück, das im letzten Teil in eine Lindenallee übergeht. Am Ende der Allee erwartet uns ein grandioser Blick vom Amalienfelsen auf die unten vorbeiführende Donauschlaufe, in der bereits die Fürsten des Hohenzollernhauses an heißen Sommertagen ihr Bad zu nehmen pflegten.
Wir wandeln kurz am Donauufer entlang, um nach ca. 100 m scharf links Richtung Kloster Inzigkofen abzubiegen. Etwa 50 m nach dem Ausgang an der Klostermauer biegen wir rechts ab und steigen nach wenigen Metern hinab zur Teufelsbrücke. Der Sage nach soll diese vom Teufel selbst erbaut worden sein, um als Gegenleistung eine Menschenseele der Inzigkofener Bewohner zu erhaschen. Die erste Seele, die über die neue Brücke wandert, sollte es treffen. Aus den Quellen geht hervor, dass von der Bevölkerung zuerst ein Hund über die Brücke gejagt wurde...
Wir folgen dem schmalen Pfad bis zum Känzele und genießen von dort aus die große Aussicht ins Donautal. Weiter geht es auf dem Pfad bis der Abstieg ins Donautal beginnt. Wir passieren dabei eine weitere Sehenswürdigkeit, und bestaunen die Inzighofer Grotten. Am Hangfuß biegen wir rechts ab und wandern auf Sichtweite parallel zum Donauufer. Nach kurzer Zeit erreichen wir erneut eine Brücke, die uns auf die andere Uferseite der Donau bringt. Vom alten Bahnhof steigen wir auf zum Gebrochen Gutenstein, wo wir eine einmalige Aussicht auf die malerische Auenlandschaft der Donau genießen können. Unser Weg führt uns in nordwestlicher Richtung, bis wir nach kurzer Zeit auf Gleise treffen. Hier halten wir uns rechts in Richtung Zigeunerfels, einem Felsen mit historischem Hintergrund, unter dem sich auch eine Grillstelle zum Rasten anbietet.
Ab jetzt sind die schönsten Stellen leider vorbei. Vom Zigeunerfelsen aus geht es zunächst auf Schotterwegen, später auf Waldwegen immer weiter nach Osten bis wir wieder auf einen befestigten Schotterweg treffen, dem wir rechterhand folgen. Wir passieren vier Abzweigungen, bis wir in einem großen Waldkreuzungsbereich den Erratischen Block erreichen. Dieser Findling hat vor vielen Tausend Jahren eine weite Reise hierher auf dem Rheingletscher angetreten; heute wird er von Wanderern regelmäßig mit Steinmännchen "aufgehübscht".
An dieser Kreuzung orientieren wir uns nun gen Süden und wandern weiter zu unserem nächsten Aussichtspunkt, dem Gespaltenen Felsen und erfreuen uns an einem wunderbaren Blick ins Donautal. Nach unserem Abstecher geht es weiter bis wir auf eine offene Ackerlandschaft treffen. Auf dieser Donauhalbinsel, die von einem Altarm der Donau umlaufen wird, gehen wir immer geradeaus bis wir den Ortsrand von Laiz am Parkplatz Alte Donau erreicht haben und erreichen dann unserem Ausgangspunkt, die Turnhalle in Laiz.
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